• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Die Route des Grandes Alpes,

So entstehen Märchen... nicht dass der Cayolle hässlich wäre (im Gegenteil), aber der Bonette ist überragend und wunderschön, und alles andere als verkehrsreich. Auch nicht am Wochenende.
Von Märchen kann wohl eher nicht die Rede sein, da neber TOUR-Beschreibung, die ich nannte, auch quäldich,de den Cayolle als landschaftlich schöner betrachten_ Zitat aus quäldich.de: "Der Cayolle ist auf den ersten Blick wohl weniger beeindruckend als noch ein wenig höhere Pässe mit bizarrer Felsenszenerie wie dem Bonette oder dem Galibier, beeindruckt jedoch durch Ruhe, Einsamkeit und wilde Romantik – und eine karge Hochgebirgskulisse an der Passhöhe. In Nord-Süd-Fahrtrichtung ist der Cayolle in unseren Augen landschaftlich schöner"

Man kann natürlich anderer Ansicht auch als die TOUR oder als quäldich.de sein, ist aber wohl sehr von sich überzeugt, wenn man die Meinung anderer als "Märchen" beschreibt.
 
Nochmals vielen Dank für eure Hilfe.

Da werde ich morgen und Wahrscheinlich auch am Wochenende die Tour anpassen.
Mal sehen welche Pässe ich unterbekomme.
 
Von Märchen kann wohl eher nicht die Rede sein, da neber TOUR-Beschreibung, die ich nannte, auch quäldich,de den Cayolle als landschaftlich schöner betrachten_ Zitat aus quäldich.de: "Der Cayolle ist auf den ersten Blick wohl weniger beeindruckend als noch ein wenig höhere Pässe mit bizarrer Felsenszenerie wie dem Bonette oder dem Galibier, beeindruckt jedoch durch Ruhe, Einsamkeit und wilde Romantik – und eine karge Hochgebirgskulisse an der Passhöhe. In Nord-Süd-Fahrtrichtung ist der Cayolle in unseren Augen landschaftlich schöner"

Man kann natürlich anderer Ansicht auch als die TOUR oder als quäldich.de sein, ist aber wohl sehr von sich überzeugt, wenn man die Meinung anderer als "Märchen" beschreibt.
Ging dabei eher um den Verkehr. Bonette ist alles andere als stark befahren. Im Übrigen sensationeller Belag, während der Cayolle relativ schlecht ist, und sich bei Hitze gerne verformt.
Schönheit ist bekanntlich subjektiv, erst recht QD.de (ist ja immer der entsprechende User - bin übrigens Guide dort). So ziemlich jeder, der den Bonette mal von Jausiers hochgefahren ist, bezeichnet ihn als absolutes Highlight. Habe gerade letzte Woche Leute da oben gehabt. Mehrheitsmeinung war "noch schöner als Galibier". Aber auch nur eine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ging dabei eher um den Verkehr. Bonette ist alles andere als stark befahren. Im Übrigen sensationeller Belag, während der Cayolle relativ schlecht ist, und sich bei Hitze gerne verformt.
Schönheit ist bekanntlich subjektiv, erst recht QD.de (ist ja immer der entsprechende User - bin übrigens Guide dort). So ziemlich jeder, der den Bonette mal von Jausiers hochgefahren ist, bezeichnet ihn als absolutes Highlight. Habe gerade letzte Woche Leute da oben gehabt. Mehrheitsmeinung war "noch schöner als Galibier". Aber auch nur eine Meinung.
Ich habe keine einzige Quelle gefunden, die deine Einschätzung bestätigt. Kannst du eine nennen?

Guter Belag und teilweise zweispurig, wie das auch in verschiedenen Motorradbliogs hervorgehoben wird, scheinen eher zu bestätigen, dass der Bonette im Vergleich zum Cayolle weniger von motorisiertem Verkehr befahren ist.

Siehe dazu im Vergleich auch HIER (Provence-Info). Daraus zum Bonette "Besonders Motorradfahrer wissen die Fahrt über die asphaltierte Straße zu schätzen." sowie zum Cayolle "Die Straße gehört zur Route des Grandes Alpes, ist sehr eng und eher schlecht, aber belohnt mit einer wunderschönen Landschaft und einem fantastischen Panorama."

Mal jenseits von (verzichtbarer) Rechthaberei: Findest du die Landschaft am Bonette so schön oder meinst du vielleicht die Aussicht, die höhenbedingt nachvollziehbar spektakulärer ist, wie man auch den Fotos entnehmen könnte?
 
Bin gestern von der Route des Grandes Alpes zurückgekommen

Start Genf:
Tag 1 Colombiere - Aravis - Saisies = 109 km und 2900 hm
Tag 2: Comet - L`ìseran = 135km 3600hm
Tag 3: Telegraphe - Galibier - Izoard = 161 km 3500 hm
Tag 4: Vars - Cayolle - Valberg = 126 km 3400 hm
Tag 5: Couillole - la colmiane - Turini - Nizza = 133 km 2600 hm
Tag 6: Nizza - Ventimiglia 83km 740 hm
alles basierend auf den Strava Daten. Komoot hat teils große Abweichungen in der Planung angezeigt

Wir waren zu 4. unterwegs und haben bis auf die erste Unterkunft immer am späten Vormittag für den Abend gebucht. Das ging über booking.com einwandfrei. Prio lag auf Möglichkeiten zu waschen.
Sind dann mit dem Zug von Ventimiglia nach Mailand und von dort weiter nach Basel und Freiburg.
Hier war die Einschränkung mit den Radplätzen ein kleines Problem, da wir in Ventimiglia den Zug um 5:20 Uhr nehmen mussten. Die späteren waren ausgebucht. Genauso wie die Radplätze im Zug von Mailand nach Basel. Hier hätte es sich empfohlen früher zu buchen. Wir hatten eine Nette Schaffnerin, die kein Problem damit hatte die Räder in den Zug zu quetschen. Die Alternative wäre gewesen: Voderrad und Sattelstütze ausbauen und mit Frischhaltefolie einwickeln. Dann zählt das Rad als Gepäckstück. So kommt man also zur Not auch heim.
 
Bin gestern von der Route des Grandes Alpes zurückgekommen

Start Genf:
Tag 1 Colombiere - Aravis - Saisies = 109 km und 2900 hm
Tag 2: Comet - L`ìseran = 135km 3600hm
Tag 3: Telegraphe - Galibier - Izoard = 161 km 3500 hm
Tag 4: Vars - Cayolle - Valberg = 126 km 3400 hm
Tag 5: Couillole - la colmiane - Turini - Nizza = 133 km 2600 hm
Tag 6: Nizza - Ventimiglia 83km 740 hm
alles basierend auf den Strava Daten. Komoot hat teils große Abweichungen in der Planung angezeigt

Wir waren zu 4. unterwegs und haben bis auf die erste Unterkunft immer am späten Vormittag für den Abend gebucht. Das ging über booking.com einwandfrei. Prio lag auf Möglichkeiten zu waschen.
Sind dann mit dem Zug von Ventimiglia nach Mailand und von dort weiter nach Basel und Freiburg.
Hier war die Einschränkung mit den Radplätzen ein kleines Problem, da wir in Ventimiglia den Zug um 5:20 Uhr nehmen mussten. Die späteren waren ausgebucht. Genauso wie die Radplätze im Zug von Mailand nach Basel. Hier hätte es sich empfohlen früher zu buchen. Wir hatten eine Nette Schaffnerin, die kein Problem damit hatte die Räder in den Zug zu quetschen. Die Alternative wäre gewesen: Voderrad und Sattelstütze ausbauen und mit Frischhaltefolie einwickeln. Dann zählt das Rad als Gepäckstück. So kommt man also zur Not auch heim.
Wie war dann die Möglichkeit, der Wasserversorung unterwegs? Waren öffentliche Wasserstellen (mit trinkbarem Wasser) zugänglich und wenn nicht, wie habt ihr das gelöst?
 
Wie sieht es eigentlich mit der Möglichkeit der Wasserversorgung am Bonnette aus? Möglicherweise auch aus Wasserquellen, die erst mit Mikropur o.ä. sicher gemacht werden müssen. Denn wenn es heißt wird, sind 2 Liter schnell weg.
 
Hat jemand die App "Water-Map" in Benutzung? Die App zeigt die Wasserstellen aus Openmap an. Man braucht wohl eine Netzverbindung.
Super. Jetzt habe ich sie in Gebrauch. Sie bestätigt die von @sibi genannten Wasserstellen (und für die Nordauffahrt des Bonettes keine darüber hinaus). Aber das ist insgesamt sicher hilfreich. Danke @nolen.
 
Ich werde die RdGA mit der oben beschriebenen extra Runde von Barcelonnette aus im September fahren.
Übernachtungen habe ich vorgesehen in:
  • Crest- Voland
  • Val d'Isere
  • Valloire
  • Guillestre
  • Barcelonnette
  • Saint- Martin- Vesubie
  • Ventigmilia
Habt Ihr Hotelempfehlung für mich?
Oder auch Warnungen vor bestimmten Hotels.
 
im September fahren.
Sind zwar jetzt nur Berghütten, aber ist typisch in französischen Urlaubsgebieten, wenn die Ferien vorbei sind:
2318874-abmojj3116on-2018_09_huettenzu-medium.jpg

War auch so mit Hotels in Isola 2000 (etwas abseits deiner Route).
Habt Ihr Hotelempfehlung für mich?
Oder auch Warnungen vor bestimmten Hotels.

Sehr freundlich waren La Mollinière (Notre Dame de Bellecombe vor Crest-Voland) und das L'Ardoisière in Jausier (Nähe Barcelonette am Fuß der Bonnette). Auf dem Mont Dauphin unterhalb von Guillestre gibt es in der alten Vauban-Festung u.a. eine Gite d'Etappe (Gite du Glacier bleu), die laut Web-Seite ganzjährig geöffnet sein sollte, aber dann doch im September keine Gäste mehr aufnehmen wollte.

Am Col de Turini gibt es drei Hotels: Ich wollte ins "Les Trois Vallées", das war ausgebucht. "Le Chamois" war geschlossen. "Le Ranch" hatte noch ein Zimmer frei, aber war vom Preis-Leistungsverhältnis damals wohl das ungünstigste.

Ventimiglia hatte ich Probleme, was zu finden. Booking hatte nur noch Übernachtung mit (italienischem) Frühstück: L'Èrba. Kommunikation war schwierig, aber mit meinem rudimentären Italienisch sind wir zurecht gekommen.
 
Ich werde die RdGA mit der oben beschriebenen extra Runde von Barcelonnette aus im September fahren.
Übernachtungen habe ich vorgesehen in:
  • Crest- Voland
  • Val d'Isere
  • Valloire
  • Guillestre
  • Barcelonnette
  • Saint- Martin- Vesubie
  • Ventigmilia
Habt Ihr Hotelempfehlung für mich?
Oder auch Warnungen vor bestimmten Hotels.
Ich bin gerade auf der RdgA. Campe und kann zu Hotels nichts sagen. Den Nordteil der RdgA bis St Jean de Maurienne kannte ich noch nicht. Schöne Pässe, sehr gute Infrastrukturen die Pässe sind andpruchsvoll aber auch für Hobbyisten mit Gepäck, wie mich, fahrbar. Aber die Pässe mindestens bis. einschl Roseland sind von Blechlawinen mit Ausflugsverkehr, Zulieferern und Transferverkehr und Pässefahrern bevölkert. Letzte Nacht bin ich daher Aravis und Saisses durchgefahren. Nordteil der RdgA muss man gemacht haben, fand/finde ich. Aber einmal reicht mir dann auch. Freue mich auf Galibier und südlichrer. Da war es letzten Sommer vergleichsweise entspannt. Col de Var könnte man weil hässlich auslassen und stattdessen die westliche Route über Embrun nehmen, da nach meinem Geschmack viel schöner.
 
Letzte Nacht bin ich daher Aravis und Saisses durchgefahren.
Col de Saisies ist landschaftlich kein Verlust, der Col des Aravis schon.
Freue mich auf Galibier und südlichrer. Da war es letzten Sommer vergleichsweise entspannt.
Es geht schon beim Col de l'Iséran los. Nach Val d'Isère wird die Straße schmaler und der Verkehr lässt nach.
Col de Var könnte man weil hässlich auslassen und stattdessen die westliche Route über Embrun nehmen, da nach meinem Geschmack viel schöner.

Über Embrun böte sich der landschaftlich sehr reizvolle Col de Parpaillon an, aber da sollte man schon sehr genau wissen, was man tut:

488238-rhaqov9b21k5-037_parpaillonportal-medium.jpg


Und ja, mit Ferienende in Frankreich wird es deutlich leerer.
 
Zurück
Oben Unten