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Ironman Hawaii

Ekelhafte Arroganz! Wird man heute echt schon verbal gehängt, wenn man sich skeptisch und kritisch über einen Profi Athleten äußert und in diesem Metier Doping nicht für ausgeschlossen hält? Das erschreckt mich, im Rückblick auf die letzten Jahrzehnte im Leistungssport doch schon etwas. Kommt mir so vor als fühlt sich hier jemand, mit lebensgroßen Bravo-Blummenfelt-Starschnitt neben dem Rad auf der Rolle, beleidigt. Einfach mal locker bleiben und jedem seine Meinung lassen.
 
Ekelhafte Arroganz! Wird man heute echt schon verbal gehängt, wenn man sich skeptisch und kritisch über einen Profi Athleten äußert und in diesem Metier Doping nicht für ausgeschlossen hält? Das erschreckt mich, im Rückblick auf die letzten Jahrzehnte im Leistungssport doch schon etwas. Kommt mir so vor als fühlt sich hier jemand, mit lebensgroßen Bravo-Blummenfelt-Starschnitt neben dem Rad auf der Rolle, beleidigt. Einfach mal locker bleiben und jedem seine Meinung lassen.
Ich kann mit deiner Antwort umgehen, verstehe aber nicht, dass du im Grunde genommen
allen Profis Doping unterstellst und dich trotzdem für professionellen Sport interessierts.
Bei dir bleibe ich arrogant, weil mir solche Gutmenschen, wie du, am Hinterteil vorbei gehen.
 
Ekelhafte Arroganz! Wird man heute echt schon verbal gehängt, wenn man sich skeptisch und kritisch über einen Profi Athleten äußert und in diesem Metier Doping nicht für ausgeschlossen hält? Das erschreckt mich, im Rückblick auf die letzten Jahrzehnte im Leistungssport doch schon etwas. Kommt mir so vor als fühlt sich hier jemand, mit lebensgroßen Bravo-Blummenfelt-Starschnitt neben dem Rad auf der Rolle, beleidigt. Einfach mal locker bleiben und jedem seine Meinung lassen.
Wenn du nochmal die mehrfachen Beiträge liest, in denen Blummenfelt für sein Aussehen und Gewicht kritisiert wurde, verstehst du vielleicht, dass es sich hier nicht um skeptische (aber sachliche) Kritik an einem Sportler gehandelt hat.

Zusätzlich macht es für mich einen Unterschied, ob jemand Doping 'nicht für ausgeschlossen hält' (das tue ich auch) oder Doping für wahrscheinlich hält (das tue ich ebenfalls) oder Dopinganschuldigung aufgrund von Zeiten bei einem flachen Rennen mit Windeinfluss erhebt - wenn auch indirekt.

Du siehts das anscheinend sehr anders; sehr locker wirkst du dabei jedoch nicht.
 
Ich kann mit deiner Antwort umgehen, verstehe aber nicht, dass du im Grunde genommen
allen Profis Doping unterstellst und dich trotzdem für professionellen Sport interessierts.
Bei dir bleibe ich arrogant, weil mir solche Gutmenschen, wie du, am Hinterteil vorbei gehen.
Wie kommst du darauf, das ich jedem Profi Doping unterstelle, nur weil ich es nicht für ausgeschlossen halte? Vielleicht erkennst du ja selber deinen Widerspruch, das ich Profisport anschaue, weil ich eben nicht jeden für einen Doper halte.
War das mit dem Gutmenschen jetzt einfach ein hilfloser Beisreflex, oder was an meiner Aussage macht mich zum Gutmenschen? Was ich ja grundsätzlich erstmal nett finde.
 
Wenn du nochmal die mehrfachen Beiträge liest, in denen Blummenfelt für sein Aussehen und Gewicht kritisiert wurde, verstehst du vielleicht, dass es sich hier nicht um skeptische (aber sachliche) Kritik an einem Sportler gehandelt hat.

Zusätzlich macht es für mich einen Unterschied, ob jemand Doping 'nicht für ausgeschlossen hält' (das tue ich auch) oder Doping für wahrscheinlich hält (das tue ich ebenfalls) oder Dopinganschuldigung aufgrund von Zeiten bei einem flachen Rennen mit Windeinfluss erhebt - wenn auch indirekt.

Du siehts das anscheinend sehr anders; sehr locker wirkst du dabei jedoch nicht.
Ich schließe mich da tatsächlich an. Blummenfelt widerspricht eben in seinem äußeren völlig dem, was ich bisher von Athleten im Leistungssport gesehen habe. Eventuell interpretiert der eine, wie der andere auch unterschiedliches in die Beiträge rein.
 
Ich schließe mich da tatsächlich an. Blummenfelt widerspricht eben in seinem äußeren völlig dem, was ich bisher von Athleten im Leistungssport gesehen habe.
Ja, das tut er und ich finde es ebenfalls erstaunlich, wie oben schon geschrieben, vor allem, dass er beim Laufen so stark ist. Gleichzeitig finde ich es erfrischend zu sehen, dass hier einer nicht wie der typische Ausdauersportler / Langstrecken-Triathleth aussieht und trotzdem so stark ist. Das ist schon ein Vorbild für Amateure, die sich mit dem Abnehmen extrem schwer tun und darüber vielleicht eine Essstörung entwickeln, wie der Teutone oben ähnlich schrieb.
 
Lieber "schnellerpfeil", ich rudere zurück, denn es ist, meiner Meinung nach, sehr schwierig
über so ein Thema, wo zwei verschiedene Meinungen herrschen, sich mit ein, zwei Sätzen
so zu äußern, dass es richtig rüberkommt.
Ich habe meine Meinung, möchte hier aber niemanden bashen, denn im Grunde sind
wir alle Sportfans und sollten uns nicht gegenseitig "fertigmachen".
 
Ich habe mit dem gestrigen Rennen mein Problem.
Laidlow kann sehr gut schwimmen. Ansonsten ist er ein sehr guter Athlet, der zur erweiterten Spitze gehört (St. George waren nicht alle am Start).
So wie gestern kann er nicht laufen. Hat er aber. Komisch.
So wie gestern kann er schon mal gar nicht gar nicht Rad fahren.
Hat er aber.
Wenn einer daher kommt und dann deutlich einen Sprung hat (ja, klar, er hat etwas abgenommen, das hat ihn in diese Regionen katapultiert...) und dann Leuten wie Cameron Wurf sagt: Junge, du hast den Rekord, du bist Radprofi, du fährst drei mal mehr km als ich, aber offensichtlich trainierst du falsch, denn ich bin schneller auf dem Rad - dann interessiert mich nicht der Kurs und nicht der Wind, dann werde ich misstrauisch.
Genau diese Dinge hatten in der Vergangenheit einen Nachgeschmack.
Und wenn dann Blummenfelt und Iden noch 24 Stunden vorher 580 km Rad und hinten drauf einen doppelten Marathon laufen (Hyperbel als Verdeutlichung), andere Athleten das nicht machen, dann denke ich -hmmmmm. Immer dieses Gerede von Training, Zustand, Motor, Gewohnheit....haben sich alle in der Trainingslehre geirrt, dass man den Körper vor der Belastung etwas zur Ruhe kommen lassen muss.

Wenn dann der "norwegische" Junior mal eben so bei den Weltmeisterschaften Gold im Einzelzeitfahren holt....hm...
Wenn dann bei den Profis der absolute Außen-Außenseiter aus "Norwegen" Gold im Einzelzeitfahren holt....dann denke ich: hmmm....
Radsport hat eine extreme Dopingvergangenheit (andere Sportarten auch, klar), die Triathleten haben früher immer viele Jahre getan, als ob sie da die hehren Sportleute sind. Ich bin skeptisch, vor allem derzeit.

Das gestern fand ich dann aber irgendwie ein bisschen merkwürdig. Speziell Laidlow hat eine Leistung gezeigt, die so überdeutlich sprunghaft besser ist (beim Radfahren extrem), da bin ich erst mal skeptisch.
Und Iden fährt im Gegensatz zu Kienle in Oberlenker bei km 140 und wackelt mit dem Rad hin und her.
Und Blummi sitze sowas von grottenschlecht und wie eine Schrankwand auf dem Rad (über das Gewicht lasse ich mich nicht aus), das ist für jeden Bike-Fitter eine Farce, das ist einfach nur schlecht, schlecht, schlecht. Aerodynamische Gesetze sind bei ihm aufgehoben. Ja, nee, ist klar....

Was mich besonders gestern gestört hat, war, wie man das Rennen kaputt gemacht hat.
Angert hatte keine Zeitstrafe verdient, schon gar nicht 5 Minuten. Da war Platz vor ihm und hinter ihm (als er einscherte), das waren 10 m IMMER, da dann zu sagen, dass das nicht geht, er muss in einem Zug durchfahren...krass.
Bei der PTO und anderswo ist das Zwischenparken (bei ausreichend Platz) erlaubt, hier gestern nicht? Und ein guter Kampfrichter schaut ja auch und sieht: Der fährt da nur für wenige Sekunden und schert dann wieder aus nach vorne. Und ein guter Kampfrichter hat auch zuvor gesehen, wie lange Angert zuvor an dritter Position die Gruppe anführt.
Das ist so lächerlich.
Ditlev war auch lange vorne, da sind Blummenfelt und Iden nur im Windschatten (und der ist bei Ditlev sehr groß).
Irgendwann wirkte das Ganze auf mich wie eine Farce und ich habe die Lust verloren. Es wirkte willkürlich und ohne Augenmaß.
 
Doping als (alleinige) Erklärung reicht mir persönlich nicht. Wenn der bullige Körper ein Nachteil sein sollte, wäre es doch ein leichtes, da anzusetzen. Vielleicht hat er das sogar mal versucht und es hat die Leistung geschmälert. Dann wäre sein Gewicht/Körperbau zumindest für ihn kein Nachteil. Beim Schwimmen und Radfahren mag ich das glauben...vielleicht hält er sich da ein wenig zurück und hat dann mehr Power für den Run? Aber wahrscheinlich funktioniert das so nicht :D Immerhin: Er wurde von einem stärkeren Läufer abgehängt.
 
Irgendwann wirkte das Ganze auf mich wie eine Farce und ich habe die Lust verloren. Es wirkte willkürlich und ohne Augenmaß.

Es hat mich gestern wegen dieser nicht nachvollziehbaren Willkür angekotzt und ich bin ins Bett gegangen, bei km 20 beim Laufen.
Wenn das im nächsten Jahr wieder so ein Scheiß wird, dann ist das Thema Hawaii für mich durch.
 
Doping als (alleinige) Erklärung reicht mir persönlich nicht. Wenn der bullige Körper ein Nachteil sein sollte, wäre es doch ein leichtes, da anzusetzen. Vielleicht hat er das sogar mal versucht und es hat die Leistung geschmälert. Dann wäre sein Gewicht/Körperbau zumindest für ihn kein Nachteil. Beim Schwimmen und Radfahren mag ich das glauben...vielleicht hält er sich da ein wenig zurück und hat dann mehr Power für den Run? Aber wahrscheinlich funktioniert das so nicht :D Immerhin: Er wurde von einem stärkeren Läufer abgehängt.
ich habe gar nicht von seinem Gewicht gesprochen, darüber will ich mich auch gar nicht auslassen.
 
Was ich nicht verstehe, und was ich auch strickt getrennt habe: Ja, er hat mehr auf den Rippen als übliche Trias. Das fällt jedem auf, da darf man auch ruhig mal nen witztigen Spruch drüber machen. Auch ich hielt es für interessant und und einen durchaus positiven Impuls, bezogen auf die übliche Magersüchtelei in der (Läufer-)Szene.

Aber wie ist dann hier der Umkehr-, bzw. Rückschluss auf Doping zu verstehen, was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Wird gemutmaßt, er hat sich mit Steroiden statt Epo vollgepumpt, so dass überall Fett und Muskeln wuchsen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Logik ist wahrscheinlich, dass ein Nachteil durchs Gewicht nur auszugleichen ist, in dem man die Leistungsfähigkeit mit unerlaubten Mitteln dementsprechend erhöht.

Ist doch aber genauso unsinnig wie sowas:

So wie gestern kann er nicht laufen. Hat er aber. Komisch.
So wie gestern kann er schon mal gar nicht gar nicht Rad fahren.

Woher willst du wissen was er max. leisten kann und was nicht?
311W AVG auf der Radstrecke ist ja nichts Übermenschliches. Ich kenne Leute die das können und die verdienen nicht mal Geld mit Radfahren.
 
Ich denke wir haben eine neuer Generation an Athleten gesehen.
Sehr jung, um die 25.
Neue Trainingsmethoden bzw. alte (wieder mehr Umfänge)
Fast nur noch Höhentraining

Wird immer ausgereizter, immer technischer.
Für mich ist da etwas der Spaß verloren gegangen wie ich ihn in den 90ern noch kennenlernen durfte.

Bez. Blummenfelds Body: Ja, ungewöhlich.
Doch wenn ich im Rennen oft von Mädels beim Laufen überholt wurde, die so gar nicht nach wenig Körperfettanteil aussahen, dachte ich mir auch immer warum die nicht weniger auf den Rippen haben bei dem Tempo.

Jürgen Zäck und Andreas Niedrig z.B. sahen ja auch eher wie Hobbybodybuilder aus.
 
Aber wie ist dann hier der Umkehr-, bzw. Rückschluss auf Doping zu verstehen, was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Wird gemutmaßt, er hat sich mit Steroiden statt Epo vollgepumpt, so dass überall Fett und Muskeln wuchsen?
Du verquickst zwei Themen, die ich gar nicht miteinander verknüpft habe.
Noch mal grundsätzlich: Ich will mich über das Gewicht nicht äußern. Insofern kann ich auf deine Aussage, was das eine mit dem anderen zu tun habe, nichts sagen, weil das ungefähr dort anzusiedeln ist, als frage ich meine Nachbarin, welche Lottozahlen nächste Woche drankommen.
Ich habe auch gar nicht gesagt, dass er dopt.
Ich habe nur gesagt, dass ich misstrauisch bin und die Leistungen nicht glauben mag.
 
Ist doch aber genauso unsinnig wie sowas:


Woher willst du wissen was er max. leisten kann und was nicht?
311W AVG auf der Radstrecke ist ja nichts Übermenschliches. Ich kenne Leute die das können und die verdienen nicht mal Geld mit Radfahren.
Zuerst einmal: Wie viele Leute kennst du denn so, die das können? Drei oder doch zwei? Und dann über 180 km? Und dann zuvor am Limit 3,8 km schwimmen? Und dann noch Bestzeit im Marathon laufen?
Da kennst du wie viele? Ich behaupte: Keinen einzigen kennst du persönlich.

Und dann ist die Antwort auf deine Frage einfach: Was konnte Laidlow vorletztes Jahr, was letztes Jahr, was dieses Jahr in St. George?
Genau.
Das musst du nehmen und in Relation setzen.
Und dann musst du den "Sprung" zu gestern nehmen.
Und dann musst du außerdem auch noch Wurf nehmen bzw. seine Leistung.
Und dann rechnest du aus: 1+1+1+1 sind? Genau: 4. Aber bei Laidlow sind es 5.
Dann rechnest du noch einmal nach und stellst fest: Da ist irgendetwas bei den Zahlen nicht richtig.
Gut, Laidlow hat besser trainiert. Hat abgenommen. Wurf ist über den Zenit und bezahlt Ineos mittlrwiele Geld dafür, dass er dort noch mitfahren darf.
Ein Kienle hat übrigens ganz deutlich gesagt, dass er gar nicht in der Lage war, da nach vorne zu fahren. Er hat profitiert. Und von wem? Von Wurf vor allem. Und Wurf hatte gegen Laidlow auf dem Rad keine Chance. Also ist Wurf der beste Junge auf dem Rad gewesen. Nur Laidlow, der auch ein bisschen trainiert, fährt besser? Kommt schon, einfach mal die Brille abnehmen und sich fragen, ob das sein kann?
Ja. Ne. Ist klar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke wir haben eine neuer Generation an Athleten gesehen.
Sehr jung, um die 25.
Neue Trainingsmethoden bzw. alte (wieder mehr Umfänge)
Fast nur noch Höhentraining

Wird immer ausgereizter, immer technischer.
Deshalb hat es übrigens für Zäck und Niedrig überall dort, wo die Schweißrate besonders hoch ist, nicht gereicht.
Und wenn denn alles so hightech-mäßig mittlerweile ist:
Warum war Blummenfelt denn nicht fit? Und warum ging es gegen Ende auf dem Rad bei ihm schon nicht mehr? Und wenn denn alles so durchgeplant ist: Warum sitzt er denn so miserabel auf dem Rad?
Er kann doch noch 180 km drei Tage vorher fahren und anschließend 40 laufen (wobei Iden im Interview anmerkte, als der Interviewer von 43 sprach, nein nein, nur 40, denn die letzten beiden seien die harten/härtesten.
Ich finde, das ist eine Farce.

Kurz gesagt, Lange hatte 7:58.
Und sagte anschließend, mit 7:58 Std. auf Platz 10.... und machte ein vielsagendes Gesicht.
Und genau das macht mich nachdenklich.

Edit: Ich lasse das jetzt mit meinen kritischen Äußerungen, denn der IM Hawaii war ja dennoch wieder mal toll (und besser als St. George)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mike Schifferle, 49 Jahre, 99 Ironman, 10. Ironman Hawaii
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Petr Vabrousék, 49 Jahre, >205 Ironman, 16. Start beim Ironman Hawaii (1999-2003 15 x als Pro)
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Deshalb hat es übrigens für Zäck und Niedrig überall dort, wo die Schweißrate besonders hoch ist, nicht gereicht.
Und wenn denn alles so hightech-mäßig mittlerweile ist:
Warum war Blummenfelt denn nicht fit? Und warum ging es gegen Ende auf dem Rad bei ihm schon nicht mehr? Und wenn denn alles so durchgeplant ist: Warum sitzt er denn so miserabel auf dem Rad?
Er kann doch noch 180 km drei Tage vorher fahren und anschließend 40 laufen (wobei Iden im Interview anmerkte, als der Interviewer von 43 sprach, nein nein, nur 40, denn die letzten beiden seien die harten/härtesten.
Ich finde, das ist eine Farce.

Kurz gesagt, Lange hatte 7:58.
Und sagte anschließend, mit 7:58 Std. auf Platz 10.... und machte ein vielsagendes Gesicht.
Und genau das macht mich nachdenklich.
Die top ten unter 8:00h hat mich auch sehr überrascht.

Man kann nun alles Mögliche vergleichen, Vermutungen anstellen.
Wie auch immer:
Das Ergebnis steht und ich denke es wird auch entsprechende Kontrollen geben.
Ich halte nichts davon Ergebnisse anzuzweifeln wenn und solange sie offiziell anerkannt sind.
Blummenfelts Haltung ist wohl auch gerade seiner Anatomie geschuldet.
 

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Zuerst einmal: Wie viele Leute kennst du denn so, die das können? Drei oder doch zwei? Und dann über 180 km? Und dann zuvor am Limit 3,8 km schwimmen? Und dann noch Bestzeit im Marathon laufen?
Da kennst du wie viele? Ich behaupte: Keinen einzigen kennst du persönlich.

Und dann ist die Antwort auf deine Frage einfach: Was konnte Laidlow vorletztes Jahr, was letztes Jahr, was dieses Jahr in St. George?
Genau.
Das musst du nehmen und in Relation setzen.
Und dann musst du den "Sprung" zu gestern nehmen.
Und dann musst du außerdem auch noch Wurf nehmen bzw. seine Leistung.
Und dann rechnest du aus: 1+1+1+1 sind? Genau: 4. Aber bei Laidlow sind es 5.
Dann rechnest du noch einmal nach und stellst fest: Da ist irgendetwas bei den Zahlen nicht richtig.
Gut, Laidlow hat besser trainiert. Hat abgenommen. Wurf ist über den Zenit und bezahlt Ineos mittlrwiele Geld dafür, dass er dort noch mitfahren darf.
Ein Kienle hat übrigens ganz deutlich gesagt, dass er gar nicht in der Lage war, da nach vorne zu fahren. Er hat profitiert. Und von wem? Von Wurf vor allem. Und Wurf hatte gegen Laidlow auf dem Rad keine Chance. Also ist Wurf der beste Junge auf dem Rad gewesen. Nur Laidlow, der auch ein bisschen trainiert, fährt besser? Kommt schon, einfach mal die Brille abnehmen und sich fragen, ob das sein kann?
Ja. Ne. Ist klar.

3 sind es. Die schwimmen nicht vorher und laufen danach auch nicht. Aber es sind halt auch keine Profis und schon gar nicht Weltelite in ihrer Sportart.

Sam Laidlow ist gerade mal 23 Jahre alt. Er hat also keine lange Trainingshistorie. Langdistanztriathlon ist aber eine Extrem Ausdauersportart, in der ein gewisses Trainingsalter und Erfahrung einfach unabdingbar ist. Dass ein junger, talentierter Sportler bei gutem Coaching von Jahr zu Jahr große Sprünge macht, ist kein Zeichen für Betrug.
 
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