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Erfahrungen mit Tubeless-Reifen

Die Würste bringen einen noch nach Hause, wo die Flüssigkeit alleine nicht reicht. Da sie sich aber nicht dauerhaft mit dem Gummi des Reifens verbinden, ersetzt man sie bei Gelegenheit durch einen Flicken. Man muss nicht immer gleich leicht beschädigte Sachen wegschmeißen.
ja dann aber immer so ne sauerei? … ich meine der @Hendrik_aus_e hat ja nun doch recht häufig derartigr probleme wo die dichtmilch nicht mehr half

klar gibt auch andere bsp. aber wäre ich er, hätte ich den scheiss schon in die tonne geschmissen 😂
 
ja dann aber immer so ne sauerei? … ich meine der @Hendrik_aus_e hat ja nun doch recht häufig derartigr probleme wo die dichtmilch nicht mehr half

klar gibt auch andere bsp. aber wäre ich er, hätte ich den scheiss schon in die tonne geschmissen 😂
Vielleicht nur deine subjektive Einschätzung, ich dokumentier aber auch wirklich jede Kleinigkeit. Fakt ist: in drei Jahren nicht 1x von unterwegs abgeholt oder fremde Hilfe benötigt. Ich würde schätzen 15x kleine Löcher wo Milch raus kam, 2x Wurst rein gedrückt und 1x Ersatzschlauch genommen.
Zu Hause teste ich immer ausgiebig die Methoden mit den maximal Drücken wann die einzelnen Arten oder Milch an die Grenze kommt.
 
Und hier der Test auf 5bar, es ist Dicht.
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Hallo zusammen,
ich habe heute bei meinem Rennrad mit Zipp 303S Laufrädern nach über 10000 km die Conti GP 5000S TR gewechselt. Dieses Mal war es deutlich mehr Aufwand die Reifen auf die Laufräder zu bekommen als beim ersten Mal. Ohne Reifenheber ging nichts und selbst mit meinem Werkstatt Kompressor sind die Reifen nicht eingeploppt.
Musste dann beide Conti Reifen noch mal runter machen Tubeless Ventil raus und mit Schlauch montieren. Dann den Schlauch wieder raus und dann funktionierte es.
Hab dabei natürlich den Schlauch kaputt gemacht. :confused:
Milch kommt erst rein wenn ich im nächsten Frühjahr das erste Mal damit fahre.
 
Guten Morgen zusammen,

ich fahr schon seid einiger Zeit tubeless, hatte es jetzt aber das erste Mal, dass ein Loch gedichtet wurde und Milch ausgetreten ist. Wie handhabt ihr es mit Löchern in den Mänteln bzw. wann sind bei euch die Mäntel ablegereif?
 
Guten Morgen zusammen,

ich fahr schon seid einiger Zeit tubeless, hatte es jetzt aber das erste Mal, dass ein Loch gedichtet wurde und Milch ausgetreten ist. Wie handhabt ihr es mit Löchern in den Mänteln bzw. wann sind bei euch die Mäntel ablegereif?
Na wenn er nicht mehr reparierbar ist muss er weg.
Nicht alle löcher/schnitte lassen sich flicken.
 
Halte das wie @CarloFabi, wenn die Karkasse zu stark beschädigt ist kommt er Reifen weg. Aber das aber unabhängig ob TL oder nicht.
Ansonsten wenn ich den Reifen über die Verschleißanzeige hinweg fahre und ehemals gedichtete Löcher wieder aufgehen, dann ist auch Zeit den Reifen zu wechseln
 
Bei Mikrolöchern muss man nichts tun. Wenn ein Loch / Schnitt aber immer wieder durch die Milch gedichtet wird während der Fahrt, dann gilt dasselbe Prozedere wie bei Löchern im Schlauch, dann wird von innen ein Flicken aufgebracht, und man hat Ruhe.
 
normal kleine flicke ich nicht, die fidnet man ja auch kaum wieder. Dann hab ich so mittlere gut sichbare, die sind dicht und den Druck halten, aber kommt immer wieder sichtbar Flüssigkeit durch. Da kommts drauf an. DIe flicke ich wenn ich den Reifen soweiso runter hab oder wenn das ein Reifen ist den ich im Winter fahren will, weil ichn da das Risko einer Panne möglichst klein halten will,
 
Zumal nicht jede TL Flüssigkeit im Winter bei Temperaturen unter Null noch flüssig bleibt. Da kann ich bisher nur die WTB und die Orange Seal Subzero empfehlen. Die Anderen frieren früher oder später ein, und dichten dann natürlich auch nichts mehr ab.
 
Stans/Docblue und Milkit frieren bei mir auch nicht ein - oder ich bemerke es nicht.
Überhaupt, Dichtmilch friert doch nur ein, soweit sie wasserbasiert ist?

Beschädigte Karkassen lassen sich meistens noch flicken, den stabilen TipTop Mantelflicken sei Dank. Am RR habe ich Löcher bis 5-6mm Durchmesser (Stecktest mit Schraubenzieher im Mantel) erfolgreich geflickt und anschließend noch über 1000km mit um 7bar gefahren. War so ein "ich probiere das mal aus" Projekt, das besser performt hat, als erwartet :)
 
Hallo Zusammen!

Ich bin seit dem Spätsommer auf Tubeless gewechselt. Und ich frage mich warum ich das schon nicht viel früher gemacht habe. Denn dieser Krampf bei einer Panne und dem Wechsel des Schlauches bei der ST Swiss Felge in 65 mm möchte ich mir nicht mehr antun. Außerdem bilde ich mir zumindest ein, dass der Rollwiderstand insbesondere >40 kmh geringer ist. Er rollt einfach geschmeidiger....

Die Erstmontage ist grundsätzlich gar nicht so kompliziert, jedoch sollte man darauf achten, dass das Felgenband nicht zu schmal ist und akribisch darauf achten, dass das Felgenbett komplett abgedeckt ist. Hierbei habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem Band von Muc-Off gemacht. Das Band von Schwalbe hat bei mir nicht funktioniert.
Bei meinen DT Swiss Laufrädern habe ich die DT-Swiss Ventile verwendet. Das hat direkt geklappt.

Zusammenfassend kann ich jedem empfehlen es einfach auszuprobieren und nicht zu verzweifeln. Und sollte bei dem ersten Versuch es nicht dicht halten, dann nicht die Undichtigkeit mit der Milch zu schließen, sondern genau checken woher die Luft entweicht und entweder das Band oder die Ventile bzw. das Ventilloch genauer überprüfen. Denn irgendwo ist noch ein Fehler drin.
 
Bin gerade dabei bei beim hinteren Crosser LR den Reifen abzumontieren was ich nicht schaffe darum hier die Frage was tun um es wesentlicher leichter zu machen. Habe den Terreno Dry montiert und da ich nicht viel gefahren bin ist der Reifen nicht 100% dicht. Ich habe zuhause auch keine Tubeless Pumpe und muss es wohl mit einer normalen Standpumpe machen. Hoffe das geht gut das der Reifen rein bloppt.
 
Hallo,

ich oute mich mal als Tubeless-Fahrer (Rennrad), der 2022 sein 10. Jahr mit Tubelessbereifung hinter sich gebracht hat.
Dabei habe ich etwa 150.000 km auf den Asphalt gebracht.
Über vieles, was hier berichtet wird, muss ich schmunzeln. Einiges habe ich aber auch für mich aufnehmen und umsetzen können.
Der einzige Grund, warum ich im Jahre 2013 auf Tubeless umgestiegen war ein kapitaler Sturz bei einer Abfahrt mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h. Der Butylschlauch am Vorderrad platzte schlagartig. Ich hatte großes Glück und kam mit einem Schleudertrauma, großflächigen Schürfwunden und Prellungen davon.
Danach war es zuerst einmal vorbei mit meinen Abfahrtskünsten. Jahrelang musste ich in Abfahrten meine Mitstreiter ziehen lassen.
Ich suchte nach Lösungen und fand sie 2013 im Tubeless-System.
Damals war der Reifenhersteller Hutchinson schon sehr aktiv. Dazu eine Tubeless-Felge von Ritchey und Stan's Dichtmittel und fertig war die Lösung.
Seitdem habe ich immer alles dicht bekommen, bin nie unterwegs liegen geblieben. Pannen wurden häufig beim Fahren gedichtet.
Ich weiß auch, dass einige wieder sagen, dass Schläuche nur platzen, wenn sie falsch eingelegt wurden oder noch nie einen Schlauchplatzer hatten. Dem würde ich auch nie widersprechen.
Mir ist es einfach egal, warum ein Schlauch platzen kann. Habe das nach meinem Sturz noch 2 weitere Male erlebt (dann ohne Sturz) und auch in Rennen bei anderen Fahrern.

Alle anderen Pro-Gründe (Gewicht, Rollwiderstand, etc), die da immer vorgehalten werden, haben meine damalige Entscheidung in keinster Weise beeinflusst.
 
Ich habe zwar keine 10 Jahre Tubeless auf dem Kasten, aber kann dem beipflichten. Auch mir ist der Schlauch bei einer Abfahrt geplatzt, zum Glück ohne Sturz, aber ich war auch nicht 70 km/h schnell und hatte zum Glück eine längere Gerade um sachte abzubremsen. Schockerlebnis war das aber genug. Das war Anfang 2020, kurz davor, 2019 fing ich mit Tubeless am Rennrad an, und seit diesem Zwischenfall nur noch Tubeless. Wenn sich mal ein Loch nicht selber gedichtet hat, habe ich ich es bisher noch immer mit Dynaplug dicht bekommen.

Ja, es ist ein gewisser Lernprozess und mir kommt es so vor, dass die neueren Reifenmodelle sich leichter montieren lassen und besser abdichten (Conti 5000S TR war super problemlos).
 
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