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Ötztaler 2023

Nachdem ich bis vor kurzem noch der Meinung war, dass der Ötzi definitiv nichts für mich ist ... allein schon weil viel zu lang, bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher, und liebäugel schon ein wenig mit einer Anmeldung.

Der Maratona dles Dolomites steht erstmals auch auf der Wunschliste (pre registration läuft).
Ich bin dieses Jahr erstmals über 2500 Hm am Tag gefahren:
1x in den Alpen 2800 Hm (mit der nicht sonderlich schönen Alpe d'Huez am Ende)
1x im Sauerland 3200 Hm (alleine)
1x im Sauerland 190 km und 4000 Hm in 9:35 h (netto) Fahrzeit, auch alleine (war auch ein "Test" für Maratona dles Dolomites):
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/unterwegs-mit-dem-klassiker.67822/post-5465438
Grundsätzlich scheint mir der Ötzi für mich machbar, wenn auch relativ dicht am Zeitlimit.

Mich würden die markanten Zeitlimits (Passhöhen und Passbeginn) interessieren. Ihr wisst bestimmt, wo man die finden kann, oder? ;)

Wieviel Zeit sollte ich für die Stopps an den Verpflegungen mindestens einplanen (Differenz netto zu Brutto Zeit)? Ich hatte auf meiner 4000 Hm Tour keine Probleme, im Fahren zu essen (Brötchen, Obst, Riegel).

Grüße

Alexander
 
Nachdem ich bis vor kurzem noch der Meinung war, dass der Ötzi definitiv nichts für mich ist ... allein schon weil viel zu lang, bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher, und liebäugel schon ein wenig mit einer Anmeldung.

Der Maratona dles Dolomites steht erstmals auch auf der Wunschliste (pre registration läuft).
Der Maratona ist eine Woche vor dem Ötzi. Beides fahren würde ich nicht machen, außer du hast das im absoluten RTF Style vor. Du kannst die Rennen einzeln betrachtet sicherlich schaffen. Aber in den Alpen ist das etwas anders als bei uns daheim. Viele flache Passagen gibt es dort oft nicht. Nur hoch und runter.

Bei den Verpflegungspausen lässt sich schwer etwas sagen, vor allem beim ersten Mal. Da ist man auch noch etwas orientierungslos. Bei einer Ankunft am Ende des Zeitlimits würde ich mich da auch nicht zu verrückt machen.
 
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Grundsätzlich scheint mir der Ötzi für mich machbar, wenn auch relativ dicht am Zeitlimit.
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Wieviel Zeit sollte ich für die Stopps an den Verpflegungen mindestens einplanen (Differenz netto zu Brutto Zeit)? Ich hatte auf meiner 4000 Hm Tour keine Probleme, im Fahren zu essen (Brötchen, Obst, Riegel).
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Ich bin zwar nicht "relativ dicht am Zeitlimit", allerdings würde ich generell behaupten, dass lange Pausen beim Ötztaler immer kontraproduktiv sind.

Die Labestationen sind (bis aufs Timmelsjoch) immer kurz vor der Abfahrt, also hat man danach ohnehin eine Erholungsphase.

Mein Tipp: Pausen/Standzeiten so kurz wie möglich!
 
wo siehst du 3000 ? die liste hat mehr als 7500 einträge
Ich sehe hier 2884. Wo siehst du 7500?

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Der Maratona ist eine Woche vor dem Ötzi. Beides fahren würde ich nicht machen, außer du hast das im absoluten RTF Style vor. Du kannst die Rennen einzeln betrachtet sicherlich schaffen. Aber in den Alpen ist das etwas anders als bei uns daheim. Viele flache Passagen gibt es dort oft nicht. Nur hoch und runter.

Bei den Verpflegungspausen lässt sich schwer etwas sagen, vor allem beim ersten Mal. Da ist man auch noch etwas orientierungslos. Bei einer Ankunft am Ende des Zeitlimits würde ich mich da auch nicht zu verrückt machen.

aus welchem Grund? der Dolo ist mit seinen 5-6.5h kein Hexenwerk, man kann sicher die Woche gut nutzen... alles eine Sache der Planung.
 
Da fährt jemand das erste Mal überhaupt in den Alpen und beim Ötzi wohl am Zeitlimit. Ich würde nur einen Wettkampf machen. Aber das ist sicher individuell. Nach meinem ersten DLG hätte ich die Woche drauf keinen Ötzi fahren wollen. Unser Maratona ist schwerer als der DLG.
 
Der Maratona ist eine Woche vor dem Ötzi. Beides fahren würde ich nicht machen, außer du hast das im absoluten RTF Style vor.
Ich habe aktuell nicht vor, beide Rennen 2023 zu fahren, aber würde mich für den Ötzi anmelden wollen, wenn wir (mein Partner ist bisher eine Idee langsamer als ich und ist den Maratona schon gefahren) beim Maratona keinen Startplatz bekommen.
Du kannst die Rennen einzeln betrachtet sicherlich schaffen. Aber in den Alpen ist das etwas anders als bei uns daheim. Viele flache Passagen gibt es dort oft nicht. Nur hoch und runter.
Im Sauerland versuche ich schon, möglichst wenig Flachpassagen zu fahren ... wie auch bei meinem 4000er.
Bei den Verpflegungspausen lässt sich schwer etwas sagen, vor allem beim ersten Mal. Da ist man auch noch etwas orientierungslos.
Liege ich mit einer 1/2 h für Austreten und Verpflegung nicht so verkehrt, wenn ich mich beeile?
Mein Tipp: Pausen/Standzeiten so kurz wie möglich!
So würde ich das auch machen wollen.
Da fährt jemand das erste Mal überhaupt in den Alpen und beim Ötzi wohl am Zeitlimit.
Ich war letztes und dieses Jahr jeweils 1 Woche in den Alpen (tägliche Touren um die +/- 2000 Hm). Also nicht das erste Mal. Letztes Jahr z.B. Stelvio von Prad und Splügen von Chiavenna.
 
Liege ich mit einer 1/2 h für Austreten und Verpflegung nicht so verkehrt, wenn ich mich beeile?
Selbst wenn du dich noch so sehr beeilst bzw. alles optimierst, darfst du nicht vergessen, dass du nicht alleine an der Labe bist, sondern dort viele andere herumwuseln, die einem ein sehr zielgerichtetes und zügiges Ansteuern etwas schwieriger machen dürften. Ich empfand die Laben auch als sehr unübersichtlich bis chaotisch.
 
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