• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

650 b umbau

Wo wir gerade bei 650b-Schläuchen und so sind.
Ich habe mal eine Frage an alle, die den Pari-Moto fahren... Also @roykoeln oder @wurstipursti fallen mir da ein.

Ich hatte in letzter Zeit häufiger Probleme mit Schleichern. Sowohl vorne als auch hinten, nach ganz unterschiedlichen Laufleistungen. Erst dachte ich an kleine Objekte, die sich durch die Lauffläche gearbeitet haben, aber denkste. Trotz fehlendem Pannenschutzgürtel ist auf vielen hundert Kilometern nichts von außen zum Schlauch durchgedrungen. (Klingt jetzt nicht besonders, aber ich hatte das diesem Ultraleichtreifen nicht zugetraut.)

Bei näherer Inspektion sah ich dann dieses:

INBOX>26677.jpg


Schöner Karkassenschaden, ziemlich mittig, die scharfkantigen Fasern, die sich dabei aus ihrer Verbindung lösen, haben den Schlauch über die ganze Länge leicht aufgerubbelt, bis an einer Stelle ein winziges Loch drin war.
Ich dachte erst noch an einen Einzelfall, also hab ich den Ersatzreifen, der hier noch lag, montiert und dachte, alles wäre wieder gut. Pustekuchen. Ein paar Tage später hatten beide (!) Reifen, sowohl der vordere, der schon länger drauf war, als auch der hintere nach 200 km, exakt dasselbe Schadensbild. Vorne hatte es mir noch einen weiteren SV14A zerstört, bis ich es gemerkt habe, hinten hab ich dann vorsichtshalber mal nachgeschaut.

Woran kann das liegen? Schlechte Fertigung? Kenne ich sonst von Panaracer nicht.
Falsche Montage? Die Reifen waren auf Schürmann Yak bzw. Grand Bois Felgen montiert, ich hab reichlich Talkum verwendet und bin nie über 3 bar damit gefahren. Trotzdem ein beinahe identischer Schaden an drei verschiedenen Reifen.
Das Problem ist, dass ich nicht sagen kann, ob der Schaden von Beginn an bestand oder ob sich die Karkasse im Betrieb gelöst hat. Hätte ich mal besser drauf geachtet, aber jetzt isses zu spät.

Abgesehen davon, dass ich die Mäntel beim Verkäufer reklamieren werde, ist mein Vertrauen in die ansonsten wunderbar laufenden Pari-Motos ziemlich dahin. Ich hab jetzt stattdessen erstmal Gravelkings montiert, die ja bis auf den Pannenschutz sehr ähnlich sind und werde mal beobachten.
 
Hab am langen WE die letzten Handgriffe an meiner conversion vorgenommen, nebst kurzer Probefahrt.
Es war doch wieder eher ein Totalumbau als ein (eigentlich vermuteter) Spaziergang.
Hier die Ausganxbasis:
23.05.10 008.jpg

Warum gerade dieses Rad? - Weil es den besten Reifendurchlauf in meinem ganzen Fuhrpark hat. Also wenn ein Rad die dicken Reifen verkraftet, dann das.

Im Einzelnen:
Schaltanlage wurde schon vorher auf "Criterium" umgebaut (vorherige Teile verklickert, günstig an passenden Ersatz gekommen). - das zählt also erstmal nicht.
Der eigentliche Umbau sollte ja recht einfach sein: Laufräder, Schutzbleche, Bremsen - fertich.
Aaaaabeeer: Es kommt natürlich immer anders, als man denkt.
Der eigentliche Umbau hat sich wider Erwarten als Spaziergang entpuppt. Tausch der Bremsen (unter Beibehaltung der Züge) - pah, kein Aufwand. Bau der Laufräder (abgesehen von der verlorenen U-Scheibe im Vorderrad) - super einfach. Reifen in 42 mm - passen prima in den Rahmen. Die Schutzbleche - nur minimalste Anpassungen nötig. Sogar der Reifenumfang entspricht dem vorherigen - der Walzendynamo hat es gezeigt. also ist auch die Tretlagerhöhe unkritisch.
Aber ihr wisst es ja schon - es wurde wieder eine Herausforderung, aus vorher unerwarteter Richtung.
Die neuen Bremsen sind 12 mm breiter als die normalen Mafax. Das bedeutet, dass der Baguetteträger nicht weiterverwendet werden kann. Das bedeutet aber auch, dass der mitgebrachte Lampenhalter nicht mehr verwendet werden kann. - Also musste eine neue Lampenlösung ersonnen werden.
Und hinten waren Löcher im Schutzblech von einer vorherigen Lampe. Die Strebenlampe war deswegen obsolet. Ich wollte die vorhandenen Löcher alle nutzen, also musste auch für hinten eine Schutzblechlampe her.
Nachdem ich die Befestigung an der Bremsbrücke so gewählt hatte, dass sie ohne L-Blech auskam (das entspr. Loch war ziemlich weit vorn, vermutlich waren die Bleche an einem sehr kleinen Rahmen montiert), musste ich eine Konstruktion finden, die das Blech trotzdem schön festhält. Dabei hab ich mich zwei Adaptern für Bremssteg bedient. So war es fest, aber der Walzendynamo hat nicht mehr reingepasst (die Klebebänder hab ich vor 10 Jahren als Lackschutz angebracht, die sind mittlerweile runter).
DSCN9347.JPG


Also war ein Seitenläufer zu beschaffen. Ein entspr. Loch für die Kabel war ja im Schutzblech schon vorhanden.
Das war jetzt kein Riesenakt, also gibts dazu keine Beschreibung und keine Bilder.

Das Vorderlicht hat mir aber sehr viel Kopfzerbrechen bereitet. Ursprünglich wollte ich einen Blechhalter an den Bremsgelenken anbringen, also da, wo sonst der Baguetteträger sitzt. Nur eben auf einer Seite. Nach ein paar Skizzen und einer Probebiegung habe ich diese Idee aber verworfen. Das wäre keine gute Lösung geworden. Aus einem Blechstreifen kriegt man keinen ordentlichen Lampenhalter gebogen, der um die Ecke und gleichzeitig schräg nach unten geht. Ein paar Fotostudien haben dann ergeben, dass es Beispiele gibt, wo ein Scheinwerfer ohne zusätzl. Verstrebung (fehlende Schutzblechösen) verbaut ist. Dabei ist meistens ein mit dem Schutzblech verschraubter Front-GT verbaut, also ein kurzer freier Schwingarm. Ich hab das dann so gelöst, dass ich einen superleichten Scheinwerfer genommen habe (inkl. Birne 35 g). Die Befestigung sollte natürlich ordentlich sein, vor allem die Bohrungen auf ein Mindestmaß beschränkt (also 1).
Die Kabelverlegung sollte ohne zusätzliche Löcher auskommen, also am Gabelkopf am Daruma entlang. Da ich keine Möglichkeit habe, ordentliche Bohrungen in Scharuben anzubringen, habe ich lange herumüberlegt. Ergebnis war eine einfache und gleichzeitig serh wirkunxvolle Lösung:
Schlüssel ist eine ausgeschnittene U-Scheibe.
DSCN9355.JPG

Zusammen mit einer angeschliffenen Daruma-Schraube ergibt das eine schöne und sichere Kabelführung.
DSCN9356.JPG
DSCN9359.JPG
DSCN9360.JPG


Vorne sollte es etwas anders aussehen. Weil dort die Lampe verstellt werden soll, war es mir wichtig, dass die Mutter nicht verlierbar sein durfte. Also wurde das so gelöst, dass die Bef-Teile auf das Lichtkabel aufgefädelt wurden.
Achja, als Bef-Schraube habe ich eine Bremszugstellschraube gewählt, wo ich einfach einen Schlitz einschleifen konnte (wieder eine Bohrung gespart!).
Das sieht von unten unspektakulär aus, von oben musste noch der Masseanschluss unter die Schraube. Knappe Platzverhältnisse summa summarum.
DSCN9363.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier ist das Ergebnis:
DSCN9365.JPG
DSCN9366.JPG
DSCN9368.JPG
DSCN9369.JPG
DSCN9370.JPG
DSCN9372.JPG
DSCN9375.JPG


Es ist noch nicht ganz optimal. Besonders das Rücklicht sitzt für die vorhandenen Löcher zu tief. Vllt. mach ich doch ein L-Blech an den Bremssteg und befestige das Blech direkt unten am Tretlagersteg.
die Probefahrt kann aber als Erfolg gelten. Das Rad läuft sehr gut und ist sehr handlich. Eigentlich genau wie vorher. Nur die Reifen erlauben ruppigere Wege als die vorherigen 25er.
Die Laufräder sind ziemlich leicht geworden. Felgen sind die vor ein paar Wochen vorgestellten "Gnome et Rhône" aus Alu, gründlich gereinigt und poliert. Naben sind vor sehr langer Zeit in die Kiste gelegte Pelissier 3003. Reifen Pacenti Pari-Moto und Schläuche Schwalbe SV14A.
Die Fronttasche musste auch komplett geändert werden. Also eine ohne Baguetteträger. Da hatte ich noch was im Regal, das nun endlich auch Verwendung finden konnte. Ich muss die Tasche innen noch etwas aussteifen, damit sie nicht auf der Lampe aufliegt.
Die Birnen sind vorne wie hinten LEDs, hinten mit Standlichtautomatik. Bei Dunkelheit bin ich noch nicht gefahren, aber diese Birne hat bei der Vorgängerlampe schon eine erhebliche Verbesserung der Leuchtwirkung ergeben. Das Rad soll aber trotzdem nicht für Superlangstrecken mit viel Nachtanteil verwendet werden. Deswegen ist der ziemlich scheppernde Seitenläufer (mit Metallrolle) ausreichend.
 
Wo wir gerade bei 650b-Schläuchen und so sind.
Ich habe mal eine Frage an alle, die den Pari-Moto fahren... Also @roykoeln oder @wurstipursti fallen mir da ein.

Ich hatte in letzter Zeit häufiger Probleme mit Schleichern. Sowohl vorne als auch hinten, nach ganz unterschiedlichen Laufleistungen. Erst dachte ich an kleine Objekte, die sich durch die Lauffläche gearbeitet haben, aber denkste. Trotz fehlendem Pannenschutzgürtel ist auf vielen hundert Kilometern nichts von außen zum Schlauch durchgedrungen. (Klingt jetzt nicht besonders, aber ich hatte das diesem Ultraleichtreifen nicht zugetraut.)

Bei näherer Inspektion sah ich dann dieses:

Anhang anzeigen 556222

Schöner Karkassenschaden, ziemlich mittig, die scharfkantigen Fasern, die sich dabei aus ihrer Verbindung lösen, haben den Schlauch über die ganze Länge leicht aufgerubbelt, bis an einer Stelle ein winziges Loch drin war.
Ich dachte erst noch an einen Einzelfall, also hab ich den Ersatzreifen, der hier noch lag, montiert und dachte, alles wäre wieder gut. Pustekuchen. Ein paar Tage später hatten beide (!) Reifen, sowohl der vordere, der schon länger drauf war, als auch der hintere nach 200 km, exakt dasselbe Schadensbild. Vorne hatte es mir noch einen weiteren SV14A zerstört, bis ich es gemerkt habe, hinten hab ich dann vorsichtshalber mal nachgeschaut.

Woran kann das liegen? Schlechte Fertigung? Kenne ich sonst von Panaracer nicht.
Falsche Montage? Die Reifen waren auf Schürmann Yak bzw. Grand Bois Felgen montiert, ich hab reichlich Talkum verwendet und bin nie über 3 bar damit gefahren. Trotzdem ein beinahe identischer Schaden an drei verschiedenen Reifen.
Das Problem ist, dass ich nicht sagen kann, ob der Schaden von Beginn an bestand oder ob sich die Karkasse im Betrieb gelöst hat. Hätte ich mal besser drauf geachtet, aber jetzt isses zu spät.

Abgesehen davon, dass ich die Mäntel beim Verkäufer reklamieren werde, ist mein Vertrauen in die ansonsten wunderbar laufenden Pari-Motos ziemlich dahin. Ich hab jetzt stattdessen erstmal Gravelkings montiert, die ja bis auf den Pannenschutz sehr ähnlich sind und werde mal beobachten.

Das sehe ich ja jetzt erst. Ich habe ja die Pari-Moto von Kerstin übernommen, die sie loswerden wollte, weil sie ständig damit Platten hatte. Der Preis war gut, daher wollte ich es mal ausprobieren. Aber leider sind die Reifen bei mir auch sehr anfällig für Pannen. Ich habe jetzt hinten eine Einlage zwischen Reifen und Schlauch und seit 200km Ruhe und bin guter Hoffnung. Natürlich ist damit das Gewicht auch relativiert.
Den von dir beschriebenen Defekt habe ich allerdings noch nicht beobachtet. Ich werde mal drauf achten, wenn ich wiedermal flicken muss. Ich würde die Reifen allerdings wegen des fehlenden Pannenschutzes nicht wieder kaufen.
 
Und hier ist das Ergebnis:
Anhang anzeigen 565160 Anhang anzeigen 565161 Anhang anzeigen 565162 Anhang anzeigen 565163 Anhang anzeigen 565164 Anhang anzeigen 565165 Anhang anzeigen 565166

Es ist noch nicht ganz optimal. Besonders das Rücklicht sitzt für die vorhandenen Löcher zu tief. Vllt. mach ich doch ein L-Blech an den Bremssteg und befestige das Blech direkt unten am Tretlagersteg.
die Probefahrt kann aber als Erfolg gelten. Das Rad läuft sehr gut und ist sehr handlich. Eigentlich genau wie vorher. Nur die Reifen erlauben ruppigere Wege als die vorherigen 25er.
Die Laufräder sind ziemlich leicht geworden. Felgen sind die vor ein paar Wochen vorgestellten "Gnome et Rhône" aus Alu, gründlich gereinigt und poliert. Naben sind vor sehr langer Zeit in die Kiste gelegte Pelissier 3003. Reifen Pacenti Pari-Moto und Schläuche Schwalbe SV14A.
Die Fronttasche musste auch komplett geändert werden. Also eine ohne Baguetteträger. Da hatte ich noch was im Regal, das nun endlich auch Verwendung finden konnte. Ich muss die Tasche innen noch etwas aussteifen, damit sie nicht auf der Lampe aufliegt.
Die Birnen sind vorne wie hinten LEDs, hinten mit Standlichtautomatik. Bei Dunkelheit bin ich noch nicht gefahren, aber diese Birne hat bei der Vorgängerlampe schon eine erhebliche Verbesserung der Leuchtwirkung ergeben. Das Rad soll aber trotzdem nicht für Superlangstrecken mit viel Nachtanteil verwendet werden. Deswegen ist der ziemlich scheppernde Seitenläufer (mit Metallrolle) ausreichend.

Sehr schickes Fahrrad und sehr schöner Laufradsatz! Ich bin auch ne Weile mit der Lampe auf dem Schutzblech und einer hängenden Tasche darüber gefahren und kann sagen, dass das nervt. Spätestens wenn du die Tasche ein wenig mehr belädst, wirst du feststellen, dass allein die Berührung der beiden ausreicht um bei Dunkelfahrten das Licht flackern zu lassen. Das empfand ich als relativ störend. Aber dir fällt ja immer eine schöne Lösung ein!
Wie ist denn die Lichtausbeute des Scheinwerfers nach Umbau auf LED. Durch den Abstrahlwinkel ungleich 4pi geht das Licht ja nicht wie bei einem Glühbirnchen in den Reflektor. Ich war bisher sehr enttäuscht von solchen Versuchen und habe dann lieber gleich eine ganz B&M ins Gehäuse gesteckt um anständig zu beleuchten.
 
@Bonanzero , ist gut und schön geworden. Wie bist Du mit der Bremsleistung der Mafac Raid zufrieden und welche Bremsbeläge gibt es dafr noch?
Habe eine ähnliches Project, noch in einem frühen Stadium:
8fs5RN%ARbKqQk3oXO7ULQ.jpg

Gruß Peter
 
Die Tasche wird noch ausgesteift, damit sie nicht (wie jetzt) vorne über den Drahtbügelträger quillt.
Die Lampe hab ich noch nicht getestet, kann aber sagen, dass sie im Vergleich zur Glühbirne wesentlich mehr Licht bietet. Das ist eine Lampe mit insg. 5 LEDs, bei denen 4 seitlich und eine frontal angeordnet sind. Sie strahlen also auch in den Reflektor.
s-l1600.jpg

Die Bremsbeläge sind Original-Mafax. Also schon recht alt. Ich hab sie nur etwas angefeilt. Bei der Probefahrt waren sie unauffällig, also Mafac-typisch kräftig. Irgendwann werd ich wohl mal Koolstops draufmachen. Die Raids haben durch ihre breitere Bauart trotz der langen Schenkel ordentliche Hebelverhältnisse.

Eine Entdeckung übrigens will ich euch nicht vorenthalten: Auf der Suche nach geeigneten Schrauben für die Schutzblechbefestigung (Berthoud-Streben = Direktbefestigung ohne Kloben = Vorteil durch mglst flache Bauweise) bin ich auf sog. Becherschrauben gestoßen. Die haben einen sehr flachen und breiten Kopf, der keine U-Scheibe braucht und nur minimal aufträgt. Damit wollte ich eine maximale Fußfreiheit erreichen. So ganz hats nicht geklappt, die Überschneidung ist aber nur wenige Millimeter.
DSCN9373.JPG


Bei den Streben habe ich M4x8 genommen, den Spritzlappen vorn (hatte noch einen Broox-Lederlappen rumliegen) M5x12. Jeweils auf der anderen Seite mit U-Scheibe und selbstsichernder Mutter versehen.
 
Die Befestigung der Vorderlampe war noch nicht so optimal. Irgendwie war sie nie so festzukriegen, dass sie sich auf ruppigem Untergrund nicht umorientierte.
der Grund wurde mir erst nach dem geplanten und während des gleich beschriebenen Umbaus klar: Der Ventilring (als Mutter) passte nicht richtig aufs M6-Gewinde der Schraube, die zudem etwas zu kurz war. Zwar hätte ich es mit einer anderen Mutter vielleicht hinbekommen, aber das Gewinde war nach ein paar Festziehversuchen nimmer so schön, außerdem hatte ich schon Material besorgt.
Nämlich Gewäxhausschrauben aus Alu (die gibts leider nur in größeren Gebinden, ich brauchte nur eine - also wers auch mal versuchen will, kann gern welche von mir kriegen). Die meisten (und billixten) haben nur 13 mm Gewinde, ich hab die guten teuren genommen mit 18 mm Gewinde - was sich als richtig herausstellen sollte.
DSCN9404.JPG

Die Bearbeitung erfolgte analog zur vorherigen Bremshebeleinstellschraube - also erstmal eine 2 mm Nut reinschleifen fürs Kabel.
DSCN9401.JPG
DSCN9402.JPG


Dann alles wieder auffädeln - zum Glück waren Muttern dabei, denn beim 1. Mal hab ich bemerkt, dass der Ventilring nicht passt - zusammenschrauben und anschließen.
DSCN9403.JPG

DSCN9405.JPG
DSCN9406.JPG


Lampe wieder zumachen.
DSCN9408.JPG
DSCN9409.JPG


Geht!
DSCN9410.JPG


Das Rücklicht, das mir in dieser Lage nicht gefallen hat, hab ich mittlerweile auch getauscht gegen was Moderneres aus Plastik (mit seltsamem Gummi-Unterbau samt -fassung). Das war aber so unspektakulär, dass es keine Bilder gibt.
Bald gibts wieder Bilder von unterwex, dann ist es zu sehen.
Die Fronttasche hab ich ganz getauscht, da muss ich mal noch was Definitives finden, was nicht der Lampe ins Gehege kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir bereitet diese Kabelverlegung immer mal wieder Kopfschmerzen. Da macht man solch einen Aufriss um die Kabel geschuetzt zu verlegen, aber im Schutzblech liegen sie blank... Gibt's/gab's da vielleicht mal irgendwas patent(iert)es?

Von SKS gibt es eine Kabelführung für die Bluemels, ist ein PVC Röhrchen zum nachrüsten mit Clips.
 
Hast Du da Bilder? Oder einen Namen, dass ich nach Bildern suchen könnte? Ich hatte mir bisher jedenfalls überlegt, so Liner-Röhrchen zu verwenden und mit Karosseriekleber einzukleben...
 
Das hintere Kabel liegt versteckt in der Umbördelung, wie es sich für einen Klassiker gehört. Ist auch längerer Weg von der Dynamobohrung bis zum Rücklicht.
Vorne wollte ich das mal anders ausprobieren und auf die kurze Strecke nicht erst rüber unter die Bördelung und dann gleich wieder zurück in die Mitte. Also ein Stück Bougierrohr drüber und ab durch die Mitte. Halten wird es wohl, ich wills nun mal testen.
Diese kommerziellen Kabelführungen sind auch nix Anderes (Kabel in Bougierrohr), nur mit Plastikklippsen, die an eine Seite der Bleche geschnallt werden und von außen sichtbar sind. Nicht so elegant.
 
Zurück
Oben Unten