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Eigenbau: Ein Rahmen für meinen Vater

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Re: Eigenbau: Ein Rahmen für meinen Vater


schönes Kino!
Wäre eine Unterbringung der Elektronik im Raum zwischen Gepäckträger und Schutzblech möglich?
Würde die Masse zentralisieren und der Manövrierbarkeit zu Gute kommen.

Erzeugt auf der anderen Seite jedoch einiges an Arbeit was ein (dichtes) Gehäuse betrifft.
Falls man dieses aus Carbon fertigen wöllte, so könnte man zunächst im 3D-Drucker eine Stützstruktur drucken , darauf laminieren und im Anschluss herausdremeln....
 
Wenn der Träger etwas breiter oder höher wäre, könnten darunter auf der einen Seite Lader und Scheinwerfer und gegenüber die Akkus Platz finden, mit Verbindungskabel. Da fände ich es aber sinnvoller, wenn das Gehäuse der kompletten Einheit gleich auch die Standfläche des Trägers ergibt, der Träger also nicht mehr komplett aus Rohren besteht. Das sieht dann auch richtig modern aus.
 
Die Blechträger sahen in den 60ern auch richtig modern aus.
22852812jw.jpg
 
Wenn der Träger etwas breiter oder höher wäre, könnten darunter auf der einen Seite Lader und Scheinwerfer und gegenüber die Akkus Platz finden, mit Verbindungskabel. Da fände ich es aber sinnvoller, wenn das Gehäuse der kompletten Einheit gleich auch die Standfläche des Trägers ergibt, der Träger also nicht mehr komplett aus Rohren besteht. Das sieht dann auch richtig modern aus.


fände einen Käfig um den Kasten halt irgendwie sexy und besser passend, da so das Moderne vom Klassischen eingeschlossen wird und daher nicht so aufgeklatscht wie manches Akkupack bei den E-Bikes aussieht.

p.s. schau dir mal die Käfige an rock crawlern an...
 
Ich dachte mir das eher so, dass kleine Ärmchen aus Rohren und Verbindungsstücken das Gehäuse mit dem Rad verbinden, während das Gehäuse selbst die Last trägt. Natürlich an einem modernen Rad.
 
Und zwischendurch mal kurz ein wenig Licht!

Eco-Stufe mit ca. 3 W (programmierbar, kann bei Bedarf auch deutlich nach oben gesetzt werden): Wie ein normaler, moderner Scheinwerfer eben.

Normallicht1.jpg


Und Vollgas mit ca. 9 W: in etwa vergleichbar mit den üblichen Cree-Chinakrachern, nur mit besserer Ausleuchtung und eben mit Dynamo.

Fernlicht1.jpg


Nochmal in freier Wildbahn mit Restlicht zur besseren Einschätzbarkeit, Eco:

Normallicht2.jpg


Und voll:

Fernlicht2.jpg


Die Lampe könnte noch ein klein wenig mehr nach oben gedreht werden, weil man auch bei ca. 10 m mehr Leuchtweite noch keine Autofahrer blenden würde. Den Lupinenhalter habe ich "aufgedoppelt" und damit schüttelfrei bekommen, aber das ist noch nicht die Ideallösung, auch optisch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben wir ausprobiert, geht bei dieser Stellung noch voll in Ordnung. Der Lichtkegel endet oben wirklich mit einer harten Kante.
 
Oh, in diesem Wohngebiet waren sogar einige ziemlich derbe Erhebungen vorhanden, die wir zu zweit gewissenhaft unter die Lupe genommen haben: Radfahrer gegen Radfahrer, Radfahrer gegen Fußgänger und zumindest im geparkten Auto sitzend. Wir fanden es okay, aber es kann natürlich auch sein, dass wir da was falschgemacht haben.
Vermutlich macht dabei auch die Position der Lampe einiges aus, je tiefer, desto besser. Rad Nr. 2 wirkte mit schlechterer, aber höher sitzender Lampe jedenfalls störender.
 
Zum Rücklicht werde ich bei Gelegenheit noch einiges schreiben, am liebsten mit Vergleichsfotos verschiedener Modelle, alt und neu. Die Auswahl war da nämlich deutlich schwieriger, als beim Scheinwerfer. Letztendlich hat ein recht billiges Modell aus den 80er Jahren das Rennen gemacht, obwohl es an sich nicht besonders hübsch ist und stylemäßig auch nicht perfekt zum Rad passt. Dafür hat es aber mit Abstand die beste Ausleuchtung und erzeugt in keinem Winkel einen blendenden Lichtpunkt, was leider auf den Fotos hier nicht gut rauskommt.

Ein gutes Rücklicht ist mehr, als ein winziger, gleißend heller Lichtpunkt ohne Bezug zur Umgebung. Eine möglichst große Austrittsfläche und eine wirkungsvolle Streuscheibe helfen wirklich enorm, weil eine große Leuchte selbstverständlich besser wahrgenommen wird und vor allem das Fahrzeug in Art, Bewegung und Geschwindigkeit um so besser einschätzbar wird, je mehr Licht das Umfeld der Leuchte abbekommt. Hier leuchten neben dem Rücklicht auch Schutzblech, Sattel, Unterschenkel, Füße und Teile der Straße.

Rücklicht3.jpg
Rücklicht2.jpg
Rücklicht1.jpg
 
Den Fahrer will ich natürlich auch endlich mal kurz zeigen, obwohl wir heute nur zu verschiedenen Zeiten immer wieder ausgiebig durchs Stadtgebiet gekurvt sind. Es war deutlich kälter, als es aussieht.

Probefahrt3.jpg

Probefahrt2.jpg

Probefahrt1.jpg


An der Haltung des linken Knies sieht man dann doch, dass da was nicht in mehr original ist. Das rechte läuft rund und so weit innen, wie früher.
Auf- und Absteigen sind noch gewöhnungsbedürftig, aber die absenkbare Stütze hilft zumindest ein wenig. Der Lenker kann irgendwann bestimmt auch wieder weiter runter.
Mal sehen, was die nächsten Wochen und vor allem der nächste Frühling bringen; zweieinhalb Jahre Trainingsausfall sind mit 81 eine böse Sache und etwas Angst fährt auch erstmal noch mit. Andererseits sind wir einem Spaziergänger ähnlichen Alters begegnet, der kaum noch laufen konnte und auch sonst so aussah, wie man sich einen echten "Oppa" vorstellt - da fühlt man sich auf dem Rad doch geringfügig cooler. Vielleicht müssen wir noch mal über ein paar aktuellere Klamotten reden.
 
Haha. Das hast Du aber mit jeder Art von Leuchte, und dabei ist auch relativ wurscht, wie hell sie ist. Erklär das z.B. mal den Automobilherstellern, oder den Fahrern weich gefederter Crossmotorräder, die dafür nicht mal einen Hügel brauchen, nur etwas Gas. Glaub mir: Die Fahrradleuchte ist im Verkehrsgeschehen wirklich harmlos.
 
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