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Guylaine Randonneur Aufbau Fred

Kannst Du die nicht ggf. in der Kunststoffhalterung nach oben schieben?
Ansonsten miss doch mal bitte den Abstand untere Schraube bis Flaschenboden.
Leider lässt sich nix schieben, die Plastikaufnahme wo das Metallgestellt drin steckt ist auch recht kurz

IMG_3906.JPG
 

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Re: Guylaine Randonneur Aufbau Fred
Mache gerade eine Bestellung fertig. Ich verbaue ja die Campa Athena 3x11 Bremsschalthebel mit meinen Ultegra 6500 komponenten. Sollte funktionieren, wie hier beschrieben:

https://www.cyclinguk.org/cyclists-library/components/transmission-gears/derailleur-gears/shimergo
Frage: Was muß ich bei den Zügen beachten? Ich brauche spezielle Campa Schalt-Innenzüge oder? Brems-Innenzüge funktionieren die üblichen Shimano Dinger?

Zugaußenhüllen müssten ebenfalls die üblichen funktionieren oder?
Moinsen
Warum machst du das? Willst du hinten 9 oder 10-fach Shimano schalten?
Ich frage weil ich Sora 8-fach fahre, und deren Hebel auch mit dem Daumen ausgelöst werden. Das finde ich super, möchte ich unbedingt beibehalten, aber auch in Richtung 10-fach umrüsten, ohne allzuviel neu anschaffen zu müssen. Allerdings habe ich irgendwo gelesen, daß die Randonneure von campa und SRAM abgehen, weil die Auslösekräfte am Hebel zu hoch wären, um nach xxxkm noch den Hebel einhändig bedienen zu können. Das kann ja zweierlei Gründe haben, entweder Hebel oder Schaltwerk. Ich selbst hatte mal ein Jahr leihweise SRAM Red 10fach und empfand die schon sehr knackig, fast schon nervig stramm.
Wäre nett, wenn du darüber weiter berichten würdest, oder irgendjemand anderes etwas zu den Hebelkräften beisteuern könnte.

Gruß
dasulf
 
Moinsen
Warum machst du das? Willst du hinten 9 oder 10-fach Shimano schalten?
Ich frage weil ich Sora 8-fach fahre, und deren Hebel auch mit dem Daumen ausgelöst werden. Das finde ich super, möchte ich unbedingt beibehalten, aber auch in Richtung 10-fach umrüsten, ohne allzuviel neu anschaffen zu müssen. Allerdings habe ich irgendwo gelesen, daß die Randonneure von campa und SRAM abgehen, weil die Auslösekräfte am Hebel zu hoch wären, um nach xxxkm noch den Hebel einhändig bedienen zu können. Das kann ja zweierlei Gründe haben, entweder Hebel oder Schaltwerk. Ich selbst hatte mal ein Jahr leihweise SRAM Red 10fach und empfand die schon sehr knackig, fast schon nervig stramm.
Wäre nett, wenn du darüber weiter berichten würdest, oder irgendjemand anderes etwas zu den Hebelkräften beisteuern könnte.

Gruß
dasulf
Yep, Shimano 6500er 3x9 Gruppe. 6500er STIs haben Wäscheleine = schlecht für Lenker/Randotasche außerdem schwer Hoods/Nameplates zu bekommen. Zum Rest kann ich nix sagen, viele fahren doch Lenkerendschalthebel oder Rahmenschaltung, da musste sogar den Lenker loslassen. 10-fach habe ich nicht im Programm, glaube aber das du da vermutlich mit einer komplett neuen Gruppe am Ende am günstigsten fährst. Wenn die Daumenhebel für 10-fach gesetzt sind landest du vermutlich eh bei Campa?
 
Yep, Shimano 6500er 3x9 Gruppe. 6500er STIs haben Wäscheleine = schlecht für Lenker/Randotasche außerdem schwer Hoods/Nameplates zu bekommen. Zum Rest kann ich nix sagen, viele fahren doch Lenkerendschalthebel oder Rahmenschaltung, da musste sogar den Lenker loslassen. 10-fach habe ich nicht im Programm, glaube aber das du da vermutlich mit einer komplett neuen Gruppe am Ende am günstigsten fährst. Wenn die Daumenhebel für 10-fach gesetzt sind landest du vermutlich eh bei Campa?
Laut dem von dir zitierten Artikel wäre 10-fach durch hubbub-klemmung möglich. Dein 6500 Schaltwerk kann auch 10-fach schalten, benötigt eben nur den passenden Hebel und die passende Kassette.
Bei mir wäre somit der Kauf der Hebel und Züge die eine Investition, die Kassette würde dann wegen des Verschleißes irgendwann eh getauscht. Und die vier Naben wären auch weiter zu benutzen.
Ohne Wäscheleine wäre ein zusätzliches bonbon für mich.

Gruß
dasulf
 
Hmm, das 3-4 cm sind ja eher Standardmaß.
Der hier hat ca. 2,7 cm...das dürfte noch nicht reichen. Zur Not muss Du Dir aus einer Aluschiene einen Adapter basteln.
Anhang anzeigen 928402
Ja ist irgendwie blöd...hatte ich aber schon öfter. Liegt vermutlich (oder eher: sicher) an meinen kleinen Rahmengrößen, da ist einfach wenig Platz im Rahmen. Ich schau mal was es so gibt...
 
Nächstes Problem: Die Rails vom Brooks sind schmaler als die Aufnahme der Sattelstütze. Ich dachte das wäre genormt? Zumindest wäre mir "Rail Abstand" oder eine ähnliche Angabe bei Sattelstützen bis jetzt nicht aufgefallen...
Natürlich habe ich das erst bemerkt, nachdem ich die Sattelstütze bereits gekürzt hatte :rolleyes:

IMG_3907.JPG
 
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Nächstes Problem: Die Rails vom Brooks sind schmaler als die Aufnahme der Sattelstütze. Ich dachte das wäre genormt? Zumindest wäre mir "Rail Abstand" oder eine ähnliche Angabe bei Sattelstützen bis jetzt nicht aufgefallen...
Das Problem hatte ich auch schon. Zum Glück war das eine SR Stütze von denen ich verschiedene (mit verschiedenen Durchmessern) habe. Habe dann die Klemmung von einer anderen Stütze genommen. Die passte dann mit dem Brooks.
 
Das Problem hatte ich auch schon. Zum Glück war das eine SR Stütze von denen ich verschiedene (mit verschiedenen Durchmessern) habe. Habe dann die Klemmung von einer anderen Stütze genommen. Die passte dann mit dem Brooks.
Gute Idee. Habe gerade mal die anderen 4 die ich da habe probiert: Problem ist überall genau so, bei einer sogar noch schlimmer...
 
Hab mal quergelesen im web - scheint ein bekanntes Problem zu sein. 2-3mm sollen durch anziehen der Klemmung kein Problem darstellen. Mal sehn...

[EDIT] Scheint zu funktionieren...

1619121822458.png
 
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Kassette brauche ich noch. Vorne ist 52-42-30 montiert. 11-30 hab ich noch da aber 11 brauche ich wirklich nicht und von 30-30 (1:1) wird, mir sehr einleuchtend, dringend abgeraten.

Gerade sind viele Kassetten nicht lieferbar. Ich habe noch eine Ultegra 12-27 die ich eigentlich auf einem Rennrad fahre. Die ist für das Allwetter-Reiserad aber zu schade. 27Z mindestens hätte ich schon gerne hinten, sonst habe ich ja keinen deutlichen Vorteil gegenüber einer 2-fach Kurbel.

Alternativ habe ich noch eine günstige 11-30 Kassette. Da könnte ich ja das 30er gegen ein 27-28-29er tauschen.

Hmmm :idee:
 
Was wäre die Alternative? Railabstand wird selten angegeben und 27,0 ist nicht das gängiste aller Stützmaße - also ist die Auswahl nicht so groß...
Alternativ kein Brooks. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das eine Fertigungstoleranz. Eigentlich sollten sowohl Sattelstützen als auch Railabstand bei allen Sätteln gleich sein. Manche Neue sollen angeblich unrunde Rails haben, aber auch deren Abstand bleibt gleich.

Gruß
dasulf
 
Man kann die Rails etwas zurechtbiegen
Da hatte ich auch schon drüber nachgedacht. Aber wie macht man das technisch so, dass die Rails mittig jeweils anderthalb Millimeter nach außen wandern? Verstehst du was ich eine? Nicht dass der Sattel dann außer mittig auf der Sattelstütze sitzt.
 
Campanolo...schon die STI-montage ist ein Erlebnis. Um an die Schraube für die Schelle zu kommen, soll man den Griffgummi zurückschieben. Das geht schwer und wird vom kleine seitlichen Hebel blockiert. Man kommt kaum an die Schraube dran - die natürlich Torx ist! Ach Shimano....seufz...

Selbst mit weit zurückgezogenen Hoods und rausgepopeltem Daumenhebel kommt man nur in einem blöden Winkel an die Torx-Schraube!
Die Griffgummis befeuchte man mit Spiritus-das flutscht dann. wie was wo an Werkzeug anzusetzen ist-hier ein Blick in die Anleitung des Herstellers. Der Fall Potenza...
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Kassette brauche ich noch. Vorne ist 52-42-30 montiert. 11-30 hab ich noch da aber 11 brauche ich wirklich nicht und von 30-30 (1:1) wird, mir sehr einleuchtend, dringend abgeraten.
Schön ausgedacht, aber das halte ich für... äh typische 1990er Fahrradtechnikfolklore. Die Spannungsänderungen in den Speichen durchs Drehmoment des tretenden Fahrers sind deutlich kleiner als durchs Fahrergewicht.
Und welche Speichen werden bei einer 1:1 Übersetzung häufiger belastet als andere?
Das Drehmoment wird über alle Speichen rundherum gleichmäßig übertragen selbst durch die „nicht ziehende„ Hälfte. Das ist ja grade der Witz am vorgespannten (und nicht so einfach zu verstehenden) Speichenrad, dass die gespannten Speichen auch “drücken“ können.
Dann ermüden Speichen nicht weil sie immer wieder beim Passhochfahren belastet werden. Selbst wenn an bestimmte Speichen häufiger gezogen würde, solange alles im elastischen Bereich bleibt, ändert sich über Millionen Lastwechsel gar nichts. Selbst der beste Materialwissenschaftler könnte oben am Pass mit keiner Methode feststellen, welche Speichen mehr oder öfter „gequält“ wurden.


Ist schon klar, dass bei einer 1:1 Übersetzung der „Tritt“ immer bei der gleichen Radstellung für das arme Hinterrad kommt. Aber welche Speichen sollte das mehr interessieren? Die oben, die unten, die rechts, links???

um zum Thema zurückzukommen. Ich habe an meinem Alltags Guylaine über 100000km viermal oder fünfmal die durchgebremsten Felgen über 25 Jahre bei 120kg Körpergewicht (zum Glück heute nicht mehr) gewechselt und immer die Speichen (DT Comp) behalten. Mit 30 als kleinstem Kettenblatt und 13-30 Ritzelpaket.
 
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