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Giro d'Italia 2012

Hesjedal packt nochmal den Hammer aus, wenn der so weiter fährt nimmt der de Gendt nochmal richtig Zeit ab oben raus..
Respekt !! (Erinnert mich etw. an Evans @TdF'11)
 
Also ich muss sagen, auch heute war wieder verdammt langweilig. Als Rodriquez am Mortirolo attackiert hat, hab ich mir schon gedacht das wird ne epische Etappe heute, aber danach kam nicht mehr viel. Gut Van Gendt hat nochmal gut aufgeholt und wie bei jeder Bergetappe wieder kurz vorm Ziel noch einmal ein paar Attacken.
 
Englische Kommentare sind einfach was feines.. :)

Vor allen Dingen, als etwa 21,5 km vorn dem Ziel kurz vor dem Einstiegt in den Stelvio folgendes (sinngemäß) kommentiert wurde:

"No more teatime, it's racing.

Forget about football, rugby.

Also cricket, forget it too!"

:) :daumen:
 
Das bleibt das große Geheimnis der EUROSPORT-Strategen ...! :rolleyes:

Ich habe es aufgegeben, über die letzten 20 Jahre irgendeinen logischen Bezug in der Eurospocht Programmgestaltung zu erkennen.
Aber seid froh, dass Spocht 1 keine Radrennen überträgt, das wäre mit Sicherheit noch schlimmer.

Ich will Häbäät Watterott wieder haben!
 
Also ich muss sagen, auch heute war wieder verdammt langweilig. Als Rodriquez am Mortirolo attackiert hat, hab ich mir schon gedacht das wird ne epische Etappe heute, aber danach kam nicht mehr viel. Gut Van Gendt hat nochmal gut aufgeholt und wie bei jeder Bergetappe wieder kurz vorm Ziel noch einmal ein paar Attacken.

Moin!
Du bist Dir sicher, dass Du nicht Handball gekuckt hast?! :D
Mal ehrlich - es war ne Menge los, taktisch sehr fein vorgetragen, tolle Ausreisser, absolutes Limit bei den Favoriten.
Dass bei dieser Etappe kein Harakiri kommen würde lag doch auf der Hand.
1.) Hielten die Podiumskandidaten das Tempo so hoch wie möglich um ein Stakkato an Angriffen unmöglich zu machen. Wenn man das bei so einer Etappe nicht macht ist die Wahrscheinlichkeit, bei einem der vielen Tempowechsel zu platzen und jede Chance zu verlieren, sehr hoch.
2.) Rodriguez hat angetestet, schön gemacht. Basso hat wie immer Druck durch die Mannschaft erzeugt. Cunego und De Gendt haben richtig was aus ihren Aussenseiterchancen gemacht.
Die Topfahrer waren schlau genug zu wissen, dass es nach dem Stelvio keine Chance mehr geben wird, Fehler gut zu machen. Also ist keiner früh gegangen. Gegen Ende konnte nur Scarponi und der wurde klasse ausgekontert.
Die Etappe hat in meinen Augen also noch mehr geliefert als ohnehin zu erwarten war. Die Konstellation vor dem EZF ist unglaublich eng.
Vive le cyclisme!
Christian
 
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