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[Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile

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Re: [Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile
Ich stelle in Frage ob man das überhaupt tun muss.
Mit Sicherheit nicht beides. Wenn man nicht pumpt, dann ist das nicht dumm, das Rad ab und an zu drehen. Besser ist es aber, alle paar Tage aufzupumpen und dann das Rad ca. 10-50.000 Mal zu drehen.
 
Weil man nicht einfach nur die Muffen weglassen kann.
Das ist schon klar, die Konturen der Rohre müssen perfekt aneinander angepasst werden und das Löten muss sehr genau erfolgen. Beim Einsatz von muffen reicht es meist, wenn die Rohre irgendwo innerhalb der Muffen abgesägt sind und ringsrum ein wenig Lot hineingerät. Es ist also viel einfacher. Ich habe mal gelernt, dass die Rahmen dadurch natürlich leichter werden, aber sehr zeitaufwändig zu produzieren sind, was die Verbreitung stark eingeschränkt hat.
 
Muffenlos löten geht wegen der Festigkeit nicht mit Silberlot. Daher fallen bestimmte besonders leichte Stähle wie Reynolds 753 schon mal raus. Da die hohen Temperaturen beim Löten mit Messing immer mit Festigkeitseinbußen verbunden sind, muss das eventuell durch dickere Rohre kompensiert werden, was das Gewicht entsprechend erhöht.
Der Vorteil des muffenlosen Lötens ist der gleiche wie beim Schweißen: Der Rahmenbau hat die freie Wahl bei Rohrquerschnitten und Winkeln.
 
Ich hatte auch mal einen muffenlosen 753er Rahmen. Einen fillet brazed Rahmen aus Dedacciai zero baue ich gerade auf.(der aber 40-50gr schwerer ist als ein gemuffter 753 🤪)
 
Das ist die Königsklasse.....und nicht jeder der sich dazu berufen fühlt kann es auch...Pyttel kann 753 muffenlos, Mecycle glaubt es zu können. Es gibt sogar Rahmenbauer die löten wärmebehandeltes Rohr muffenlos mit Nickellot, das nochmal mehr Temperatur braucht als CuZn. Neben der Temperatur macht es auch die Zeit die das Rohr erwärmt wird.
 
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weg Verkaufe ein Omas Innenlager BSA , Wellenlänge 113 , läuft gut, Schalen & Konterringe nicht vergnabbelt.
Schmutzhülse original. Und nein, ich habe nicht zufällig so ein Lager mit ITA Schalen.
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Ich hatte auch mal einen muffenlosen 753er Rahmen. Einen fillet brazed Rahmen aus Dedacciai zero baue ich gerade auf.(der aber 40-50gr schwerer ist als ein gemuffter 753 🤪)
Es gibt auch Muffen , die sind federleicht , aber auch bleischwere Gussmuffen .
Vitus Muffen (2).JPG
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Das ist schon klar, die Konturen der Rohre müssen perfekt aneinander angepasst werden und das Löten muss sehr genau erfolgen. Beim Einsatz von muffen reicht es meist, wenn die Rohre irgendwo innerhalb der Muffen abgesägt sind und ringsrum ein wenig Lot hineingerät. Es ist also viel einfacher. Ich habe mal gelernt, dass die Rahmen dadurch natürlich leichter werden, aber sehr zeitaufwändig zu produzieren sind, was die Verbreitung stark eingeschränkt hat.
Das stimmt nur sehr eingeschränkt , wird nur mit dicken langgezogenen Muffen und genauso dickwandigen Rohren gemacht ( Sportrad/Hollandrad etc , also Wasserrohrbomber , Massenprodukte ) .
Bei guten Rahmen mit leichten , kurzen Muffen geht das gar nicht , da sind die Rohre genauso exakt ausgekehlt wie im Bild zu erahnen ist , gerade abgesägt ginge gar nicht zu verbinden.
Beispiel hier Bridgestone , perfekt gelötet .
Das ist richtig leicht und durch den geringen nötigen Wärmeeintrag auch "freundlich" zum Rohrmaterial
DSCF0235 (2).JPG
 
Das damalige F.Moser Spitzenmodell - leader TK1. Filled brazed und Dedaccai Stahl.
Ich vermute einer, wenn nicht sogar der leichteste Stahlrahmen damals.
Gabel: 642g
Rahmen: 1631g

Nicht ganz-Krabo hatte Ende der 90er einen Rahmen aus Columbus Nemo-Rohren gebaut (der war in der Tour drin) mit um 1400 Gramm Rahmengewicht, allerdings wurden geringe Steifigkeitswerte moniert :rolleyes: .


Das Veloflex Master Modell aus 2019 gibt es noch in 28, allerdings für 32€ das Stück und rund 10€ Versand. Den Record (ca. 145g!) gibt es auch noch in 23 für den gleichen Preis, der bietet allerdings wenig Schutz vor Pannen.

Tja, der Veloflex Record-in 20mm hatte der 130 Gramm. Den gibt/gab es in einem Shop in England, aber die Herrschaften wollten nicht nach Deutschland verschicken
grml.gif
-das war noch vor Corona und Brexit. Die Sache mit den extra Verstärkungen verstehe ich nicht so ganz, ich kenne mich allerdings nicht aus mit dem Carbonfelgen-Gedöns. Können die Nutzer dieser Felgen (oder noch besser die Firma selbst im letzten Bearbeitungsgang) nicht einfach die Felgenhörner mittels Schleifpapier entschärfen? Notfalls müßte halt beim Produzieren der Felgen etwas mehr "Fleisch" zum Entschärfen eingeplant werden. Statt dessen dieser Murks mit Zusatzgewicht als Resultat.
 
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