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Woran schraubt ihr gerade?

Den Film kannte ich noch gar nicht:daumen:

Ich finde dies hier immer wieder sehens- und vor allem hörenswert, da kommen die ganzen Sounddesigner bei den neuen Kisten nicht mit...

Diesen Battle habe ich mir auch schon des öfteren angesehen und muß immer wieder schmunzeln. Ein schönes Video gibt es auch als Vic Elford für Alfa die Targa Florio fuhr, ich glaub 1972 oder 73 - das Duell zwischen Alfa und Ferrari - auch sehr sehenswert!

Wenn einer schlecht über Alfa labert hat eh keine Ahnung, es gab keine schlechten Alfas, nur schlechte Alfa Fahrer:rolleyes:.
Bei der heutigen Fahrweise der Autofahrer, käme ein alter Alfa Motor nicht heile übe die ersten 100 Km:crash:.

Ja das mit den Motoren habe ich auch des öfteren gehört, in etwa: Der Bekannte von einem Bekannten hatte mal einen Alfa und nur Probleme, Motorschaden bei 100.000km usw.; die alten Doppelnocker hatten halt 6 Liter Öl die warmgefahren werden wollten. Ich fuhr auch gern die Boxer in den Sud und 33er. Der 16V 33er ging wirklich saugut und hatte einen geilen Sound - wollte aber auch mit Verstand behandelt werden.
 
...Ja das mit den Motoren habe ich auch des öfteren gehört, in etwa: Der Bekannte von einem Bekannten hatte mal einen Alfa und nur Probleme, Motorschaden bei 100.000km usw.; die alten Doppelnocker hatten halt 6 Liter Öl die warmgefahren werden wollten. Ich fuhr auch gern die Boxer in den Sud und 33er. Der 16V 33er ging wirklich saugut und hatte einen geilen Sound - wollte aber auch mit Verstand behandelt werden.

Die sind eben leider nicht idiotensicher...
 
Bei Alfa hast Deinen eigenen Mechaniker onboard gebraucht(vom Rostfaktor will ich gar net anfangen)...Ich steh da mehr auf die deutschen Transaxle Autos aus Neckarsulm...Das sind alltagstaugliche Geräte&sehen auch noch nach Auto aus...Warm gefahren müssen die auch wegen dem Öl...;)
Bei RR seh ich das etwas anders,da mag ich die italienischen Dinger...:bier:
 
Das mit dem Rost bei den Autos aus Italien ist auch so eine Mär, es gab Zeiten da hatten die Autos keinerlei Rostvorsorge, da haben alle gerostet, auch die Daimler aus der Zeit, nicht um sonst hing an jeder KFZ-Bude das Dinol Schild, und natürlich hat das nicht jeder Autobesitzer gemacht, daher kommen unter anderem die Unterschiedlichen Zustände bei den Oldtimer, neben sonstiger Pflege, Anzahl der Halter , oder der Einsatzort des Oldtimers;).
 
Das mit dem Rost bei den Autos aus Italien ist auch so eine Mär, es gab Zeiten da hatten die Autos keinerlei Rostvorsorge, da haben alle gerostet, auch die Daimler aus der Zeit, nicht um sonst hing an jeder KFZ-Bude das Dinol Schild, und natürlich hat das nicht jeder Autobesitzer gemacht, daher kommen unter anderem die Unterschiedlichen Zustände bei den Oldtimer, neben sonstiger Pflege, Anzahl der Halter , oder der Einsatzort des Oldtimers;).

Nicht nur das. Zum fehlenden Rostschutz kam noch zweifelhaftes recyceltes Blech dazu.

Zum Thema Rost an ital. Fahrzuegen:

Ich besitze einen alten Fiat aus 1976, welchen ich vom Erstbesitzer aus Florenz kaufte. Der Erstbesitzer Jahrgang 1916 fuhr den Wagen nur, wenn es in den Urlaub oder auf Ausflüge ging und bei Schnee sowieso nicht. Der ist bis heute ungeschweißt, trägt noch den Originallack und rostfrei.

Dann besitze ich zudem noch einen Lancia aus 1975, der seine ersten knapp 30 Jahre auf Sizilien verbrachte und auch dort nur sehr selten bewegt wurde. Auch dieser ist bis heute rostfrei und hätte er nicht in 2001 einen inzwischen mit Neuteilen gerichteten Heckschaden erlitten, dann trüge auch er bis heute sein originales Lackkleid und wäre ungeschweißt. Damals habe ich ihn dann gleich mit Mike Sanders konservieren lassen und durfte mich zwei Sommer lang über die Tropfspuren ärgern. Der Lancia hat bis heute insgesamt so wenig Kilometer auf der Uhr, daß er die damalige Rückrufaktion wegen evtl. klappernder Ventilstößel bis heute nicht mitgemacht hat. Da wurde damals bei allen Fahrzeugen der Serie der Kopf auf Garantie getauscht. Deshalb habe ich mir mal vorsichtshalber einen nagelneuen Zylinderkopf der zweiten Serie zur Seite gelegt.

Das Ganze hat also auch deutlich mit Pflege und den Lebensbedingungen des Automobils zu tun.:bier:

PS.:

Vieles von diesen Rostgeschichten ist auch aus dem Zusammenhang gerissen und wurde von den deutschen Autogazetten zum Schutze der heimischen Produkte immer wieder kolportiert.

Rost bei Alfa gehört eigentlich in den geschichtlichen Zusammenhang mit der großen Streikwelle in Italien und der blauen sowie weißen Serie beim Alfa Sud gerückt. Da man dort im Nachgang ähnlich kategorisch mit den Streikenden umging, war die Motivation der Mitarbeiter danach auch nicht die Beste.

Bei Fiat gehört es ebenfalls ind en Kontext der Streikwelle und der anschließenden Gründung des Werkes Mirafiori gerückt. In diesem neuen Werk wurden bei Fiat alle Revoluzer, Gewerkschaftler und Kommunisten zusammengeführt. Das Werk erreichte deshalb nie die Qualität und nei den Ausstoß, der anderen Fiatwerke. In D wurde das aber speziell beim 131 als erstrebenswertes Sondermodell verkauft.

Dann darf man auch nicht vergessen, daß man nicht nur damals mit der Schneebeseitigung unterschiedlich umging. Bei uns wurde damals noch ein Gemisch aus viel Salz und Split gestreut. Das griff natürlich nicht nur deutlicher an, als die Taumittel heute, sondern schlug quasi doppelt zu. Zuerst wurde der Lack vom Split zerstört und dann dem Salz massiv der Weg geöffnet.

Unterm Strich muß man sich aber auch mal die Frage stellen, weshalb in Frankreich Millionen von Franzosen und in Italien Millionen von Italienern jahrezehntelang zufrieden und ohne übretriebene Feuchtigkeitsprobleme in der Zündung (die zweite von der deutschen Presse kolportierte Mär) und Rostlöcher ab Auslieferung unterwegs sein konnten. Die deutsche Presse kreierte da irgendwie den Moloch, der Salzberieselungs- und Rosterstellunugsmär an der deutschen Grenzlinie. Sobald ausländische Autos nach Deutschland importiert wurden, hatten die angeblich zwangsläufig Rostschäden.
 
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Mein erstes Auto war ein R 6, dem Nachbesitzer ist beim Baumarkt das Fußbodenblech rausgefallen. Zwei Sack Zement war wohl zuviel...

Der Nachfolger war ein R 4 F6, dessen Karosserie sich mit dem Luftsauerstoff auch gut verstanden hatte. Spätestens die übernächste HU hätte der ohne weiters nicht mehr bestanden, leider kam da der Einschlag eines Ford Granata dazwischen. Schade, die Erosdynamik in dem Wagen war phänomenal :rolleyes:

Danach kam ein klokachelgrüner Kadett C Kombi. Der hatte keine Rostprobleme, aber die Zündanlage war regelmäßig abgesoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rost bei Alfa gehört eigentlich in den geschichtlichen Zusammenhang mit der großen Streikwelle in Italien und der blauen sowie weißen Serie beim Alfa Sud gerückt. Da man dort im Nachgang ähnlich kategorisch mit den Streikenden umging, war die Motivation der Mitarbeiter danach auch nicht die Beste.

Das Alfasud Problem hat ja erst die ganze Rostgeschichte ausgelöst wie Du richtig schreibst. Dazu die Recylingbleche und die Streiks in Pomigliano d'arco im Süden Italiens woher die Sud ja da auch den Namen hatten. Es ist halt nicht gut wenn Rohkarossen auf der Wiese liegen für ein paar Wochen und dann lackiert werden.

Mein GT Junior aus 69 hatte unter dem Unterbodenschutz noch die originale Werksgrundierung und keinen Rost. Die rostigen Bodenbleche waren leider auf Wasser im Innenraum zurückzuführen, ob das jetzt schlechte Türdichtungen oder offene Fenster waren - keine Ahnung, es spricht aber eher für letzteres. Einfach mal die Gummistopfen aus des Ablauflöchern rausgenommen hätte das auch verhindert...

Der Wagen stammt übrigens aus Udine und da wären wir schon beim Thema Splitt und übertriebenes salzen wo wir Österreicher auch Meister sind. Willst Du Spaß auf Schneefahrbahn haben mußt Du noch am gleichen Abend ausrücken, am nächsten Tag ist alles im Salz ertränkt.

Um zum Thema zurück zu kommen: Alfa hatte beim Sud ein Rostproblem und danach waren alle Alfas plötzlich Rekordroster. Leider hat der Alfasud, welcher eigentlich von Beginn an ein Erfolg war, der Marke auf lange Jahre nachhaltig geschadet - Schuld daran war auch die Arbeitsmoral im Süden Italiens, neben der Blechgeschichte.

Übrigens: Auch deutsche Autobauer verwendeten die russischen Bleche, unter anderem VW - die ersten Golf und Passat waren auch nicht langsamer beim rosten als diverse zeitgenösische Italiener, nur wurde das nie an die große Glocke gehängt. Das haben wir auch erlebt mit dem 1977 neu gekauften und dann geerbten Golf meines leider viel zu früh verstorbenen Großvaters in den Achtzigern.
 
Es gab sogar zeiten, da war die Rostbeständigkeit von der gewählten Farbe abhängig.

Dazu gibt es doch die Geschichte des im Sturm havarierten Dampfers, der nach 1976 VW Käfer aus Brasilien nach Emden oder Bremen hat bringen sollen. Der Frachtraum lief teilweise mit Meerwasser voll, der Dampfer aber schaffte es nach Bergung und mit deutlichem Verzug dennoch irgendwie zum Ziel. Leider standen die Käfer dann aber angeblich mehrere Wochen in feuchtem Nass.

Als man den Frachtraum öffnete, zeigte wohl die Mehrzahl der Käfer bereits deutliche Rostschäden. Nur die Fahrzeuge in der Farbe leuchtorange waren angeblich gänzlich unversehrt. Das lag am hohen Bleianteil in der Lackierung, die sich quasi wie ein unfreiwillig zusätzlich aufgebrachter Rostschutz verhielt. Auch fand man die gesamten 80er und 90er Jahre über genau diese Farbe mehrheitlich auf den VW Fahrzeugen, denen der Rost am wenigsten zugesetzt hatte. Silber, grün und weiß dagegen waren, wenn ich mich noch richtig erinnere, quasi echte Rostmagnete.
 
Übrigens: Auch deutsche Autobauer verwendeten die russischen Bleche, unter anderem VW - die ersten Golf und Passat waren auch nicht langsamer beim rosten als diverse zeitgenösische Italiener, nur wurde das nie an die große Glocke gehängt. Das haben wir auch erlebt mit dem 1977 neu gekauften und dann geerbten Golf meines leider viel zu früh verstorbenen Großvaters in den Achtzigern.

Das kam bei deutschen Automobilbauern sogar in den 90ern nochmal wieder.

Der Herr Lopez hat, als er damals bei Opel war, wieder gen osten nach Blech geschielt. Hinzu kamen die damals noch ganz neuen Fertigungsmethoden ohne Schweißverbindung. Die damaligen Kadett und ersten Astra rosteten bereits im ersten Jahr nach der Auslieferung am Scheibenrahmen.

Und in den Siebzigern und 80ern sah es da auch bei Mercedes oder BMW nicht besser aus. Ich erinnere mich da noch an die BMW 02 Touringmodelle oder die 3 Liter Fahrzeuge, die fast alle den Rosttod fanden und an genug W123 mit deutlichen Rostproblemen. Das hat der Stuttgarten Hersteller sogar bis in die Neunziger Jahre nicht in den Griff bekommen und sogar bis zur vorvorletzten C-Klasse Rost-Probleme an den Radläufen. Das sieht auch bei BMW nicht deutlich besser aus, wenn man sich so manchen älteren 5er und 7er ansieht.

Dann war der frühe Golf 3 auch eine üble Rostlaube, ist aber wiederum eigentlich ein "Verbrechen" des Herrn Lopez.

Noch fataler aber war bei den Stuttgartern die nach spätestens 100Tkm von selbst ausgerissenen Türscharnierhalter bei der A-Klasse.
 
So,
hier gehts och ma weiter, bzw. hab ich ma mit zusammenstecken angegangen.
Vorne kommt noch n zwotes KB drauf, aber irgendwie hab ichs grad net gefunden...
Bremsgriffe werden noch die BL7400 und dann kommt perforiertes weisses LB dran.
Lenker wird matürlich noch n Stück runter gedreht - überleg noch ob ich diese Velox-Lenkerendkappen aus Jummi dran mach, wg Rahmenschutz?!

Erstma muss sich die Dame ma raufsetzen und sagen obs so taugt oder noch n kürzer Vorbau dran soll.

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Ich habe über die Tage etwas am joungtimer geschraubt, ist ja nicht so dass man keine Baustellen hat

Laufräder Lenker und Sattel wurden einfach mal angebaut dass es nach Rad aussieht.

Suche jetzt noch ein itm eclipse Vorbau in 100, nen passenden Lenker für sti mit 40mm und nen Satz Naben da 7403
Wenn jemand was hat darf er sich gerne melden
 
Nur mal ne dumme Frage zum Brompton: Da das Teil ohnehin einen Kettenspanner benötigt wäre es doch einfacher, zwei Ritzel auf die 3-Gang-Nabe zu stecken und ein Schalwerk zu montieren statt eine 5-Gang-Nabe einzuspeichern. Oder übersehe ich etwas?
 
@Bonanzero Schönes Brommi!

Was für eine Kurbel machst du rauf? Mir steht der Umbau auch bevor, das Kettenblatt ist schon mehr oder weniger hinüber und das FAG Lager gibts auch nicht mehr..wenn ich ne günstige Alternative zur neuen original Brommikurbel finde wärs schön. Hab da aber noch nicht selbst nachgeforscht, ein wenig gehts schon noch...
 
Nur mal ne dumme Frage zum Brompton: Da das Teil ohnehin einen Kettenspanner benötigt wäre es doch einfacher, zwei Ritzel auf die 3-Gang-Nabe zu stecken und ein Schalwerk zu montieren statt eine 5-Gang-Nabe einzuspeichern. Oder übersehe ich etwas?
Brompton ist keine RR-Technik: Einbaubreiten hi/vo sind nicht Standard, das Ritzel ist wie bei einer Rücktrittnabe gesteckt und von einem Federring gehalten. Also so einfach ist das nicht. Ein Schaltwerk ist auch nicht montierbar bei dieser Art Ausfallende. Der Kettenspanner ist nur deswegen dran, weil beim Klappen die Kette "länger" wird und damit "aufgefangen" werden muss.
 
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