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Besser dicke Reifen montieren (auch am Renner)?

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Re: Besser dicke Reifen montieren (auch am Renner)?
Eben und das ist sooo trivial, das ausser dir hier niemand ein Wort darüber verliert.
Du selbst hast mir gerade den Threadtitel unter die Nase gerieben, es gibt also eine Diskussion zu dem Thema. Selbst die Profis fahren erst seit wenigen Jahren 25er auf den Rennern, bis vor kurzem wurde man verlacht, wenn man mit was breiterem als 23 daherkam.
Aber ich sehe, dass es dir eben doch nur darauf ankommt, Recht zu haben, Argumente bringst du keine und drehst dir die Sachen, so wie es dir passt. Dazu brauchst du mich nicht.
 
Was noch gar nicht berücksichtigt wurde, ist die unterschiedliche Anforderung für vorne bzw. hinten.
Einfach nur die gleichen dicken Pellen vorne wie hinten, das geht doch nicht.

Bei mir egalisiert sich das gedanklich immer. Will ich's wegen besseren Grips auf schlechtem Belags vorn breiter, will ich zugleich auch mehr Durchschlagreserven und Komfort hinten. Und dann ist's vorn und hinten doch wieder gleich. Auf dem MTB fahre ich gern vorn etwas breiter oder grobstolliger gegen Wegrutschen.
 
Keine wirklich neue Erkenntnis, aber ganz nett zusammengefasst:
https://janheine.wordpress.com/2016/03/09/tire-pressure-take-home/

In kurz:
Reifen mit steifen Flanken rollen mit weniger Druck schlechter.

Bei Reifen mit weichen Flanken:
- kann man den Druck auch auf guten Strassen ohne Performanceverluste nach Geschmack reduzieren
- bringt reduzierter Druck auf schlechten Strassen Performancegewinn

Es gibt Indikatoren um festzustellen, dass man den Druck zu gering gewaehlt hat:
- wenn "casing cords" (Flankennaehte) brechen
- wenn sich Durchschlaege haeufen
- wenn der Reifen in engen Kurven "umklappt"

Und natuerlich:
Fuer Cross oder MTB gelten eigene Regeln.
 
Mal zur Praxis: mit welchem Druck fahrt ihr Straßenreifen?
Z.B. fahre ich am Arbeitsradl welche in 28 mm, welche ich alle paar Monate im Druck auf 5 bar reguliere. Danach komme ich mir schneller vor, weil mehr Vibrationen durchkommen, aber die Fahrzeit zur Arbeit und zurück verändert sich trotzdem nicht. Der Einfluss von Wind, Wetter und Tagesform ist größer als der Luftdruck, so meine Erfahrung.
Die Reifen sind aber rel. steif (Marathon Supreme) und wurden aufgrund ihrer zu erwartenden Abriebfestigkeit gewählt. Die vollschwarze Farbe stört in dem Fall nicht. Paselas in der gleichen Größe hab ich auf einem anderen LRS. Die fühlen sich weicher und komfortabler an, aber nicht lanxamer.
Mir ist ein gutes Kurvenverhalten wichtig. Also lieber mehr Druck und dafür stabilere Kurvenlage, zumal bei den steiferen Schwalbe-Walzen?
 
Bin den einfachen Marathon mal in 25mm gefahren und fand den mit Maximaldruck laut Aufdruck am Besten.
 
ich bin mit 70 kg beim 32er pasela auf ma 40 inzwischen bei 3,5 bar. in kurven kein risiko, sehr gute dämpfung, auf dem tacho gewohnte zahlen, aber subjektiv langsam, weil eben die rückmeldung der nordrhein - westfälschen asphaltflickschusterei fehlt.
ich versuche aber auch noch 3,2 bar...
 
@JUR wenn du Maro Moskopp liest machen unterschiedliche Reifen am HR und VR schon Sinn.

Der Maro ist schon gut ... aber der will natürlich auch verkaufen. Ich fahr an einem Rennradel 23/23 und am anderen 23/25 mit einer weicheren Gummimischung (Rubino Pro/ R. Pro Tech). Und? Und. Und ich merke nüscht. Und ich bin auch sonst schon viele Fabrikate gefahren.

Und am Schlechtwetter-Rennradel fahre ich 28/28. Und? Auch nicht viel anders. Klar kommt man da abseits des Asphalts einfacher durch, aber 23 geht da auch. Nur 20 finde ich dort recht unfahrbar.
 
ich bin mit 70 kg beim 32er pasela auf ma 40 inzwischen bei 3,5 bar. in kurven kein risiko, sehr gute dämpfung, auf dem tacho gewohnte zahlen, aber subjektiv langsam, weil eben die rückmeldung der nordrhein - westfälschen asphaltflickschusterei fehlt.
ich versuche aber auch noch 3,2 bar...
Wenn ich jetzt mal extrapoliere, müsste ich also mit 74 kg einen 28er Pasela mit 4 bar fahren können. Die Schwalben werd ich auch mal mit dem Druck testen.
Ist die Angabe für mit oder ohne Gepäck am Rad? Wenn mit, wieviel?
 
Satteltasche mit 3 kg zuladung
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Wenn ich jetzt mal extrapoliere, müsste ich also mit 74 kg einen 28er Pasela mit 4 bar fahren können. Die Schwalben werd ich auch mal mit dem Druck testen.
Ist die Angabe für mit oder ohne Gepäck am Rad? Wenn mit, wieviel?

Moin,

ich fahre die Paselas in 28mm so um die 6 bar bei 79kg ohne Gepäck...

Fünf sind auch noch okay, vom Schluckverhalten fast optimal, drunter wird es mir etwas zu schwammig. Allerdings scheinen mir die Paselas mir bei Drücken unter 5 bar pannenanfälliger zu werden. Die Plattfüße, die ich mir eingefahren habe, sind alle bei solch niedrigen Drücken aufgetreten... :oops:

druckvolle Grüße

Martin
 
Moin,

ich fahre die Paselas in 28mm so um die 6 bar bei 79kg ohne Gepäck...

Fünf sind auch noch okay, vom Schluckverhalten fast optimal, drunter wird es mir etwas zu schwammig. Allerdings scheinen mir die Paselas mir bei Drücken unter 5 bar pannenanfälliger zu werden. Die Plattfüße, die ich mir eingefahren habe, sind alle bei solch niedrigen Drücken aufgetreten... :oops:



druckvolle Grüße

Martin

Meine 84kg waren mit 28er Paselas bei 6,5 bar immer gut unterwegs.
 
Also wir haben nun:
75 kg (70+5) mit 3,5 bar
79 kg mit 6 bar
84 kg mit 6,5 bar
Da ist eine große Lücke: bei Delta 4 kg 2,5 bar (75 auf 79 kg), während bei Delta 5 kg (79 auf 84 kg) nur 0,5 bar Unterschied auszumachen sind.
 
Axo, ja, klar. Dann müsste ich aber mit 75 kg 5,5 bar fahren. Das kommt ja schon fast hin. Ich bevorzuge zwar weniger (derzeit 5 bar), aber mich interessiert halt, ob es Erfahrungen gibt mit weniger.
 
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