Facette
Sonnige Speci-Prinzessin
Die Energiebereitstellung im Körper läuft 24/7 über den Citratzyklus, welcher mit Acetyl-Coenzym A funktioniert. Dieses wiederum wird sowohl aus dem Zuckerstoffwechsel über Glykolyse gebildet, als auch aus dem Fettstoffwechsel über die beta-Oxidation (https://de.wikipedia.org/wiki/Coenzym_A#Acetyl-CoA).
Ziel für jeden Ausdauersportler ist es, den Anteil der Energiebereitstellung aus dem Fettstoffwechsel möglichst hoch trotz zunehmender Belastung zu erreichen, denn aufgrund der Fettreserven des Körpers ist dies eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle. Dagegen sind die Kohlehydratspeicher relativ schnell leer und es dauert seine Zeit, sie wieder zu füllen.
Die Frage, wie man das am besten bewerkstelligen kann, ist natürlich spannend - bislang hieß es immer "sehr lange, sehr langsame Ausfahrten", ggf. Nüchterntraining mit niedriger Belastung (wobei ich als Frau Nüchterntraining sehr kritisch sehe).
Ich meine einen Artikel zum Ötztaler Sieger 2016 Bernd Hornetz gelesen zu haben, bei dem bei einer Leistungsdiagnostik u.a. herauskam, dass bei Hornetz der Anteil des Fettstoffwechsels trotz hoher Belastung (gemessen an der HF glaube ich) außergewöhnlich hoch war. Vermutlich spielt da die Genetik wohl auch eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Ziel für jeden Ausdauersportler ist es, den Anteil der Energiebereitstellung aus dem Fettstoffwechsel möglichst hoch trotz zunehmender Belastung zu erreichen, denn aufgrund der Fettreserven des Körpers ist dies eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle. Dagegen sind die Kohlehydratspeicher relativ schnell leer und es dauert seine Zeit, sie wieder zu füllen.
Die Frage, wie man das am besten bewerkstelligen kann, ist natürlich spannend - bislang hieß es immer "sehr lange, sehr langsame Ausfahrten", ggf. Nüchterntraining mit niedriger Belastung (wobei ich als Frau Nüchterntraining sehr kritisch sehe).
Ich meine einen Artikel zum Ötztaler Sieger 2016 Bernd Hornetz gelesen zu haben, bei dem bei einer Leistungsdiagnostik u.a. herauskam, dass bei Hornetz der Anteil des Fettstoffwechsels trotz hoher Belastung (gemessen an der HF glaube ich) außergewöhnlich hoch war. Vermutlich spielt da die Genetik wohl auch eine nicht zu unterschätzende Rolle.