Amigo
Aktives Mitglied
Jupp. Kurbel hat LK130
Du Tier!
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Jupp. Kurbel hat LK130
Du Tier!
und da sprechen Rennradler bei 53/39 von Heldenkurbel .
Google hilft Gemüsen
Halfstep(engl.fürHalbschritt) bezeichnet eine Ausführung, bei der die beiden Kettenblätter ähnlich groß sind. Mit dem kleinen der beiden Kettenblätter fährt man die ungeraden Gänge (erster, dritter, fünfter usw.) und mit dem großen Blatt die geraden (zweiter, vierter, sechster usw.).
Bei korrekter Auslegung gibt es in der Variante mit zwei Kettenblättern keine doppelten Gänge. Man hat also zum Beispiel bei einem Paket mit sieben Ritzeln tatsächlich 14 unterschiedliche Gänge zur Verfügung. Dies führt automatisch dazu, dass trotz eines relativ großen Übersetzungsbereiches die Gangabstufungen klein und vergleichsweise gleichmäßig sind.
Für die Bergtauglichkeit wird oft ein drittes, sehr kleines Kettenblatt verwendet. In diesem Fall spricht man von Halfstep with Granny. (Granny, engl. für Großmutter als Anspielung auf kleine Gänge, wie sie schwache Personen nutzen). In diesem Fall gibt es einige Überschneidungen, da der Abstand in der Zähnezahl zwischen dem mittleren und dem kleinen Blatt nicht beliebig groß sein kann.
Der Hauptnachteil von Halfstep ist, dass man das Schaltschema verstehen muss und dass man zum Schalten in den nächsten Gang unter Umständen beide Schalthebel betätigen muss. Es sind nur wenige Umwerfer dazu geeignet. Die Kette läuft in vielen Gängen schräg; durch die Verwendung von Kassetten mit weniger Gängen (oft 7) sowie einer möglichst kurzen Tretlagerwelle lässt sich der Schräglauf verringern.
Neu ist Halfstep nicht: Noch bis in die 1960er Jahre wurde aus diesem Grund der so genannte „Stufenkranz“ verwendet. Bei dieser Variante „griffen“ die Übersetzungen des kleinen Kettenblatts in die Lücken, die durch die 2-Zähne-Abstufung des Ritzelpakets bei Verwendung des großen Kettenblatts entstanden
ne ne ... nur extremly neugieriges gemüseJetzt isses raus, Du bist ein Spielverderber. ;-)
Wenn ich sowas bauen würde dann als Drittelschrittgetriebe-Dreifachkurbel.Halbschrittgetriebefahrer
... Ein starker Fahrer ist mit 42/23 als kürzeste Übersetzung an den steilen Anstiegen dann doch echt gefordert gewesen. Das sah zwar schon sehr nach Kampf aus und wir haben uns schon Sorgen gemacht, aber er kam da trotzdem irgendwie hoch. Die Übersetzung passte zwar zu ihm, aber wohl nicht so ganz zum Streckenprofil.
Ich hisse dann mal die Schweizer Flagge, um meine Neutralität zu unterstreichen. Ich fahre ja beides und mag auch beides, bin also fraktionslos und versuche mich hier eher als Schlichter.Die Kompaktkurbelfraktion hat's aus meiner Sicht irgendwie immer schwer mit wirklich belastbaren Argumenten.
Das passt ungefähr, war rings um Wilhelmsfeld. Die Übersetzung packt derjenige übrigens locker, aber eben nicht bei so einem Streckenprofil. Mein Hinweis ging ja genau in die Richtung, dass es für jeden von uns ein Streckenprofil gibt, wo die Lieblingsübersetzung dann plötzlich doch zu lang ist. Es gibt eben für einen Fahrer nicht die perfekte Übersetzung, der kluge Fahrer passt sie dem Streckenprofil an.Ich nehme mal an, Ihr wart im Odenwald unterwegs? Dann passt die Übersetzung eben m.E. nicht zu ihm, da er da ja häufig unterwegs ist und es dort unzählige solcher Anstiege gibt.
Oh Mann... erst vorbildlich die Formelsammlung zücken und sich dann mit so einem -sorry- Schwachsinn wie "unter TF90 muss man absteigen, sonst kniekapputt" ins Abseits schießen! Den Rest vom Berg schiebst du dann mit konstant durchgestreckten Knien hoch oder was?6% im Mittel über 20 Minuten (bei TF 90)
Ach und im März auf Malle fahren wir alle Mieträder mit Dreifach. Da hat sich noch keiner beschwert und gut vertragen haben das bisher auch immer alle.
Den Rest vom Berg schiebst du dann mit konstant durchgestreckten Knien hoch oder was?
Kannst Dich ja dann mal an 40:52 in Sa Calobra versuchen. (M)Eine Zeit für die (persönliche) Ewigkeit. Gefahren August 2010 mit 42/25. Womit wir wieder beim Thema wären
Darf ich fragen, ob du schon jemals Leistung auf dem Rad (oder Ergometer) auf 20 Minuten oder mehr gemessen hast?Wenn Berg und Übersetzung so zusammenpassen, dass ein 300W-Held mit TF90 hochfliegt, dann kann den gleichen Berg bei gleicher Übersetzung auch ein 200W-Nobody mit TF60 hocheiern und hat dabei exakt die gleiche Belastung auf den Knien. Wenn man den am Berg geringen Luftwiderstand auch noch mit einbezieht bleibt der 200W-Fahrer noch etwas oberhalb von TF60 und tritt damit unterm Strich sogar etwas weniger Joule pro Pedalumdrehung als der 300W-Referenzfahrer.
O.k, das Rennrad hat ungefähr 2100 mm, Dein MTB 2295 mm.
Das MTB macht pro Laufradumdrehung also 1,093 x soviel Weg wie das Rennrad, ist also länger übersetzt.
Also braucht das MTB den kleineren Übersetzungsfaktor und das Rennrad den größeren, damit beide bei gleicher Trittfrequenz gleiches Tempo haben.
Daher den MTB-Übersetzungsfaktor mit 1.093 multipliziern um auf den Übersetzungsfaktor für das Rennrad zu kommen.
Umgekehrt den RR-Übersetzungsfaktor durch 1,093 teilen um den MTB-Übersetzungsfaktor zu errechnen.
Beispiel:
Du ermittelst mit dem MTB am Berg einen optimale kürzesten ÜBersetzungsfakotr von 1,2.
1,2 x 1,093 = 1,31 => Dies ist der Faktor, den Dein Rennrad im kürzesten Gang braucht.
Übrigens, Deine hier diskutiertes Rad hätte 36:25 = 1,44
1,44 / 1.093 = 1,32.
Du kannst es auch so testen, indem Du mal ein Kombi am MTB auflegst, die 1,32 entspricht und damit einen steilen, langen Berg hochkurbelst, z.B. passt so grob 32er Blatt und 24er Ritzel, falls Du das haben solltest.
Viel Erfolg.
ChrisH