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200 km Tour im ersten Jahr realistisch?

Lansky

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Hallo

Ich fahre erst sein kurzem Rennrad und das auch einigermassen regelmäßig, jedenfalls ist das geplant.
Jetzt habe ich mir in den Kopf gesetzt mit dem RR zur Nordsee zu fahren. Laut Strassenkarte sind das ca. 200 km. Eigentlich müsste das doch zu schaffen sein oder was denkt ihr?

Und wie trainiert man für so einen Plan richtig? Im Moment mache ich regelmäßig GA1 Runden. Passt das?
 
ja das is alles kein prob du solslt ja kein rennen gewinnen und wenn nich mehr so schnell geht dann halt langsamer das geht alles
 
genau, logo geht das! musst halt entsprechend das tempo halten
 
meine allererste tour überhaupt (bin vorher nie länger als 60 minuten aufm rad gesessen) war von südtirol ans meer (250 km), aber einmal haben wir mit dem zelt übernachtet :-)) und mit kocher... unser abendessen: eine bohnensuppe Zzzzz und dann wundern, wenn wir danach eine woche fertig waren :-)
 
Ja, das schaffst Du.

Aber such Dir einen Tag ohne Gegenwind und Regen aus. Sowas kann einen fertig machen...
Zeit nehmen und den geplanten Schnitt lieber etwas bescheidener ansetzen.

Zur Hölle werden können ein drückender Sattel und Schuhe, das sollte schon passen. Wenn Du vorher schon so 120km geschafft hast, kannste die 200 in Angriff nehmen. Und dann weißte auch, ob Sattel und Schuhe ok. sind.

Gruß mess.
 
Danke Jungs, musste mich geistig erstmal mit der für mich langen strecke geistig anfreunden.
 
Hi ich habe auch ähnliche Distanzen im Sommer vor....und kann da nur dem mess. zustimmen,dass Sitzposition,Sattel,Armhaltung und Schuhe stimmen müssen,sonst kann es recht schlimm werden.Wenn du morgens früh losfährst,hast du bis mittag locker 150 km geschafft und kannst ne gute Pauese einlegen,die restlichen 100 km ab 14.00 h oder so sind dann nicht mehr so eine Hürde....

selbst genau so erlebt und so werde ich es auch wieder machen.....

Gruss Horst
 
Oh shit, da fällt mir ein das ich unbedingt was für meine Nackenmuskulatur machen muß. Die tat schon nach meiner kleinen 45 km Runde weh.
Das Fitneßcenter ist da wohl der richtige Ansprechpartner.
 
In welchem Zeitraum willst du das denn schaffen?! Ohne nennenswerte Steigungen und mit ordentlichen Pausen sollte das eine schöne Tagestour werden. auf für Anfänger. Viel Spaß!!
 
euern optimismus in ehren, wenn er bislang wirklich max. so ca 1 h gefahren ist halte ich eine strecke von 200 km für ziemlich mutig. selbst wenn man sehr langsam fährt, wenn mans nicht gewohnt ist wird das zur tortur.
 
Kleb den Tacho ab und fahr mit nem Pulsmesser, dann ist das irgendwie zu machen. Viel essen ist wichtig. Nackenmuskulatur wird verhärten, weil Du verkrampft auf dem Rad sitzt, daran kann das Fitnesscenter nicht viel ändern. Als Training schlage ich vor in dreierblöcken die Umfänge langsam zu steigern (1h/1.5h/2h/ein tag pause- 1.5h/2h/2.5h, und daslangsam nach oben ausbauen), so gewöhnt sich dein Körper an 'arbeiten im Erschöpfungszustand'. Und im Kopf muss alles klar sein, sonst ist das das eigentliche Problem denke ich.
 
ich hab ne ähnlich schräge idee, will in einem tag von braunschweig nach hamburg (laut map24.de 187 km)
meine längste tour war bis jetzt nur 120km aber größere strecken werden noch trainiert:P
wie ist denn das mit essen, soll ich eine ordentliche mittagspause auf dem weg einlegen und kohlenhydrate essen und alster trinken oder lieber viele bananen essen?
 
Hi

Da ich ja gerade erst anfange zu fahren war meine längste Tour bislang eine Fahrt von 45 km, insgesamt waren es 90 km an dem Tag. Habe mir vorgenommen diese Strecke jetzt regelmäig zu fahren aber hab ein wenig sorgen das ich es übertreiben könnte, besonders am anfang. Ich will auch nicht von meinen gewohnten Runden sofort auf 200 km gehen. Eine 120 km Runde inkl. einer kleinen Pause ist auch schon geplant. Und außerdem fängt die Saison ja gerade erst an und die Fahrt an die Nordsee ist für`s Ende des Sommers geplant.

Wieso sollte ich meinen Tacho abkleben? Damit ich mich nicht an der Geschwindigkeit festbeisse? Ich weiß ja nicht wie das bei so einer langen Tour ist aber bislang kann ich mich da ganz gut beschränken.
 
Also wenn Du Ende des Sommers die 200 knacken willst, dann hast Du noch alle Zeit der Welt. Steigere Dich langsam wie oben beschrieben und mach auch mal eine Woche Pause mit anderen Sachen (Fussball, Schwimmen und alles was einen so ablenkt), damit sich Dein Körper von den eher ungewohnten Belastungen kurzfristig erholen kann.
Ich hab letztes Jahr die 600km von FichKona gefahren und das mit einem halben Jahr intensiver Vorbereitung, das war alles kein Problem mehr. Nur solltest Du Dir einfach nicht zu viele Gedanken darüber machen. Fahr einfach immer ein wenig weiter und schon wirst Du merken, dass alles immer entspannter wird.

Und das mit dem Tacho ist ganz einfach, weil man irgendwann das Gefühl für die Geschwindigkeit verliert (wie von der Autobahn runter und durch den nächsten Ort mit 90 Klamotten). Ausserdem bist Du, wenn Du nach Puls fährst nicht auf deine subjektive Einschätzung angewiesen, sondern kannst entspannt im G1-Bereich bleiben, ohne einen 'Ast' zu fahren.
Und zumEssen...bei, für Dich so langen Etappen ist es Sinnvoll, neben PowerBar oder Ähnlichem auch ein paar Sachen einzuwerfen, die den Magen wirklich beschäftigen. Wir hatten letztes Jahr zum Beispiel leicht angebratene Putenbruststreifen und VK-Brötchen (die wirklich schweren) dabei, da hat der Magen gut zu tun und man fühlt sich bei so langen Sachen besser auf dem Rad.
Die anderen hier werden sicher eher lachen ("200...pah, die mach ich doch vor dem Frühstück...") aber ich denke, dass es für Dich so ganz gut laufen wird.

Viel Spaß.
 
Super! Danke Willow und an den ganzen Rest natürlich auch. Die Tipps sind echt klasse. Z.B. das man ruhig schwere Dinge essen soll auf so einer Tour, ich dachte eher das Gegenteil wäre sinnvoll.

Nun ich denke wenn man schon mehrere Jahre fährt sind 200 km kein Problem aber im ersten Jahr?! So, dann will ich mal loslegen mit dem trainieren.
 
alex741 schrieb:
ich hab ne ähnlich schräge idee, will in einem tag von braunschweig nach hamburg (laut map24.de 187 km)
meine längste tour war bis jetzt nur 120km aber größere strecken werden noch trainiert:P
wie ist denn das mit essen, soll ich eine ordentliche mittagspause auf dem weg einlegen und kohlenhydrate essen und alster trinken oder lieber viele bananen essen?


Bei der Tour bin ich dabei. Will dieses Jahr im Sommer in den Semesterferien noch von Braunschweig nach Stade fahren. Da dürften man wohl einen großen Teil der Strecke gemeinsam radeln können. ;)


Gruß
Teutates
 
Sorry, aber ich halte das für völlig falschen Ehrgeiz.
Du bist doch anscheinend erst ein paar mal Rennrad gefahren.
Wieso greifst Du dann gleich so hohe Ziele an.
Ich weiss nur, dass es ein Irrglaube ist, wenn man meint, schaffe ich mal 100 km, können 200 km auch nicht so schwer sein.
Selbst bei Fahrern, die immer locker ihre 100 km Runde drehen, kann es durchaus vorkommen, dass bei 120 km, oder meinetwegen 140 km auf einmal gar nichts mehr geht.
Sich seine Ziele mit augenmaß zu stecken ist sinnvoll, alles andere führt meistens dazu, dass man frustriert ist und wohlmöglich ganz das Handtuch wirft.
 
Hi

@Rocky
Das mag sein, nur setze ich mir immer möglichst hohe Ziele. Es ist weniger falsche Ehrgeiz der mich da antreibt sondern mehr der Wille etwas zu schaffen. Nach dem Motto "Der Himmel ist die Grenze" Wenn man sich große Ziele setzt erreicht man große Dinge, bei kleinen Zielen kann man nicht viel erreichen.
Und so naiv das ich glaube nach ein paar Runden schaff ich die 200 km locker bin ich nicht.
 
Lansky schrieb:
Hi

@Rocky
Das mag sein, nur setze ich mir immer möglichst hohe Ziele. Es ist weniger falsche Ehrgeiz der mich da antreibt sondern mehr der Wille etwas zu schaffen. Nach dem Motto "Der Himmel ist die Grenze" Wenn man sich große Ziele setzt erreicht man große Dinge, bei kleinen Zielen kann man nicht viel erreichen.
Und so naiv das ich glaube nach ein paar Runden schaff ich die 200 km locker bin ich nicht.
Na dann mal zu und viel Glück!
Schreib mal, ob Du es tatsächlich dieses Jahr noch hinbekommen hast.
 
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