Oude Baas
Vormals Olddutsch
Zu schnell durch die Kurve mit dem Heck zuerst durch die Hecke
Typisch Heckschleuder
Zu schnell durch die Kurve mit dem Heck zuerst durch die Hecke
Noch nie gesehen. Aber ohne Speciale finde ich besser.
Die GTIs der Dorfjugend
Sowas wär noch was für Vattern....
Hab mich heute mit dem Caddy auch unter die Trecker gemischt:
mein baujahr
Der 2er Golf stammt noch aus der ersten Serie (83-87) - wegen der Dreiecksfenster!
.
auf ein Fahrzeuggewicht von knapp 2t. Das sind Beschleunigungswerte von Supersportwagen der 300k€+Klasse oder mehr als kräftig motorisierten Motorrädern...
. Man hat das Gefühl, es treibt einem dabei das Blut aus den Beinen Richtung Körper, begleitet von unnormalen Bauchkribbeln. Das ganze passiert bis auf das Abrollgeräusch der Reifen in völliger Stille, komplett ohne die dazu passende akustische Rückmeldung wie bei Verbrennern. Wenn man sowas nicht gewohnt ist, fühlt man sich bei der perversen, lautlosen Beschleunigung der Physik schon ziemlich ausgeliefert und hofft inständig auf entsprechend starke Bremsen als letzte Lebensversicherung. Ein ähnlich vergleichbares, intensives Erlebnis hat man wohl beim Bungee Jumping oder im Free Fall Tower. Jedenfalls merkt man nach so einer Fahrt direkt nach dem aussteigen, wie der Körper erstmal wieder etwas klarkommen muss und auch die Füsse wieder Teilnehmer des Blutkreislaufs werden. Wirklich krass, das sowas einfach jeder fahren "darf" der den Kaufpreis aufbringt. Ich hatte kurzzeitig das Gefühl "Ja, es gibt auch ein Zuviel an Leistung".
Man muss schon Recht narrich auf Auto sein,wenn man so einen Text schreibtAusnahmsweise ein kleiner Bericht aus der Abteilung "Elektroartikel"
Gestern hatten wir ein kleineres, nettes Veteranen-Treffen einiger ehem. Mitglieder des 2008 aufgelösten Fiat-Club-Nürnberg e.V.
Mit dabei war auch ein elektrisches Auto, in dem ich mich kurze Zeit später als Beifahrer für eine kleine Probefahrt wiederfand. Es war mein erster physischer Kontakt zu einem E-Mobil überhaupt und das Fahrzeug obendrein nicht irgendeine elektrische Gehhilfe, sondern es ging gleich in die vollen:
Anhang anzeigen 1493814
Ein Tesla Model 3 Performance.
Systemleistung 550 PS/ 660Nm, 0-100km/h: 2,9 sec.
Mir war schon bewusst, dass mich auf der Testrunde nichts normales erwartet, da ich schon genug Videos gesehen hatte, wie dieser Tesla die Sprintleistungen diverser Supersportler ohne gross Aufseheneregen aus dem Handgelenk deklassiert und dass für vergleichsweise morderate 60k€ Neupreis.
Relativiert wird die Show dann allerdings wieder etwas bei höheren Geschwindigkeiten oder Dauerlast, da dem Spektakel durch die dabei massiv fliessenden Ströme des E-Konzepts zeitliche Grenzen gesetzt sind.
Wie fühlt sich sowas nun für einen unvorbereiteten Beifahrer ohne Kontrolle über das Geschehen an:
Bei Erstkontakt tatsächlich brutal und erschreckend. Es nagelt einen im Wortsinn schlagartig in den Sitz, während man bei der Gummibandbeschleunigung ohne Schlupf oder Vortriebsabriss durch sonst übliche Schaltvorgänge quasi im Sitz gefesselt ist, zu keiner Bewegung mehr fähig
Die Strassenlage der 2 Tonnen Fuhre lässt übrigens keine Wünsche offen, selbst bei provozierten Lastwechseln keinerlei ausbrechen oder spürbare Seitenneigung. Sicherlich auch ein Verdienst des sehr niedrigen Schwerpunktes durch den schweren Akku im Fahrzeugboden. Bereift ist die Waffe mit 235 vorn und 275 hinten. Beachtlich, was mit Antriebskonzepten möglich wird, die eben nicht 70% der eingesetzten Energie nur in Wärme umwandeln wie Benziner zb.
Das Interieur gerät durch wahlweise weisses Leder und Inlays, sowie farblich wählbarer Akzentbeleuchtung luftig und schmackhaft aber auch betont puristisch und spartanisch; was nichts schlechtes heissen muss. Man kann in dem Auto durch seine 2 grossen Kofferräume vorn und hinten auch gut was mitnehmen, einen Motorraum gibt es ja nicht.
Anhang anzeigen 1493856
Anhang anzeigen 1493857
Anhang anzeigen 1493870Anhang anzeigen 1493873Anhang anzeigen 1493872Anhang anzeigen 1493871Anhang anzeigen 1493890
Unterm Strich ein für mich sehr beeindruckendes Fahrzeug, dass per Handyapp noch ganz andere lustige Dinge kann aber auch eine völlig andere Welt gegenüber dem altbekannten.
Ob ich mich eines Tages tatsächlich mal auf so etwas einlassen wollen würde weiss ich auch nicht.
Der Apparat ist im Grunde genommen ein einziger Software, Daten- und Internetmoloch und als wir gestern gegen Abend in Kolonne zum Essen fuhren, war ich doch irgendwie froh, wieder in meinem alten Fiat Coupe hocken zu können und bei offenen Fenster den Tonarten des Fünfzylinders lauschen zu können.
Vom tiefen grollen bis zum lauten, hellen Fauchen untermalt vom sahnigen, leicht trommelnden Unterton der ungeraden Zündfolge, dem Pfeifen des Turboladers und gierigen zischen der Ansaugluft
Anhang anzeigen 1493906
Welcome to the bright sideAusnahmsweise ein kleiner Bericht aus der Abteilung "Elektroartikel"
Gestern hatten wir ein kleineres, nettes Veteranen-Treffen einiger ehem. Mitglieder des 2008 aufgelösten Fiat-Club-Nürnberg e.V.
Mit dabei war auch ein elektrisches Auto, in dem ich mich kurze Zeit später als Beifahrer für eine kleine Probefahrt wiederfand. Es war mein erster physischer Kontakt zu einem E-Mobil überhaupt und das Fahrzeug obendrein nicht irgendeine elektrische Gehhilfe, sondern es ging gleich in die vollen:
Anhang anzeigen 1493814
Ein Tesla Model 3 Performance.
Systemleistung 550 PS/ 660Nm, 0-100km/h: 2,9 sec.
Mir war schon bewusst, dass mich auf der Testrunde nichts normales erwartet, da ich schon genug Videos gesehen hatte, wie dieser Tesla die Sprintleistungen diverser Supersportler ohne gross Aufseheneregen aus dem Handgelenk deklassiert und dass für vergleichsweise morderate 60k€ Neupreis.
Relativiert wird die Show dann allerdings wieder etwas bei höheren Geschwindigkeiten oder Dauerlast, da dem Spektakel durch die dabei massiv fliessenden Ströme des E-Konzepts zeitliche Grenzen gesetzt sind.
Wie fühlt sich sowas nun für einen unvorbereiteten Beifahrer ohne Kontrolle über das Geschehen an:
Bei Erstkontakt tatsächlich brutal und erschreckend. Es nagelt einen im Wortsinn schlagartig in den Sitz, während man bei der Gummibandbeschleunigung ohne Schlupf oder Vortriebsabriss durch sonst übliche Schaltvorgänge quasi im Sitz gefesselt ist, zu keiner Bewegung mehr fähig
Die Strassenlage der 2 Tonnen Fuhre lässt übrigens keine Wünsche offen, selbst bei provozierten Lastwechseln keinerlei ausbrechen oder spürbare Seitenneigung. Sicherlich auch ein Verdienst des sehr niedrigen Schwerpunktes durch den schweren Akku im Fahrzeugboden. Bereift ist die Waffe mit 235 vorn und 275 hinten. Beachtlich, was mit Antriebskonzepten möglich wird, die eben nicht 70% der eingesetzten Energie nur in Wärme umwandeln wie Benziner zb.
Das Interieur gerät durch wahlweise weisses Leder und Inlays, sowie farblich wählbarer Akzentbeleuchtung luftig und schmackhaft aber auch betont puristisch und spartanisch; was nichts schlechtes heissen muss. Man kann in dem Auto durch seine 2 grossen Kofferräume vorn und hinten auch gut was mitnehmen, einen Motorraum gibt es ja nicht.
Anhang anzeigen 1493856
Anhang anzeigen 1493857
Anhang anzeigen 1493870Anhang anzeigen 1493873Anhang anzeigen 1493872Anhang anzeigen 1493871Anhang anzeigen 1493890
Unterm Strich ein für mich sehr beeindruckendes Fahrzeug, dass per Handyapp noch ganz andere lustige Dinge kann aber auch eine völlig andere Welt gegenüber dem altbekannten.
Ob ich mich eines Tages tatsächlich mal auf so etwas einlassen wollen würde weiss ich auch nicht.
Der Apparat ist im Grunde genommen ein einziger Software, Daten- und Internetmoloch und als wir gestern gegen Abend in Kolonne zum Essen fuhren, war ich doch irgendwie froh, wieder in meinem alten Fiat Coupe hocken zu können und bei offenen Fenster den Tonarten des Fünfzylinders lauschen zu können.
Vom tiefen grollen bis zum lauten, hellen Fauchen untermalt vom sahnigen, leicht trommelnden Unterton der ungeraden Zündfolge, dem Pfeifen des Turboladers und gierigen zischen der Ansaugluft
Anhang anzeigen 1493906
Jetzt bist du angefixt und wirst dir eh nix anderes mehr kaufen
Ausnahmsweise ein kleiner Bericht aus der Abteilung "Elektroartikel"
Gestern hatten wir ein kleineres, nettes Veteranen-Treffen einiger ehem. Mitglieder des 2008 aufgelösten Fiat-Club-Nürnberg e.V.
Mit dabei war auch ein elektrisches Auto, in dem ich mich kurze Zeit später als Beifahrer für eine kleine Probefahrt wiederfand. Es war mein erster physischer Kontakt zu einem E-Mobil überhaupt und das Fahrzeug obendrein nicht irgendeine elektrische Gehhilfe, sondern es ging gleich in die vollen:
Anhang anzeigen 1493814
Ein Tesla Model 3 Performance.
Systemleistung 550 PS/ 660Nm, 0-100km/h: 2,9 sec.
Mir war schon bewusst, dass mich auf der Testrunde nichts normales erwartet, da ich schon genug Videos gesehen hatte, wie dieser Tesla die Sprintleistungen diverser Supersportler ohne gross Aufseheneregen aus dem Handgelenk deklassiert und dass für vergleichsweise morderate 60k€ Neupreis.
Relativiert wird die Show dann allerdings wieder etwas bei höheren Geschwindigkeiten oder Dauerlast, da dem Spektakel durch die dabei massiv fliessenden Ströme des E-Konzepts zeitliche Grenzen gesetzt sind.
Wie fühlt sich sowas nun für einen unvorbereiteten Beifahrer ohne Kontrolle über das Geschehen an:
Bei Erstkontakt tatsächlich brutal und erschreckend. Es nagelt einen im Wortsinn schlagartig in den Sitz, während man bei der Gummibandbeschleunigung ohne Schlupf oder Vortriebsabriss durch sonst übliche Schaltvorgänge quasi im Sitz gefesselt ist, zu keiner Bewegung mehr fähig
Die Strassenlage der 2 Tonnen Fuhre lässt übrigens keine Wünsche offen, selbst bei provozierten Lastwechseln keinerlei ausbrechen oder spürbare Seitenneigung. Sicherlich auch ein Verdienst des sehr niedrigen Schwerpunktes durch den schweren Akku im Fahrzeugboden. Bereift ist die Waffe mit 235 vorn und 275 hinten. Beachtlich, was mit Antriebskonzepten möglich wird, die eben nicht 70% der eingesetzten Energie nur in Wärme umwandeln wie Benziner zb.
Das Interieur gerät durch wahlweise weisses Leder und Inlays, sowie farblich wählbarer Akzentbeleuchtung luftig und schmackhaft aber auch betont puristisch und spartanisch; was nichts schlechtes heissen muss. Man kann in dem Auto durch seine 2 grossen Kofferräume vorn und hinten auch gut was mitnehmen, einen Motorraum gibt es ja nicht.
Anhang anzeigen 1493856
Anhang anzeigen 1493857
Anhang anzeigen 1493870Anhang anzeigen 1493873Anhang anzeigen 1493872Anhang anzeigen 1493871Anhang anzeigen 1493890
Unterm Strich ein für mich sehr beeindruckendes Fahrzeug, dass per Handyapp noch ganz andere lustige Dinge kann aber auch eine völlig andere Welt gegenüber dem altbekannten.
Ob ich mich eines Tages tatsächlich mal auf so etwas einlassen wollen würde weiss ich auch nicht.
Der Apparat ist im Grunde genommen ein einziger Software, Daten- und Internetmoloch und als wir gestern gegen Abend in Kolonne zum Essen fuhren, war ich doch irgendwie froh, wieder in meinem alten Fiat Coupe hocken zu können und bei offenen Fenster den Tonarten des Fünfzylinders lauschen zu können.
Vom tiefen grollen bis zum lauten, hellen Fauchen untermalt vom sahnigen, leicht trommelnden Unterton der ungeraden Zündfolge, dem Pfeifen des Turboladers und gierigen zischen der Ansaugluft
Anhang anzeigen 1493906
