Chris 5000
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Das hässliche Bike ist aber auch zum Kotzen.
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Das hässliche Bike ist aber auch zum Kotzen.
DITO!Das hässliche Bike ist aber auch zum Kotzen.
Der meinte im Interview, dass er die letzte Stunde nur noch 200 Watt treten konnte und völlig im Delirium warbei ditlev frage ich mich aber noch immer der war lange zeit auf p2 mit guten Vorsprung auf die Gruppe … in die Transition kam er iwo als 10. … hatte er vllt doch einen Einbruch?
2. irgendwie scheint Triathlon ein "deutscher Sport" zu sein, zumindest seit über 20 Jahren, seit Thomas Hellriegel gibt es jede Menge Siege und Top-Platzierungen von deutschen Athleten auf Hawaii und auch bei andern Langdistanzveranstaltungen. Ganz im Gegensatz zu den Einzeldisziplinen, da findet man deutliche weniger deutsche Athleten in der Spitze. Das ist seltsam - keine Ahnung, woher das kommt???
Ihr werdet euch nicht an meinen Namen erinnern.
Dies ist das letzte Mal, dass ihr mich an der Spitze seht.
Meine Zweifel werden meine Träume zerstören.
Je mehr ich lerne, desto mehr scheine ich zu verlieren.
Ich möchte weitermachen, aber nicht heute.
Das ist der Punkt, an dem ich aufgebe.
Das ist der Punkt, an dem ich aufgebe.
aber nicht heute. Ich will weitermachen.
Je mehr ich zu verlieren scheine, desto mehr lerne ich.
Meine Träume werden meine Zweifel zerstören.
Ihr werdet mich an der Spitze sehen.
Dies ist das letzte Mal, dass ihr euch nicht an meinen Namen erinnern werdet.
Würde sagen zum Teil schon, ja.Was mich etwas erstaunt, sind die Radzeiten. Vor ein paar Jahren waren die eigentlich durchweg ca. 15-20 Minuten langsamer. Hat sich da soviel getan?
Das denke ich auch, dass die Technik (v.a. Aerodynamik) hier den allergrößten Anteil hat.Würde sagen zum Teil schon, ja.
Sagen wir so um 2014, wo Kienle gewann, sind die Leute noch recht unbedarft gefahren. Sprich wenig technisch ausgefeilt. Damit meine ich nicht zwingend nur das Rad allein. Scheibenbremsen werden auch wenig ausmachen, siehe den Sieg von Iden 2022. Wobei Idens Sieg mit Rimbrake, wobei auch an den mega-Plateau-Schuhen zum Teil lag.
Jepp. Cam Wurff war wirklich beeindruckend. Er ist nämlich von ganz hinten nach fast ganz vorne gefahren und das gefühlt eher solo oder nur mit ganz wenigen Mitfahrern. Naja jedenfalls knapp zur großen Gruppe hin und konnte dann noch laufen. Anscheinend wohldosiert. Leider wollte oder konnte (?) Lionel Sanders da leider nicht mitfahren. Der Zug scheint leider abgefahren zu sein, auch wenn ich den Typen einfach doch irgendwie geil finde . Man muss auch zugeben, dass diese krassen Bedingungen auch nicht jedem Athlet passen.Cameron Wurf, unglaubliche Leistung mit dem 7. Platz belohnt (er fuhr z.B. 7 Tage vorher eine 224 km Runde mit 4.000 hm).
Das wurde im Gespräch zwischen dem Moderator und Kienle auch thematisiert, als ein Bild eines Radfahrers aus den 90ern gezeigt wurde.Was mich etwas erstaunt, sind die Radzeiten. Vor ein paar Jahren waren die eigentlich durchweg ca. 15-20 Minuten langsamer. Hat sich da soviel getan?
Ganz im Gegensatz zu den Einzeldisziplinen, da findet man deutliche weniger deutsche Athleten in der Spitze. Das ist seltsam - keine Ahnung, woher das kommt???
Die mit Abstand größte Nation beim Ironman Hawaii sind immer die USA.Ein Vgl. früher und heute macht keinen Sinn, alleine der Zugang zu Informationen etc. macht es ja vglw. einfach sich auf einen IM vorzubereiten. Heißt aber auch dass es in jeder AK dann doch auf die Details ankommt, wo es schnell auch wieder ein Materialthema wird.
Und da stimme ich zu, oft sind wir deutschen insb. dann Spitze, wenn es ebend auch auf spezielles Material ankommt. Bob, Schlitten, Bahnrad,...
Soweit ich weiß waren wir auch wieder die größte Nation auf Hawai, oder? Why? Räder, Schuhe, Gels und Trainingslager muss man sich finanziell als auch zeitlich leisten können.
Sehe ich großteils auch so.....ich denke das brutale Radfahren hat den meisten einfach den Stecker gezogen. Jeder wollte mit fahren und am Ende mussten sie halt dafür bezahlen. Patrick meinte ja, er hat einige km vor der Wechselzone rausgenommen und ist dann quasi entspannt in die Wechselzone. Ich meine Vadda wie der aus T2 rausgedonnert ist und die Boys einen nach den anderen eingefangen hat....war schon geil!Würde sagen zum Teil schon, ja.
Sagen wir so um 2014, wo Kienle gewann, sind die Leute noch recht unbedarft gefahren. Sprich wenig technisch ausgefeilt. Damit meine ich nicht zwingend nur das Rad allein. Scheibenbremsen werden auch wenig ausmachen, siehe den Sieg von Iden 2022. Iden hatte damals auch noch mit Rimbrake gewonnen, wobei es auch an den mega-Plateau-Schuhen beim Laufen sicherlich Teil lag.
Der Unterschied liegt an den ausgefeilten Sitzpositionen und den ganzen Aerotests. Früher hat das fast keiner gemacht. Und es war mitunter auch windiger, schlechtere Bedingungen. Es ist glaube ich kein Zufall, dass Kienle 2014 gewinnen konnte, denn da war so ein brutaler Wind, da war nix mit Windschattenfahren. Plus, dass er eben als erster mitunter das Aero-Game ziemlich ausgespielt hatte. Schon damals.
Heute kommen natürlich noch einige andere Dinge dazu. Anzüge, Flaschenpositionen, die extrem ausgefeilt sind und auch aerodynamische und ergonomische Cockpits, die den Wind teilweise aktiv um den Fahrer leiten. Das hilft sicher alles.
Am Ende ist der Sport aber auch deutlich professioneller geworden und viele "waschechte" Triathleten und nicht Umsteiger sind im Geschäft. Die Spitzengruppe im Schwimmen ist nicht umsonst so groß mittlerweile. Echt krass.
Was dieses Rennen glaube ich aber ziemlich zerstört hat, war die selbstzerstörerische Fahrt von Laidlow, der dafür ja auch bitter bezahlen musste. Andererseits: wenn er es durchgehalten hätte gegenüber einem schlechter aufgelegten Patrick, hätten ihm wieder alle zugejubelt, auch klar.
Interessanterweise haben da nur ganz wenige nicht hart für bezahlen müssen und ausgerechnet Patrick war einer davon. Interessant.
Dass Patrick extrem schnell laufen kann auf der Insel und dass der Insel-Patrick ein anderer Patrick ist, als sonst im Jahr: sollte bekannt sein. Wo er "nur" 9 Minuten Rückstand hatte, konnte man von echten Chancen schon ausgehen. Aber dann wurde es ja richtig übel sonnig, nachdem es vorher ja glaube ich sogar etwas geregnet hatte. Also knallheiß, sonnig, wenig Wind und schwül. Uiuiui, da hätte ich ja gar kein Bock drauf . Aber Patrick scheint das einfach zu können.
Aber wie er dann wie entfesselt an allen vorbeigerannt ist, war schon wieder besonders. Das war ja fast so, als wenn ein M30er Athlet an M60-M65 vorbeirennt. Chancenlos.
Dabei würde ich sagen, dass es dieses Jahr jedenfalls keine ruhige Radgruppe war. Insofern finde ich den Sieg schon absolut gerechtfertigt und was willst du da auch anders machen? Außer 20 m irgendwann mal. Oder vielleicht mal wieder Ballerwind. Aber so müsste man ja alle Fahrer aus der "Radgruppe" für den Sieg aussortieren und ganz ehrlich, da bleiben nicht viele übrig.
Abgesehen davon finde ich es auch interessant, dass aus "der Radgruppe" nur wenige wirklich vorne gelandet sind.
Beeindruckend fand ich auch Magnus Ditlev mal wieder. Nicht nur, wie bescheiden der Gigant ist, sondern auch, was für ein hohes Standgas der Mensch hat. Wahnsinn. Komplett tot ist der dahingedieselt auf Platz 2 - wirklich sehr beeindruckend.
Interessant war insgesamt natürlich, dass von den "großen 3", die alle auf der Rechnung hatten, nur Magnus übrig blieb. Und selbst der wollte ja in T2 aufhören. Ein absolutes Massaker. Ich fands schon mega interessant, aber die Überlegenheit von Patrick beim Laufen war ja schon sofort in T2 und kurz danach extrem sichtbar, eben mal Blummenfelt abgestellt, der für die ersten km mit Patrick wohl noch mal gesondert bezahlen musste, abgesehen von seinem üblen Magenproblem, wo vermutlich der Ofen vorher schon lange aus war. Passiert.
Interessant für mich aber auch: Sehr große Athleten schleppten sich auf ihren Carbonschuhen durch die Gegend. Wenn man Patrick dem gegenüber sah: der hätte gefühlt noch 5-10 km weiter laufen können. Auch ohne Carbonschlappen. Der Laufstil auf Hawaii ist schon einfach bemerkenswert und eine absolute Augenweide. Der Mann hat quasi 0 Horizontalhub, da geht alles nach vorne. Krass.
edit: Es ist auch auffällig, dass die Bedingungen in Kona/Hawaii in den letzten Jahren bis nun fast einem Jahrzehnt deutlich einfacher und weniger windig waren als bspw. noch 2014. Da muss man sich nur mal alte Aufnahmen angucken und dann versteht man auch, warum alle immer vom Wind reden. Die letzten Jahre waren die Bedingungen oft nahezu perfekt und das spielt dann schon eine große Rolle auch.