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Der Thread für große Leute

Genau das Problem hatte ich beim Kauf meines 2021er Agree in RH 62.
Ich habe eine Sitzhöhe von 86cm und das war mit der originalen Stütze nicht möglich.
Die runde Stütze gibt es von Newmen aber zum Glück als 420mm Variante. Damit passt es und die Geo ist sehr angenehm.

Bin gespannt, ob es da für das neue Modell zeitnah auch eine praktikable Lösung gibt. Denn wer fährt einen 62er Rahmen schon mit einer Sitzhöhe von max 85cm?

Hier noch ein paar Bilder.

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Genau das Problem hatte ich beim Kauf meines 2021er Agree in RH 62.
Ich habe eine Sitzhöhe von 86cm und das war mit der originalen Stütze nicht möglich.
Die runde Stütze gibt es von Newmen aber zum Glück als 420mm Variante. Damit passt es und die Geo ist sehr angenehm.
Wobei ja letztlich jede runde Stütze in 27,2 passen würde, richtig? Es gibt da ja zum Glück ein paar mit 400-430mm Länge.
 
Ja, bei den Modellen bis MJ 2021 passt jede 27,2mm-Stütze. Spannend wird es ab MJ 2022.
 
Bei tiefer angesetzten Sitzstreben ist eine ausreichend lange (bis unterhalb Anschluß Sitzstrebe an Sitzrohr) Sattelstütze sehr wichtig!
Sonst droht solches:

 
Ja, bei den Modellen bis MJ 2021 passt jede 27,2mm-Stütze. Spannend wird es ab MJ 2022.
Also wenn Cube für MJ22 keine längere Stütze im Katalog haben würde, fände ich das schon sehr fail. Das kann man doch nicht machen?!

Wer soll denn ein 62er Agree fahren wenn nicht grosse Leute wie wir mit SL95+
 
Bei tiefer angesetzten Sitzstreben ist eine ausreichend lange (bis unterhalb Anschluß Sitzstrebe an Sitzrohr) Sattelstütze sehr wichtig!
Sonst droht solches:

…wobei bei weißer Lackierung das auch gerne mal der Lack sein kann.

Sollte das Sitzrohr dort aber tatsächlich in Mitleidenschaft gezogen sein, ist das natürlich auch irgendwie ein weiterer konstruktiver Fail mit den tief ansetzenden Sitzstreben!

So ein paar aktuelleTrends haben letztlich keinen wirklichen Nutzen sondern eher Ärger:
Beispielsweise auch zu viel proprietäres Zeug wie Sattelstützen und integrierte Cockpits
 
Also wenn Cube für MJ22 keine längere Stütze im Katalog haben würde, fände ich das schon sehr fail. Das kann man doch nicht machen?!

Wer soll denn ein 62er Agree fahren wenn nicht grosse Leute wie wir mit SL95+
Da wäre ich nicht so sicher.
Cube-Rahmen fallen in großen Größen leider meist sehr kurz aus ("Agile Ride") - die werden dann bei großen Größen zwar höher aber kaum länger. So bleiben die Rahmen zwar relativ leicht, eignen sich dafür aber oft nur bedingt für wirklich große Fahrer...
 
Da wäre ich nicht so sicher.
Cube-Rahmen fallen in großen Größen leider meist sehr kurz aus ("Agile Ride") - die werden dann bei großen Größen zwar höher aber kaum länger. So bleiben die Rahmen zwar relativ leicht, eignen sich dafür aber oft nur bedingt für wirklich große Fahrer...
Das kann man imho so pauschal nicht sagen. Ich fahre persönlich lieber kurze Rahmen mit meinen 2,01 und SL98

Optimum ist für mich ca.:
Stack: 620-630
Reach: 400
Dazu dann einen -6 Grad Vorbau in 120 oder 130 und einem Lenker mit Reach ca. 80
 
Genau das Problem hatte ich beim Kauf meines 2021er Agree in RH 62.
Ich habe eine Sitzhöhe von 86cm und das war mit der originalen Stütze nicht möglich.
Die runde Stütze gibt es von Newmen aber zum Glück als 420mm Variante. Damit passt es und die Geo ist sehr angenehm.

Bin gespannt, ob es da für das neue Modell zeitnah auch eine praktikable Lösung gibt. Denn wer fährt einen 62er Rahmen schon mit einer Sitzhöhe von max 85cm?

Hier noch ein paar Bilder.

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Gefällt mir auch sehr gut in der RH! Schwarz geht halt auch immer! :)
 
Ich schreibe gerne (wieder), dass man die proprietären Sattelstützen in der Vergangenheit auch mal im im fernen Ausland bestellen konnte. Z. B. die D-Fuse von Giant in Neuseeland. Aber es wird wirklich schwierig, in Zukunft als großer Extremlangbeiner noch Räder zu finden. Das Emonda scheidet bei mir auch aus, wie viele Trek-Räder.

Wollte mir mal das Giant mit der absägbaren Sattelstütze anschauen oder ist hier auch Schluss mit Langbein?

Aktuell habe ich meine 400 mm Carbon-Sattelstütze bis zum Anschlag draußen und muss sagen, dass die genau richtig "federt" (im Vergleich zu Alu), die Hebelkräfte alles andere zerstören ;-) wenn man jenseits der 400 Watt fährt.

Zwifter scheint es hier kaum zu geben. Im Vergleich ist man wirklich benachteiligt; im langen Wettbewerb muss man selbst im Pulk wesentlich mehr treten und abliefern. Bergab rollt man zwar etwas davon, aber nicht wie in Natura. Dafür tritt man bergan extreme Wattwerte.
 
Servus zusammen,

ich bin auch ein großes Kerlchen und dachte, dass ich damit hier im Thread richtig bin.
Bin aktuell dabei nach einem neuen Laufradsatz zu schauen.
Kurz einleitend zu den Fakten:
  • Körpergröße: 200 cm
  • Gewicht: 105 kg
  • Schritthöhe: 97 cm
  • Rad: Cervelo R3 Bj. 2017 Felgenbremse (Matt Schwarz (grauer Cervelo Schriftzug), Matt weißes Oberrohr)
Das Rad ist noch im Originalzustand - d.h. mit Mavic Aksium LR ausgestattet. Diese haben nun ca. 8.000 km runter.
Ich hatte im letzten Jahr schon einmal recherchiert, aber das Thema dann doch wieder aus den Augen verloren. Nun soll es vorm Start der neuen Saison soweit sein.

Die Grundsatzfrage, die sich mir nach wie vor stellt und zu der ich noch keine zufriedenstellende Antwort habe ist: Carbon oder Alu? Fahrprofil ist hier in der Nähe von Heilbronn hügelig ohne richtige "Gipfel". Berge sollen in diesem Jahr aber auch einmal dazukommen.
Ich wäre wirklich dankbar um eure Einschätzungen und ggf. auch Empfehlungen - im letzten Jahr war ich eigentlich darauf eingeschossen einen LRS bei einem Laufradbauer aufbauen zu lassen.

Im Voraus vielen Dank für eure Rückmeldungen und noch einen schönen Sonntag.

Grüße
Dominik
 
Servus zusammen,

ich bin auch ein großes Kerlchen und dachte, dass ich damit hier im Thread richtig bin.
Bin aktuell dabei nach einem neuen Laufradsatz zu schauen.
Kurz einleitend zu den Fakten:
  • Körpergröße: 200 cm
  • Gewicht: 105 kg
  • Schritthöhe: 97 cm
  • Rad: Cervelo R3 Bj. 2017 Felgenbremse (Matt Schwarz (grauer Cervelo Schriftzug), Matt weißes Oberrohr)
Das Rad ist noch im Originalzustand - d.h. mit Mavic Aksium LR ausgestattet. Diese haben nun ca. 8.000 km runter.
Ich hatte im letzten Jahr schon einmal recherchiert, aber das Thema dann doch wieder aus den Augen verloren. Nun soll es vorm Start der neuen Saison soweit sein.

Die Grundsatzfrage, die sich mir nach wie vor stellt und zu der ich noch keine zufriedenstellende Antwort habe ist: Carbon oder Alu? Fahrprofil ist hier in der Nähe von Heilbronn hügelig ohne richtige "Gipfel". Berge sollen in diesem Jahr aber auch einmal dazukommen.
Ich wäre wirklich dankbar um eure Einschätzungen und ggf. auch Empfehlungen - im letzten Jahr war ich eigentlich darauf eingeschossen einen LRS bei einem Laufradbauer aufbauen zu lassen.

Im Voraus vielen Dank für eure Rückmeldungen und noch einen schönen Sonntag.

Grüße
Dominik
Hi Dominik,

fast ziemlich genau meine Maße - und ein felgengebremstes R3 (Rahmen ist MY2018) habe ich u.a. auch 😎

Fahre darauf entweder Fulcrum Speed 55C oder Fulcrum Speed 40C - je nach Lust und Laune:

Fulcrum Speed 55C (55mm Höhe, Clincher, ca. 1460g):


Fulcrum Speed 40C (40mm Höhe, Clincher, ca. 1400g):


Ich bin mit den höherpreisigen Modellen von Fulcrum bzw. Campagnolo super zufrieden und hatte/habe keine Achter, einen Speichenriss, o.ä. Fahre damit um München (wellig) und Voralpenland. Mit den 40C (haben weit über 15.000km drauf) bin ich auch mal den Stelvio abgefahren - das ging auch. Man sollte halt kein Angstbremser sein.

Wenn man explizit Berge/Pässe fahren will, würde ich wahrscheinlich schon eher einen LRS mit Alubremsflanken holen.
Ich habe mir für sowas (falls ich z.B. Urlaub in den Bergen mache o.ä.) den Fulcrum Zero Nite aus Alu geholt. Der wäre mir aber auf Dauer zu niedrig für meine Ausfahrten um München:



 
Jedenfalls Schluss mit Langbein falls man sich die Option offen halten möchte das Rad vielleicht auch irgendwann mal mit Kerosin zu bewegen.
Wie meinst Du das, weil ich versteh's ehrlich nicht.
Bei Kersin und Fahrrad denke ich an Modellbautriebwerke am Rad. Gibt es ja durchaus.

Ich meine das TCR Advanced SL 0 mit der lamimierten "Sattelstütze". Schaue mir das die Tage mal an, ob es passen könnte. Zum anderen gab es von Giant in diversen Ländern auch längere Sattelstützen als in Europa.
 
Wie meinst Du das, weil ich versteh's ehrlich nicht.
Bei Kersin und Fahrrad denke ich an Modellbautriebwerke am Rad.
Ich denke bei Kerosin daran wie viel Geld ich in den letzten Jahren für Flugtickets ausgegeben habe (und daran was für eine Sauerei es ist dass da immer noch kein ernsthafter Strafsteueranteil dabei war, aber das ist ein anderes Thema). Mein letzter Flug ohne Radkoffer war 2018 wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
 
Danke, jetzt verstehe ich es. Ja, so ein Rad lässt sich kaum transportieren. Daran dachte ich noch gar nicht. Wird selbst im Sportwagen nicht mehr gehen.

Aber Radflugreisen (Trainingslager mit eigenem Rad) habe ich noch nie unternommen. Habe mich bewusst fürs Trainieren und Spaß im eigenen Land entschieden. Gegend und Menschen kennenlernen. Man glaubt gar nicht, wie weit man kommen kann und was es an Strecken alles zu erkunden gibt. Gut, ich habe zwei Wohnsitze, da ist viel Abwechlsung dabei.

Anderes Thema: Als großer und meist mit wesentlich mehr Kraft/Watt bestückt, bekomme ich im Einsatz quasi alles geschrottet. Selbst die tolle Dura Ace hält es nicht aus. Mein neues Rad vom letzten Jahr kann ich nahezu komplett neu aufbauen, selbst die ewig teuren DT Swiss haben Risse bekommen und müssen eingesendet werden. Auf der Rahmen und Gabel muss getauscht werden.
 
Morgens zuhause losradeln und schon am Mittag beim Bäcker etwas irritiert zu sein wie die Leute hier deutsch sprechen (falls man nicht in die andere Richtung losgefahren ist wo sie sowieso ganz anders sprechen?) das hat was, keine Frage! Aber wenn es einen mal auf 'ne Insel zieht dann ist die Sache mit dem Fit beim großen Leihrad eben auch etwas spannender als beim kleinen wo man meist noch mehr Optionen hat.

Hinsichtlich “die großen machen alles kaputt“ habe ich hier übrigens einen im Bekanntenkreis der auch lange durchzerstört hat bis etwas gehalten hat, bei dem ist's auch auf ein Giant herausgelaufen. Ob's am Namen liegt? Ich wäre jedenfalls klar dafür dass die Marke ihren Namen auf den jeweils größten Rahmenhöhen zukünftig in Kleinbuchstaben schreibt, das wäre genau mein Humor.
 
Das stimmt, man kann auf dem Rad (ich gerade früher auf dem MTB, da war man noch fitter und hat krassere Touren als heute mit dem RR gemacht) Jahreszeitwechsel sehr gut erleben und meine, dass man diese Erfahrung mal gemacht haben sollte. Interessant sind auch "Übertritte" über unsere Landesgrenzen. Die Leute sprechen direkt hinter der Grenze gänzlich verschieden z. B. Hessen nach BW.

Mit Giant verbinde ich nicht die besten Erinnerungen, weil ich das Rad genau nach einem Monat inkl. Kurbelbruch zerstsört hatte. Ich musste alle Teile auswechseln und fortan baute ich jedes meiner Räder selbst auf. Der Rahmen hielt, eben Giant. Apropos Markenname: Warum denke ich hierbei an die neuen Trekschriftzüge?

Ich sehe es nur nicht ein, diese abgehobenen Preise um 5000 EUR für ein Rahmenset hinzulegen, die oftmals schlampig verarbeitet sind oder Konstruktionsmängel aufweisen.

Wegen der Sattelstütze auf den Inseln würde ich meine eigene mitnehmen und hoffen. Mein eigenes Rad habe ich auch nie in den Flieger stecken wollen, weil mir bei anderen Sachen schon genug passiert ist. Da es für uns große Menschen, gerade als Langbeiner, schwierig mit vielen Sachen wird, bin ich dem wohl aus dem Wege gegangen. Ich sehe mich vielleicht eher als Rentner auf den Inseln, aber wer weiß ...
 
Hi Dominik,

fast ziemlich genau meine Maße - und ein felgengebremstes R3 (Rahmen ist MY2018) habe ich u.a. auch 😎

Fahre darauf entweder Fulcrum Speed 55C oder Fulcrum Speed 40C - je nach Lust und Laune:

Fulcrum Speed 55C (55mm Höhe, Clincher, ca. 1460g):


Fulcrum Speed 40C (40mm Höhe, Clincher, ca. 1400g):


Ich bin mit den höherpreisigen Modellen von Fulcrum bzw. Campagnolo super zufrieden und hatte/habe keine Achter, einen Speichenriss, o.ä. Fahre damit um München (wellig) und Voralpenland. Mit den 40C (haben weit über 15.000km drauf) bin ich auch mal den Stelvio abgefahren - das ging auch. Man sollte halt kein Angstbremser sein.

Wenn man explizit Berge/Pässe fahren will, würde ich wahrscheinlich schon eher einen LRS mit Alubremsflanken holen.
Ich habe mir für sowas (falls ich z.B. Urlaub in den Bergen mache o.ä.) den Fulcrum Zero Nite aus Alu geholt. Der wäre mir aber auf Dauer zu niedrig für meine Ausfahrten um München:




Hey - danke für das ausführliche Feedback!

Gut zu wissen, dass du schon einmal nahezu gleiche Proportionen hast - ich würde mir eigentlich gerne auch ein zweites Rad mit Disc zulegen, aber der Markt ist ja schon lönger leer gefegt. Ich bin gespannt wie lange es noch geht, aber rechne nicht damit, dass es in 2022 noch anders wird. D.h. hier warte ich mal auf 2023 :)

Gut, was heißt Angstbremser - ich sage mal so: Ich bin nicht der Draufgänger bergab. Angstbremser = Dauerbremse?! Oder wie definierst du es?
Harte Bremsungen gehen ja aber schon mit den Carbon-Laufrädern und Carbon Bremsflanke?

Noch eine andere Frage an dich: Welche Sattelstütze fährst du beim R3?

Grüße
Dominik
 
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