• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Der Bauer Faden

Ich kenne die Dinger und hab da auch schon mit gearbeitet.
Wenn du die da jetzt von vorne reinsteckst, bekommst du ja Kragen und Blech gar nicht bündig, um sie festzuziehen. Da sind ja nur 2-3 mm Platz bis zum Rohr.
Außerdem, wenn Platz genug wäre, wäre der nachzubildende Sockel dann innen.
Sie zieht sich ja innen/hinten zusammen.
Für ein zu kurzes Sackloch oder so eine Situation sind diese Nieten nix.Man braucht von vornherein 1-1.5 cm Platz auf der Rückseite, zumal das Gewinde der Nietzange auch noch hinten übersteht, beim vernieten.
Hoffe du verstehst meine Erklärung.
Ah, jetzt verstehe ich was du meinst. Die drücken sich von außen fest. Gibt es da denn nichts anders herum damit das Gewinde außen aufliegt und sich von hinten festdrückt?
 
Ja, das sind quasi Poppnieten. Der Kragen bleibt außen.
Das passt nicht, weil Du, wenn ich das noch richtig erinnere, für die Loiusson Bobet kein Normgewinde nehmen kannst und zudem noch eine Verlängerung der Hülse aufgeschraubt werden will, damit der zweite Hebel drauf passt. Ich würde mir eine Hülse in der gesamthaft benötigten Länge drehen, diese durch das Loch der Befestigungsklammer stecken und zwischen Rohr und Klammer mit einer langen Inbus-Schraube fixieren sowie das ganze Konstrukt zusätzlich mit Zweikomponentenkleber einkleben.

Bei allen anderen Methoden müsste die Klammer vom Rohr mindestens einseitig gelöst und danach wieder verlötet werden. Da beschädigt aber viel zu viel.
 
Das passt nicht, weil Du, wenn ich das noch richtig erinnere, für die Loiusson Bobet kein Normgewinde nehmen kannst und zudem noch eine Verlängerung der Hülse aufgeschraubt werden will, damit der zweite Hebel drauf passt. Ich würde mir eine Hülse in der gesamthaft benötigten Länge drehen, diese durch das Loch der Befestigungsklammer stecken und zwischen Rohr und Klammer mit einer langen Inbus-Schraube fixieren sowie das ganze Konstrukt zusätzlich mit Zweikomponentenkleber einkleben.

Bei allen anderen Methoden müsste die Klammer vom Rohr mindestens einseitig gelöst und danach wieder verlötet werden. Da beschädigt aber viel zu viel.
Eine Hülse müsste so oder so gedreht werden.
Von 2K Kleber würde ich in dem Fall abraten. Dann lieber die Inbus Schraube die mit einem Gewinde in der Hülse verschraubt wird und von außen an dem anlötteil mit einem kleinen Blech vor verdrehen gesichert wird. Darf dann vermutlich aber nur max M2 sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das auch nicht machen.....


Anhang anzeigen 1488372
.....wenn ich mir das in der Vergrösserung ansehe,
meine ich da noch etwas vom Gewinde zu sehen.

Da gibt es bestimmt noch eine Lösung für.
Wie wäre eine Blechmutter an der Stelle?
1724842433027.png
 
Wie wäre eine Blechmutter an der Stelle?
Anhang anzeigen 1488514
Du bekommst auch das halt von hinten nicht rein.
Und so wie Don Camillo das beschrieben hat, ist es wohl auch kein metrisches Standardgewinde.
(ansonsten könnte man noch die obere Klammer von der Blechmutter entfernen, am Sockel ein Längsloch machen, seitlich einschieben und fixieren.)
Da wird man um Schelle oder ein angefertigtes Drehteil nicht drumrumkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bekommst auch das halt von hinten nicht rein.
Und so wie Don Camillo das beschrieben hat, ist es wohl auch kein metrisches Standardgewinde.
(ansonsten könnte man noch die obere Klammer von der Blechmutter entfernen, am Sockel ein Längsloch machen, seitlich einschieben und fixieren.)
Da wird man um Schelle oder ein angefertigtes Drehteil nicht drumrumkommen.
Die Blechmutter kann man doch aufstecken, das muss nicht von Hinten durchgesteckt werden
 
Ich habe mir zwei Lösungen überlegt.

1 x Eine Käfigmutter vom Käfig befreien, die Gewindeplatte seitlich in den Hebel einführen und einen Bolzen/ Sockel einschrauben, den mir ein Bekannte drehen müsste, elegant

2 x eine Schelle den Sockel berauben, den dann mit Kaltmetall verkleben. einfach.

Wie ich es am Ende des Tages machen werde, sehe ich wenn ich mit den anderen Räder fertig bin..
 
Ich habe mir zwei Lösungen überlegt.

1 x Eine Käfigmutter vom Käfig befreien, die Gewindeplatte seitlich in den Hebel einführen und einen Bolzen/ Sockel einschrauben, den mir ein Bekannte drehen müsste, elegant

2 x eine Schelle den Sockel berauben, den dann mit Kaltmetall verkleben. einfach.

Wie ich es am Ende des Tages machen werde, sehe ich wenn ich mit den anderen Räder fertig bin..
Gott sei Dank, jetzt kann ich wieder ruhig schlafen.😁
Die erste Lösung wäre toll, wenn man die Möglichkeiten hat.👍
Sorry, wenn ich den Faden hier zuspame, aber das Rad in der Größe habe ich noch nie gesehen und löst anscheinend irgendwelche Emotionen aus.
 
Also wenn ich mir hier alles so durchlese… der Sockel ist hin, da sind wir uns einig. Runter damit und eine Schelle dran, da kann dann auch die Verlängerung drauf von der Bobet und es sieht so aus als wäre es nie anders gewesen.

Oder Idee 1 von Andreas und fertig.
 
Bremshebel und Bremsen sind keine Mittelzubremsen. Eigentlich gehören da wohl die Weinmann 801 oder Vainqueur 999 dran. Hier sind es hinten 810 und vorne 730er. Aber ohne Schriftzug. Sind das Kopien? Wird / wurde sowas billiges überhaupt kopiert?
Ein Weinmann Vainqueur Set könnte ich wohl zur Verfügung stellen, wenn Du Interesse hast.
 
Ich würde das auch nicht machen.....


Anhang anzeigen 1488372
.....wenn ich mir das in der Vergrösserung ansehe,
meine ich da noch etwas vom Gewinde zu sehen.

Da gibt es bestimmt noch eine Lösung für.
Bei diesem Anblick überlege ich gerade, ob man sich hier nicht ein Anlötteil für Schalthebel vom Rahmenbauer besorgen könnte. Die gibt es doch bestimmt noch. Anlötteile sind doch bestimmt nur aus irgendeinem 08/15 Baustahl und somit schweissbar.
Die Rundung fürs Rahmenrohr des Sockels muss man natürlich begradigen. Sollte aber
gehen. Wozu gibts Feilen und Richtbank. Dann schraubt man sich eine lange Schraube zum festhalten und ausrichten rein und bruzzelt das mit dem Schutzgasschweissgerät mit vier kleinen Punkten an den Sockelrest, der da noch am Rahmen ist. Oberhalb und unterhalb der „Baustelle“ kann man zur Sicherheit noch einen feuchten Lappen ums Rohr wickeln, wobei die Wärmeentwicklung Richtung Rohr in der vielleicht einen Sekunde, die man für so einen Punkt braucht kaum ausreichen dürfte, um das Lot vom Sockelrest zum Rohr zu schmelzen.
Kniffliger dürfte es da schon sein, dass ganze so festzuhalten, das die Richtung passt, denn sehr viel ausrichten geht da nicht mehr, wenn der erste Punkt mal gesetzt ist. Aber das sollte jemand, der ein bisschen Erfahrung hat schon hinbekommen.

Ganz sicher bin ich nicht, ob das geht, aber sagen wir mal so, wäre es mein Rahmen, so würde ich das probieren.

An der Stelle würde es mich interessieren, was unser alter Holländer mit seiner Erfahrung als Maschinenbauer dazu sagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei diesem Anblick überlege ich gerade, ob man sich hier nicht ein Anlötteil für Schalthebel vom Rahmenbauer besorgen könnte. Die gibt es doch bestimmt noch. Anlötteile sind doch bestimmt nur aus irgendeinem 08/15 Baustahl und somit schweissbar.
Dürfte bestimmt machbar sein.....

Er hat das jetzt mit einer Schelle gelöst.
 
Zurück