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Guylaine Randonneur Aufbau Fred

Mein Fehler, meine alte Guylaine hat noch waagerechte.
Nee kein Fehler, wenn dann bei mir! Hab ich nicht drauf geachtet! Meins hat aber vertikale Ausfaller?!

Guylaine - 1.jpeg


Das Bild des aktuellen Modells von der Website hat solche:

53Y_8171_Guylane_ss.JPG


...und das ist ja extra so für di Nutzung mit Blechen gedacht???
 

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Re: Guylaine Randonneur Aufbau Fred
2.) EB 130 oder 135
Eigentlich haben die 135mm EB hinten. Kann mir der Meister aber auch in 130mm machen. Der LRS den ich erst gebaut habe und gerne verwenden würde, hat 100/130 und deshalb tendiere ich zu 130mm. Auch meinen anderen Hinterräder sind alle 130 - das würde mir einen schnellen Austausch vereinfachen. Für 135 müsste ich wieder neu bauen, Nabe besorgen, Speichen etc...
Frage: Spricht da etwas dagegen auf 130 zu gehen? Wird es dann evtl. spürbar enger? Kann ich mir bei 2,5mm am Ausfallende Unterschied, der ja in Richtung TL immer kleiner wird, nicht vorstellen.
Laut Wikipedalia wäre 130mm bis 11-fach Road, richtig?
Hab 12 Fach Road bei EB 130 mm.
 
3.) Lichtkabel in der Gabel
Fänd ich sehr hübsch. Wir haben da zu dritt Beratschlagt, Herr Schefzyk, ein Mitarbeiter und ich. Folgendemaßen sieht das aus: Sie haben da früher schon hin- und her überlegt, die Idee aber wieder verworfen. Zu kompliziert, sie hatten sich da so ein System angeschaut, wo der Anschluß im Ausfallende integriert ist.
Meine Idee war es, die Gabelscheide Rechts im unteren Bereich mit einem kleinen, aufgelöteten Blech zu verstärken und dann anzubohren. Ähnlich wie bei den Lowriderösen. Das sei absolut unproblematisch von der Stabilität her meinten beide. Allerdings kommt eine Bohrung für den Lichtkabelaustritt im oberen Bereich oder der Krone auf keinen Fall in Frage. Dort seien die Kräfte zu groß. Ich hatte dann die Idee, durch die Gabelscheide über die Krone bzw. die Muffe rauszugehen. Der Übergang ist nämlich unverschlossen und wird erst dicht, wenn der Gabelschaft eingelötet wird. Dort könnte man (in den Gabelschaft der innen in der Krone die Öffnung zur Seite hin verschließt) eine Austrittsbohrung machen. Das wäre vertretbar. Man gab aber zu bedenken, das die Gabelbeine bei der Guylainegabel komplett dicht sind, weil die Bohrung in der Mitte (die man zum Löten braucht) ja dann mit der Hülse für die Lowriderösen verschlossen werden. Und mit meiner Lichtkabelidee würde eben auch ein Einfallstor für Feuchtigkeit entstehen...

Anhang anzeigen 1176071Britisch Racing Green mit Silber, geht gut.
li
Kann vielleicht jemand mit eigener Erfahrung in diesem Bereich etwas dazu sagen?

Alternativ hat mein Freund @_Gerd_ das so gelöst, das er innen am Gabelbein ein halbiertes Kunststoffröhrchen aufgeklebt hat und dort das Kabel entlang führt. Von außen so gut wie nicht zu sehen.

Idee: Kann man nicht eine Führung am Gabelbein Innen anlöten vor dem Pulvern? Ein halbes Röhrchen, eben aus Metall oder zumindest 4-5 kleine Ösen durch die das Kabel innen am Bein nach oben verläuft? Dann hätte ich die geschlossenen Gabelbein und die saubere Verlegung?!
Lichtkabel in der Gabel, verstärkter Ein- und Austritt, normaler Stecker am Nady.
Am Rad mit silbernen Komponenten in Britisch Racing Green und ffp2 Maske.
Lichtkabel außen geht mit Anlötösen, die sind rund und man fädelt das Kabel ein. Wenn dann unter am Kabel der oder die Stecker sind, geht das Kabel nicht mehr raus ohne die Stecker zu killen. Wäre also eine Möglichkeit, wenn das Licht immer dranbleiben soll. Das gilt natürlich auch für innenverlegtes Kabel.
und die diy Kabelführung, in vielen Farben erhältlich und lackschonend 😉
 

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...und das ist ja extra so für di Nutzung mit Blechen gedacht???
Guylaine hatten standardmäßig immer waagerechte Ausfallenden, senkrechte ab 1989 als kostenpflichtiges Extra.
Aus dem Katalog:
Nicht zuletzt sollte auf die Qualität der Ausfallenden geachtet werden. Geschmiedete Ausfallenden, versehen mit Gewindeösen zur Gepäckträger- und Schutzblechmontage, sind Standard. Horizontale Ausfallenden sollten zum leichteren Radeinbau eine Ein stellschraube für die Positionierung der Achse haben. Senkrechte Ausfallenden sind für Reiseräder nur bedingt zu empfehlen. Ihr wesentlicher Vorteil liegt darin, daß das Hinterrad auch bei sehr kräftigem Antritt nicht auf der Zahnkranzseite nach vorn gezo gen werden kann; dem steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß das Laufrad nicht mehr justiert werden kann. Ist der Hinterbau des Rahmens (z.B. durch Sturz) verzo gen, oder weist das Hinterrad (z.B. durch einen Speichenbruch) einen „Achter" auf, so daß der Reifen an einer Kettenstrebe scheuert, kann bei waagerechten Ausfallenden das Hinterrad meist noch so justiert werden, daß es frei läuft und man zunächst weiterfah ren kann.
 
Was mit noch einfällt, wenn Schefzyk das macht:
Schutzblechbefestigungen, an der Gabel, unten im Gabelrohr ein Mutter anlöten , spart das Daruma. Der Gabelkopf kann hinten zu bleiben, nur vorne eine Gewindebohrung für Lampe oder Träger. Am Hinterbau Stege mit Gewinde in Richtung zum Laufrad. Dann brauchst Du nur gut messen, jeweils ein Loch bohren und die Optik ist aufgeräumt.
 
Also das passt ja schon wenn man will.
PXL_20220829_145407962.jpg

Ganz ordentliche Fenderline und das Rad lässt sich auch noch so gerade eben ohne Luftablassen wechseln.
Preis dafür:
Rad sitzt weit vorn in den Ausfallen.

Aber wenn ich mir was bauen lassen würde ....
 
Das HR verrutscht nur bei benützung eines modernen Schnellspanners. Bei meine Miche HR Naben rutschte das HR auch als ich das Original benützte. Wieder daheim in dei Teilekiste gegriffen, einen alten Schnellspanenr montiert und jetzt bleibt das HR wo es hingehört.
 
Das HR verrutscht nur bei benützung eines modernen Schnellspanners. Bei meine Miche HR Naben rutschte das HR auch als ich das Original benützte. Wieder daheim in dei Teilekiste gegriffen, einen alten Schnellspanenr montiert und jetzt bleibt das HR wo es hingehört.
Ist für mich auch kein Argument gegen horizontale Ausfaller.
Und ich habe auch ein Rad, wo ich Luft ablassen muss, um das HR zu wechseln. Natürlich ist das nicht ideal. Aber auch kein Beinbruch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist für mich auch kein Argument gegen horizontale Ausfaller.
Und ich habe auch ein Rad, wo ich Luft ablassen muss, um das HR zu wechseln. Natürlich ist das nicht ideal. Aber auch kein Beinbruch.

Irgendwann hast du einen Schaltwerksschaden der dir zwingt ein Teil der Strecke mit kurze Kette zu fahren, dann bist du froh einen horizontalen Ausfaller zu haben. (Bislang hatte ich das selbst 1x (Ast im Schaltwerk) und 1x bei einen Mitfahrer (Verschalten am Steilhang).
 
Irgendwann hast du einen Schaltwerksschaden der dir zwingt ein Teil der Strecke mit kurze Kette zu fahren, dann bist du froh einen horizontalen Ausfaller zu haben. (Bislang hatte ich das selbst 1x (Ast im Schaltwerk) und 1x bei einen Mitfahrer (Verschalten am Steilhang).
Bzw. kann man das Hinterrad etwas verschieben bei der Montage dicker Bereifung. Als ich von 25 mm auf 37 mm wechselte für eine lange Reise mit viel Gravel war ich froh, das HR etwas nach hinten schieben zu können, damit es noch durch den Rahmen passte sowie unters Schutzblech.

Andererseits gab es eben auch ab und an mal ein Verrutschen der HR-Klemmung. Licht & Schatten also bei horizontalen Ausfallenden.
 

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  • Guylaine (307a).jpg
    Guylaine (307a).jpg
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Also das passt ja schon wenn man will.
Anhang anzeigen 1176620
Ganz ordentliche Fenderline und das Rad lässt sich auch noch so gerade eben ohne Luftablassen wechseln.
Preis dafür:
Rad sitzt weit vorn in den Ausfallen.

Aber wenn ich mir was bauen lassen würde ....
Interessant. Bei mir sitzt das HR maximal weit hinten, damit alles passt. Wie dick sind Deine Reifen?
In die Gabel könnte man, um ein Gewinde zu gewinnen, auch eine ahead-Kralle einschlagen.
 
Ah ja... OHNE Luftablassen hatte ich überlesen... bei mir sind 40er drin, die 36 messen - und die gehen natürlich nur MIT Luftablassen rein und raus...
 
Irgendwann hast du einen Schaltwerksschaden der dir zwingt ein Teil der Strecke mit kurze Kette zu fahren, dann bist du froh einen horizontalen Ausfaller zu haben. (Bislang hatte ich das selbst 1x (Ast im Schaltwerk) und 1x bei einen Mitfahrer (Verschalten am Steilhang).
Zum Kette spannen, damit sie nicht überspringt, weil der Spanner am Schaltwerk ausgefallen ist?
Mangels eigener Erfahrung frage ich mal so blöd: würde die Kette den überhaupt überspringen, wenn die Kette so halb lose ist?
Ganz früher sind die doch auch mit "floating chain" gefahren (mehrere Ritzel, kein Spannmechanismus).
Die Federkräfte im Schaltwerkskäfig können doch den Muskelkräften, die ein Überspringen hervorrufen, nichts entgegensetzen.
Chris King Ritzel (für Singlespeed konzipiert) brauchen eine richtig gespannte Kette, damit die Kette nicht überspringt. Das und dass dabei der Kettenspanner einer Schaltung dem überhaupt nichts entgegenzusetzen hat weiß ich zufällig aus praktischer Erfahrung (ich habe mal 4/7 eines 7fach Ritzelblocks daraus gebastelt). (Ander Ursache könnte auch sein, das Schaltungsketten an Singlespeedritzeln gdrs. nicht funktionieren, kann ich mir aber nicht vorstellen)
 
Zum Kette spannen, damit sie nicht überspringt, weil der Spanner am Schaltwerk ausgefallen ist?
Mangels eigener Erfahrung frage ich mal so blöd: würde die Kette den überhaupt überspringen, wenn die Kette so halb lose ist?
Ganz früher sind die doch auch mit "floating chain" gefahren (mehrere Ritzel, kein Spannmechanismus).
Die Federkräfte im Schaltwerkskäfig können doch den Muskelkräften, die ein Überspringen hervorrufen, nichts entgegensetzen.
Chris King Ritzel (für Singlespeed konzipiert) brauchen eine richtig gespannte Kette, damit die Kette nicht überspringt. Das und dass dabei der Kettenspanner einer Schaltung dem überhaupt nichts entgegenzusetzen hat weiß ich zufällig aus praktischer Erfahrung (ich habe mal 4/7 eines 7fach Ritzelblocks daraus gebastelt). (Ander Ursache könnte auch sein, das Schaltungsketten an Singlespeedritzeln gdrs. nicht funktionieren, kann ich mir aber nicht vorstellen)

Nein. Dann wird die Kette so gekurzt dass ein Singlespeed übrigbleibt. Und so get's noch halbwegs vorwärts bis zum nächsten Radhändler (in manche Länder sind das ein paar hundert Kilometer) oder bis zum Ziel.
 
Nein. Dann wird die Kette so gekurzt dass ein Singlespeed übrigbleibt. Und so get's noch halbwegs vorwärts bis zum nächsten Radhändler (in manche Länder sind das ein paar hundert Kilometer) oder bis zum Ziel.
So habe ich mir's auch gedacht. Den Vorteil des horizontalen Ausfallendes habe ich aber noch nicht ausmachen können.:) (Ich würde nämlich immer ein senkrechtes Ausfallende nehmen)
 
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