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Ötztaler 2024

Mit der einfachen Maßgabe, ein Ergebnis irgendeines Events mit vielleicht >3.000 Hm in den letzten 2 Jahren nachzuweisen oder zu verlinken, könnte man so viele Fliegen mit einer Klappe schlagen. Es fallen die ganzen wilden Verwandtschafts- und Freundeskreis-Verlosungs-Fakeanmeldungen weg, bzw. man erschwert sie zumindest. Man zwingt die Leute, sich vorher mit der Thematik und dem eigenen Körper zu beschäftigen, damit sie nicht im April hier die üblichen Threads starten müssen, wie sie in 4 Monaten von 0 auf 100 kommen, aufgrund von Wetten oder Midlife-Crisis. Aber ist halt nicht gewollt, also ist es, wie es ist.
 
kurzer Bericht vom Sonntag - endlich mal am Laptop:

Start: oder 10 nach 6 Uhr da, mich höflich nach vorne durchgefragt, war dann bei Bekannten vom Garda Scott Team. Sehr entspannt. War warm, Pulli aus vorm Start und kurz/kurz ohne Zeitung! los...

Gleich die ersten beiden Tunnel waren dieses Jahr bei mir krass mit Wellen versehen. Hab mich links gehalten, trotzdem 2x mit Rad/Reifen Kontakt. Nach Aschau hatte ich keinen Bock mehr. Lieber einbrechen am Ende, als dass meine Mädels mich im Spittal besuchen müssen. Also Flucht nach vorne mit einem Bekannten, dem ich von 2022 eh noch nen Kasten Bier schulde :P

Zusammenarbeit hat gut geklappt, war ziemlicher Rückenwind meiner Meinung und konnte ohne viel Kraftaufwand ca 45s mit ins Kühtai nehmen und meine eigene Pace fahren.

Kühtai: Leider war der PM gefühlt am Kühtai im Tiefschlaf, Werte viel zu niedrig. Müssten nachgerechnet ca. 320W gewesen sein am kompletten Berg. Unten mein eigenes Tempo gefahren und nach ca 15min von Luc und Barbieri aufgefahren worden. Bisschen später von der Gruppe. Waren dann so ca 70 Fahrer Ochsengarten, dann wurde nochmal angezogen und das Feld verkleinerte sich. Beine waren super konnte ohne Probleme mitfahren. Vor der Kuppe wurde in der Verpflegung nochmal angezogen, konnte mich aber in der Gruppe hinten halten. hatten dann eine Lücke auf eine 30 Mann Gruppe hinter uns. Ab P.70 dann schon über 60s Rückstand. Senni ist vor mir halt mit Beutel die Abfahrt runter :D

Brenner: Normalweise wäre der Drops gelutscht gewesen... 40 Mann vorne 30 Mann dahinter, die in der Abfahrt aber eher zerstreut. Aber sollte nicht sein und alles rollte wieder zusammen, am Brenner waren es dann gefühlt 150 Leute. Brenner war halt Regenerationstempo mit unter 200W :P Klar war aber, dass ich aus der Rennsituation nicht mehr meine 7.15 erreichen würde. Beine waren da, Renngeschehen nicht.

Jaufen dann wieder gut gepaced, einen Tick langsamer als geplant. Hatte aber den Grund, dass zwei Forchheimer ein gutes Tempo hatte und ich nicht die Jungs zu meinen beiden TK vorne ziehen wollte. Aber voll im Soll mit 55 Minuten (einen Tick langsamer als geplant). Watt: 307

Timmelsjoch dann richtig gut gelaufen: unten 280W, Schönau konnte ich mich nochmal verstecken und oben raus iwas um 260W. Am Ende in Summe 272W und ne 1.43h reingeknallt.

Abfahrt hinunter war gut, Gegenanstieg mit knapp 300W und ne Minute schneller als mein PB :D

Danach ne Windböe abbekommen und aufgrund auch der Zeit/Platzierung bzw vorne nix und hinten nix dann nicht alle letzte Rille gefahren.

Am Ende waren 230W (bisschen mehr wenn ich das Kühtai mit reinrechne) und NP ergo so 270-275W.

Kühtai ca 320W Jaufen 307W Timmelsjoch 272W - Gewicht 72kg am Sonntag

Komplett ohne Krämpfe. Ende war gut :D Zwieselstein: 400W / letzten 2km nochmal 400W... macht Lust auf mehr?
 

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Mich würde interessieren wie andere den Brenner (speziell wer schon öfters den Ötzi gefahren ist @kapi ) empfunden haben? Auch von der Zeit her?

ich fand ihn wie schon geschrieben auch mühsam, unryhthmisch und nicht schnell (war auch deutlich hinter plan).
War das alles der Gegenwind oder war die Gruppe auch einfach nicht so gut?
Es lag am Gegenwind, so schlimm war es noch nie, ich habe 5 Min hinauf verloren und hinunter nochmals 2, also 7 Min gesamt!

Allerdings war es für mich relativ entspannt, ich war in einer großen Gruppe und es wurde gleichmäßig gefahren.
 
Es lag am Gegenwind, so schlimm war es noch nie, ich habe 5 Min hinauf verloren und hinunter nochmals 2, also 7 Min gesamt!

Allerdings war es für mich relativ entspannt, ich war in einer großen Gruppe und es wurde gleichmäßig gefahren.

7.5min rausgerechnet bei mir. 7.23h -7,5min plus bisschen Extra Motivation wären sich die 7.15 evtl ausgegangen :D
 
evtl hilft es einem mal vor Ort zu sein, wenn das event ist. Da sind alle Altersklassen, Gewichtsklassen, Räder etc vertreten. Teilweise sind Leute neben mir gefahren mit 20 Jahre alten Rädern, ohne radcomputer und mit 100kg. Die fahren da auch bis zum Schluss. Witzigerweise sieht man eher die juengeren am Rand sitzen, voellig am Ende und überschaetzt.
Na, da könnte ich glatt auch mitfahren.
Und ich dachte mir schon, man braucht gewisse Mindestanforderungen um überhaupt die Berechtigung zum Start zu bekommen.
Scheibe, Aero, Watt, Einteiler und dergleichen😉
 
Mit der einfachen Maßgabe, ein Ergebnis irgendeines Events mit vielleicht >3.000 Hm in den letzten 2 Jahren nachzuweisen oder zu verlinken, könnte man so viele Fliegen mit einer Klappe schlagen. Es fallen die ganzen wilden Verwandtschafts- und Freundeskreis-Verlosungs-Fakeanmeldungen weg, bzw. man erschwert sie zumindest. Man zwingt die Leute, sich vorher mit der Thematik und dem eigenen Körper zu beschäftigen, damit sie nicht im April hier die üblichen Threads starten müssen, wie sie in 4 Monaten von 0 auf 100 kommen, aufgrund von Wetten oder Midlife-Crisis.
Ich finde das elitäre Gelaber reichlich arrogant. Denn das ginge dann am Jedermann-Gedanken völlig vorbei.

Aber ist halt nicht gewollt, also ist es, wie es ist.
Es ist eben völlig anders gewollt. Alle unter einen Hut bringen. Dieses „I have a dream“ usw. ist das Leitmotto der Veranstaltung überhaupt. An der Art und Weise, wie sie auch den/ die letzten noch zelebrieren, sieht man auch, dass sie das leben.
Das die Tage von irgendwem netterweise verlinkte Video „We kehr for you“ aus dem Rennleiter/ Besenwagen zeigt auch schön, dass es absolut gewollt ist. Man kümmert sich um die letzten besser als um die ersten.
 
Bin ja jetzt den Ötztaler noch nie gefahren (vllt. versuche ich mal ne Anmeldung :D) aber dafür fahre ich genug andere Events in der 200km / 4000hm+ Range und muss mich da schon über einiges wundern, was man hier so an Vorbereitung liest. Keine Pumpe dabei, schwere Trainingseinheiten Freitag vor dem Event, abgetragene Cleats, erst wenige Woche zuvor überhaupt Vorbereitung (also ich meine nicht hier die Teilnehmer wobei da ja auch so Sachen dabei waren).

Ich bin letzte Woche den Club des Cingles du Mont Ventoux gefahren (140km / 4400hm) und da hatte ich schon Drehmomentschlüssel, Ersatzcleats und Bremsbeläge im Reisegepäck dabei, 2 Tage vorher keine harten Einheiten mehr und das Radl komplett durchgecheckt.
Daher klingen für mich Vorschläge wie von @Teutone echt sinnvoll, also Nachweise, dass man was ähnliches schonmal gefahren ist.

Auf jeden Fall Respekt an alle die das durchgezogen haben.

@Orr Babba naja ich finde nicht dass das was mit elitär zu tun hat. Aber man sollte schon irgendwie sicherstellen, dass die Leute wissen worauf die sich einlassen. zB für 50€ kann man nen Monat zuvor nen Arber Radmarathon fahren mit 245km / 3800hm, da hat man schonmal ne grobe Einordnung ob sowas klappt, gibt auch genug andere Events, die man vllt. zuvormal gemacht haben sollte.
 
@Orr Babba naja ich finde nicht dass das was mit elitär zu tun hat. Aber man sollte schon irgendwie sicherstellen, dass die Leute wissen worauf die sich einlassen.
Genau so war es gemeint. Ich sprach ja noch nichtmal von irgendwelchen "elitären" Quali-Zeiten, sondern nur vom Finishen. Und, wie gesagt, auch auf die Verlosungs-Anmelderei bezogen.

Und man darf auch unterscheiden zwischen denen, die seit jeher einen Traum haben, und es unbedingt mal schaffen wollen.. und denen, die in die Verlosung gehen, und sich dann scheinbar erst nach Auslosung fragen, worauf sie sich überhaupt eingelassen haben.

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Beim Thema "Startplatz wegnehmen" sind übrigens auch die vielen Nicht-Starter ein Thema. Dieses Mal waren es über 500, die in der Meldeliste waren, aber nicht an den Start gegangen sind, also deutlich mehr als DNF (363). Gibt bei einigen sicher gute, vorher nicht absehbare Gründe, nicht an den Start zu gehen, aber dass mehr als 10% der gemeldeten Starter plötzlich erkranken oder unabwendbare familiäre und sonstige Verpflichtungen haben, kann ich mir nicht vorstellen. Es gibt meiner Beobachtung nach eine zunehmende Tendenz, sich auch bei weitgehend aussichtsloser Ausgangslage, mangelnder Motivation etc. viel zu lange an einen Startplatz zu klammern, statt ihn in der Überschreibungsphase an andere abzugeben.
Mit der einfachen Maßgabe, ein Ergebnis irgendeines Events mit vielleicht >3.000 Hm in den letzten 2 Jahren nachzuweisen oder zu verlinken, könnte man so viele Fliegen mit einer Klappe schlagen. Es fallen die ganzen wilden Verwandtschafts- und Freundeskreis-Verlosungs-Fakeanmeldungen weg, bzw. man erschwert sie zumindest. Man zwingt die Leute, sich vorher mit der Thematik und dem eigenen Körper zu beschäftigen, damit sie nicht im April hier die üblichen Threads starten müssen, wie sie in 4 Monaten von 0 auf 100 kommen, aufgrund von Wetten oder Midlife-Crisis.

Aus Sicht des Veranstalters (=Fremdenverkehrsverein) dürfte der derzeitige Modus nahezu ideal sein:
-es gibt >20.000 Voranmeldungen-> bringt Einnahmen, gute Presse, nährt den "Mythos"
-man verlost (offiziell) 4000 Startplätze, aber durch Fixstartplätze, Hotels,... vergibt /verkauft) man tatsächlich fast 5.000 Startplätze
-10% starten nicht, haben aber voll bezahlt (teilweise sogar Hotels), so kommt man wieder ziemlich genau auf die "beabsichtigten" 4.000
-10% kommen (bei guten Bedingungen) nicht ins Ziel, auch das ist geplant, die haben voll bezahlt und tun auch wieder etwas für den "Mythos"

Und eigentlich halte ich persönlich auch nichts davon irgend welche (komplizierten) Hürden oder Nachweise einzubauen, auch wenn ich es als Teilnehmer natürlich nicht ideal finde wenn es so viele "Lose" gibt.

Aber ist halt nicht gewollt, also ist es, wie es ist.
So ist es und wer das nicht akzeptieren will, muss sich nicht daran beteiligen. Der Veranstalter macht ein Angebot, es wird keiner gezwungen sich an dem Zirkus zu beteiligen.

Übrigens 2013 bei meiner ersten Teilnahme gab es regen Startplatzhandel auf Ebay zu irren Preisen, das konnte man mittlerweile wirkungsvoll unterbinden, mit dem Rest kann ich leben.

Bei Ultraevents ist es normal, bei der Anmeldung Nachweise erbringen zu müssen - was ist daran elitär 🤷‍♀️
Der Ötztaler hat aus meiner Sicht nichts (und wirklich gar nichts) mit einem "Ultraevent" zu tun. Der Veranstalter möchte eine "Breitensportveranstaltung" wo der Sieger auf Profiniveau fährt und sich ein mittelmäßiger (meist älterer) Radfahrer mit +12h ins Ziel quält.

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Zuletzt bearbeitet:
Das ist so typisch für Euch Ex-Profis, dass Ihr das Wording der SpoLeis aus den Team-Bussen übernehmt, wenn man sich nicht alle Berge einer Rundfahrt in Spanien oder Italien merken kann. 🤔


Mit realistisch meinst Du "nach Tabelle", oder? Oder aufs reale Leben bezogen, mit allem was da so mit einfließt? ;)

Ist für mich einfacher, dann muss ich nicht gucken, welcher das nun ist 🙈

Realistisch gemixt aus beidem. Sprich nach Tabelle und dann, was bei den Wetterbedingungen und besonders am Anfang und den vollen Bergen so geht.
 
Es dürfte auch nicht so leicht sein, von einer fünfstelligen Zahl an Anmeldern Nachweise aller Art zu bewerten. Zum Beispiel bin ich im April LBL-Challenge (4400 hm) gefahren. Da kriegt jeder, der vor 20 Uhr durchs Ziel fährt, eine Medaille umgehangen, egal was er unterwegs gemacht hat.

Sonst landet man am anderen Ende der Skala beim Hawaii-Ironman, wo Veranstalter Unsummen verlangen können, weil man ein offizielles Quali-Event für den großen Traum ist.
 
@kapi Du hast es absolut auf den Punkt gebracht. Der ganze Zirkus ist aus wirtschaftlicher und marketingtechnischer Sicht genau so gewollt und gewünscht und wer damit nicht einverstanden ist, der muss sich nicht beteiligen.

Zudem ist der Ötztaler nach wie vor eine Breitensportveranstaltung und gerade kein Ultraevent. Ich kann zwar nur den Kopf darüber schütteln, mit welcher Blauäugigkeit oder schon fahrlässiger Unkenntnis da manche herangehen, halte aber in diesem konkreten Beispiel auch nichts davon, den Zugang an irgendwelche Hürden zu knüpfen.

Ich würde aber die Lose statt für 5,90 für deutlich mehr Euro (20-25) verkaufen :D Gerne dann etwas für einen guten Zweck spenden oder das Startgeld dann absenken. Das würde die Fake-Anmeldungen massiv im Zaun halten und die Leute wären schon bei der Anmeldung gehalten, sich sehr gut zu überlegen, wie sehr sie diesen Traum wollen.
 
Ich würde aber die Lose statt für 5,90 für deutlich mehr Euro (20-25) verkaufen :D Gerne dann etwas für einen guten Zweck spenden oder das Startgeld dann absenken. Das würde die Fake-Anmeldungen massiv im Zaun halten und die Leute wären schon bei der Anmeldung gehalten, sich sehr gut zu überlegen, wie sehr sie diesen Traum wollen.
Ja, da stimme ich voll zu!

So weit ich mich erinnern kann, gab es früher einen Hinweis, dass die Loseinnahmen einem guten Zweck dienen...aber der dürfte verschwunden sein 😉
 
Sry...aber dein absoluter Rückschluss von der W/Kg FTP auf die Machbarkeit des Überfahrens mehrerer Pässe, ist nicht korrekt.

Du wirst Menschen finden, die mit weniger als 3 W/Kg so einen Radmarathon überleben. Kommt halt eher drauf an, wie sie ihre (z. B.) 3 W/kg "sozialisiert" haben. Fahren diese Menschen nahezu jedes We GA Fahrten jenseits der 150 km und vllt unter der Woche noch ein paar Tempo, ggf SST oder Schwelleneinheiten, kommen die auch ganz gut über die Runden.
Natürlich kann man den Ötzi auch mit 3 W/Kg erfolgreich absolvieren, in deiner Betrachtung ist aber trotzdem ein Haken. Wenn man lange GA-Fahrten, SST-Einheiten etc macht, wird sich das auch auf die FTP auswirken und diese steigen lassen. Die FTP ist eine integrative Abbildung der aeroben Leistungsfähigkeit. Eine hohe FTP sagt nicht nur, wie schnell man einen Berg hochfahren kann, sondern auch, wie schnell man den dritten oder vierten Berg hochfährt. Wer eine höhere FTP hat, verfügt auch über eine höhere Ermüdungsresistenz.
Wenn man so viel Zeit zum Fahren hat, bleibt man aber nicht bei 3W/kg kleben.
Und an der Stelle beißt sich die Katz' wieder in den Schwanz.
Das ist nicht zwingend gegeben. Kenne etliche Sportler und Sportlinnen, die trotz großer Umfänge nicht über 3W/Kg kommen. Coggan hat mal in einer Überschlagsrechnung demonstriert, dass jeder annähernd 4 W/Kg nach einigen Jahren planvollem Training erreichen könnte. Er bezog sich dabei aber auf "collaged aged males", also Männer in den Zwanzigern ohne Erkrankungen, Übergewicht etc. Wenn man ein paar der erwähnten Kriterien und Annahmen streicht, also nicht von Männern in den 20er ausgeht, sondern von Älteren, ohne sportliche Vergangenheit, sondern mit einem länger andauernden inaktivem Lebensstil, mit Übergewicht, nicht von Männern, sondern von Frauen etc. pp. dann sind die annähernd 4 W/Kg ganz schnell in weiter Ferne und schon die 3 W/Kg eine Herausforderung. Nicht wenige scheitern dabei auch an der Voraussetzung des jahrelangen planvollen Trainings. "Quick wins" sind nach der Aufnahme von strukturiertem Training sehr leicht generiert, aber danach geht es in den allermeisten Fällen nur noch sehr, sehr langsam vorwärts, wenn überhaupt. Es kommt zu Rückschlägen und Formkrisen und nicht wenige verlieren dann die Lust. Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch die, die zwar viel fahren, aber nicht trainieren, sondern einfach immer nur "rumnudeln", ohne Struktur, ohne Intervalle, ohne Belastungssteigerung etc. Auch für diese Gruppe ist das Erreichen der 3W/Kg keine Selbstverständlichkeit, vor allem, wenn sie schon älter sind.
 
Ja, da stimme ich voll zu!

So weit ich mich erinnern kann, gab es früher einen Hinweis, dass die Loseinnahmen einem guten Zweck dienen...aber der dürfte verschwunden sein 😉
Der gute Zweck ist vermutlich die Tourismusbranche in Sölden .....🥳
 
Ich würde gerne nächstes Jahr den Ötzi in Angriff nehmen. Komme eigentlich vom MTB Marathon und bin dort auch schon längere Events gefahren, mit über 4000hm.
Rein von der Ausdauer sehe ich kein großes Problem zu finishen. Die Zeit ist erstmal zweitrangig.

Jetzt kommt es zu der vielleicht außergewöhnlichen Frage. Ich habe noch ein Rennrad aber dies ist ziemlich angestaubt und ich würde es gerne durch ein neues ersetzen. Habe mal spaßeshalber ChatGPT die Aufgabe gestellt, bei einer bestimmt Leistung (3,5W/kg) verschiedene Räder zu vergleichen.
Dabei habe ich dann auch mal das Canyon Grail CFR mit Rennradreifen aufgeführt. Spannend an der Sache ist, dass das Grail erwartungsgemäß das langsamste ist aber" nur" 30 min auf das S-Works über die gesamte Renndauer verliert.
Das find ich fast etwas zu wenig.
Das Grail ist mit in der Überlegung, da ich auch viel Schotterpisten fahre und es neben dem Ötzi wahrscheinlich auf einem Mix aus Straße und leichten Schotterpisten bewegen werde.

Hat von euch jemand Erfahrungen wie sich so ein "Race Gravel" im Vergleich zu einem reinen Rennrad schlägt?

btw. Das S-Works habe ich nur interessehalber aufgeführt und es ist keine wirklich Kaufoption. Ich würde eher in die Richtung Canyon, Rose usw. gehen.

Und ich weiß, eine KI ersetzt kein Popometer und es spielen viele andere Faktoren eine Rolle die nicht mit einbezogen worden sind. Es soll aber auch erstmal nur eine theoretische Frage sein. Parktisch kann es dann ganz anders aussehen und das ist auch okay.
 
Ich würde gerne nächstes Jahr den Ötzi in Angriff nehmen. Komme eigentlich vom MTB Marathon und bin dort auch schon längere Events gefahren, mit über 4000hm.
Rein von der Ausdauer sehe ich kein großes Problem zu finishen. Die Zeit ist erstmal zweitrangig.

Jetzt kommt es zu der vielleicht außergewöhnlichen Frage. Ich habe noch ein Rennrad aber dies ist ziemlich angestaubt und ich würde es gerne durch ein neues ersetzen. Habe mal spaßeshalber ChatGPT die Aufgabe gestellt, bei einer bestimmt Leistung (3,5W/kg) verschiedene Räder zu vergleichen.
Dabei habe ich dann auch mal das Canyon Grail CFR mit Rennradreifen aufgeführt. Spannend an der Sache ist, dass das Grail erwartungsgemäß das langsamste ist aber" nur" 30 min auf das S-Works über die gesamte Renndauer verliert.
Das find ich fast etwas zu wenig.
Das Grail ist mit in der Überlegung, da ich auch viel Schotterpisten fahre und es neben dem Ötzi wahrscheinlich auf einem Mix aus Straße und leichten Schotterpisten bewegen werde.

Hat von euch jemand Erfahrungen wie sich so ein "Race Gravel" im Vergleich zu einem reinen Rennrad schlägt?

btw. Das S-Works habe ich nur interessehalber aufgeführt und es ist keine wirklich Kaufoption. Ich würde eher in die Richtung Canyon, Rose usw. gehen.

Und ich weiß, eine KI ersetzt kein Popometer und es spielen viele andere Faktoren eine Rolle die nicht mit einbezogen worden sind. Es soll aber auch erstmal nur eine theoretische Frage sein. Parktisch kann es dann ganz anders aussehen und das ist auch okay.
Also wenn jemand auf nem Fatbike den Ötzi in einer wirklich ordentlichen Zeit absolvieren kann, dann sollte das mit dem Grail wohl auch kein Problem sein. :) Zumal die Zeit laut deiner Aussage ja eh zweitrangig sein soll...
 
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