kasitier
Wenn alte Räders, dann richtig !!
PETERSOHN / PYTTEL Eigenbau 2010
Der Herr Pyttel ist Rahmenbauer mit Leib und Seele, auf seinen Rahmen wurden 17 Weltmeistertitel und 2 Olympiasiege eingefahren.
Nun zu dem Rad, wieso weshalb warum? Es war im Jahre 2007 nach einen größeren Veranstaltung in Frankreich, ich liebäugelte damals schon mit so einem ollen Stahlrad hatte aber noch keins. Da hab ich mit einem Freund verabredet das wir beim nächsten Start 2011 mit Stahlrennrädern teilnehmen. Bei mir standen dann die ersten ollen Räder im Keller, leider keins in meiner Größe und bei 1248km Streckenlänge sollte die schon passen. Mike hab ich leider aus den Augen verloren. Ich hab mich dann 2010, Muffen und Rohrsatz waren alter Lagerbestand, für einen Rahmenbaukurs entschieden
http://forum.tour-magazin.de/showth...s-als-Erlebnisurlaub&highlight=erlebnisurlaub
bis Jetzt hab ich keine Minute davon bereut und halte immer noch Kontakt zu Christian. Mit einigen Sonderwünschen bin ich nach Rasttat gefahren diese wurden fast alle umgesetzt.
Innenverlegte Schaltzüge welche man wechseln kann ohne das Tretlager zu demontieren. Im Rahmen sind die Liener von Nokon, funktioniert prima. Die Unterschrift ist vom Olaf Ludwig, er kam auf eine Tasse Kaffee bei seinem Freund vorbei, Weltmeister oder wars Olympiasieger ist er auf einem Pyttel Rahmen geworden.
Der Hinterbau sollte meinem MOTTA nachempfunden werden.
Ein paar Spielerein hab ich mir dann noch erlaubt, meine Frau darf nie erfahren was das Gravieren gekostet hat.
Das Schaltwerk kann man jetzt auch zerlegen, wie bei MAVIC
Den LRS hat Christian mit handgewalzten Speichen aufgebaut, rollt wie sau.
Schalthebelchen wurden wohl bei MASI ein wenig verschönert, Geschmack hat der schon. (faliero sind mir deine Punkte sicher ? )
Olaf beim Autogramm
Die erste Fahrt war Ostern 2011, ein Rad was man selbst aufbaut macht schon Spass wird von sowas selbstgeprutzelten bei weiten übertroffen, alle Muffen wurden mit der Feile gesäubert und im Hause Pyttel wird nicht mit Lot gespart. Das befeilen der Tretlagermuffe hat 6 Std. gedauert. Der Rahmen wurde noch von meinen Händen poliert, die Gabel wurde auch vom Christian gebaut, da hatte ich leider keine Zeit mehr zum Gabelbaukurs.
Noch was zu dem Lenkerband, eigentlich sollte es schwarzes werden, ich hab es lange gesucht und auch bekommen, ich gehe in den Keller um das schwarze Band zu wickeln, unterwegs hab ich mich dann anders entschieden, das Ergebnis habt ihr gesehen, so ist da manchmal mit der Teilesuche.
Dann war es so weit wir fuhren nach Paris, viele der Mitfahren wussten von dem Rad aber keiner hätte gedacht das ich damit starte, es war so geil das Rad aus zu packen und dann damit die Startunterlagen zu holen, ein kleines Schowfahren . Für den Kopf war das Rad eine riesen Erleichterung und so eine Strecke ist weit über 50% Kopfsache. Nach 140km, bei der ersten Verpflegung hätte ich beinahe aufgegeben, irgendwer hat mir dann eingeredet das so eine Blasenentzündung nichts schlimmes ist, recht hatte er nicht aber ich bin gefahren.
Hier noch ein schlechtes Bild von der Strecke, den "Bremsfallschirm" hab ich nach so 60km an Zuschauer verschenkt.
MfG Jens
Der Herr Pyttel ist Rahmenbauer mit Leib und Seele, auf seinen Rahmen wurden 17 Weltmeistertitel und 2 Olympiasiege eingefahren.
Nun zu dem Rad, wieso weshalb warum? Es war im Jahre 2007 nach einen größeren Veranstaltung in Frankreich, ich liebäugelte damals schon mit so einem ollen Stahlrad hatte aber noch keins. Da hab ich mit einem Freund verabredet das wir beim nächsten Start 2011 mit Stahlrennrädern teilnehmen. Bei mir standen dann die ersten ollen Räder im Keller, leider keins in meiner Größe und bei 1248km Streckenlänge sollte die schon passen. Mike hab ich leider aus den Augen verloren. Ich hab mich dann 2010, Muffen und Rohrsatz waren alter Lagerbestand, für einen Rahmenbaukurs entschieden
http://forum.tour-magazin.de/showth...s-als-Erlebnisurlaub&highlight=erlebnisurlaub
bis Jetzt hab ich keine Minute davon bereut und halte immer noch Kontakt zu Christian. Mit einigen Sonderwünschen bin ich nach Rasttat gefahren diese wurden fast alle umgesetzt.
Innenverlegte Schaltzüge welche man wechseln kann ohne das Tretlager zu demontieren. Im Rahmen sind die Liener von Nokon, funktioniert prima. Die Unterschrift ist vom Olaf Ludwig, er kam auf eine Tasse Kaffee bei seinem Freund vorbei, Weltmeister oder wars Olympiasieger ist er auf einem Pyttel Rahmen geworden.
Der Hinterbau sollte meinem MOTTA nachempfunden werden.
Ein paar Spielerein hab ich mir dann noch erlaubt, meine Frau darf nie erfahren was das Gravieren gekostet hat.
Das Schaltwerk kann man jetzt auch zerlegen, wie bei MAVIC
Den LRS hat Christian mit handgewalzten Speichen aufgebaut, rollt wie sau.
Schalthebelchen wurden wohl bei MASI ein wenig verschönert, Geschmack hat der schon. (faliero sind mir deine Punkte sicher ? )
Olaf beim Autogramm
Die erste Fahrt war Ostern 2011, ein Rad was man selbst aufbaut macht schon Spass wird von sowas selbstgeprutzelten bei weiten übertroffen, alle Muffen wurden mit der Feile gesäubert und im Hause Pyttel wird nicht mit Lot gespart. Das befeilen der Tretlagermuffe hat 6 Std. gedauert. Der Rahmen wurde noch von meinen Händen poliert, die Gabel wurde auch vom Christian gebaut, da hatte ich leider keine Zeit mehr zum Gabelbaukurs.
Noch was zu dem Lenkerband, eigentlich sollte es schwarzes werden, ich hab es lange gesucht und auch bekommen, ich gehe in den Keller um das schwarze Band zu wickeln, unterwegs hab ich mich dann anders entschieden, das Ergebnis habt ihr gesehen, so ist da manchmal mit der Teilesuche.
Dann war es so weit wir fuhren nach Paris, viele der Mitfahren wussten von dem Rad aber keiner hätte gedacht das ich damit starte, es war so geil das Rad aus zu packen und dann damit die Startunterlagen zu holen, ein kleines Schowfahren . Für den Kopf war das Rad eine riesen Erleichterung und so eine Strecke ist weit über 50% Kopfsache. Nach 140km, bei der ersten Verpflegung hätte ich beinahe aufgegeben, irgendwer hat mir dann eingeredet das so eine Blasenentzündung nichts schlimmes ist, recht hatte er nicht aber ich bin gefahren.
Hier noch ein schlechtes Bild von der Strecke, den "Bremsfallschirm" hab ich nach so 60km an Zuschauer verschenkt.
MfG Jens
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