Also ich finde ja, dass man sich gerne so ausdrücken kann, dass man halbwegs weiß, was gemeint ist, erst recht wenn man keinen Dr. in Physik hat, aber das ist dennoch kein "Wünsch-Dir-Was".wenn man von flach mit 200 bis 250watt in einen kurzen anstieg geht und da versucht durch einen schnellen antritt mit ca 1200+watt wegzusprinten und dir dabei der nabenflansch bricht, kann man mMg nach von der antriebskraft als ursache ausgehen ... def. überlastung durch antriebskraft
nagelneue LR
nicht vergessen ... es waren keine TUNE-naben
meinen Nürburgring-LR-satz habe ich mit TUNE aufgebaut und in ähnlichen situationen wie oben beschrieben absolut null problem
"Antrieb" meint schon die Kraft, die durch die Kurbel über die Kette auf die Nabe übertragen wird. Und die ist mit Sicherheit erst recht im Sprint, wo man eigentlich hohe Übersetzungen fährt, in der Nabe, resp. Am Radumfang deutlich kleiner, als in der Kurbel, macht am Radumfang aber deutlich mehr Weg.
Es wird die Belastung durch Gewicht und Verwindung sein, die Deinem Flansch den Garaus gemacht hat. Und das ist nicht der "Antrieb".
Was auch immer: Kann ein Montagsmodell gewesen sein, übersehen Beschädigungen ( auch beim neuen Rad) oder eben doch zu wenig Material im Flansch.
Also ich verbaue selber keine TUNE Naben. Aber die haben auch kein spezielles "Virus" oder irgend einen anderen Hauweg, was deren Schadensbild irgendiwe "einmalig" machen könnte. Von den kaputten Naben, die man mir gebracht hat, ist der Flansch über mehrere Speichenlöcher im Verjüngten Teil gerissen gewesen.
Ich gehe davon aus, dass die Kehle, die die Flansche aufweisen, auf Dauer den Belastungen nicht standhalten können. Aber das sind ja auch keine Trekking-Rad-Naben für den Dauereinsatz.
Und Kehlen im Flansch haben viele andere auf Leichtbau getrimmte Naben ebenso.
Was bei Dir los war: Kann ich nur spekulieren, bzw. die Möglichkeiten aufzählen.