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Guylaine Randonneur Aufbau Fred

Schutzblech Testaufbau mit Krempel der sowieso grad da war. Zehenüberstand (sagt man das so auf Deutsch für "toe-overlap"?) ist gigantisch, auch ohne Schutzbleche berühre ich mit dem Schuh an jeder Ampel den Reifen...

Guylaine Schutzblech champagner Test - 1.jpeg
 
Mit Zehenüberstand lernt man zu leben, auch wenn es ein gewisses Risiko beinhaltet. Z.B. komme ich aus dem Konzept, wenn ich an der Ampel mit der Fußspitze am Blech streife oder hänge und noch eingeklickt bin.
 
Spendier dem Rad einen ordentlichen Satz Reifen; Panaracer Gravelking in 32-622 oder so etwas ähnliches.
Diese Marathon rollen wie ein Sack Nüsse.
Das hat das Rad nicht verdient!
Jop - sobald ich weiß was ich will! Schmalere Reifen bzw. solche die nicht so hoch bauen würden das Zehenüberstandsproblem verbessern weil die Bleche dann näher ran können. Ich hab hier so viel Zeug rumliegen das ich neu gekauft habe weil ich dachte das ich es will/brauche um dann später festzustellen das ich eigentlich andere Sachen bevorzuge...
Das mit dem Sack Nüsse habe ich schon mehrfach gelesen, aber das kann ich bis jetzt (250km) weder bestätigen noch widerlegen. Aber die Gravelking habe ich auch im Auge, mit der braunen Flanke!
 
Mit Zehenüberstand lernt man zu leben, auch wenn es ein gewisses Risiko beinhaltet. Z.B. komme ich aus dem Konzept, wenn ich an der Ampel mit der Fußspitze am Blech streife oder hänge und noch eingeklickt bin.
Exakt - mich irritiert es jedes Mal. Und hat mich auch schon 2x hingelegt (anderes Rad) beim wenden auf einem schmalen Weg. Aber das lässt sich nicht ändern, meine Füße sind wie sie sind (43) und die Kurbeln sind schon 170mm. Muß ich gucken wie ich klarkomme und/oder mich gewöhnen kann...
 
Min 10, besser 15mm breiter als der Reifen. Ab in den Unbefleckten-Faden mit dir.
Hab mal gemessen, die Reifen sind (unbelastet allerdings) 31,7mm breit - 10mm Breitenunterschied zum Blech hab ich vorne, hinten eher 15mm. Wie gesagt - sie sind da - ich fahr mal bisschen und vermutlich kaufe ich dann Dia Compe F1 oder was ähnliches und dängel das zurecht...
Aber ich kaufe sicher keine neuen Bleche bevor ich nicht weiß welche Reifenbreite ich fahren will!
 
Hab mal gemessen, die Reifen sind (unbelastet allerdings) 31,7mm breit - 10mm Breitenunterschied zum Blech hab ich vorne, hinten eher 15mm. Wie gesagt - sie sind da - ich fahr mal bisschen und vermutlich kaufe ich dann Dia Compe F1 oder was ähnliches und dängel das zurecht...
Aber ich kaufe sicher keine neuen Bleche bevor ich nicht weiß welche Reifenbreite ich fahren will!
Ok,
Dann habe ich schlecht geguckt. War auch nicht sicher.
 
So sehr viel Spiel nach unten wirst Du vermutlich gar nicht mehr haben, da dann die Bremsarme noch weiter auseinander gehen und Du mglw. Probleme mit der Aufnahme der Bremsklötze bekommst. Aber Versuch macht klug. Bei den alten Guylaine ist der Abstand der Canti-Sockel halt recht klein. Das macht sich dann bei etwas breiteren Felgen auch bemerkbar.
 
Den Querzug könnte er noch kürzer klemmen und die Bremsschuhe etwas dichter und tiefer montieren.

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Dann stehen zwar die Bremsarme etwas steiler, aber meiner Erfahrung nach wird die Bremsleistung dadurch nicht schlechter.
 
Ich muss das jetzt doch mal fragen: also gedacht sind diese Low-Profile-Cantis ja deutlich senkrechter. Und ihr meint wirklich, dass man die Bremswirkung verbessert, wenn man die Arme derart waagrecht stellt und dafür in Kauf nimmt, dass die Beläge auf dem letzten Drittel eingespannt werden müssen? Heißt, was Shimano sich da ausgedacht hat ist einfach Quatsch? Der Hebel wird natürlich deutlich größer so. Aber wird nicht auch das ganze System instabiler durch die langen Belag-Stummel? Ich habe eigentlich gute Erfahrungen mit diesen Cantis in der "richtigen" Einstellung gemacht. :confused: @mic-robi war schneller
 
Den Querzug könnte er noch kürzer klemmen und die Bremsschuhe etwas dichter und tiefer montieren.

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Dann stehen zwar die Bremsarme etwas steiler, aber meiner Erfahrung nach wird die Bremsleistung dadurch nicht schlechter.
In gezogenem Zustand sind die Bremsschuh-Zylinder (oder wie die heißen?) ziemlich wagerecht. Das erscheint mir doch ganz günstig oder?
Querzug mache ich mal noch etwas tiefer, Foto war in entspanntem Zustand.
 
Querzug tiefer. Finde ich keine gute Einstellung. Seilzugweg zu lang, irgendwie zu viel Spiel im System, ich kann den Bremshebel bis zum Lenker ziehen. Auch zentriert es sich nicht mittig. Zug macht einen ungleichen Bogen weil der Zug jeweils an unterschiedlichen stellen am bremskörper ansetzt.
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Querzug tiefer. ....
Seilzugweg zu lang, irgendwie zu viel Spiel im System, ich kann den Bremshebel bis zum Lenker ziehen.
...
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So sieht's aber gut aus.

Das "Problem" mit dem etwas "schwammigen" Verhalten im frisch montierten Zustand gibt sich mit der Zeit, wenn die Züge entsprechend "gestreckt" sind und der Querzug sich an die neue Formgebung "gewöhnt" / angepasst hat.
Damit das schneller geht tue ich - solange das Rad steht - immer einen Pedalriemen um Bremshebel & Lenker; damit die Züge auch beim "Parken" unter Zug sind.
Für die Bremsleistung, geringe Handkraft & gute Dosierbarkeit ist diese Geo schon ziemlich gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Problem das zuerst gelöst werden muß: Bremsbelag in Fahrtrichtung Links berührt mit dem falschen Ende (vorne in FR) zuerst die Felge und zwar deutlich. Drehen des grauen Unterlegteils unter dem Bremsschuh-Schaft hat nix gebracht. In FR Rechts alles wie es soll...

Das könnte auch Ursache des komisch-schwammigen Bremsgefühls sein!

[SOLVED] Ich war zu blöd, man kann das graue Unterlegteil leicht im Bremskörper verschieben um den Bremsschuhschaftwinkel einzustellen!


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