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Kaufberatung: 5XL und der Rennradeinstieg

Vielen dank für die Antwort und Nachfrage...
Also ich habe ca. 20 km einfache Wegstrecke auf die Arbeit und dieses weg wollte ich gern regelmäßig fahren... Ich bin es gestern mit meinem fully gefahren und habe 1h gebraucht... Es gibt mehrere Wege die ich fahren könnte, habe erst den einen ausprobiert und der war über geschotterte und bewachsene Feldwege aber auch auf Straßen.
Ich muss die anderen Wege erst noch austesten. Natürlich ist mir klar, dass man durch Training auch schneller wird, aber ich möchte da hin kinnen, dass ich eben auch schneller auf die Arbeit komme, wenn es denn sein muss... gerne auch auf radwegen asphaltiert... Aber das ist denke ich nicht immer möglich... Wenn ich das passende Tempo aufbringen und halten kann, würde ich auch über Landstraße nachdenken.

Steigung ist eine gute frage... Ich meine bei der Strecke auf Google eine Steigung von 120m und ein Gefälle von 50 m auf die Arbeit und natürlich zurück umgekehrt gelesen zu haben...

Generell bin ich eher weniger der cross Fahrer im Wald oder mal auf einer Strecke im Gelände. .. Da habe ich auf langen Feldwegen mehr Spaß und freue mich wenn ich meine Geschwindigkeit verbessern kann.

Später möchte ich natürlich auch mal größere Distanzen fahren...

Wie sitze ich am liebsten auf dem Fahrrad. .. Sehr gute frage..
Ich glaube eher aufrecht... Am liebsten ohne Rucksack... Habe mir darüber noch nie gedanken gemacht...
Wüsste auch nicht wo man schneller fahren kann und aufrecht sitzt...

Gerade wegen Haltung habe ich noch nichts ausprobiert ...

Danke und gern offen für weitere Fragen. ..
Ich hoffe ich komme bald zu einer Lösung. ..
Ein fully istves auf jedenfalls nicht... Das weiß ich
 

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Re: Kaufberatung: 5XL und der Rennradeinstieg
Ergänzend muss ich noch schreiben, ich bin im laden mal ein fitnessbike gefahren... Auch mit einer Strecke etc.
Fitnessbike wurde mir erklärt ist wie ein rennrad nur mit nem anderen Lenker. . (Das was ich da zumindest gefahren bin...

Vorne eine recht starre Federung... hardtail... sensationelle Übersetzung 21 oder 28 Gang oder sowas ...
Mir wurde nur davon abgeraten wegen meinem Gewicht und ich solle es am besten erstmal mit einem älteren rennrad probieren... So kam ich hierauf dieses Forum... Ich habe langfristig vor zwischen 90 und 120kg zu wiegen... Je nachdem was noch gut aussieht... (Um mal ein Ziel zu nennen)
 
Erstmal vorweg: 20km Arbeitsweg in einer Stunde klingt echt nicht schlecht. Selbst wenn es wenige Ampeln und wenig Steigung gibt. Du sollst ja auch nicht völlig abgehetzt ankommen und den Rückweg muss man auch noch schaffen... Von daher wird es sicher mit der Zeit schneller, aber Du bist damit schon gut unterwegs!

Und auch das noch vorweg: Bei jedem Rad wird als erstes der Laufradsatz ein Risiko darstellen. Auch Sattelstützen, der Sattel selbst (das Gestell) und Vorbauten sind eine Risikostelle. Der Rahmen selbst wäre wohl eher nicht das Problem. Wenn Dir Händler von einem bestimmten Biketyp abraten, dann vermutlich auch, weil sie keinen unzufriedenen Kunden haben wollen, der nach 2 Monaten mit eiernden Laufrädern wieder im Laden steht. Teilweise kennen sich die Verkäufer aber auch schlicht nicht aus!

Da Du ja aber um das Risiko weißt solltest Du es für Dich auch einkalkulieren. Mit 150kg bringst Du die Laufräder an und über die Grenze, für die sie konstruiert sind (ich hab auch schon zwei Hinterräder auf dem Gewissen). Aber die Räder versagen in der Regel nicht sofort, bzw. Du verunfallst nicht gleich. Die Lebensdauer ist nur herabgesetzt und es können Speichen ausreißen oder die Felge reißen. Wenn man anständig mit dem Rad umgeht und immer den Luftdruck kontrolliert kann man aber auch Glück haben. Es kann aber auch sein, dass der Laufradsatz nach ein paar Monaten aufgiebt, dann ist das halt so und Du musst in einen solideren investieren.

Von Deinen Schilderungen her würden verschiedene Fahrradtypen passen (wobei die Übergänge heutzutage fließend sind, ein Fahrrad kann genauso Rennrad wie Reiserennrad sein usw.):
  • Das eine wären Reiserennräder. Etwas entspanntere Geometrie als Rennräder, Schutzbleche, Gepäckträger möglich und mit Lichtanlage. Das alles würde ich Dir eigentlich empfehlen. Wenn es auch nicht regnet wird man ohne Schutzbleche schnell mal von unten nass.Der Rucksack ist unnötig, wenn Du eine Gepäcktasche am Träger hast. Und jetzt schon dürfte es morgens ziemlich dunkel auf dem Weg zur Arbeit sein. Reiserennräder haben auch eine Rennradschaltung, mittlereile häufig mit Scheibenbremsen. Die Dinger gibt es in Alu (z.B. Bergamont oder Focus) oder auch in Stahl (z.B. Fahrradmanufaktur)
  • Sogenannte Gravelbikes oder auch entspanntere Crosser. Die Dinger vertragen noch mehr Gelände und sind momentan sehr hipp, haben fast immer Scheibenbremsen und dicke, nicht sehr profilierte Reifen. Ideal für alles von Aphalt bis Waldweg und mit meist eher entspannter Geometrie. Gibt es auch fertig mit Schutzblech und Gepäckträder und sieht dann auch fast aus wie ein Reiserennrad: https://www.bulls.de/produkt/bulls-dailygrinder-564-11549?sku=564-11561_ZEG
  • Du schreibst aber auch immer wieder von Flatbars, also Räder mit geradem Lenker, Fitnessbike oder auch Speedbike. Was davon was ist interpretiert jeder Hersteller anders. Ich würde unterscheiden dass Fitnessbikes eine Federgabel haben und Speedbikes eigentlich Rennräder sind die einen geraden Lenker bekommen haben. Viele denken mit geradem Lenker längere Fahrten aushalten zu können. Ist aber nicht immer der Fall. Man sitzt halt aufrechter, hat aber auch weniger Griffmöglichkeiten, so dass die Hände und Arme schneller ermüden können. Ein Speedbike kannst Du aus einem gebrauchten Rennrad auch selber basteln, wenn Du nicht zwei linke Hände hast.
Du kommst auch immer wieder mit gebrauchten Fahrrädern. Grundsätzlich eine gute Möglichkeit, Deine Vorliebe für einen Fahrradtyp herauszufinden (Fully ja schonmal nicht, gut so!). Nur ohne das nötige Wissen über Fahrräder kannst Du da auch ins Klo greifen und Geld bei versenken. Alles keine leichte Entscheidung....

Ich würde folgendermaßen vorgehen:
  1. Rennlenker oder gerader Lenker?
  2. Arbeitstier mit Gepäckträger, Schutzblechen, eventuell Licht vs. flotte Kiste ohne viel Schnickschnack
  3. Gebrauchtes oder neues Saisonendschnäppchen?
Wenn Du das für Dich klar hast könnte man ja weitersehen....
 
Wow! Klasse!
Erstmal danke! Für Tipps ebenso wie für die Beratung!
Dann gleich zu den offenen Fragen unten:

1. Rennlenker bin ich noch nie gefahren ich denke auch nicht dass ich das brauchen würde... Abgesehen von mehreren Varianten den Lenker anzupacken kenne ich auch keine Unterschiede. ..

2. Definitiv das Arbeitstier. .. Aber eben ein schnelles ^^
Oder eines das schnell könnte...

3. Ob gebraucht oder saisonschnäppchen... Das ist denke ich schwer zu sagen... Wenn ich ein gutes bike sehe das meinen Vorstellungen entspricht und zu der hier erhaltenen Beratung passt, warum nicht... Aber ich sehe ganz klar auch Vorteile beim Händler. Mehr als 200 Euro würde ich bei einem Privatkauf auf jedenfall nicht ausgeben. Beim Händler sieht das alles schon wieder anders aus...
 
Selbst bei einem gebrauchten wird 200€ sehr knapp. In welcher Gegend würdest Du denn suchen? Dann könnte man mal die Anzeigen im Auge behalten.
 
Ich würde lediglich so weit runter gehen bei gebrauchten, weil ich nicht weiß ob die irgendwas haben, was ich als leihe eben nicht erkenne...

Komme aus der Gegend Frankfurt am Main / Hanau
 
Ist nicht leicht in der Preisklasse und für den Einsatzzweck etwas zu finden.... Aus meiner Sicht ohnehin erstmal der Einstieg um zu sehen, was Du an Ausstattung brauchst und welche Sitzposition Du gut aushalten kannst.

Gefunden hätte ich diese hier:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ktm-cross-bike-veneto-alu-7005-/462218497-217-4553 Solide Technik aber schon deutlich abgerockt, Verschleißteile müssten da neu, mind. Kette, Bremszüge und Bremsgummis, schwer zu sagen was noch... Dürfte aber richtig hergerichtet wieder ganz gut aussehen.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...bike-herren-convex-fahrrad/533841442-217-4352 Typisches Speedbike, einfache Komponenten aber was man sieht sofort fahrtüchtig. Näheres dazu in diesem alten Amazon angebot: https://www.amazon.de/28-Fitnessbike-Convex-58-387B/dp/B001EA5HNA

Die VErkäufer machen immer keine Größenangaben. Das Convex hat sich jemand zu groß gekauft. Wenn der auch 1,80 groß ist ist Dir das Bike zu groß. Das KTM sieht für mich so aus als müsste es für 1,80 gehen.
 
Hallo zusammen.Verfolge die letzten Tage aufmerksam die Einträge hier.Bei 1.84 Meter und sagen wir mal Ü140 bin ich froh das es doch noch Menschen mit meinen Körperlichen Eigenschaften (o.ä) gibt die trotzdem Spaß am Radfahren haben so wie ich und wohl auch die Probleme wie auch
Fragen rund ums Thema Bike haben.Habe mir vor kurzem ein Gravel Bike zugelegt nachdem ich 17 Jahre mit meinem Katarga Cromoly MTB unterwegs war welches bis heute gute Dienste leistet.Damals(ohhgott ich bin erst 43)hatte ich es schon mal an die 100Kg geschafft.Leider kam mir
,sagen wir mal,etwas dazwischen und so hat der JoJo mir voll ins Gesicht geschlagen.Nun bin ich seit ein paar Monaten wieder voll dabei und die ersten
Kilos sind aufgrund von Radfahren und Schwimmen sehr schnell weniger geworden.Als Belohnung und weiteren ansporn habe ich mich ein wenig auf
dem Fahrradsektor umgesehen und mich dann in ein Modell von Giant entschieden.Nach nun ca.200 Km (im Flachen Norden!) muss ich sagen ich habe den Kauf nicht bereut.Allerdings muss ich sagen das Thema Scheibenbremsen bei Schweren Menschen schon echt ein Thema ist welches bei der
Anschaffung bist hin zur Qualität nicht zu vernachlässigen ist.Bei mir sind BB5 verbaut und seit gestern steht im neuen Jahr ein aufrüsten ganz oben auf
meiner To do Liste.Sie sind nicht so schlecht wie manche vielleicht schreiben aber in der Gewichtsklasse über 100Kg möchte ich damit nicht im Harz
oder sogar in den Alpen eine Abfahrt machen.Da hätte ich dann doch kein vertrauen.Hoffe das hier noch fleißig gepostet wird.
Einigen vielleicht schon bekannt möchte ich an der stelle noch das Buch "Dicker Mann auf dünnen Reifen" empfehlen.Habe mich köstlich amüsiert.
Mal was anderes als nur verbissene Rad Lektüre.
Und eine Frage zum Schluss hätte ich auch noch.Was tragt ihr im Herbst für Hosen zum Fahren?Habe mir erstmal eine Hose von Stanteks bei
Amazon geholt.Die taugt aber nur bei Temperaturen bis 13 Grad etwas.Alles was darunter liegt ist nach einer Stunde die Hölle in kalt.
Natürlich schreibe ich hier weil ich natürlich größe 3XL brauche und nicht 150 Euro für eine Hose ausgeben möchte.

.
 
Moin!

Was ist denn das Problem mit der Hose? Ist der Wind das Problem oder ist die nicht gefüttert? Imho kann man mit Skiunterwäsche ganz gut behelfen.

Ansonsten Jollywear auch hier zu empfehlen: https://www.amazon.de/Jolly-Wear-Tr...d=1477866019&sr=8-3&keywords=jollywear+winter Fahre ich selber, ab 5-10° je nach Wind mit langer Unterbüx.

Gerade im Winter fahre ich aber auch billige Hosen, hab da mal was bei Ebay direkt aus China bekommen. Polster taugen nicht so viel, aber wie lange fährt man schon bei um die Null Grad....

Beste Grüße!
 
Moin!

Was ist denn das Problem mit der Hose? Ist der Wind das Problem oder ist die nicht gefüttert? Imho kann man mit Skiunterwäsche ganz gut behelfen.

Ansonsten Jollywear auch hier zu empfehlen: https://www.amazon.de/Jolly-Wear-Trägerhose-Hellblau-CALZ_SQUADRA_BLU/dp/B00FELA8VG/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1477866019&sr=8-3&keywords=jollywear+winter Fahre ich selber, ab 5-10° je nach Wind mit langer Unterbüx.

Gerade im Winter fahre ich aber auch billige Hosen, hab da mal was bei Ebay direkt aus China bekommen. Polster taugen nicht so viel, aber wie lange fährt man schon bei um die Null Grad....

Beste Grüße!
ich fahre bei 0 Grad und auch weniger oft Stundenlang ! Mache es auch so habe dickere warme Hose darunter lange Unterhose und darunter eine normale gepolsterte Radfahrer Shorts , 2 paar warme Socken ...
 
Ich hab die Cube Blackline Trägerhose günstig neu auf ebay für 32€ bekommen. Bin da letzten Samstag bei 7°C 70km durch den Teuto geradelt. Absolut super Hose, denke hätte auch noch ein paar Grad kälter sein dürfen.
 
Hallo zusammen,

ich möchte gerne Rennrad/Cyclocross fahren. Das "Problem" ist neben meiner Größe (203cm / 96cm Schrittlänge) mein Gewicht von aktuell gut 140kg. Ich betreibe nebenher Kraftsport und werde wohl auch vorerst nicht wieder unter 130kg kommen.

Vom Budget her habe ich bisher folgende Räder ins Auge gefasst:

Stevens: https://www.stevensbikes.de/2017/index.php?bik_id=9&cou=DE&lang=de_DE

Rose: https://www.rosebikes.de/bike/rose-pro-dx-cross-2000-889050/aid:889054

Allerdings liegt nun das zulässige Gesamtgewicht (bei Stevens 115kg und bei Rose 120kg) doch erheblich unterhalb meiner Gewichtsklasse. Daher jetzt meine Frage: Wie sind diese Zahlen zu beurteilen?

Das geplante Einsatzgebiet beschränkt sich zu 90% auf geteerte Straßen und vielleicht den einen oder anderen Sandweg.

Für den Crosser habe ich mich entschieden, da dieser (für mein Verständnis) stabiler
und etwas komfortabler als ein Rennrad ist.

Für Anregungen/alternative Vorschläge wäre ich dankbar.

Viele Grüße
Crosspanda
 
ich habe genau deine schrittlänge und fahre rahmen zwischen 62 und 65cm rahmenhöhe.

ich wiege 116 kilo, gehe auch in die muckibude und nutze meinen crosser auch für touren, will sagen mit gepäck, ergo: gesamtgewicht jenseits der 140 kg.

das ist alles kein problem. ich sage dir jetzt was, das auch andere dir sagen werden und endlos-diskussionen über dutzende von einträgen auslösen wird / kann:

achte auf solide laufräder, möglichst viele speichen (32 o. 36), handgespeicht

stöbere mal ein bisschen in den diskussionen hier im forum, da ist sicher was für dich dabei

vielleicht springen ja jetzt schon die ersten experten an den start und kennen laufradsätze mit 28 oder 24 speichen, die der ober-hammer sind, super stabil und zwischen nepal und alpenpässen getestet und für gut befunden wurden und der letzte schrei sind, dann werden namen und und begriffe fliegen, dass einem schwindelig wird :)

das ist aber ok und der sinn eines forums, ich z.B. halte es wie oben beschreiben

weiterhin:

lenker und vorbau sollten solides alu-zeugs sein, leichtbau ist für dich keine option

ah: und ich sehe gerade, dass deine beiden räder mechanische scheibenbremsen haben

sei auch zu diesem thema bereit für vieeeeeeel ehrlich-gemeintes z.T. professionelles feedback und meinungen... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, vielleicht sind die beiden Links auch etwas irreführend und sollten lediglich eine Vorstellung für Budget und gewünschte Ausstattung liefern.
Meine Budgetvorstellung ist irgendwas bis 1500Euro.

Beim Querlesen habe ich schon rausgelesen, dass es wohl satilere Laufräder sein sollten. So weit, so gut.
Die Frage wäre jetzt also: Ist es damit getan?

Bisher ging es (soweit ich das gesehen habe) stets um Laufräder mit Felgenbremse, was ändert sich jetzt für Scheibenbremsen?

Mein naiver Gedankengang war: Scheibenbremse > Felgenbremse und die hydraulischen Scheibenbremsen (soweit ich Räder gefunden habe) sprengten direkt den Preisrahmen.

Welchen Rahmen sollte ich nehmen? Tut es evtl. einer der oben genannten?
 
Ich kenne die Rahmen jetzt nicht ganz genau, würde aber sagen, dass die Rahmen dein Gewicht schon verkraften würden. Limitierend sind wie schon geschrieben oftmals die Anbauteile, allen voran die Laufräder.
Ich vermute auch mal, dass die 140 Kg sich eher auf den reinen Crosseinsatz beziehen, wo es naturgemäß schon mal etwas härter zur Sache geht und ein Rad mehr wegstecken muss. Beim "einfachen" Rollen auf der Straße dürften die Rahmen schon halten.
 
Mit den Rahmen bist Du schon ganz gut dabei, wobei jeweils Laufräder mit mehr Speichen dran sollten. Mir würde noch einfallen:

https://www.muesing-bikes.de/de/bike/Crozzroad-Disc.html (Rolider Rahmen, dickere Sattelstütze, müsste man aber auch bzgl. des Laufradsatzes schauen)

Mal was ganz anderes: https://www.koga.com/de/fahrrader/crossover/kollektion/beachracer.htm?frame=H (Für Strandrennen gebaut, sehr stabil, aber wg. der Windanfälligkeit natürlich auch recht niedrig)

Aber vom Grundsatz her dürften alle Alurahmen das Gewicht verkraften. feelthesteel´s Auslistung würde ich noch um einen soliden Sattel erweitern. Dann passt das.
 
Als Erstes einmal vielen Danke für die Hilfe!

Ich habe nun ein paar Radläden aufgesucht und mich beraten lassen. Das Ergebnis: Meine Vorstellunglagen lagen etwas daneben und von der Geometrie sollte ich doch besser Rennrad fahren.

Die Rahmenstabilität ist wohl kein Problem, da war man sich einig, bei den Laufrädern gingen die Meinungen auseinander. Hier und auch bei den anderen Anbauteilen, werde ich eurem Rat folgen und alles eine Nummer stabiler nehmen.

Da ich jetzt gezielt nach Rennrädern gesucht habe bin ich über diesen Renner gestolpert: https://www.rosebikes.de/bike/rose-pro-sl-disc-2000-hydraulic/aid:891931

Natürlich müssten andere Laufräder her - aber der Rahmen in RH65, eine 105er Gruppe, hydraulische Scheibenbremsen und die Ritchey Teile sollen ja auch schon etwas stabiler sein.

Meine Frage jetzt: Bei der Ausstattung und dem Preis - gibt es einen Haken?

Viele Grüße
Crosspanda
 
Naja, grundsätzlich kann man einwenden, dass eine gute Beratung auch einen Kauf verdient. Ich will das nur zu Bedenken geben, denn wenn man später bspw. zum Zentrieren mit einem Rose-Rad reingerollt kommt könnte der Service etwas weniger freundlich ausfallen. Aber das nur am Rande.

Das Rad selbst dürfte das sein was Du suchst. Stabiler Laufradsatz dran und los. Dürfte viel Potential habe.
 
Mit dem Angebot von Rose im Hinterkopf habe ich aber eine Vorstellung was ich an Ausstattung/Preis erwarten kann und vielleicht auch die Möglichkeit den Preis beim Händler vor Ort etwas zu drücken :)

Was darf/sollte ein Laufradsatz (CXP33/ DP2000) denn kosten?
(Wieder) Bei Rose habe ich die hier angepriesene Kombination CXP33/Ultegra (https://www.rosebikes.de/artikel/-r...700c-mavic-cxp-33--shimano-ultegra/aid:401795) für 260Euro gefunden - allerdings ausverkauft.
Klar, es ist ein Versender und damit günstiger.

Die Händler die ich bisher aufgesucht habe sagten 500-600 Euro für die Laufräder.

Was ist hier realistisch? Und welche Nabe ist für Scheibenbremsen zu empfehlen?
 
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