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die heldenhafte - Eroica 2014

...Fortsetzung:

Am Sonntag morgen dann um 04:00 aufstehen; ich wollte ja um 05:00 am Start sein.

Ein wenig gefrühstückt, in die Klamotten und runter nach Gaiole im Dunkeln.

Ich hatte Beinlinge an, ein Merino-Unterhemd, mein Merinowoll "Squadra Dilettanti" Trikot, Armlinge und eine Windjacke.
Warm ist anders aber es war OK.

Unten angekommen kamen mir die ersten frisch gestarteten Teilnehmer schon entgegen.
Und bis ich dann durch den offiziellen Start durch war, da war es auch schon 05:25 wegen 20 minuten Schlange stehen :-(

Die ersten Bilder habe ich gegen Sonnenaufgang gemacht, also nach etwa 40 km:

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Die erste Verpflegung kam dann endlich nach ~ 50 km - und die ist eine der besten (mit warmem Tee :))...

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... und mit netten jungen Damen (mehr oder weniger ;)) die einen nicht verhungern lassen:

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Richtig alte Räder gab's auch:

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Dort habe ich dann auch @faliero getroffen, mit dem ich eine Weile zusammen gefahren bin:


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Hier ging es Ihm noch gut.

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Er meinte nur, er müsse sein Masi bei der nächsten Kontrolle mal zum Service geben, bergauf ging es nicht so gut wie er das gerne hätte... ;)

Und oben kurz vor Montalcino nach dem großen Anstieg hatte ich denn auch diese beiden Helden ohne Gangschaltung eingeholt:

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Fortsetzung folgt...
 
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Re: die heldenhafte - Eroica 2014
Trotz Sturz war es für mich eine tolle l'eroica. das ist ja nur ein kleiner teil von einer sonst tollen Veranstaltung.

und die jungs mit den eingängern oder einer cambio Corsa auf der 209km runde sind für mich die wahren Helden. mit 10-fach kann das ja fast jeder:daumen:
...Fortsetzung:

Dort habe ich dann auch @faliero getroffen, mit dem ich eine Weile zusammen gefahren bin:


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Hier ging es Ihm noch gut.

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Er meinte nur, er müsse sein Masi bei der nächsten Kontrolle mal zum Service geben, bergauf ging es nicht so gut wie er das gerne hätte... ;)

Und oben kurz vor Montalcino nach dem großen Anstieg hatte ich denn auch diese beiden Helden ohne Gangschaltung eingeholt:

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Fortsetzung folgt...
 
... Fortsetzung:

In Montalcino an der Kontrolle dann das nächste richtig alte Rad:

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Holzfelgen, keine Gangschaltung - und der Fahrer schien gut gelaut.

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In Pieve a Salti gab's zum ersten Mal "richtiges" Essen:

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Und weiter ging's:

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An der letzten Verpflegung treffe ich dann "Nickelbike" mit seinem 1967-er Rad aus meiner Heimatstadt Aachen:

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Am Servicepoint muss ich erst noch den Monteur überzeugen mir die zwei 32-er Schlüssel einen Moment auszuleihen - damit ich meinen Steuersatz nochmal nachstellen kann - der hatte sich offensichtlich bei dem ganzen Gerappel gelockert.

Die letzten 20 km vor der Station "Castelnuovo" waren schon ein ziemlicher Schlauch - und ich habe gemerkt dass ein vierwöchiger Familien-Sommerurlaub ohne Fahrradtraining nicht unbedingt eine gute Vorbereitung ist für die große Runde der L'Eroica.
Dazu kam noch, dass ich mir zwei Wochen vorher einen Grippalen Infekt zugezogen hatte, der gerade so eben frisch auskuriert war. - Jedenfalls war ich nicht so fit wie ich das gerne gehabt hätte.

Und trotzdem, wenn man schon bis hier gekommen ist, dann fährt man die restlichen 45 km auch noch "nach Hause" - das ist eine Frage der Ehre. Ausserdem war's noch früh genug.

Die Strada Bianca von Pianella aus geht zwar rauf, ist aber nicht besonders Steil und lässt sich gut fahren.

Belohnt wurde das dann mit wunderschönen Ausblicken über die Hügellandschaft im warmen Abendlicht.

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Als dann das Licht weg war habe ich wieder aufgehört Fotos zu machen.

In Radda in der "Alimentari" habe ich noch schnell eine Cola getankt und bin (nach einem kleinen Asphalt-Anstieg) nach Gaiole runtergerollt.

Unten dann der Trubel von dem ich nicht mehr viel mitbekommen habe (ich war total platt auf "Autopilot") und habe glatt 2 Stunden länger gebraucht als 2012. - Meine Form war dann doch nicht die beste.

Gott sei Dank habe ich noch Max getroffen, der mit Knobi auf der 79-km Runde war und die freundlicherweise auf mich gewartet haben.

Natürlich hätte ich noch die 13 km rauf nach Starda mit dem Rad fahren können - wenn es denn hätte sein müssen - aber das hätte mich dann doch schon seeehr geschlaucht und es musste nicht sein :p.

Im Auto war's zwar Eng, aber für die kurze Distanz ging's. - Und Max hat abends noch lecker gekocht.

Fortsetzung folgt...
 
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... Fortsetzung:

Montag dann war Abreise - wieder mit dem Rad in bester Brevet-Manier.

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Zunächst über Radda und Greve in Chianti nach Firenze.

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Und weiter das Tal des Arno herunter bis fast nach Pistoia.

Danach wurde es nochmal richtig "Böse". Die Auffahrt über "Tobbiano" ist Steil - aber richtig Steil!
In Rampen steiler als das steilste Teilstück der 200-er Runde der L'Eroica :confused:

Da ist schieben schon Anstrengend.
Und der Asphalt ist aufgerissen, Schlaglochübersät und einfach nur Shyce.
Die Strada Blanca lassen sich besser fahren!

Aber landschaftlich ist es hier auch schön.

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Irgendwann auf dem Weg runter nach Bologna taucht dann ein merkwürdig orientalisch wirkendes Schloss auf bei dem ich mich frage ob der Erbauer nicht eine Geschmacksverirrung hatte:

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Naja, in Bologna wurde es Dunkel, bis Modena bin ich dann trotzdem noch gefahren; 234 km in bester Brevet-Manier und abends habe ich mich in der Jugendherberge von Modena einquartiert.

Am nächsten Tag bin ich früh in den Zug nach Milano; ich hatte ab Mittag dienstlich dort zu tun.

Die letzten 22 km vom Bahnhof Milano Centrale nach Vimercate waren so richtig Mist und gefährlicher als die ganzen 650 km vorher zusammen.
Im **** Hotel dann haben meine Kollegen (die auch gerade in dem Moment angereist sind) erst einmal große Augen gemacht; nur meine Kollegin wusste Bescheid; die hatte mir nämlich freundlicherweise zivile Klamotten mitgebracht. :daumen:

Die Rückreise von Milano-Bergamo aus nach Charleroi verlief Ryanair-üblich.
Ich hatte mir vorher im Einkaufszentrum in einer Baustelle noch etwas Baufolie "organisiert" ;) die da als Bodenabdeckung im Überfluss rumlag damit ich das Rad verpacken konnte.
Und so ist es denn auch unbeschadet angekommen und war schon ausgeladen als ich in der Gepäckausgabe ankam :):

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Hallo Chris, wirklich schöne Aktion. Auch von mir: Respekt!
Erwähnen möcht ich noch, dass mir das Radl ausnehmend gut gefällt.

Grüße

Klaus
 
Da hast Du aber wohl alles richtig gemacht!Mein grosser Respekt und danke für die tollen Bilder und closeups!Sehr sehr schöner Bericht!
Ich kann mir echt gut vorstellen,wie aufregend alles war-vor Allem zum event auf eigener Achse zu rollen,hat die grösste Ehre verdient!!!:bier::bier::daumen::daumen::daumen::daumen:
 
... sorry, dass wir uns bei der Rückfahrt von Radda nicht mehr verabschiedet haben und einfach weiter gefahren sind. Ich dachte Knobi und Du hättet ein längeres Stück den gleichen Weg wie wir gehabt.

Kein Problem!

...Ich kann mir echt gut vorstellen, wie aufregend alles war- vor allem zum Event auf eigener Achse zu rollen, hat die grösste Ehre verdient!!!...

Offen gestanden - aufregend war's nicht, aber schön.
In meiner Zeit als "junger Wilder" habe ich noch andere Dinger gemacht.
Jetzt fehlt die Zeit und man hat Familie & Verantwortung.

Da ist es halt schön, wenn man mal kurz ein paar Tage aus dem Alltag ausbrechen kann und was Verrücktes macht - sonst wird's langweilig!

Zitat:
Free Four (Waters) 4:15

The memories of a man in his old age
Are the deeds of a man in his prime.
...
Link

...
So gaaanz Jung bin ich halt auch nicht mehr. Da muss man so'n Scheiß machen solange man's noch kann.

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Erwähnen möcht ich noch, dass mir das Radl ausnehmend gut gefällt.
...

Danke, aber mit deinem Vogel kommt's nicht mit.
Low-Budget - Aufbau halt; aber funktional 1A
 
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.....................................offenbar bist Du mit O+Mineralwasser durchgekommen.
...............................

:D
@crispinus
Es ist schon erstaunlich, mit welch einfachen Mitteln man die Leute hinter's Licht führen kann.
Einfach so beiläufig eine leere Flasche Mineralwasser und eine O-Saft Flasche auffällig unauffällig im Bild platziert; schon denken die man wäre sauber...

Mann ey! Bist du Naiv! Was meinst du was in den Taschen ist?
Die rechte Tasche voll mit EPO, die linke voll mit Steroiden, und in der Satteltasche zwei Beutel Eigenblut.

Und das Wasser wird nur gebraucht, um die Pülverchen auch anzurühren und runterzuspülen!
:p


...
Noch eine Frage zum Fahrrad: Wie hast Du den abnehmbaren Lenker realisiert?

@Crocodillo
Da gibt's keinen "abnehmbaren Lenker.
Ich habe einfach einen billigen zweiten Vorbau für den Transport mitgehabt.
Lenker mit Vorbau aus dem Gabelschaft rausgenommen (6-mm Inbus) und den anderen Vorbau 'rein; dadurch wird das Rad besser Transportierbar.


Noch 'was:
Auf der Abreise, nach der Ortsdurchfahrt von "Greve in Chianti" überholte mich ein großer schwarzer PKW mit einem rosa Mercier und einem orangen Peugeot auf dem Dach. @steelbike
Er hat mich aber offensichtlich nicht als "Kollegen" wahrgenommen...
 
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Noch 'was:
Auf der Abreise, nach der Ortsdurchfahrt von "Greve in Chianti" überholte mich ein großer schwarzer PKW mit einem rosa Mercier und einem orangen Peugeot auf dem Dach. @steelbike
Er hat mich aber offensichtlich nicht als "Kollegen" wahrgenommen...
Wir waren wohl schon im Heimfahrmodus, hatten ja noch 10h vor uns:confused:
Schade, ich hätte gerne kurz mit einem "frischen" 200er geplauscht.

P.S. Schöner Bericht und danke für die Bilder
 
:D
@Crocodillo
Da gibt's keinen "abnehmbaren Lenker.
Ich habe einfach einen billigen zweiten Vorbau für den Transport mitgehabt.
Lenker mit Vorbau aus dem Gabelschaft rausgenommen (6-mm Inbus) und den anderen Vorbau 'rein; dadurch wird das Rad besser Transportierbar.
Danke, da hätte ich auch selbst drauf kommen können. :)
Aber eine gute Idee! :daumen:
 
Crossrad, eh?
:D

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Die Herren auf dem nächsten Bild waren gewissermaßen der Grund dafür und standen kurz zuvor noch mit vier Kumpels diskutierend mitten auf dem Weg. Rennen geht zwar mit den Hartplastik-Rennschuhen nicht wirklich gut, obwohl die ja extra so heißen, war mir aber den Spaß wert.
 

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    IMGP1002-1.jpg
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...so, es sind genug Monde vergangen, um mir ein Vorurteil zu genehmigen.

Ein Vorbereitungs- und Veranstaltungsbericht aus meiner Sicht:

Every year the same procedural - das Warten auf ein Zeichen des Losgottes und damit zum Startschuss der Vorbereitung:
-Zimmer buchen
-Ziel abstecken
-Radpraxis
-Rädchen aufbauen

Ziel abstecken war schon mühsam. 2013 musste ich mir eingestehen, dass die körperliche Fitness nie für die Fahrt mit nur einem Gang reichen würde. Also musste ich auf dem Jahresstrahl der Fahrradgeschichte wieder weiter Richtung Zukunft wandern. Das einzige sportlich Ziel blieb für mich eine kurze Bruttofahrtzeit - echt mager für eine Motivation.

Radpraxis konnte ich an mehreren Fahrten über 200km sammeln, u.a. bei der Historica und der Inveloveritas - da wird man schon leicht überheblich.


Das Rädchen wurde das an anderer Stelle von mir zur Genüge gefeierte Zieleman. Es wurde erst kurz vor Torschluß fertig und in Hinsicht auf die Strecke ausgestattet (Tasche vorne, Mittelzügler mit Koolstop hinten breiter Reifen, am Frontend zweimal LED Leuchte usw.). Am Gekurbel wurde es diesmal eine Altherrenübersetzung mit extremen Übersetzungssprung. Das bedeutet schon mal an den Hügeln durchzupedalieren.
Im Besonderen bin ich der Ansicht, dass ein reinrassiges Rennrad auf dieser Strecke fehl am Platz ist.


Nun endlich zur eigentlichen Veranstaltung:
-Prolog
-vor Ort
-die Fahrt

Prolog - kein Florenz, kein Siena dafür vorab zwei Tage am Lago die Ledro.
Mit dem Moser MTB bikeguide für den Gardasee bewaffnet ging es mit der Holden auf Testfahrt. Zusammengafasst sah ich in viele erstaunte
Gesichter auf scheibengebremsten Fullys und der Erkenntnis, dass die Frau ein Bergrad gebrauchen könnte.
Die guten Bremsen des Zieleman erweisen sich auf Schotter als Nachteil, die kurze Kriterium-Geometrie macht eine schnelle Abfahrt zum Kanonenritt.
Lampe und Tasche halten - Prüfung bestanden.


Vor Ort konnte man noch einmal einen Zuwachs an Merchandising zum Vorjahr erkennen. Unser Quartier war wie im Vorjahr am Rande von Radda.
Am Vortag noch eine kurze Runde mit den Forumskollegen, am Vorabend noch ein Cafetalk mit den Veranstaltern der Inveloveritas und ab in die Federn - es geht ja früh raus.


Jede Fahrt beginnt mit ihrem Start. Gleiche Uhrzeit wie letztes Jahr (4.45h) aber ungleich mehr Starter vor mir in der bunten Warteschlange. Die Startuhr hängt an der Hausecke, ein Kamerateam beleuchtet die Szene, Nervosität erbricht sich in angeregte Unhaltungen. Pünklich zehn vor fünf klettert jemand eine Leiter hinauf und schiebt den großen Zeiger der Startuhr auf Punkt fünf. Es kommt Bewegung in die Masse.
Die ersten Kilometer zwinge ich mich zu verhaltenen Tempo und finde eine Truppe meiner Gangart. Kurz nach sieben ist die erste Rast in Radi erreicht - fast schon Routine.


Es dämmert über Siena; die meiner Meinung schönste Stelle der Tour. Die Stimmung, die Ruhe, frische Luft und Beine - das ist es, warum ich hier bin.
Kilometerlang pedaliere ich für mich alleine. Stimmt die Route; wo sind die anderen 5500?


Hinauf nach Montalcino. Dieses Jahr wieder eine willkommenen Wasserstation auf halber Schotter-Strecke, die jedes Jahr länger zu werden scheint. Rasante Abfahrt ins Tal, nicht groß aufhalten und weiter nach Buonconvento, wo sich die Strecken der 205er und 132er treffen und wie zwei unterschiedliche Ströme vereinen. Urplötzlich sieht man vermehrt Reifenmöder am Straßenrand und gemächlichere Gruppen entlang der Piste.
Surprise, surprise - die Labe in Asciano gleicht einem unappetitlichen Schlachtfeld. Geschubse und Gedrängel, auf dem Boden die Reste der Speisen, das Standpersonal sichtbar gestresst. Nichts hat das mit dem vermittelten Bild einer nostalgisch, romantischen Ausfahrt gemein. Hier lohnt es nicht den Magen zu strapazieren, denn der Erfahrene kennt das kommende Auf und Ab aus leidvoller Erfahrung.
Hier erweist sich der große Übersetzungssprung der Blätter als hilfreich. Großer Teller hinab, mit Druck durch die Senke und im Gegenhang mit einer Handbewegung die Trittfrequenz wieder herstellen und schon ist man fast am Scheitel.

In Castelnuovo hat es schon fast Tradition außerhalb des Trubels einen Espresso Doppio und ein Eis zu nehmen um die zweite Luft zu organisieren.

Die letzten Kilometer bis Radda werden in einer Variante zum Vorjahr genommen und dort treffe ich auch auf Teilnehmer der 75km Runde, manche sichtlich gefordert ihre Räder auf der Asphaltstrecke! Richtung Gaiole schiebend. Um etwa 16.30 rausche ich in den Ort und finde mich erstaunt am Ende eines Staus Richtung Zielkorridor. Also ist Anfang und Ende dieses Vergnügens - nah sagen wir mal - abtörnend.

Foto, Tasche, Pastaparty - dankeschön das wars für mich.

Eine Widerholung habe ich nicht geplant.

Hier noch eine Sammlung des Terre Toscane Spektrums unterwegs gesammelt:




 
Zuletzt bearbeitet:
....... Um etwa 16.30 rausche ich in den Ort und finde mich erstaunt am Ende eines Staus Richtung Zielkorridor. Also ist Anfang und Ende dieses Vergnügens - nah sagen wir mal - abtörnend.
... - dankeschön das wars für mich.

Eine Widerholung habe ich nicht geplant.

...

Kann ich nachvollziehen.
2012 hatte ich auchgesagt, dass ich nicht noch mal komme.
2014 hat sich dann eine günstige Möglichkeit ergeben und ich war doch wieder dabei...

Grundsätzlich teile ich aber deine Sichtweise.

Vielleicht solltest du mal bei der Retro Ronde van Vlaandern starten. Link
Diese Veranstaltung ist (noch) sehr viel kleiner und Familiärer.
Im Rahmenprogramm kannst du bei einem Mini-Criterium um den Kirchturm mitmachen (wenn du dich rechtzeitig anmeldest). Es gibt lecker Essen in historischer Kulisse und einen netten "Ball Retro Dansant" mit Live-Musik und Tank im Stil der 30-er bis 50-er Jahre.

Am nächten Tag geht's dann auf eine max 100 km Runde z.T. über flämisches Kopfsteinpflaster.

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Bilderserie Hier
 
Es gäbe da ja auch noch La Flèche Wallonne oder Liège Bastogne Liège im Jedermannmodus.
Sehr Empfehlenswert wenn man mit einer Alteisengruppe hinter dem Peloton startet.
 
... und den kompletten Giro d´ Italia d` Epoca ... da könnte man sich ab Februar bis in den Oktober hinein ca. alle zwei Wochen eine Veranstaltung aussuchen ... und die Eroica z.B. auch im März bereits fahren ... oder durch die Etruska, die Po Ebene, Venetien ...

http://www.giroditaliadepoca.eu/filepdf/calendariogide2015.pdf

Und die In Velo Veritas wollen wir nicht vergessen ... ;) ... als Neu-Wiener muß ich das ja quasi bewerben ... :bier:
 
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