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Heute-geschraubt-Faden (oder warum die Finger schon wieder schwarz sind)

Eigentlich schon Gestern, Notreparatur auf der Fahrt in den Urlaub.

Tubeless auf dem Gravel Rad, die Milch hatte allerhand zu tun, viele Milchspuren am Rahmen und an der Packtasche

Dann mitten im Spessart, Loch zu groß das die Milch noch dichten kann.

Also das kurz vor dem Urlaub gekaufte Maxalami Set ausgepackt. Null Erfahrung und die ersten zwei Versuche haben nicht lange gehalten

Panik macht sich breit, der nächste Bahnhof ist gut 30 km entfernt

Die Ahle also mit ordentlich Schmackes und einer Drehbewegung reingedrückt

Sitzt und hält die Luft. Bin noch gut 160 km mit gefahren. Gut heute morgen bin ich wegen dem Pisswetter für die letzten 100 km doch in den Zug gestiegen

Muss jetzt noch die Heimfahrt und ein paar Touren hier oben aushalten

Das nächste mal bei solchen neuen Techniken ein Probelauf im Heimathafen
 
Heute vormittag hat das alte MTB eine neue Kette gekriegt, HG70 in NOS/NIB :D Hat alles gut geklappt und nur einen Nietstift verbraucht :) und die Kette an der Stelle nicht versteift.

Am Abend mit Erschrecken festgestellt, dass der Hinterreifen am Apothekenrad platt ist. Und ich brauche den Hobel morgen. Also, Rad aus dem Schuppen gezerrt, Hinterrad raus und Reifen abgenommen. Schlauch aufgepumpt und abgetastet - nix zu spüren. Keine Zeit für Fehlersuche, Reifen abgetastet, ohne Befund, also neuen Schlauch rein, Reifen drauf, Hinterrad rein, fertig.
In der Zwischenzeit hatte der ausgebaute Schlauch deutlich an Volumen verloren. Suchen wir doch mal ein geeignetes Gefäß, Wasser rein, Schlauch aufpumpen, Schlauch in Schüssel. Nix. Bis ich ans Ventil kam...
Also ab in den Keller, Ventileinsätze und Werkzeug gesucht. Erster Versuch, Viertelumdrehung mit dem Schlüssel, dicht. Toll.
Nur frage ich mich, wieso sich der Ventileinsatz lockern konnte - bei Autoventil... :oops:
 
bin ich wegen dem Pisswetter
Mitbringen! Hier ist alles furztrocken.

Schrauben: S900-Bremssattel an den Force-Geber gehängt, weil mich der vorsintflutliche Tropfanschluss des originalen Sattels wahnsinnig gemacht hat. Mit Bleeding Edge ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Allerdings zeigt mir der Mist doch die Grenzen auf: Hatte noch nie Probleme, ne Bremse zu entlüften - von Marta bis Elixir, Guide Ultimate bis Hope, Dominion über Cura bis Direttissima. Aber den Rennradsch... habe ich im ersten Anlauf nicht luftfrei bekommen. Druckpunkt nicht vorhanden. Die vordere ging völlig problemlos, obwohl ich hier auch Sattel und Leitung trennen musste. Okay, da habe ich keinen komplett leeren Sattel angeschlossen...

Nochmal in Ruhe mit viel Zeit angehen...
 
Allerdings schon gestern habe ich den Bremsbelag vorne an meiner Ekar gewechselt

Die bremst zwar richtig gut, aber die Campa Beläge haben im Vergleich zu meinen anderen Scheibenbremsen eine sehr kleine Standzeit, nach 2500 km ist zumindest vorne Schluss. An den anderen Rädern schaffe ich locker das doppelte

Dazu kommt das sie auch noch recht teuer sind.

Deswegen habe ich jetzt die Swiss Stop Beläge für die Magura MT2 eingebaut. Die passen nämlich, man muss nur die Spreizfeder der alten Beläge wieder verwenden

Erste Tour unauffällig, aber hier in Niedersachsen wird die Bremse mangels Höhenmeter auch kaum belastet

Eine Bastelarbeit die ich noch kurz vor meinem Urlaub erledigt habe

Einen Halter für die BSA Gewindeschneider von Cyclus
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Gestern mal die beiden Marathon PLUS Reifen am Pendlerrad sorgfältig inspiziert und sicherlich 20 kleine Glassplitter rausgepuhlt.
Nachdem mir letztes Jahr doch tatsächlich eine große Glasscherbe einen PLUS durchdrungen hatte (durch die blaue Pannenschutzschicht!) und ich am 31.12.22 damit meine jährliche Pannenstatistik von "0" auf "1" versaute bin ich etwas umsichtiger geworden selbst bei diesen Dingern.

Die Menge an Glassplittern auf den bestehenden straßenbegleitenden Radwegen ist hier massiv, alles was aus den Autos rausgeworfen wird und zersplittert bleibt monatelang am Radweg liegen, da diese höchst selten gereinigt werden. :(
 
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Nochmal in Ruhe mit viel Zeit angehen...
So, erledigt. Jetzt wird der Bock vielleicht endlich mal fertig.
War keine Luft drin, nur die Kolben wollten einfach nicht gescheit ausrücken und brauchten intensive Mobilisierungsmaßnahmen.

Kette druff & Schaltung einstellen sollte schneller von der Hand gehen...
 
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Diese Woche:

Conti Ultrasport der Freundin vom Nachbarn hoppelte. Eine halbe Stunde und letztlich sehr viel Seifenwasser habe ich gebraucht, bis der Reifen endlich bei 7bar in das Felgenhorn gerutscht ist. Und das bei einem Reifen mit Schlauch. Meine TL flutshen da immer viel einfacher.
(Und ein Schlauch ist dabei auch geplatzt, obwohl er nicht geklemmt war - da waren die 9bar der Brutalomethode eben zuviel an dem in der Felge stehenden Reifenwulst 🤫)

Mein Optislick Schaltzug am Rennrad hat nach deutlich weniger als 6000km den Geist aufgegeben. Die PTFE Züge haben bislang immer um 7.500km gehalten.
Nachfolger wurde ein sauteurer Ultraslick von Jagwire (Eur 15 wie die PTFE Züge). Bin mal gespannt ob der länger hält. Außer dass der dünner ist wie die Opltislick, merke ich da keinen Unterschied. Insbesondere ist der nicht fühlbar glatter außen. Schalten tut er gut, wie die Optislick, die aber nur die Hälfte kosten.
 
Conti Ultrasport der Freundin vom Nachbarn hoppelte. Eine halbe Stunde und letztlich sehr viel Seifenwasser habe ich gebraucht, bis der Reifen endlich bei 7bar in das Felgenhorn gerutscht ist. Und das bei einem Reifen mit Schlauch. Meine TL flutshen da immer viel einfacher.
Ich fahre Ultrasport (2), falt in 25 mm, sind auf meinen Fulcrum problemlos. Zur Not gehen die auch ohne Werkzaug ab und wieder drauf. Das Vergnügen hatte ich neulich erst.
In Verbindung mit anderen Reifen aus gleichem Haus hatte ich jedoch feststellen dürfen, dass Conti es nicht schafft, chargenübergreifend Maßhaltigkeit hinzubekommen.
 
Nach der kompletten Zerlegung, Reinigung und Schmierung einer alten SKS Airbase Standpumpe zeigte sich nach dem Wiederzusammenbau, dass nun das Rückschlagventil offenbar nicht mehr funktioniert. Nach dem Pumpen drückt es wieder Luft oben aus der Pumpe heraus und der Pumpgriff wird ganz nach oben heraus geschoben.
So eine Airbase:

102159_1_Zoom.jpg


Das Rückschlagventil sitzt unten im Pumprohr.

Ich muss also das Rückschlagventil nochmals ausbauen und prüfen, ob ich da irgendwas falsch eingebaut habe. Als Ersatzteil gibt es das für die Airbase wohl nicht mehr, ich habe hier mal das Rückschlagventil für den Rennkompressor beispielhaft gefunden:

https://www.bike24.de/p113922.html


sks-rueckschlagventil-1472404.jpg


So richtig klar ist mich die Mechanik des Rückschlagventils noch nicht (außer dass hier eben wohl die Feder über den schwarzen Stift muss und die Dichtung an ihren Platz), aber es muss eben verhindern was bei mir genau passiert, eben dass Luft wieder aus dem Schlauch durch die Pumpe hinaus will & kann.

Irgendwelche Tipps dazu?

Ich würde tatsächlich mal bei SKS anfragen. Man könnte Dir dort eventuell auch sagen, welches heute noch verfügbare Ersatzteil passt.

Würde trotzdem eine freundliche Mail hinschicken. Das Ventil wird sicherlich nicht weltexklusiv nur in dieser einen Pumpe verbaut worden sein - und bemüht ist man bei SKF so doll es nur geht:

...

Heute abermals alles zerlegt und geprüft, aber keinen Fehler entdeckt.
Zusammengebaut kommt trotzdem Luft zurück aus dem Fahrradschlauch. ☹️

Rückschlagventil funktioniert eigentlich, sollte auch abdichten. Scheint identisch zu dem vom Rennkompressor zu sein. Werde es prophylaktisch mal ersetzen.

Sonst gibt's ja wenig zu beachten:
Rückschlagventil sitzt in einem Messingteil, welches unten in das Pumprohr der Airbase verschraubt wird. 2 O-Ringe dichten es ab.

Airbase-103.jpg

Airbase-104.jpg


Es gibt zwei Luftaustrittsöffnungen aus dem Messingteil, die gegenüber von einander liegen und Luft aus der Kammer des Rückschlagventils durch eine kleine Öffnung unten im Pumprohr in die dünne Röhre führt, welche zum Manometer mit Pumpschlauch führt.

Airbase-102.jpg


Eine dieser Öffnungen des Messingteils sollte über der kleinen Öffnung unten im Pumprohr liegen um die Luft weiterzuleiten.
Edit: ist eigentlich nicht nötig, da umlaufend um das Messingteil eine Rille als Vertiefung gefäst ist, so dass sich die Luft aus beiden Öffnungen umlaufend auf dieser Höhe ausbreiten kann.
Lediglich die Höhe dieser Rille muss auf Höhe des Lochs im Pumprohr sein, doch das dürfte systembedingt immer der Fall sein.

Airbase-100.jpg


Airbase-101.jpg




Sonst sehe ich nicht was noch zu beachten wäre...


...

Vorhin nochmals mit meine local bike dealer die vermaledeite Pumpe angeschaut:
es * muss * am Rückschlagventil liegen unser beider Meinung nach, speziell an dem Gummiteil:



Höchstwahrscheinlich passt das Rückschlagventil des Rennkompressors, welches nach wie vor lieferbar ist, auch in die Airbase.
Werde es bei nächster Gelegenheit mal bestellen und testen.

Nicht dass ich diese Pumpe unbedingt bräuchte - aber eine technische Hürde will eben bewältigt werden!
Eine Frage der Schrauberehre ... :)

So, heute war mal wieder die widerspenstige SKS Airbase Ziel meiner
(letztlich erneut) schwarzen Finger:


Da das Rückschlagventil für den Rennkompressor noch lieferbar ist, habe ich mir eines kommen lassen.
Der Messingdeckel für den RK ist zwar anders als bei der Airbase (dort mit Loch), der Rest aber gleich:

R-ckschlagventil-100.jpg

R-ckschlagventil-101.jpg


Also das neue schwarze "Gummiteil" eingebaut mit neuer Feder (auf dem schlanken "Gummistift", nach unten), auch die neue Dichtung, nur den originalen Messingdeckel der Airbase verwendet.

=> Nach dem Zusammenbau Test: dieses Drecksding drückt unverändert die Luft wieder zurück in das Pumprohr, so dass es den Handgriff nach oben drückt. Mist!!!!

Tatsächlich bin ich nun mit meinen Ideen, woran es denn (noch) liegen könnte, am Ende.
Die Gummikappe auf dem Ende des Pumpe (Topfmanschette iirc) wurde bereits ersetzt, Ventilkopf und Manometer scheinen OK zu sein, Schlauch ist ok, der Messingeinsatz inkl. Rückschlagventil sitzt fest mit seiner Dichtung im Tauchrohr der Pumpe.

Wüsste nicht was ich noch prüfen könnte an dem Mistding ...? :mad:


Da ich zwei Exemplare dieser Oldtimer-Pumpe habe wird dieses Exemplar nur bis auf Weiteres zum Ersatzteilspender degradiert!
Für weitere Anregungen bin ich offen (Einschicken an SKS stelle ich erstmal zurück).
 
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Meine Lösung war der Vereinswechsel : Der SKS-Kompressor aus Altigs Zeiten, Kolbenstange aus geradegeklopptem Wehrmachtsdraht mit schön schief aufgeschnittenem Gewinde und gedrechseltem Buchenholzgriff in selbstumkippender Ausführung wich dem Topeak Joe Blow. Bis heute bewährt.
 
Der Steuersatz des Trainingscrossers hat Knackgeräusche gemacht. Nach der Demontage war klar: Gestorben an unterlassener Hilfeleistung. So ein neues Teil sieht schon etwas anders aus.
 

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Dann flog noch ein wackel des Vorderradlager raus und nach 10 Jahren sollten die Time-Pedale mal ei en kleinen Service bekommen. Da sahen das Fett und die Achse noch wie neu aus - trotz systematischem Missbrauch wie Tauchfahrten ....
 

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So, die Lösung der Rückschlagventil-Problematik meiner SKS Airbase Pumpe lag an einem fehlenden Gummiteil, welches auf dem Messingdeckel (mit Loch) des Rückschlagventils orginal aufgeklebt war, der sich aber bei mir verdünnisiert hatte.
Ein kundiger Schrauberkollege konnte das Rätsel auflösen. :)
 

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So, die Lösung der Rückschlagventil-Problematik meiner SKS Airbase Pumpe lag an einem fehlenden Gummiteil, welches auf dem Messingdeckel (mit Loch) des Rückschlagventils orginal aufgeklebt war, der sich aber bei mir verdünnisiert hatte.
Ein kundiger Schrauberkollege konnte das Rätsel auflösen. :)
Genau das Ding such ich auch! Woher hast Du eins bekommen?
Außerdem such ich noch ein Dichtringset für das Messingteil unterhalb des Manometers oder wenigstens die Maße der O-ringe
gruß
Michael Varel
 
Genau das Ding such ich auch! Woher hast Du eins bekommen?
Außerdem such ich noch ein Dichtringset für das Messingteil unterhalb des Manometers oder wenigstens die Maße der O-ringe
gruß
Michael Varel
Ich habe es nicht mehr erhalten können, es gibt keine Ersatzteile mehr für die Airbase bei SKS!
Was du am Foto siehst wurde zum Vergleich von einer funktionierenden Airbase ausgebaut und fotografiert.
Mein Gummiteil war x-fach gerissen und unbrauchbar geworden.
 

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BMC Roadmachine umgebaut für Alpentour ab 12.8. und direct mount Schaltauge verbaut. 🫡

1. von 45er SwissSide auf 35er DT Swiss ERC 1400 gewechselt (die waren vorher auf meinem Gravel, sind etwas leichter und weniger windanfällig)

2. Neue Conti GP 5000 AS aufgezogen für bessere Nasshaftung

3. Shimano 11-36er 12-Fach Kassette verbaut — eigentlich ist nur die 105Di2 dafür spezifiziert, aber die Ultegra Schaltung scheint damit auch kein Problem zu haben. Hab b-screw etwas rausgedreht und Anschläge neu eingestellt. Schaltet sauber alle Gänge auf beiden Blättern.

4. für die Roadmachine gibt’s ein Direct-Mount Schaltauge, das hab ich eher aus Interesse/Optik verbaut.
 

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Habe heute den Service beim Rad einer Arbeitskollegin gemacht. Die Schaltung war extrem schwergängig, also erstmal neue Hüllen und Züge verlegt. Jetzt ist es wieder ein richtiger Genuss zu schalten.

Dazu noch den Nabenservice der XT Naben. Ich weiß schon warum Shimano Naben nur was für Schrauber sind. Mein Einsatz kam leider viel zu spät, vorne die linke Seite massiv verrostet, leider auch die eingepresste Lagerschalen. Und hinten mit zu Stramm eingestellten Naben gefahren, massives Pitting an den Konen.

Halt die Notreparatur, frisch gefettet und Lagerspiel erstmal richtig eingestellt

Mal schauen ob ich für die 756 noch Ersatzkonen bekomme.
 
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