Alte Frikadelle
Rim brake defense force
- Registriert
- 17 Oktober 2012
- Beiträge
- 303
- Reaktionspunkte
- 75
Wenn ich mal meinen Senf dazugeben darf.
Ich habe mit 105kg und etwas über 30 Jahren mit dem Rennradfahren angefangen.
Jetzt nach vier Jahren Rennrad erkenne ich mich in den Gedanken des Threaderstellers wieder. Auch ich wollte am Anfang möglichst leichtlaufende Lager, um nicht Energie zu vergeuden.
Meine Erfahrung zeigt mir mittlerweile, daß die Ergonomie auf dem Rad solchen Banalitäten wie leichtlaufende Lager überzuordnen ist.
Wenn man dafür sorgt, daß der Körper optimal arbeiten kann, dann kann er auch entsprechend Leistung abgeben und dadurch wird man dann irgendwann mal schneller.
Gut ist eine strömungsgüstige Position. Die bekommt man aber nur durch hohe Beweglichkeit hin. Die habe ich bei mir durch Dehnen erhöht. Außerdem durch eine ideale Einstellung des Sattels zum Tretlager.
Für das Feingefühl braucht man aber Erfahrung. Da steckt das Wort fahren drin.
Um wirklich höhere Leistungen zu erzielen braucht der Körper auch einfach Anpassungszeit. Also Optimierung der Energiebereitstellung.
Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, desto mehr merkt man, daß all das, worüber man als Anfänger nachdenkt (Ultegra oder 105) eigentlich sekundär ist. Einzig wo ich mir einbilde, daß es sich bemerkbar macht, sind Laufräder mit weniger Speichen. Aber die sind auch gleich weniger robust als 32 Speichen-Räder in der Gewichtsklasse des Themenstarters.
Um nochmal auf die Essenz zu kommen, das Gewicht: ich habe seit Mitte Dezember mein Gewicht von 103kg auf jetzt 94kg reduziert. Das merke ich bergauf schon, in der Ebene eher nicht (zumindest nicht aufm Pendlerrad mit Seitentaschen).
Ich merke das ich insgesamt flotter bin. Das Material ist bei dem Rad Stahlrandonneuse, 7-fach Vorbauschaltung... aben sowas.
Meine Empfehlung. Beschaffe dir ein Rad, was dir voraussichtlich paßt. Günstig ist zum Beispiel ein Trek 1.1 - das hat Schutzblechösen (falls du es später als Schlechtwetterrad nehmen willst) und ein längeres Steuerrohr beim gleichzeitig kurzem Radstand. Das Geld, was du da sparst investierst du für nen Sattel, der dir richtig gut paßt und vielleicht in einen anderen Lenker.
Und vielleicht irgendwann nochmal in einen zweiten Laufradsatz zum Tauschen.
Ich habe mit 105kg und etwas über 30 Jahren mit dem Rennradfahren angefangen.
Jetzt nach vier Jahren Rennrad erkenne ich mich in den Gedanken des Threaderstellers wieder. Auch ich wollte am Anfang möglichst leichtlaufende Lager, um nicht Energie zu vergeuden.
Meine Erfahrung zeigt mir mittlerweile, daß die Ergonomie auf dem Rad solchen Banalitäten wie leichtlaufende Lager überzuordnen ist.
Wenn man dafür sorgt, daß der Körper optimal arbeiten kann, dann kann er auch entsprechend Leistung abgeben und dadurch wird man dann irgendwann mal schneller.
Gut ist eine strömungsgüstige Position. Die bekommt man aber nur durch hohe Beweglichkeit hin. Die habe ich bei mir durch Dehnen erhöht. Außerdem durch eine ideale Einstellung des Sattels zum Tretlager.
Für das Feingefühl braucht man aber Erfahrung. Da steckt das Wort fahren drin.
Um wirklich höhere Leistungen zu erzielen braucht der Körper auch einfach Anpassungszeit. Also Optimierung der Energiebereitstellung.
Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, desto mehr merkt man, daß all das, worüber man als Anfänger nachdenkt (Ultegra oder 105) eigentlich sekundär ist. Einzig wo ich mir einbilde, daß es sich bemerkbar macht, sind Laufräder mit weniger Speichen. Aber die sind auch gleich weniger robust als 32 Speichen-Räder in der Gewichtsklasse des Themenstarters.
Um nochmal auf die Essenz zu kommen, das Gewicht: ich habe seit Mitte Dezember mein Gewicht von 103kg auf jetzt 94kg reduziert. Das merke ich bergauf schon, in der Ebene eher nicht (zumindest nicht aufm Pendlerrad mit Seitentaschen).
Ich merke das ich insgesamt flotter bin. Das Material ist bei dem Rad Stahlrandonneuse, 7-fach Vorbauschaltung... aben sowas.
Meine Empfehlung. Beschaffe dir ein Rad, was dir voraussichtlich paßt. Günstig ist zum Beispiel ein Trek 1.1 - das hat Schutzblechösen (falls du es später als Schlechtwetterrad nehmen willst) und ein längeres Steuerrohr beim gleichzeitig kurzem Radstand. Das Geld, was du da sparst investierst du für nen Sattel, der dir richtig gut paßt und vielleicht in einen anderen Lenker.
Und vielleicht irgendwann nochmal in einen zweiten Laufradsatz zum Tauschen.