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Ötztaler 2023

@LuckyOne, es ist so weit 😎

Anbei meine Pacingtabelle für 2023 (wurde an die aktuelle Strecke angepasst, also Umfahrung in Sterzing, Rest wie bis 2019)
Falls es Fragen dazu gibt, gerne hier stellen, ist besser als per PN, da haben alle etwas davon und ich muss nicht x-mal das gleiche schreiben ;)
 
Weiß ich, war dabei.
Meiner Meinung nach gibt Erfolg einem nicht das Recht sich über andere lustig zu machen.
Die Folge ist ganz schwierig.
Man schaue sich nur ihre Umfänge an, die sie so fährt. In meinen Augen ist die Frau komplett sportsüchtig und ist sehr ungesund abgemagert.
Das Zitat von Paul mit dem "Wasserkopf" und "man sollte manchen dort mal zum Arzt schicken" trifft auf Cathi sehr gut zu.

Wer krampfhaft jeden freien Tag 200km fährt und jeden morgen entweder 3h Rolle fährt oder 21km läuft und NULL Ruhetage macht. Das kann einfach nicht gesund sein und sollte für niemand ein Vorbild sein.

Ich bin absoult dafür dass mehr Frauen Rennradfahren und bin auch der Meinung das sie das gut können, aber das was Cathi macht ist ein schwer abschreckendes Beispiel.
 
Man schaue sich nur ihre Umfänge an, die sie so fährt. In meinen Augen ist die Frau komplett sportsüchtig und ist sehr ungesund abgemagert.
Ihre Umfänge sind schon brutal. Schwer zu interpretieren wie ich finde…einfach gesagt süchtig und zu viel Freizeit. Ich habe sie mal pers angeschrieben nach ihrem Trainingslager in Girona da sie echt richtig schmal aussieht. Sie antwortet eigentlich…hier aber nicht ok geht mich auch nicht‘s an da es meine Gesundheit nicht ist
Wer krampfhaft jeden freien Tag 200km fährt und jeden morgen entweder 3h Rolle fährt oder 21km läuft und NULL Ruhetage macht. Das kann einfach nicht gesund sein und sollte für niemand ein Vorbild sein.
Krampfhaft möchte ich nicht sagen da gehört schon vieles dazu um so eine Disziplin jede Woche abzuspulen. Vorbild kannst nicht nehmen da viele ein anderes Leben führen wie sie

Soll mal zeigen was sie so alles isst außer Laugenbrezeln oder Kuchen 😉
 
Guten Tag, hier ist die Moderation.

Es gibt laut Meldungen Benutzer, die von solchen Bewertungen hier abgestoßen werden. Sicher kann man sich über solche Protagonistinnen unterhalten, aber ich würde mir wünschen, man macht das in einem Tonfall, der angemessen ist.

Also etwa so, als würde die besprochene Person in Hörweite stehen.

Schreibs nur.
 
Ich bin weit davon entfernt, den Ötztaler zu gewinnen, aber gerade da sieht man doch sehr viele Hobbyfahrer, die sich selbst und auch diese Veranstaltung viel zu ernst nehmen :D

Ich bin dieses Jahr nicht 100%in Form deswegen peile ich nur einen Platz unter den top 10 an und hoffe damit bin ich dann nächstes Jahr wieder mit dabei.

Da werde ich es dann etwas ruhiger angehen lassen... Also auch locker nach Gefühl das runter eiern.
 
Zum Thema Leistungsmesser: Der ersetzt nicht das Körpergefühl. Genau so wenig wie der Pulsgurt, der "verzerrt" es quasi nur anders. An einem schlechten Tag ist der Puls entweder viel zu hoch oder viel zu niedrig für die gefühlte Anstrengung. Und an einem schlechten Tag kann eben auch die viel objektivere Größe Leistung nicht helfen, weil man seine theoretisch mögliche Schwellenleistung dann eben einfach nicht erreicht.

Bei solchen Veranstaltungen sind sowohl Puls- als auch Leistungsmesser für mich nur Gadgets für die spätere Auswertung bzw. ein Kontrollinstrument dafür, ob meine subjektive Wahrnehmung stimmt,
 
Die Folge ist ganz schwierig.
Man schaue sich nur ihre Umfänge an, die sie so fährt. In meinen Augen ist die Frau komplett sportsüchtig und ist sehr ungesund abgemagert.
Das Zitat von Paul mit dem "Wasserkopf" und "man sollte manchen dort mal zum Arzt schicken" trifft auf Cathi sehr gut zu.

Wer krampfhaft jeden freien Tag 200km fährt und jeden morgen entweder 3h Rolle fährt oder 21km läuft und NULL Ruhetage macht. Das kann einfach nicht gesund sein und sollte für niemand ein Vorbild sein.

Ich bin absoult dafür dass mehr Frauen Rennradfahren und bin auch der Meinung das sie das gut können, aber das was Cathi macht ist ein schwer abschreckendes Beispiel.
Sorry, aber ich kann weder erkennen, dass das eine ganz schwierige Besenwagen-Folge ist, noch dass sie ungesund ausschaut?
 
Sorry, aber ich kann weder erkennen, dass das eine ganz schwierige Besenwagen-Folge ist, noch dass sie ungesund ausschaut?

Grundsätzlich ist es ja meine Meinung und es ist nur logisch, dass es hier viele verschiedene Auffassungen gibt.
Dennoch finde ich einige Widersprüche in dieser Folge.

Wenn z.B. Demi Vollering, die immerhin gerade die Etappe zu den Lagos di Covadonga gewonnen hat, als "massiv" bezeichnet wird, sehe ich das nicht unbedingt als Zeichen gesunder Selbstwahrnehmung.

Schlussendlich hätte ich mir gewünscht wenn die Besenwagen Jungs etwas kritischer und reflektierter nachgefragt haben.

Jahresumfänge wie die meisten Worlrtourprofis zu fahren spricht für mich auch nicht dafür dass ganze so "locker" anzugehen wie es behauptet wird.
 
Ich habe mir den Podcast gerade wegen euch auch mal angehört und ich kann die Kritik nicht nachvollziehen:

  • das Fahren auf diesem Niveau, nicht gesund gesund ist - geschenkt, dass dürfte für alle Fahrer auf diesem Niveau gelten
  • sie wurde kritisch auf ihr Gewicht angesprochen, und dass dies für Fahrten in der Ebene zu gering sei -darauf entgegnet sie zustimmen(!), dass man sieht das "massive" Fahrerinnen wie Demi Vollering im Wind mehr Power bringen. Sie aber den Gewichtsvorteil für sich und ihre Vorliebe für Bergfahrten sieht => macht doch Sinn.
  • ich höre nicht raus, dass sie über andere Fahrer lustig macht; sondern dass sie eben es Vorzieht nach Körpergefühl zu fahren (z.B. keinen Sinn hinter FTP Tests sieht)
  • sie betont, dass sie sehr Diszipliniert ist und unheimlich viele Umfänge konsistent fährt
 
Ich habe mir den Podcast gerade wegen euch auch mal angehört und ich kann die Kritik nicht nachvollziehen:

  • das Fahren auf diesem Niveau, nicht gesund gesund ist - geschenkt, dass dürfte für alle Fahrer auf diesem Niveau gelten
  • sie wurde kritisch auf ihr Gewicht angesprochen, und dass dies für Fahrten in der Ebene zu gering sei -darauf entgegnet sie zustimmen(!), dass man sieht das "massive" Fahrerinnen wie Demi Vollering im Wind mehr Power bringen. Sie aber den Gewichtsvorteil für sich und ihre Vorliebe für Bergfahrten sieht => macht doch Sinn.
  • ich höre nicht raus, dass sie über andere Fahrer lustig macht; sondern dass sie eben es Vorzieht nach Körpergefühl zu fahren (z.B. keinen Sinn hinter FTP Tests sieht)
  • sie betont, dass sie sehr Diszipliniert ist und unheimlich viele Umfänge konsistent fährt
Volle Zustimmung. Ich konnte aus dem Beitrag in dem Podcast auch das nicht heraushören, woran sich manch einer zu stören scheint. Im Übrigen gibt in diesem Forum genug andere Threads und Beiträge, bei denen sich die User darüber belustigen, wie verbissen manche Hobbetten mit Top Material und bis auf's Watt ausgerechneten Trainingsplänen und Rennplänen an der Startlinie stehen und dann nix reißen - da nicken dann nur alle zustimmend und hauen mit drauf.

Was mich hier stört ist, dass bei Frauen ganz schnell das Thema "ungesundes Gewicht" in den Raum geworfen wird, denn da scheint gleich jeder eine Meinung zu haben. Interessant.

Im Übrigen hatte Cathi Rossmann schon vor längerer Zeit einen Auftritt im Roadbike Podcast anlässlich ihres Ötztaler-Sieges und da sagte sie zum Thema Aufregung am Start und große Augen ob des Boheis sowie der anderen Teilnehmerinnen sinngemäß: dass sie eingeschüchtert gewesen sei, da die anderen alle austrainiert und klein und sehr dünn gewesen seien - aber gut, sie sei selbst auch klein und sehr dünn. Also ist sie sich ihrer Figur durchaus bewusst.
 
Was mich hier stört ist, dass bei Frauen ganz schnell das Thema "ungesundes Gewicht" in den Raum geworfen wird, denn da scheint gleich jeder eine Meinung zu haben. Interessant.
Mal lösgelöst von ihr als Person ist das Thema im Radsport auch berechtigt - nicht nur bei den Frauen. Das fällt vor allem dann auf, wenn mal zufällig Leute aus dem eigenen Umfeld ein paar Minuten eines Rennens am Fernsehen mitbekommen. Da kommen sofort Kommentare, wie krass dünn die alle sind und dass das aber gar nicht schön aussehe - wohlgemerkt, ich spreche von Männerrennen. Bei den Radsportaffinen, auch bei mir, haben sich die Sehgewohnheiten halt einfach verändert, deshalb fällt uns gar nicht mehr auf, dass wir uns zumindest potenziell in einem Grenzbereich bewegen. Ist das gleiche Phänomen wie mit Jugendlichen, die dauernd mit irgendwelchen Model-Castingshows berieselt werden und grundsätzlich genauso gefährlich. So gesehen finde ich es gut, wenn es hier in der Blase Forum doch auch noch ein Bewusstsein dafür gibt und ich meine durchaus, dass das auch bei männlichen Athleten immer wieder mal thematisiert wird.
 
Was mich hier stört ist, dass bei Frauen ganz schnell das Thema "ungesundes Gewicht" in den Raum geworfen wird, denn da scheint gleich jeder eine Meinung zu haben. Interessant.
Typischer Fall von Mansplaining. Frauen haben offenbar in erster Linie männlichen Idealen zu genügen. Wenn sie davon abweichen, egal in welche Richtung, kommt entweder der Zeigefinger oder gleich Angriffe mit dem persönlichem Charakter.
 
Wenn z.B. Demi Vollering, die immerhin gerade die Etappe zu den Lagos di Covadonga gewonnen hat, als "massiv" bezeichnet wird, sehe ich das nicht unbedingt als Zeichen gesunder Selbstwahrnehmung.
Man muss das nicht immer als irgendwelche gestörten Wahrnehmungen bezeichnen, bei den Männern ist aus Sicht eines Higuitas (1,66 und 54 Kg) selbst ein Pogacar schon „massiv“, von Ganna reden wir noch gar nicht. „Normale Menschen“ würden Ganna mit 1,93 und 82 Kg aber schon als „zu dünn“ bezeichnen.

Bei den Frauen dito, nur spielt sich da halt alles eine Kategorie tiefer ab. Siehe Vuelta, es war echt krass, wenn man sah, wie die Realini (1,50 und 40 Kg!) neben Vollering oder v.Vleuten fuhr. Aus ihrer sich sind die nichts anderes als massiv, ohne dass das diskriminierend ist. Und sie ist einfach nur klein und nicht fett, mit ihren 1,50. Und mit einer FTP im 5er Bereich läge sie halt bei 200 Watt, wenn da im Flachen eine Vollering 280 Watt dagegen hält, da zählt Watt mehr als Kilogramm. Die Cathie Rossmann liegt halt irgendwo zwischen den beiden Welten, sie sagt ja von sich, dass sie noch ganz gut drücken kann, kann ja sein, aber vermutlich doch eine Kategorie unter den Klassiker-Profifrauen. Wie es ja Paul Voß auch mal gut bezüglich Caro Schiff erklärt hat.

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Ich habe mir den Podcast gerade wegen euch auch mal angehört und ich kann die Kritik nicht nachvollziehen:

  • das Fahren auf diesem Niveau, nicht gesund gesund ist - geschenkt, dass dürfte für alle Fahrer auf diesem Niveau gelten
  • sie wurde kritisch auf ihr Gewicht angesprochen, und dass dies für Fahrten in der Ebene zu gering sei -darauf entgegnet sie zustimmen(!), dass man sieht das "massive" Fahrerinnen wie Demi Vollering im Wind mehr Power bringen. Sie aber den Gewichtsvorteil für sich und ihre Vorliebe für Bergfahrten sieht => macht doch Sinn.
  • ich höre nicht raus, dass sie über andere Fahrer lustig macht; sondern dass sie eben es Vorzieht nach Körpergefühl zu fahren (z.B. keinen Sinn hinter FTP Tests sieht)
  • sie betont, dass sie sehr Diszipliniert ist und unheimlich viele Umfänge konsistent fährt
Kann ich nur zustimmen.
Ich hab mir auch den Podcast auch angehört und finde sie ist halt sehr selbstbewusst und das ist gut so.
Sie trainiert halt das was man trainieren muss wenn man bei solchen Events ganz vorne dabei sein oder gar gewinnen will.
 
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