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24h am Nürburgring

tklotten

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Hallo zusammen,

wir haben neulich vom 24h-Rennen am Nürburgring gehört.
Jetzt haben wir uns ernsthaft Gedanken gemacht, ob wir da mitfahren sollen.
Ist von Euch schon mal jemand mitgefahren und kann uns ein bißchen von seinen Erfahrungen berichten.
Fragen, wie zum Beispiel, wechselt man am besten nach jeder Runde, oder nach jeder zweiten Runde, welche Beleuchtung, Schlafzeiten, kann man schon vorher auf die Nordschleife und ein paar Runden mit dem Rad drehen, würden uns besonders interessieren.

Danke schon mal, viele Grüße
 
Hallo...

schau doch mal unter www.radamring.de ,dort im forum gibt es auch den einen oder anderen tipp...

ich werde dieses jahr auch das erste mal mitfahren, kann dir daher leider nicht weiterhelfen, aber wir werden wohl nach jeder runde wechseln...

gruss
sebastian
 
Ich bin schon 3x dabei gewesen. 2x im Team gefahren und 1x Betreuer für meinen Kollegen als Einzelstarter gewesen.
Also her mit den Fragen:D Wenn ich sie beantworten kann tue ich das gerne.

Gruß

Olaf
 
Das ist doch mal eine Ansage.

Zunächst beschäftigt uns der Wechsel-Intervall. Wechselt man nach jeder Runde, oder nach jeder zweiten Runde?

Gibt es eine Möglichkeit, vorher ein paar Runden auf der Nordschleife zu drehen?

Ist es erlaubt Packtaschen am Fahrrad zu haben, in die man Material, wie Ersatzschlauch, Batterien und Pumpe stopft, oder ist alles im Trikot mitzunehmen? Was sollte man sonst noch dabei haben?

Wie lange fährt man überhaupt an einer Runde Nordschleife? Im RadamRing-Forum hat ein schneller Fahrer ein Team gesucht und von 44-45 min. pro Runde geschrieben. Wie ist das einzuschätzen?

Wir haben nur noch einen Platz ohne GP-Box bekommen. Wie sieht es mit den Parzellen im Fahrerlager aus? Sind die markiert, oder muss sich seinen Platz suchen?

Das wär´s fürs erste. Ich denke aber, das uns da noch mehr einfällt...
 
Hallo
Ich bin 2005 zum ersten Mal gefahren und werde auch 2006 dabei sein.
1. Wir haben jede Runde gewechselt. Bei einer Fahrzeit von 50 Minuten bis 1 Std. (bei Hobbysportlern) ist das die beste Lösung, da die Strecke ziemlich schwer ist. Da hat dann auch jeder ca. 2,5 Std. zum ausruhen, das reicht und ist auf die Distanz denk ich mal schneller.
2. Ob man vorher fahren darf? Keine Ahnung. Wir sind letztes Jahr die erste Runde im Rennen beim dunkelheit gefahren. Das geht, wenn du vorsichtig machst und dich vorher schon mit der Strecke beschäftigt hast.
3. Bei den Taschen würde ich im Reglement nachschauen. Weiß nich ob´s da ne Reglung gibt, is eher unüblich so´n haufen Zeug mit um die Nordschleife zu schleppen ;-)
4. Wir hatten letztes Jahr wie dieses Jahr keinen Boxenplatz. Solange es nich regnet is das auch besser, da man mehr Platz hat und an der frischen Luft ist. Sollte es aber 24 Std. regnen solltest du ein dichtes Zelt mitbringen.

So das wärs erstmal
Man sieht sich auf der Strecke!
 
Letztes Jahr hatte ich Material in ner Tasche unterm Sattel dabei. Hab mich ehrlich gesagt auch nicht vorher erkundigt. Ich war auf jeden Fall nicht der einzigste der was dabei hatte und bemeckert hat auch keiner. Also ich denke mal, du darfst was mitnehmen. Solltest du nämlich im idealfall mitten auf der Strecke liegen bleiben hättest du 10 km in beide Richtungen zum Laufen

eine Empfehlung von mir : Kauf dir eine Superlampe. So nen richtigen Strahler, da es nachts sonst sehr schwer ist zu fahren, da es durch den Wald wirklich stock dunkel ist.

Viel Erfolg !


PS : Ich werde dieses Jahr nicht teilnehmen sondern nur das 6 Runden Rennen bestreiten
 
Ich kann mich meinen Vorschreibern eigentlich nur anschliessen.

Jede Runde wechseln ist für (uns) Hobby- oder RTFfahrer schon die beste Variante.
Wer die Rundenzeiten kontinuierlich bei 44 min hält ist schon verdammt gut.
Das Höhenprofil ist nicht von schlechten Eltern (immer im Bezug auf Hobbyfahrer)
Offiziell darf man nicht vorher fahren. Möglichkeiten gibt es aber immer.
Ein minimum an Werkzeug würde ich auch mitnehmen. Wir hatten glücklicherweise aber auch nie Defekte auf der Strecke. Für den Notfall gab es immer das Handy und auch ausreichend nette Helfer in der Nähe.
 
Nochmal auf die Lampe zurück...
Hat sich denn bei einem von Euch schon eine bestimmte Lampe bewehrt??
Habe im Moment nur die Sigma Cube light. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die ausreicht. Es gibt aber von Sigma auch diese Lampe mit dem riesigen Batterie-Pack, das man am Rahmen befestigen kann. Was ist denn davon zu halten?
 
Was ihr mit den Lampen habt...
Bin letztes Jahr ne einfache mit 3 LEDs gefahren. Hat voll ausgereicht, somal die gefährlichen Stellen ja mehr als genug ausgeläuchtet sind.
 
2 Sigma Mirage haben sich bei uns bewährt.
Übrigends im ersten Jahr 24h am Nürburgring war nichts ausgeleuchtet. Und dann mit fast 100km/h die Fuchsröhre runter.

Gruß

Olaf
 
Dafür waren 2003 ja auch Begleitfahrzeuge erlaubt... ;)

Beleuchtung: vorne nehme ich nur eine billige Halogenleuchte mit um reglementskonform unterwegs zu sein, hinten natürlich immer ein kräftiges Diodenrücklicht.

Einzelrunden sind für die Zeiten auf jeden Fall das Mittel der Wahl, in der nacht kann man bei geringeren Ambitionen aber auch Doppelrunden für längere Ruhephasen einschieben, die Nacht ist ja mittlerweile früh im Rennen (im Vergleich zu 2003)

11-27 kann nicht schaden, hatte bisher leider immer nur 11-23 an Bord.

Schnellster Rundenschnitt für mich: 33,8km/h
 
Richten sich die Regeln bei dem Rennen nach der STVO, was die Lampen angeht?
Dann denke ich nämlich, dass ich da auch das erlaubte Maximum am Rad haben werde, einfach für meinen eigenen Seelenfrieden. Ich würde mir ein Bein abfreuen, wenn ich nicht genug sehen kann bei meiner ersten Teilnahme und dann auf dem Schlauch stehe.
Welche Teile der Strecke sind denn ausgeleuchtet???
 
Welche Teile der Strecke sind denn ausgeleuchtet???

Nordschleife1.PNG


Letztes Jahr waren genau 2 (zwei) Kurven ausgeleuchtet, nämlich die Kurve nach der Fuchsröhre, damit man nicht mit 90 km/h + x ins Ungewisse abfliegt und die Rechtskurve "Brünnchen", da dort Zuschauer stehen, die von der parallelen Straße aus zuschauen und sich freuen, wenn einer winkt. Siehe die blauen Kreuze.
Der Rest ist nachts stockdunkel!!!

Beleuchtung: vorne nehme ich nur eine billige Halogenleuchte mit um reglementskonform unterwegs zu sein, hinten natürlich immer ein kräftiges Diodenrücklicht.

Um "reglementskonforme" Beleuchtung würde ich mir keinerlei Sorgen machen, da zwar manche Lichtquellen nicht StVo-zugelassen sind, da sie eine zu große Blendwirkung für Entgegenkommende haben. Das halte ich aber für ausgeschlossen, da bei diesem Rennen (hoffentlich) alle in die selbe Richtung fahren. Ich erachte es sogar als angenehm, wenn einer eine möglichst starke Lampe hat und damit selbst gut sieht und auch gesehen wird, als irgendeine 3,99.- Funzel von Aldi, die auf halber Strecke schlappmacht.
Es gibt da diese Radlampen (da gibts auch einen passenden Fred hier im Forum), wo der Akku im Flaschenhalter festgemacht wird, diese Lampen halte ich für eine sehr gute Lösung. Für die 20 km ist nämlich eine Flasche mehr als ausreichend.

Viel Spaß, man sieht sich am Ring!!!
 
Zusätzlich war auch der Streckenabschnitt "Wehrseifen" ausgeläuchtet, eine nicht zu unterschätzende Linkskurve, an die man auch mit knapp 80 heranfliegt.
 
Mein "reglementskonform" sollte übrigens nicht andeuten, daß ich angst hätte wegen zu starker Beleuchtung Probleme zu bekommen...
Vorne muß halt was vorhenden sein, mir reicht schwaches Licht absolut.
 
Ich nochmal,

mir ist da noch was eingefallen...
Hat man an seinem Stellplatz einen Stromanschluss, oder kann man sich irgendwo mit einer Kabeltrommel einstöpseln?? Sonst sollten wir uns für die Nacht mit anständigen Akkulampen versorgen, falls reparaturen anfallen, oder wie macht man das???
 
tklotten schrieb:
Ich nochmal,

mir ist da noch was eingefallen...
Hat man an seinem Stellplatz einen Stromanschluss, oder kann man sich irgendwo mit einer Kabeltrommel einstöpseln?? Sonst sollten wir uns für die Nacht mit anständigen Akkulampen versorgen, falls reparaturen anfallen, oder wie macht man das???

Es werden die Boxen, die man aus Formel 1 und anderen Motorsportarten kennt auf jeweils 6 Teams verteilt. Das heißt, Steckdosen sind vorhanden, jedoch lohnt es sich Kabeltrommel bzw. Mehrfachstecker dabei zu haben, falls man maximal von der Steckdose entfernt sich einnistet.
 
Wenn du nen guten Platz bekommst und ne große Kabeltrommel mit hast dann ist das kein Problem. Und wenns nicht unbedingt regnet und jeder seinen Föhn an hat dann ist auch immer ne Steckdose frei.
Im Fahrerlager sind auch vereinzelt Kästen, wo man sich anstöpseln kann.
 
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