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Richtige Ernährung?
Besonders haarsträubende Geschichten hört man zur Ernährung, gerade wenn Gewichtsverlust erwünscht ist. Jenseits aller Theorien von Fettverbrennung und Trennkost: Am Ende nehmen wir ab wenn wir mehr Energie verbrauchen als zu uns nehmen (Nein, bitte keine Grundsatzdiskussionen!). Sport erhöht unseren momentanen Energieumsatz, wir müssten also bei gleicher Energieaufnahme wie zuvor Gewicht verlieren. Die meisten von uns sehen aber ein, dass durch eine gleichzeitige Reduzierung der Energieaufnahme ein schnellerer Gewichtsverlust eintreten wird. Soweit, so gut.
Leider neigen die meisten dazu, zeitgleich zur Steigerung des Energieumsatzes die Energiezufuhr zu beschränken. Ausgerechnet während der Sporteinheit wird dann nicht oder nicht ausreichend gegessen. (Vielleicht weil der leere Magen das Gefühl des „etwas gutes tun“ steigert!?) Das Ergebnis: Nach anfänglich gutem Gefühl wird nach ca. 1,5h auf dem Rad eine Leistungsminderung eintreten. Das liegt (grob gesagt) daran, dass die Kohlenhydratspeicher im Körper geleert sind und der Körper jetzt allein auf die verbleibenden Energieträger Eiweiß und Fett angewiesen ist. Da diese nicht so schnell verwertet werden können sinkt die Leistungsfähigkeit, man fühlt sich ausgepowert, der Puls und Blutdruck steigt, man bekommt Kopfschmerzen und wird sich wegen der Überforderung vermutlich noch am nächsten Tag sehr elend fühlen. So erzielt man weder einen Trainingseffekt noch einen Gewichtsverlust, sondern man erlebt die blanke Demotivation!
Gerade wenn der Körper aktiv ist sollten wir regelmäßig Energie nachlegen, auch wenn wir theoretisch genug davon auf den Hüften haben. Alle halbe Stunde ein Müsliriegel kann da schon Wunder wirken. Es dürfen aber auch mehr sein! Wer stark übergewichtig ist kann pro Stunde auf dem Rad bis zu 1000 kcal zusätzlich verbrennen. Ein ungesüßter Müsliriegel hat ca. 70 kcal, man verbrennt also alle 5 Minuten einen Müsliriegel (oder jede halbe Stunde eine Tafel Schokolade, die hilft aber nicht wirklich weiter!). Zusammen mit ausreichend Flüssigkeit kann so der Körper weiter Leistung bringen und auch längere Touren führen nicht zur totalen Erschöpfung.
Das war es was mir bei ihm oben fehlte aber mir sehr wichtig ist.Btw. Deine Kritik an @bigsize
Und eben nicht zusätzlich zum Tagespensum, sondern als Teil davon.
Ich hatte diese Aussage sinngemäß durchaus gefunden, aber wenn Du von den 160kg auf 123kg ( hoffentlich ohne Apotheke) in einem guten halben Jahr gekommen bist, muss ich Dich ja auch nicht belehren, dann hast Du ja wohl auch was richtig gemachtDas war es was mir bei ihm oben fehlte aber mir sehr wichtig ist.
Wg. des Milchbrötchens
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Einerseits kannst Du probieren, obs nicht auch mit einem halben geht, andererseits frag mal Deine Ernährungsbreaterin, warum etwas mit so hohem Glyx. Aus der Gewohnheit heraus würde ich zu langsamer verdaulichem greifen. Vollkorn/Schrotbrot, bisschen Butter, Honig.
Aktuell würde ich nur Steckachsen, 12x100mm vorne und 12x142mm hinten kaufen. Das ist der Standard, auf den die UCI gehen will, wenn die "Testphase" bei den Scheibenbremsen vorbei ist.Ein Problem stellt sich für mich noch immer bei den Unterschiedlichen Standards. Ich verfolge das nicht aktiv, aber Du solltest Dich bei Scheibenbremsen nochmal vertiefen, welche Standards es so gibt (Einbaubreite und Schnellspanner vs. Steckachse), um sicher zu gehen dass Du für die Zukunft kompatibel bist. Anscheinent hat sich 142mm und Steckachse durchgesetzt, aber das kann ich drei Jahren auch wieder vorbei sein.
Da Du ja offensichtlich mit Versendern kein Problem hast, würde ich Dir aus eigener, sehr guter Erfahrung empfehlen, mal bei Rose vorbeizuschauen. Die verkaufen Rennräder und Crosser bis RH 66. Ich (200 cm, derzeit 98 kg mit leicht abnehmender Tendenz, früher aber schwerer) fahre ein RR (PRO-RS 3000 von 2010, Alurahmen RH 63, Felgenbremsen) und einen Crosser (Xeon CDX Cross von 2016, Carbonrahmen RH 62, Scheibenbremsen und Steckachsen) von denen. Einer der Gründe, warum ich mir beide Räder dort gekauft habe, war die sehr umfangreiche Konfigurationsmöglichkeit sowohl im Online-Shop als auch, noch darüber hinaus, in der persönlichen Beratung. Den Renner habe ich statt der serienmäßigen Systemlaufräder ohne Mehrpreis (!) mit handeingespeichten 32L-Laufrädern bestellt. Die Laufräder sind bis heute ohne Fehl und Tadel - ich musste nie nachzentrieren o.ä. Den Crosser habe ich mit 28L-Laufrädern von Rose bestellt, die soweit ich weiß, auch bei denen eingespeicht werden. Auch die laufen bisher problemlos, "trotz" Scheibenbremsen, allerdings zum großen Teil als Commuter auf guten Waldwegen und Nebenstraßen von und zur Arbeit. Für ganz wildes Geballer im Wald habe ich mir einen LR-Satz mit 32L-Felgen und 21-622er-Felgen zusammengebaut, mit dem ich auf fetten 40-622er-Reifen fahre. Ich wäre in unserer Gewichtsklasse jedenfalls bei 24L-Felgen auch irgendwie skeptisch, gerade bei Scheibenbremsen... Ich würde ein neues Rad aber auf jeden Fall auch wieder mit Scheibenbremsen & Steckachsen kaufen, die sind m.E.n. einfach genial.Damit würde Canyon trotz passender Geometrie allerdings ausscheiden, es sei denn ich betreibe den Aufwand und tausche die Räder nach dem Kauf aus (konfigurieren kann man bei Canyon ja leider nix)
Moin!
Das sind halt Aero-Laufräder, und luftwiederstandsoptimiertes Zeugs hat halt wenig Speichen. Die Felgenhöhe kompensiert bei Aero etwas, aber 23mm sind jetzt auch nicht wirklich viel. 120kg sind das max. Systemgewicht, für welches DT den LRS freigibt. 105kg Fahrer, 2kg, Kleidung, 8kg Rad, 1,5kg Getränke, 500g Werkzeug, Ersatzschlauch und Handy. Bleiben 3kg Weihnachtsspeck, die noch drin sind.... Ich persönlich gehe da durchaus entspannt mit um. Ich hab schon zwei mal ausgerissene Speichen gehabt, aber ist nie zu kritischen Situationen gekommen. Ich riskiere etwas bei günstigen oder günstig erstandenen Laufrädern, wenns was kosten darf baue ich selbst und baue dann auch genug Tolleranz ein. Dürfte aber vermutlich schwer werden, einen LRS mit mehr Speichen zu bekommen, 24 scheint bei Scheibenbremsen Mode zu sein.
Scheibenbremsen habe ich nie gebraucht, auch mit 130kg haben mich Felgenbremsen immer gut zum Stehen gebracht. Ich kann aber verstehen, dass man die neue Technik haben möchte, wenn man wieder in den Sport einsteigt. Die Steifigkeit dürfte kein Problem sein. Der LRS bei Canyon hat 142mm Einbaubreite statt des bisherigen Standards von 130mm. Die Bremsscheiben sind also quasi eingepreis.
Ein Problem stellt sich für mich noch immer bei den Unterschiedlichen Standards. Ich verfolge das nicht aktiv, aber Du solltest Dich bei Scheibenbremsen nochmal vertiefen, welche Standards es so gibt (Einbaubreite und Schnellspanner vs. Steckachse), um sicher zu gehen dass Du für die Zukunft kompatibel bist. Anscheinent hat sich 142mm und Steckachse durchgesetzt, aber das kann ich drei Jahren auch wieder vorbei sein.
Also unterm Strich: Mit dem klassischen Zeugs kannst Du unbedenklich unterwegs sein. Wenn Du den neuen Kram möchtest ist das auch okay. Eventuell ist da ein Risiko bei den Laufrädern und der Dauerkompatibilität.