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Ötztaler 2023

Wäre interessant zu wissen, wieviel echte Anmeldungen das sind, und wieviel nur das Losglück verteilen sollen. Auf einmal bräuchte man gar nicht mehr zu losen. Na ja, so krass wird es nicht sein, zumindest waren 2022 wohl alle Plätze besetzt.
Na mehr als 4500 echte Fahrwillige sind es mit Sicherheit. Und alle Plätze waren schon immer belegt.
 
Man bekommt eh immer einen Platz, bei 4 Teilnahme nur letztes Jahr gezogen worden. Die Frage: 50 Euro teurer oder nicht. :D

Denke prozentual nehmen die Anmeldungen mit Verlauf des Monats ab. Würde mich nicht wundern, wenn es heuer weniger als 15000 werden.
 
Selbst wenn du dich noch so sehr beeilst bzw. alles optimierst, darfst du nicht vergessen, dass du nicht alleine an der Labe bist, sondern dort viele andere herumwuseln, die einem ein sehr zielgerichtetes und zügiges Ansteuern etwas schwieriger machen dürften.
Ja, da hast Du recht. Meinst du, dass die 1/2 h zu knapp geschätzt ist? Welche Zeit sollte ich ggf. besser ansetzen?
 
Ne halbe Stunde reicht dicke. Ich habe dieses Jahr richtig rum gebummelt und mich auch mehrfach an und umgezogen. Habe insgesamt 55 Minuten verloren mit Standzeiten
 
Wie die Vorredner schon schreiben. Die halbe Stunde reicht dann, wenn man keine Fehler bei der Ernährung macht. Ich krieg das nicht immer hin und hänge dann an irgendeiner Labe auch gern mal etwas länger rum….da kommt dann auch schnell mal ne Stunde zusammen.
 
Bin dieses jahr meinen ersten Ötztaler gefahren. Standzeit laut Strava 33 Minuten. Hatte keinen Plan wie es bei den Laben so zugeht, habe mich aber auch nicht unterhalten oder ähnliches. Essen holen, Trinken auffüllen, mal pinkeln und weiter ging es. Sollte also relistisch sein. Fand alles halbwegs übersichtlich.
 
Bin dieses jahr meinen ersten Ötztaler gefahren. Standzeit laut Strava 33 Minuten. Hatte keinen Plan wie es bei den Laben so zugeht, habe mich aber auch nicht unterhalten oder ähnliches. Essen holen, Trinken auffüllen, mal pinkeln und weiter ging es. Sollte also relistisch sein. Fand alles halbwegs übersichtlich.
Hattest Du vorher schon Erfahrung mit Berg-Marathons? War deine Zeit etwa so wie vorher eingeschätzt?
Wie lang war Deine Bruttozeit, wenn Du das mitteilen magst? Wie detailliert hast Du das Rennen geplant (pacing, Ernährung etc.)?
 
Eine halbe Stunde sollte wirklich reichen. Nicht vergleichbar, aber beim Dreiländergiro hatte ich sechs Minuten Standzeit. Beim Ötzi leider 37 Minuten durch permanente Krämpfe am Timmelsjoch. Gefühlt hat das 20 Minuten gekostet. Pacing habe ich sehr defensiv mit der Tabelle von Kapi geplant. Verpflegung genauso. Ich habe auch zu wenig Elektrolyte/Salz aufgenommen.
 
Ich denke auch als Anfänger kommt man hinten mit 20min Standzeit und weniger durch.

Man muss halt ruhig bleiben und genau wissen was man braucht. Dann sollte es laut Berichten anderer Fahrer ganz gut gehen. Bekannte hatten heuer alle 10-15min Standzeit (10h -11h Fahrer +-)
 
Erfahrene Selbstversorger mit stabiler Blase kommen mit etwa 10 Minuten hin, bei "Ersttätern" mit guter Vorausplanung scheinen mir 20 Minuten realisierbar:
  • Je mehr (Trink-)Nahrung man mitführt, desto weniger muss man an den Laben suchen.
  • Je wärmer es ist, desto weniger Zeit geht für Umkleiden oder Pinkelpausen drauf.
 
Erfahrene Selbstversorger mit stabiler Blase kommen mit etwa 10 Minuten hin, bei "Ersttätern" mit guter Vorausplanung scheinen mir 20 Minuten realisierbar:
  • Je mehr (Trink-)Nahrung man mitführt, desto weniger muss man an den Laben suchen.
  • Je wärmer es ist, desto weniger Zeit geht für Umkleiden oder Pinkelpausen drauf.

Pinkeln muss nur der, der sich nicht anstrengt und schwitzt :P

Ne Spaß, tatsächlich bin ich bis jetzt bei 4 Ötzis erst 2x Pinkeln gewesen, das war heuer in der neutralisierten Zone... wir waren gestanden... dann hab ich halt mal^^

das zweite war 2019 unten am Brenner, auch weil es sich anbot und von hinten eine größere Gruppe (40 Mann wir vermutlich 30) kam...
 
Pinkeln muss nur der, der sich nicht anstrengt und schwitzt :p

Ne Spaß, tatsächlich bin ich bis jetzt bei 4 Ötzis erst 2x Pinkeln gewesen, das war heuer in der neutralisierten Zone... wir waren gestanden... dann hab ich halt mal^^

das zweite war 2019 unten am Brenner, auch weil es sich anbot und von hinten eine größere Gruppe (40 Mann wir vermutlich 30) kam...
Bestimmt da in der langen Linkskurve vor der Zeitnahme, das ist bei mir schon ein Ritual 😎😉
 
Mittlerweile schaff ich es durch Übung auf flacher oder leicht ansteigender Strecke auch während dem fahren 😂
 
Hattest Du vorher schon Erfahrung mit Berg-Marathons? War deine Zeit etwa so wie vorher eingeschätzt?
Wie lang war Deine Bruttozeit, wenn Du das mitteilen magst? Wie detailliert hast Du das Rennen geplant (pacing, Ernährung etc.)?

Ich bin nicht der Adressat, kann aber zu Deinen Fragen auch etwas sagen:
61 Jahre alt, 69 kg, erst seit 6 Jahren beim Rennradfahren

2019 den ersten Ötztaler gefahren (10:34)
2022 den zweiten (10:55)
Damit jeweils nach ca. 50% der Starter im Ziel
Standzeit jeweils ca. 30 Minuten, ginge sicher noch etwas schneller, speziell beim ersten Mal braucht es halt auch etwas Orientierung....
Ich bin jeweils ohne totale Quälerei sondern mit einigem Spaß gefahren (wenn es natürlich auch einzelne mühsame Momente gab ;))

Wenn Du einigermaßen konsequent weiter trainierst, würdest Du mit Deiner Ausgangsbasis nach meiner Ansicht nicht am Zeitlimit kratzen, sondern mindestens nach ähnlicher Zeit ins Ziel kommen

Der erste Ötztaler war auch mein erster Bergmarathon
Die Zeit hatte ich ursprünglich etwas pessimistischer geschätzt - grundsätzlich ist hier das Pacing-Sheet von @kapi auch für reine Hobby-Fahrer eine Super-Hilfestellung
Ernährung und Bekleidung hatte ich jeweils akribisch geplant und das ist bei der Länge der Tour auch eine gute Idee
 
Hattest Du vorher schon Erfahrung mit Berg-Marathons? War deine Zeit etwa so wie vorher eingeschätzt?
Wie lang war Deine Bruttozeit, wenn Du das mitteilen magst? Wie detailliert hast Du das Rennen geplant (pacing, Ernährung etc.)?
Das war mein erster Radmarathon mit dem Rennrad. Bin schon Mountainbike Marathons gefahren vorher. Ist aber nicht vergleichbar. Finisher-Zeit beim Ötztaler war 9:49 (Brutto 9:33). Meine Gesamtzeit habe ich vorher mittels der hier eingestellten Tabellen grob berechnet und mir selbst als Ziel gesetzt, dass ich bei +1h Stunde zufrieden bin mit dem Ergebnis. Das hat geklappt. Pacing eben grob orientiert an der Tabelle, wobei ich leider am Kühtai aus vorsicht etwas unter den Wattzahlen geblieben bin und am Brenner ebenfalls. Da hatte ich eine sehr große Gruppe und es wäre Kraftverschwendung gewesen aus selbiger rauszufahren. Zumal ich vorher bei einer kleineren Gruppe viel im Wind war um den Anschluss zu bekommen. Letzte 400hm am Timmeljoch waren dann eine Qual. Da hätte ich wohl im Anstieg noch etwas mehr essen müssen. Das sind denke ich Anfängerfehler die passieren. Ich war dann in der Abfahrt so fertig, dass ich noch von ein paar Leute überholt wurde. Das passiert mit im Downhill eher selten.
Habe vor dieses Jahr wieder zu fahren und solche Kleinigkeiten auszumerzen. Vielleicht geht dann noch etwas von der Zeit her. Wenn nicht ist das auch ok, da das Event mit dem ganzen Drum Herum ganz cool ist.
 
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