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Ötztaler 2024

Ich gehöre zu den schwereren Fahrern, bin aber auch lieber Bergauf als ab unterwegs.
Mir machen solche Herausforderungen viel mehr Spaß als mit einem 37er Schnitt beim Münsterlang Giro 125km abzurollen.

So unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein. Ich bin auch eher auf der schwereren Seite zuhause und fahre viel lieber TT-Style als am Berg...
 
@kapi

Ich würde aber die Lose statt für 5,90 für deutlich mehr Euro (20-25) verkaufen :D Gerne dann etwas für einen guten Zweck spenden oder das Startgeld dann absenken. Das würde die Fake-Anmeldungen massiv im Zaun halten und die Leute wären schon bei der Anmeldung gehalten, sich sehr gut zu überlegen, wie sehr sie diesen Traum wollen.
Du hast es ja beschrieben. Das ist alles so gewollt.10 Fach Anmeldungen, umschreiben und nochmals kassieren.Ich hoffe, dass der Veranstalter dem Mythos "Hobby" treu beleibt, denn die ganzen Profis werden immer mehr
 
Herzlichen Glückwunsch an die Sieger. Was für eine unfassbare Leistung. Man sieht an Janine, dass man auch mit weit über 40 Jahren im Radsport noch top abliefern kann. Chapeau.
Da ich nir Zuseher am Timmelsjoch war, hab ich aber genauso mit den letzten mitgefiebert die sich unter Qualen hochgeschleppt haben. Nicht so toll fand ich nur wieviele leere Geltüten nach wie vor achtlos weggeworfen wurden außerhalb der Litter zone.
 
wieso altert man eigl 10 Jahre beim Ötzi? :D
 

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Kann dann zu hier 🔐😁

Wenn’s jetzt mit TL vs. Clincher weiter geht und noch einer mit Disc vs. Rim kommt, ist zum Rennen alles geklärt. ☝🏼

😆
Ich war ein Stück weit überrascht, wie wenig Rennräder mit Felgenbremse ich gesehen habe; zumindest im "vorderen" Bereich. Das heißt für mich, dass da "ständig" neue Rennräder gekauft werden oder überwiegend Neueinsteiger (unwahrscheinlich) unterwegs waren.
...beim Platzregen kurz vor Sölden war meine Felgenbremse suboptimal... :D
Analog dazu Aeroräder/-laufräder.

Die neuen Räder sind schon besser, aber dafür ist mir mein Geld zu schade; außerdem läuft mein Rad tadellos und ist ja erst 7 Jahre alt. ;)

Was mir nicht gefallen hat, anderen wie ich gehört hab auch nicht: Ist schon krass wieviel Müll trotz Androhung von Disqualifikation auf der Straße liegt. Weiß nicht was die Leute da denken.
Wundert und ärgert mich auch immer. Dabei ließe sich das so einfach verhindern.
Aber das sieht man nicht nur beim Ötzi, sondern "draußen" allgemein.
 
Ich war ein Stück weit überrascht, wie wenig Rennräder mit Felgenbremse ich gesehen habe; zumindest im "vorderen" Bereich. Das heißt für mich, dass da "ständig" neue Rennräder gekauft werden oder überwiegend Neueinsteiger (unwahrscheinlich) unterwegs waren.
...beim Platzregen kurz vor Sölden war meine Felgenbremse suboptimal... :D
Analog dazu Aeroräder/-laufräder.

Die neuen Räder sind schon besser, aber dafür ist mir mein Geld zu schade; außerdem läuft mein Rad tadellos und ist ja erst 7 Jahre alt. ;)


Wundert und ärgert mich auch immer. Dabei ließe sich das so einfach verhindern.
Aber das sieht man nicht nur beim Ötzi, sondern "draußen" allgemein.
Und ich mach mir tatsächlich Gedanken, wenn ein Gel mal rausfällt, also leer 🧐
 
muss mich da schon über einiges wundern, was man hier so an Vorbereitung liest. Keine Pumpe dabei, schwere Trainingseinheiten Freitag vor dem Event
Vorsicht, wenn man ungenau liest und den Kontext nicht kennt oder bewusst ignoriert.

Das war eine lose Notizensammlung ohne konkrete Begründung.
Meine Formulierung war nicht "harte Einheit", sonder "vielleicht etwas zu hart". Ich schieße mich doch Freitag nicht ab. Das waren 2h, überwiegend L2 + Abfahrten + ein paar Minuten SST. Ich wollte wissen, wie der Körper nach (oder noch mit Resten?) der Erkältung reagiert, wie der Puls sich verhält. Abschätzen, ob ich den Ötzi mitfahre, ggf. Pacing anpassen. Samstag gab's dann noch eine kurze Regenerationsrunde. Von dieser Belastung erhole ich mich normalerweise problemlos von Freitag bis Sonntag.
Trotzdem habe ich im Hinterkopf die Frage gehabt, ob das insgesamt "vielleicht etwas zu hart" war. Aber irgendwann musste ich das testen, und dann lieber Freitag als Samstag. Und gemerkt habe ich davon Sonntagmorgen auch nichts, denke ich.

Pumpe:
Kommt darauf an. Wenn MarathoniFranconi auf "hopp oder topp" geht, weil es ausschließlich um die Zeit geht und der Verzicht auf die Pumpe eben nochmal 30s bringt - wieso nicht; auf jeden Fall verständlich.
Für alle anderen halte ich persönlich es mit pjotr: Ich will aus eigener Kraft ins Ziel kommen. Dafür schleppe ich dann eben 400g an Multitool, Satteltasche, Ersatzschläuchen und Pumpe durch die Gegend - wohlwissend, dass ich zu 99% nichts davon brauche und zu 99,99% nur Schlauch und Pumpe.
...die Wahrscheinlichkeiten sind großzügig geschätzt zur Verdeutlichung und aufgrund bisheriger Erfahrung der Pannenanfälligkeit meiner Räder. ;)

Ist halt irgendwie auch lächerlich auf Platz 2678 so den Berg runter zu fahren 😉
Da muss ich entschieden wiedersprechen: Beim Supertuck muss ich den Nacken nicht so überstrecken, das fühlt sich viel besser an. ;)
...Geschwindigkeit und Schonen der Kraft kommt natürlich dazu. ;)
 
Ich würde aber die Lose statt für 5,90 für deutlich mehr Euro (20-25) verkaufen :D Gerne dann etwas für einen guten Zweck spenden oder das Startgeld dann absenken. Das würde die Fake-Anmeldungen massiv im Zaun halten und die Leute wären schon bei der Anmeldung gehalten, sich sehr gut zu überlegen, wie sehr sie diesen Traum wollen.
Sehe ich komplett anders. Der Ötzi kostet 180€, dazu An-/Abreise + mehrere Übernachtungen; zusammen weit dreistellig. Was interessieren da 100€ mehr oder weniger (nehmen wir mal Anmeldungen für 4 Katzen an :D ).

Wenn wir allgemein bei Verbesserungen sind: Ich hätte gern mehr Startblöcke.
Vorn die richtig schnellen, gern Sub-8 oder gar Sub-7:45. Danach vielleicht Sub-9.
Oder vielleicht einfach nach geplanter Zielzeit hinstellen. Die muss auch gar nicht passen, aber so eine grobe Sortierung wäre nett, gerade eben fürs Kühtai.

Allgemein Fahrweise: Bin auch jedes Mal aufs Neue schockiert. Ich fahre selten in größerer Gruppe, und quasi nie "Rennen", bin diesbezüglich also eher Anfänger - aber sollte das nicht selbstverständlich sein, mitzudenken, etwas Abstand zu lassen und v.a. wenigstens seine Linie zu halten?

Was ich nicht verstehe ist: Wieso reden alle immer von ,,Quälerei"? (Natürlich unabhängig davon das der Radsport (allgemein Ausdauersport) IMMER mit der Fähigkeit des quälens zutun hat)
Ich gehöre zu den schwereren Fahrern, bin aber auch lieber Bergauf als ab unterwegs.
Mir machen solche Herausforderungen viel mehr Spaß als mit einem 37er Schnitt beim Münsterlang Giro 125km abzurollen.
Natürlich darf man nicht blauäugig in die Situation rein gehen. Mir persönlich haben meine 11h (bin 34 Jahre alt) durchweg spaß gemacht. Es gab keine Situation an der ich keine Lust mehr hatte, mich unwohl gefühlt habe oder es mich genervt hat. Es war auch nicht so das ich einfach nur finishen wollte, mein Ziel war schon zumindest netto an die 10h zu kommen. Es gab verschiedene Gründe warum es dafür dieses Jahr nicht gereicht hat, am ehesten wohl das es das erste mal war und ich einige Situation anders erwartet hätte. Hier sind aber eher andere Teilnehmer, anstatt der Veranstalter, schuld.

Allerdings würde ich ganz klar sagen, umso schneller ich finishe umso eher / schneller wird es, zumindest subjektiv für mich, wirklich zur Quälerei.

Vielleicht kann man damit die "richtige" Vorbereitung messen: Wer sich nicht gequält hat, war hinreichend gut vorbereitet. :D
Spaß beiseite: Ist eben auch die Frage, wie gut man sich die Kräfte einteilt und wie sehr man sich ggf. "quälen" will, um etwaige Ziele zu erreichen. Bei meinem bisher besten Ötzi lief es zur Labe Schönau überwiegend locker-flockig. Danach hat die erreichbare Zeit den Kopf zum "Quälen" bewogen statt das mit 10-20 Watt weniger "locker" zu Ende zu bringen. ;)

Unabängig davon bin ich ganz bei dir: Ohne Berge würde ich wohl mit dem Radfahren aufhören, flach macht mir gar keinen Spaß. Daher sind auch meine GA-Runden gern bei 15hm/km angesiedelt. :D
 
Das mit den Startblöcken finde ich beim Arlberg Giro super gelöst. Vier Böcke nach Ziel Zeit. Natürlich kann sich da nicht jeder richtig einschätzen, aber zu einem sehr großen Teil passt es gut und durch die Blöcke wird die Startphase entzerrt, allerdings ist das dort durch die kurze Anfahrt zur ersten Steigung natürlich ohnehin etwas einfacher.

Ernsthafter Nachtrag zum Supertuck: Die UCI verbietet sowas nicht grundlos. Wenn es schon für Profis gefährlich ist, dann sollte man sich Gedanken machen ob man das als Amateur braucht. Natürlich denkt jeder er hätte es unter Kontrolle, aber möglicherweise ist das eine Selbstüberschätzung weil man selbst durch Glück nie in einer kritischen Situation war. Würde mich da selbst gar nicht ausnehmen, solche Gedanken hatte ich auch nicht immer. Durch unzählige Stürze die ich bei Veranstaltungen gesehen habe, bin ich da mittlerweile nachdenklich geworden. Für mich steckt da viel falscher Ehrgeiz dahinter. Würde es auch bei solchen Veranstaltungen verbieten, Kontrolle hin oder her. Ein Großteil der Teilnehmer akzeptiert Regeln ja glücklicherweise.
 
Wenn wir allgemein bei Verbesserungen sind: Ich hätte gern mehr Startblöcke.
Vorn die richtig schnellen, gern Sub-8 oder gar Sub-7:45. Danach vielleicht Sub-9.
Oder vielleicht einfach nach geplanter Zielzeit hinstellen. Die muss auch gar nicht passen, aber so eine grobe Sortierung wäre nett, gerade eben fürs Kühtai.
Ja, eine der wenigen einfachen Maßnahmen die viel bringen würde.

Ernsthafter Nachtrag zum Supertuck: Die UCI verbietet sowas nicht grundlos. Wenn es schon für Profis gefährlich ist, dann sollte man sich Gedanken machen ob man das als Amateur braucht. Natürlich denkt jeder er hätte es unter Kontrolle, aber möglicherweise ist das eine Selbstüberschätzung weil man selbst durch Glück nie in einer kritischen Situation war.
Das finde ich gar nicht, aus meiner Sicht hat die UCI einen Fehler begangen und zwar aus 2 Gründen:
-(mitten) im Pulk fährt man ohnehin nicht Supertuck, sondern nur vorne bzw solo
-Auslöser für das Verbot war vermutlich Chris Froome, aber der ist ja nicht klassisches Supertuck gefahren, sondern ist mit dem Oberkörper praktisch vor dem Lenker gewesen und hat dabei getreten
 
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