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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

* Warum man angesichts der angeblich so knappen Resourcen der Anti-Doping-Organisationen, Radprofis, die ihre Karriere bereits beendet haben und nur noch abtrainieren weiter kontrolliert (wie jüngst geschehen), steht auf einem anderen Blatt.

Es gab vor einigen Wochen den Fall eines Profis, der gerade seine Karriere beendet hatte. Weiß nicht mehr wer es war. Meinst du den Fall ?
Es gab m.W. keine Aufklärung warum die Kontrolle erfolgte aber es ist wohl sehr wahrscheinlich auf Unwissenheit zurückzuführen. Und solange ein Profi die entsprechende Lizenz hält, kann er eben auch kontrolliert werden.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Neuer ftp Test = 321 über 20 = 305 ftp= 3,3w/kg mit aktuellem und 3,6 w/kg mit den 85 kg die ich im April zu saisonbeginn maximal noch haben will.
Mein alter Test vor 4 Wochen (290 über 20 =275ftp) war wohl doch nicht hart genug gefahren/zu früh in der Gewöhnung ans drinnen fahren.

Ziel ist weiter ftp rauf alles was geht und Gewicht runter bis saisonbeginn mit 2-3 sst Sessions unter der Woche + lange Fahrt draußen am Wochenende nach Wetterlage.
 
Es gab vor einigen Wochen den Fall eines Profis, der gerade seine Karriere beendet hatte. Weiß nicht mehr wer es war. Meinst du den Fall ?
Es gab m.W. keine Aufklärung warum die Kontrolle erfolgte aber es ist wohl sehr wahrscheinlich auf Unwissenheit zurückzuführen. Und solange ein Profi die entsprechende Lizenz hält, kann er eben auch kontrolliert werden.
Ja, den Fall meine ich. Unwissenheit => mangelshaftes Informationsmanagement mit der Folge von Ressourcenvergeudung.
Noch mehr Off Topic. Die Doping-Kontrolliererei treibt gelegentlich sehr seltsame blüten: Pieter Serry wurde während der "Flandrien"-Gala zu einer "Trainingskontrolle" gebeten und hat dadurch den größten Teil der Veranstaltung verpasst.
 
Ja, den Fall meine ich. Unwissenheit => mangelshaftes Informationsmanagement mit der Folge von Ressourcenvergeudung.

OIfftopic 1: Ich glaube die Details wurden nicht wirklich bei z.B. RSN oder CyclingNews veröffentlicht. Falls der Fahrer noch bei einem Profiteam unter Vertrag stand und eine Lizenz hielt, wäre die Kontrolle vollkommen legitim. Die NADA wird keine Datenbank haben, in der die bei Bärbel Schäfer oder sonstwo kundgetaenen Karriereendes enthalten sind :).

Offtopic 2: Die Kosten als Gegenargument für Kontrollen beim z.B. Ötzi anführen ist schon etwas skuril, da diese Veranstaltungen weitaus potenter sind als z.B. die lizenzierten Amateurrennen in Deutschland.

Letztlich aber Wurst. So wie die Ist-Situation im Moment aussieht muss man um bei den Alpenmarathons vorne zu landen ziemlich gut Rad fahren können, einschließlich hoher FTP bzw. top Watt / Kilogramm - Verhältnis. Und ich glaube eine FTP im Bereich der oder nahe an 6 Watt / kg dürfen es für Siegkandidaten schon sein :).
 
Dafür hätte ich gerne einen Beleg. Denn ich habe noch kein Indiz gefunden was darauf hindeuten könnte.
Die Frage ist, was ein „Beleg“ ist.. er wird sich ja nicht unbedingt amtlich/öffentlich vermessen lassen, aber es gibt ja diverse Artikel, Interviews, Strava-Logs, etc., aus denen man das rückleiten kann. Irgendwo sagte er was von um oder bissl ü400 Watt auf 20 Minuten, sein Gewicht meine ich lag im oberen 50er Bereich.. und normalerweise neigen gute Sportler nicht zum Übertreiben, sondern eher zum Understatement. Soll mir im Prinzip auch egal sein, ob’s stimmt oder nicht, da ich eh nicht gegen ihn antrete... am besten finde ich ja auch immer die Aussage, „das ist ja wie/mehr als ein Profi, kann deshalb nicht..“.. als ob Profis andere Menschen sind. Von Dopingprogrammen mal abgesehen. Und wirklich arbeiten muss auch er nicht, zumindest nicht so, dass es sein Training einschränkt. Und neben Training sind’s meiner Ansicht nach die Gene (VO2max), wie hoch man seine Watt/Kg überhaupt bekommt. Ich würde nicht auf 5 oder 6 kommen, selbst wenn mein Trainingstag 30 Stunden hätte.. meine Freundin wiederum war nach 1.800 Lebenskilometern auf dem Renner schon bei >4, bei vielleicht 3mal Training die Woche. Mancher hat’s einfach.. mancher nicht.
 
Bericht vom Ötzi 2018,
 

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Ich glaub der Mann ist in Deutschland aktuell bekannter als Paul Martens, Marcel Sieberg, Nils Politt und Rick Zabel - und das als Ösi.
 
Ach der Ösi... nicht einmal vorher den Ötzi gefinished und dann eine 7.04h bei miserablen Bedingungen und Trockenreifen. :P Ein Schelm ...^^

Gestern einen Offseason FTP Test gefahren... noch einmal 0,15W/kg auf 4.9W/kg drauf gepackt ;)

https://www.strava.com/activities/1962372006/overview

Ziel ist nächstes Jahr die 5 und die 100 beim Ötzi. Und alles legal :P
 
`Den Ösi, pardon Vorarlberger - kennen nicht mal die Mehrzahl der Teilnehmer, die beim Ötzi dabei waren....

Mag sein, aber die kennen dann auch Paul Martens, Marcel Sieberg, Nils Politt und Rick Zabel nicht. Ich werfe mal die Hypothese in den Raum, dass der Markt- oder Werbewert des Vorarlbergers höher ist, als der der vorgenannten Profis (zumindest der beiden erstgenannten Profis).
 
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