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Die grosse Rumeierei - ich will mein Laufrad selber bauen

  • Ersteller Ersteller einbeiner
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Allet klaro! Nach bisherigem Stand werden es Carbonfelgen mit "texturierter" Bremsfäche. 40 mm hoch, Innenweite 19 mm, Außenweite 26 mm und 2,6 mm Offset hinten.
Nach den Anmerkungen von @lagaffe und @dasulf werde ich Variante 1 verfolgen, also:
20/24 Loch, J-Bend Speichen.
VR: Symmetrische Felge, CX Ray radial.
HR: Asymmetrische Felge, CX Sprint (Antriebsseite) und CX Ray (links), jeweils 2fach gekreuzt.

So, jetzt suche ich noch hübsche, silberne Naben mit 20 und 24 Loch.
Im Blog dieses Forenmitgliedes (ich komme gerade nich auf den Namen), werden einige aufgelistet.

Was ist wichtig? Gewicht, Ersatzteilversorgung (Normlager und Umbau des Freilaufs möglich) und Optik. Von der Nabengeometrie hab ich zu wenig Ahnung um da jetzt wirklich "Anforderungen" zu stellen, deswegen frage ich ja hier...

Bisheriges Ranking:

1) Hope RS4
hope_1.jpghope_2.jpg
Die sind kein Leichtbau (knapp 400 g: vorn 135 g und hinten 262 g mit Alufreilauf), aber haben schöne großen Lager vorn (2x 17287) und hinten (4x 17287 bzw. 3x 17287 und 1x 6803 bei Campa).
Einwände oder Alternativen? Zu teuer? 330 € ist jetzt auch nicht nix...


2) Bitex RAF / RAR 12
bitex.jpg
Schlicht und leicht (301 g: vorn 86 g und hinten 215 g).
Hat da jemand ne Quelle? Scheinen nicht so leicht zu bekommen zu sein in gewünschter Farbe und Lochzahl.
Lager sind auch deutlich kleiner hinten (2x 6902, 2×6802) und vorn (2x 6900).
Flansche sehr flach, Einfluss auf Stabilität des Laufrades?

3) White Industries T11: Teuer und sieht mir ein bisschen zu martialisch aus, mit den dicken USA Gravuren. Freilauf aus Titan und scheinbar ein recht haltbares Produkt.

4) Tune Mig/Mag: Hübsch, extrem leicht, made in Germany.
Ist mir eigentlich sehr sympathisch und würde ich im Zweifel auch gern fördern - man liest nur nicht viel Gutes über die Haltbarkeit. Gilt das auch noch für die aktuellen Generationen? Dann würde ich da eher die Finger von lassen.


Anmerkungen, Erfahrungsberichte, Kommentare gern gesehen...
 
Moinsen
aber haben schöne großen Lager vorn (2x 17287) und hinten (4x 17287 bzw. 3x 17287
17287 ist etwas außerhalb der Norm. 6803 ist 17×26×5, 6903 ist 17×30×7 und 6902 ist 15×28×7. 17×28×7 ist irgendwas dazwischen, ein Sonderlager, wahrscheinlich um die Nabe und den Freilauf mit 28mm auf einer etwas dickeren Achse laufen zu lassen. Während du 68xx und 69xx auch als 718xx und 719xx als Schrägkugellager in unterschiedlichster Güte, Lagerluft, Dichtung und Preis von allen möglichen Herstellern bekommst, gibt's die 17287 wohl nur von Enduro oder Hope, wobei letztere bestimmt nicht selbst produzieren. Meines Erachtens nach ist die Qualität/Preis nicht mit SKF und anderen vergleichbar. Ich habe mir den Spaß mal mit 15267 angetan um eine American Classic wieder auf neuwertig zu bringen. Davon abgesehen finde ich die Hope schön. Ich würde mich bloß nicht von den größeren Lagern blenden lassen.

Gruß
dasulf
 
Allet klaro! Nach bisherigem Stand werden es Carbonfelgen mit "texturierter" Bremsfäche. 40 mm hoch, Innenweite 19 mm, Außenweite 26 mm und 2,6 mm Offset hinten.
Nach den Anmerkungen von @lagaffe und @dasulf werde ich Variante 1 verfolgen, also:


So, jetzt suche ich noch hübsche, silberne Naben mit 20 und 24 Loch.
Im Blog dieses Forenmitgliedes (ich komme gerade nich auf den Namen), werden einige aufgelistet.

Was ist wichtig? Gewicht, Ersatzteilversorgung (Normlager und Umbau des Freilaufs möglich) und Optik. Von der Nabengeometrie hab ich zu wenig Ahnung um da jetzt wirklich "Anforderungen" zu stellen, deswegen frage ich ja hier...

Bisheriges Ranking:

1) Hope RS4
Anhang anzeigen 1052024Anhang anzeigen 1052025
Die sind kein Leichtbau (knapp 400 g: vorn 135 g und hinten 262 g mit Alufreilauf), aber haben schöne großen Lager vorn (2x 17287) und hinten (4x 17287 bzw. 3x 17287 und 1x 6803 bei Campa).
Einwände oder Alternativen? Zu teuer? 330 € ist jetzt auch nicht nix...


2) Bitex RAF / RAR 12
Anhang anzeigen 1052027
Schlicht und leicht (301 g: vorn 86 g und hinten 215 g).
Hat da jemand ne Quelle? Scheinen nicht so leicht zu bekommen zu sein in gewünschter Farbe und Lochzahl.
Lager sind auch deutlich kleiner hinten (2x 6902, 2×6802) und vorn (2x 6900).
Flansche sehr flach, Einfluss auf Stabilität des Laufrades?

3) White Industries T11: Teuer und sieht mir ein bisschen zu martialisch aus, mit den dicken USA Gravuren. Freilauf aus Titan und scheinbar ein recht haltbares Produkt.

4) Tune Mig/Mag: Hübsch, extrem leicht, made in Germany.
Ist mir eigentlich sehr sympathisch und würde ich im Zweifel auch gern fördern - man liest nur nicht viel Gutes über die Haltbarkeit. Gilt das auch noch für die aktuellen Generationen? Dann würde ich da eher die Finger von lassen.


Anmerkungen, Erfahrungsberichte, Kommentare gern gesehen...
Grundsätzlich ist die Ersatzteilversorgung bei Taiwan-Naben, vor allem bei "Boutique-Naben" fernöstlicher Herkunft sehr oft eher ein Glücksspiel. Was vor allem an den Vertriebswegen liegt oder eben, weil die Modelle alle Nase lang wechseln und die Anbieter nicht dauerhaft für Ersatzteile sorgen.

Leider gibt es nur wenige Großhändler oder Importeure, die wirklich geschlossene Programme anbieten.

Lager sind in der Regel kein Problem, aber eben Freiläufe, Achs-Enden usw.

Das ist bei Anbietern wie Hope oder andere europäische Hersteller eher gewährleistet. Bei den Amerikanern kann die Beschaffung mal Zeit in Anspruch nehmen, aber von White Industries oder Phi wood, erst recht Chris King, bekommt man so ziemlich alles auch Jahre später noch.

Hope verbaut eigene Lager. Die haben in der Regel Dimensionen, die auch von anderen Herstellen angeboten werden. Allerdings bietet Hope dauerhaft eigene Lager und auch alles andere als Ersatzteil an, auch für ältere Modelle.
Hope macht damit Werbung, besonders für die nassen britischen Bedingungen geeignet zu sein. Sehr oft werden Lager aus rostfreiem Stahl verbaut. Kaputt bekommt man die im Zweifel auch. Aber sie sind genereller großzügiger dimensioniert, als viele Lager in Taiwan-Naben.

White Industries sind sehr stabil und halten vermutlich eine Ewigkeit.

Tune ist Leichtbau. Und wie bei allen Leichtbau-Naben wird dort Material eingespart. Die häufigen Flansch-Abrisse haben genau da ihre Ursache. Aber das ist kein Tune-Problem, sondern ist bei Leichtbau in dieser Dimension eben "System-bedingt".
 
Moinsen

17287 ist etwas außerhalb der Norm. 6803 ist 17×26×5, 6903 ist 17×30×7 und 6902 ist 15×28×7. 17×28×7 ist irgendwas dazwischen, ein Sonderlager, wahrscheinlich um die Nabe und den Freilauf mit 28mm auf einer etwas dickeren Achse laufen zu lassen. Während du 68xx und 69xx auch als 718xx und 719xx als Schrägkugellager in unterschiedlichster Güte, Lagerluft, Dichtung und Preis von allen möglichen Herstellern bekommst, gibt's die 17287 wohl nur von Enduro oder Hope, wobei letztere bestimmt nicht selbst produzieren. Meines Erachtens nach ist die Qualität/Preis nicht mit SKF und anderen vergleichbar. Ich habe mir den Spaß mal mit 15267 angetan um eine American Classic wieder auf neuwertig zu bringen. Davon abgesehen finde ich die Hope schön. Ich würde mich bloß nicht von den größeren Lagern blenden lassen.

Gruß
dasulf
Wie geschrieben hat Hope seine eigenen Lager. Ob nun im eigenen "Haus" hergestellt ( wenn ich Hope richtig verstanden habe, ist das aber so) oder von einem Zulieferer spielt keine Rolle. Aber es sind eigene.

Was meinst Du mit "nicht vergleichbar"? Schlechter oder besser?
Aber beides trifft so nicht zu: ES gibt natürlich "schlechte" Lager, die eben nicht, wie meisten Qaulitätslager aus gehärtetem Chromstahl gefertigt sind oder ungeneuere Kugelsortierungen und so weiter.

Aber bei Qualitätslagern liegen die Unterschiede vor allem bei den Dichtungen und in den Toleranzklassen. Die werden bei europäischen Lagern nicht, bzw erst bei engeren Fertigungstoleranzen als "normal" angegeben. Bei Enduro Bearings werden diese nach ABEC ( amerik.) angegeben.
Lager aus rostfreiem Stahl oder Keramik-Hybrid-Lager sind wieder eine eigenen Geschichte.
"Normal" ist für alle LAger am Rad eigentlich vollkommen ausreichend.

Preisunterschiede haben dort oder lediglich wegen der Dimension ihre Ursache. Eine Dimension, die eher Standard ist, wie 6000 oder 6001 ist meist günstiger als solche mit eher ungewöhnlichen "Proportionen".
 
Preisunterschiede haben dort oder lediglich wegen der Dimension ihre Ursache. Eine Dimension, die eher Standard ist, wie 6000 oder 6001 ist meist günstiger als solche mit eher ungewöhnlichen "Proportionen".

So meine ich das. Während man für ein Sonderlager 15€ bezahlt würde man drei bis fünf Standardlager in gleicher Qualität bekommen.
 
Sinn von Normteilen ist seit jeher die Austauschbarkeit. Die Spezifikationen von Wälzlagern ist den Katalogen der Hersteller zu entnehmen und im Regelfall normiert. (Lagerluft C0-C..,Temperaturbereich,Tragzahlen etc.)
Wer viel Geld für Spielereien übrig hat kann nach Keramik,Rostfrei,Leichtlauf u.ä. peilen-wenn`s den Schnitt erhöht.....
 
Sinn von Normteilen ist seit jeher die Austauschbarkeit. Die Spezifikationen von Wälzlagern ist den Katalogen der Hersteller zu entnehmen und im Regelfall normiert. (Lagerluft C0-C..,Temperaturbereich,Tragzahlen etc.)
Wer viel Geld für Spielereien übrig hat kann nach Keramik,Rostfrei,Leichtlauf u.ä. peilen-wenn`s den Schnitt erhöht.....
Dann versuche mal ein 17287 mit anderer Lagerluft oder anderen Dichtungen zu finden. 68xx oder 69xx gibt's in allen denkbaren Variationen, sogar mit speziellen Fettfüllungen für den offenen Gastrobereich...
17287 hat einzig und allein den Grund, durch eine etwas dünnwandigere 17mm Achse dieselbe Steifigkeit wie eine 15mm Achse zu bekommen und ein paar Gramm zu sparen. Das als großes Lager mit irgendwelchen Vorzügen gegenüber einem 6902 oder 6803 hinzustellen ist Marketinggesülze.
 
Dann versuche mal ein 17287 mit anderer Lagerluft oder anderen Dichtungen zu finden. 68xx oder 69xx gibt's in allen denkbaren Variationen, sogar mit speziellen Fettfüllungen für den offenen Gastrobereich...
17287 hat einzig und allein den Grund, durch eine etwas dünnwandigere 17mm Achse dieselbe Steifigkeit wie eine 15mm Achse zu bekommen und ein paar Gramm zu sparen. Das als großes Lager mit irgendwelchen Vorzügen gegenüber einem 6902 oder 6803 hinzustellen ist Marketinggesülze.
Nicht wirklich. Eher ist das den Steckachsen und der Centerlock-Aufnahme geschuldet. Die Pro 4 MTB Nabe mit 6-Loch-Aufnahme hat anders dimensionierte Lager, außer im Freilauf.
17287 gibt es neben Hope auch von anderen Herstellern.

Habe gerade noch nachgesehen: Die Lager werden bei INA gefertigt.

https://www.hopetech.com/ger/produkte/hubs/accessories/bearings
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne dumme Frage: wie fischt man am besten verlorene Nippel aus der Hohlkammer einer Felge?
 
Einfach rausschütteln.....

@Bonanzero : Nicht auf einem Beton- Granit- Terazzo- oder einem anderen harten Boden. Sonst kommt gleich die Frage, wie man die Scharten aus dem Felgenhorn bekommt, oder die Felge wieder rund... :D
 
So, zweite Runde: Es werden die Hope. Bin gerade mit dem örtlichen Händler in Kontakt, die haben keinen Campafreilauf - müsste bestellt werden. Dauert dann, aber ich habs ja nicht eilig. Felgen sind auch noch nicht da.

Weitere Überlegung: Es werden Felgen mit geschlossenem Felgenbett (UST). Einspeichen wird also anstrengend: Magnetische Schraube in die Nippel schrauben, beim Ventilloch reinwerfen, mit einem Magnet aus dem gewünschten Speichenloch ziehen.
Vorteil: Kein Felgenband notwendig, keine Abdichtungsprobleme bei Tubeless
Nachteil: Handhabung, nur externe Nippel möglich, keine optische Kontrolle der Speichenlänge im Nippel
Werde also sehr umsichtig den ERD der Felge messen und dann pedantisch alle Werte im Spokomat eintragen zur Berechnung einer möglichst exakten Speichenlänge.

Andere Überlegung: Welche Nippel ergeben denn Sinn? Der Herstelle der Felge empfiehlt 14 mm Sapim Polyax, also ganz klassisch. Ich komme von "außen" eh nicht an die Werkzeugaufnahme der Speichennippel und es treffen ja ~10mm Speichengewinde auf ~8mm Nippelgewinde.
Ist es dann sinnvoll welche ohne Schlitz zu nehmen, weil eine "Schwachstelle" weniger? Oder höre ich hier das Gras wachsen und es ist völlig egal?

- - - - - - Option A: Sapim Polyax (Schlitz) - - - - - - - - - - - Option B: Sapim Polyax (Hexagon)​
1647334522074.png
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PS: Falls jemand leichte und silberne Schnellspannner abzugeben hat (Tune AC16/17 könnte mir gefallen), gern melden.
 
So, zweite Runde: Es werden die Hope. Bin gerade mit dem örtlichen Händler in Kontakt, die haben keinen Campafreilauf - müsste bestellt werden. Dauert dann, aber ich habs ja nicht eilig. Felgen sind auch noch nicht da.

Weitere Überlegung: Es werden Felgen mit geschlossenem Felgenbett (UST). Einspeichen wird also anstrengend: Magnetische Schraube in die Nippel schrauben, beim Ventilloch reinwerfen, mit einem Magnet aus dem gewünschten Speichenloch ziehen.
Vorteil: Kein Felgenband notwendig, keine Abdichtungsprobleme bei Tubeless
Nachteil: Handhabung, nur externe Nippel möglich, keine optische Kontrolle der Speichenlänge im Nippel
Werde also sehr umsichtig den ERD der Felge messen und dann pedantisch alle Werte im Spokomat eintragen zur Berechnung einer möglichst exakten Speichenlänge.

Andere Überlegung: Welche Nippel ergeben denn Sinn? Der Herstelle der Felge empfiehlt 14 mm Sapim Polyax, also ganz klassisch. Ich komme von "außen" eh nicht an die Werkzeugaufnahme der Speichennippel und es treffen ja ~10mm Speichengewinde auf ~8mm Nippelgewinde.
Ist es dann sinnvoll welche ohne Schlitz zu nehmen, weil eine "Schwachstelle" weniger? Oder höre ich hier das Gras wachsen und es ist völlig egal?

- - - - - - Option A: Sapim Polyax (Schlitz) - - - - - - - - - - - Option B: Sapim Polyax (Hexagon)​
Anhang anzeigen 1061563Anhang anzeigen 1061564


PS: Falls jemand leichte und silberne Schnellspannner abzugeben hat (Tune AC16/17 könnte mir gefallen), gern melden.
An welche Felgen hast Du denn da gedacht?

Aber eigentlich machst Du Dir das viel zu kompliziert. Das Problem der Dichtigkeit liegt eher bei den Reifen selbst, und eher selten an der Felge. Die ist relativ leicht dicht zu bekommen.

Der Schlitz ist keine Schwachstelle, solange genug "Fleisch" an den Nippeln ist und das ist es eigentlich immer.

Die Hexagon sind eigentlich dafür gemacht, dass man sie auch mit dem Steckschlüssel "bedienen" kann. Ansonsten sind das die gleichen Nippel. Geschlitzt sind die auch.

Bei Alu-Nippeln ist darauf zu achten, dass man ein vernünftiges Werkzeug hat, damit man das Aufnahme nicht verknaddelt und zuletzt abschert.

Also ich würde mir den Krampf mit der geschlossenen Felge freiwillig nicht antun.
 
An welche Felgen hast Du denn da gedacht?

Aber eigentlich machst Du Dir das viel zu kompliziert. Das Problem der Dichtigkeit liegt eher bei den Reifen selbst, und eher selten an der Felge. Die ist relativ leicht dicht zu bekommen.

Der Schlitz ist keine Schwachstelle, solange genug "Fleisch" an den Nippeln ist und das ist es eigentlich immer.

Die Hexagon sind eigentlich dafür gemacht, dass man sie auch mit dem Steckschlüssel "bedienen" kann. Ansonsten sind das die gleichen Nippel. Geschlitzt sind die auch.

Bei Alu-Nippeln ist darauf zu achten, dass man ein vernünftiges Werkzeug hat, damit man das Aufnahme nicht verknaddelt und zuletzt abschert.

Also ich würde mir den Krampf mit der geschlossenen Felge freiwillig nicht antun.

Mir ist schon klar, dass ich das hier etwas komplizierter mache als nötig. In den meisten Fällen geht es bei mir darum, das Material zeitnah wieder auf die Straße zu bringen. Aber bei diesem LRS habe ich Lust und Muße da ein wenig geistiges "Overengineering" zu betreiben und das Thema Laufradbau besser zu verstehen.

Es werden Farsport Kaze. Ich hab das mit den UST Felgen schonmal gemacht, da ging es um die Reperatur eines Systemlaufradsatzes. Zeit/Nutzen stehen natürlich in keinem Verhältnis, aber ich sehe da kein Problem drin. Züge ohne eingelötete Röhrchen durch einen Rahmen zu bringen, finde ich viel schlimmer.

Zu den Nippeln: Bei Bike24 gibt es zwei Versionen der Hexagon Nippel, ohne Schlitz und geschlitzt.
Und eben die janz normale ohne Hexagon mit Schlitz. Von denen hab ich auch noch welche, aber für den LRS sollen sie silber werden. Entsprechend müsste ich eh welche bestellen.

Meine Idee war: Die Hexagon ohne Schlitz nehmen. Vielleicht mehr Gewinde (man sieht es auf den Bildern leider nicht, ich schreibe mal dem Support) und die vermeintliche Schwachstelle Nippelschlitz vermieden.
Wenn der Schlitz nur aber keine Schwachstille ist und das Gewinde nicht länger ist, kaufe ich nur Nippel mit einer Werkzeugaufnahme, die mir nix bringt...

@lagaffe: Fazit ist also - weniger Kopp machen, normale Polyax verbauen?
 
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