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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Rotlichtverstoß ist Rotlichtverstoß, welche Gründe man sich einbildet zu haben um das Überfahren einer roten Ampel zu rechtfertigen interessiert dann im Ernstfall niemanden.

Doch, vor einer defekten roten Ampel muss niemand bis zum St.Nimmerleinstag warten. Da gibt es gewisse Zumutbarkeiten (so ca. 5-10min).
Hier gibt es ein paar Ampeln, welche Kameras anstelle von Kontaktschleifen haben; die reagieren ab der Dämmerung nicht mehr
auf Fahrräder (IQ-Speed reicht nicht). Da man aber anhand einer kleinen LED erkennt, ob man erfasst wurde, weiss man sofort
ob die jetzt für einen Defekt ist, oder nicht ;-)

ciao
 
derartige Radwege sind trotz Ausschilderung nicht benutzungspflichtig... guckst du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radverkehrsanlage
da sind so ziemliche alle ausnahmen von der regel dezidiert erfasst ::D

Sehr schön :) . Dieses Dokument hätte ich mal zwecks Weiterbildung dem Polizisten um den Kopf hauen sollen, der mich erst auf den freiwilligen Radweg und dann auf den Aufstellstreifen auf seiner Rechtsabbiegerspur verbannen wollte, wo ich doch aber gradeausfahren wollte ;).
 
Heute waren auf einmal an einer Stelle auf nem Feldweg, direkt vor nem Gestüt, "Kölner Teller" verbaut.:mad: In vier Reihen hintereinander und ohne auch nur nen Meter Platz am Rand zu lassen. Das ganze ist genau an der Stadtgrenze von Köln und Dormagen, und die müssen in dieser Woche gesetzt worden sein. Am Sonntag waren die noch nicht da.

Ich hab erst mal einige Stellen anrufen müssen bis ich jemand zuständigen hatte. Da ich erst glaubte, dass das auf Dormagener Gebiet ist, hab ich also zuerst mit jemanden von dort gesprochen. Der gute Mann wusste von keiner derartigen Maßnahme. Ob ich denn sicher wäre, dass das Dormagener Gebiet sei? Wusste ich natürlich auch nicht hundert prozentig. Also hab ich in Köln angerufen. Nach mehrern Telefonaten, um die richtige Stelle zu erfahren, und ner halben Stunde Warteschleife, hatte ich die zuständige Sachbearbeiterin am Telefon. Die gute Frau wußte aber ebenfalls nichts von einer derartigen Baumaßnahme. Ob ich denn sicher wäre, dass das Kölner Gebiet sei?:confused::D Die Stad Köln verbaut diese Teile auch gar nicht mehr.:confused: Es könnte sein, dass das Gestüt das eigenmächtig hat ausführen lassen. Die Dame sagte mir jedenfalls zu das zu ermitteln und entfernen zu lassen.:daumen:Ich bin mal gespannt. Sollte es wirklich so einfach sein von einer Behörde Gehör und Hilfe zu bekommen?

Diese "Kölner Teller" sind wirklich saugefährlich.
 
Diese "Kölner Teller" sind wirklich saugefährlich.

Auch wenn ich jetzt doof rüberkomme, ich musste "Kölner Teller" googeln :oops: Für alle anderen, die genau so ungebildet sind wie ich:


geschwindigkeitshemmer-koelner-teller.jpg


Die Dinger sind schrecklich. Jetzt hab ich auch einen Namen dafür!

Aber ich hab sowas noch nie auf einem Feldweg gesehen, fährt man da nicht ohnehin schon langsamer?
 
Die Dinger sind schrecklich. Jetzt hab ich auch einen Namen dafür!

Aber ich hab sowas noch nie auf einem Feldweg gesehen, fährt man da nicht ohnehin schon langsamer?
Selbst wenn Du da langsam drüber fährst machst Du dich lang. Das haut Dir den Lenker aus der Hand. Über ne Schwelle zu fahren geht ja, kann man gegebenenfalls mit Bunny Hop drüber. Aber diese Teile geben Dir keine Chance. Und wer nicht mit den Teilen rechnet und im dunkeln da drüber fährt kann sich alle Knochen brechen. Und die sind ohne Abstand zum Strassenrand verbaut, jedenfalls ist lediglich auf einer Seite dreißig Zentimeter freigelassen worden. Wenn sich da jemand verletzt kann das für denejenigen der die Teile hat verbauen lassen richtig teuer werden.

Wie gesagt, das ist direkt vor nem Gestüt. Warscheinlich waren denen die Radfahrer ein Dorn im Auge.
 
Selbst wenn Du da langsam drüber fährst machst Du dich lang. Das haut Dir den Lenker aus der Hand. Über ne Schwelle zu fahren geht ja, kann man gegebenenfalls mit Bunny Hop drüber. Aber diese Teile geben Dir keine Chance. Und wer nicht mit den Teilen rechnet und im dunkeln da drüber fährt kann sich alle Knochen brechen. Und die sind ohne Abstand zum Strassenrand verbaut, jedenfalls ist lediglich auf einer Seite dreißig Zentimeter freigelassen worden. Wenn sich da jemand verletzt kann das für denejenigen der die Teile hat verbauen lassen richtig teuer werden.

Wie gesagt, das ist direkt vor nem Gestüt. Warscheinlich waren denen die Radfahrer ein Dorn im Auge.


Ich hab mich nur gewundert, dass jemand Geschwindigkeitsschwellen auf nen Feldweg baut, das kam mir doppelt gemoppelt vor. Aber Deine Vermutung wozu die da sind, kann ich gut nachvollziehen. Auf meiner Hausrunde komm ich auch an einem Gestüt vorbei, da versuchen mich die Besucher auch oft mit dem Auto umzunieten, offenbar haben viele Reiter schlechte Erfahrungen mit Radfahrern gemacht... :(
 
Aber Deine Vermutung wozu die da sind, kann ich gut nachvollziehen. Auf meiner Hausrunde komm ich auch an einem Gestüt vorbei, da versuchen mich die Besucher auch oft mit dem Auto umzunieten, offenbar haben viele Reiter schlechte Erfahrungen mit Radfahrern gemacht... :(
Das ist kein Privatweg sondern ein öffentlicher Wirtschafts und Radweg. Wenn die Dinger beim nächsten mal noch da liegen zeig ich das Gestüt an.
 
Bei uns im Bergischen Land treffe ich immer wieder auf Stellen, an denen der Straßenbelag mit Löcher versehrt wurde, es sind dies wahrscheinlich Testbohrungen, deren Ergebnisse über den Zustand des Belages Auskunft geben sollen. Häufig liegen mehrere dieser Löcher von etwa 10 cm Durchmesser gleich nebeneinander, so daß der Radfahrer, der sie überfährt, durchaus in Schwierigkeiten geraten kann.
 
Bei uns im Bergischen Land treffe ich immer wieder auf Stellen, an denen der Straßenbelag mit Löcher versehrt wurden, es sind dies wahrscheinlich Testbohrungen, deren Ergebnisse über den Zustand des Belages Auskunft geben sollen. Häufig liegen mehrere dieser Löcher von etwa 10 cm Durchmesser gleich nebeneinander, so daß der Radfahrer, der sie überfährt, durchaus in Schwierigkeiten geraten kann.

jo... stelle das bei uns auch fest. wird irgendwie jedes Jahr mehr. aber auf der Hausrunde weiß man ja mittlerweile wo die liegen. da gibts auch so eine Stelle mit drei Bohrungen hintereinander. Da hats mir beim ersten mal fast den Lenker aus der Hand gehauen. Selbst die beiden male danach habe ich mich noch tierisch erschrocken, weil auf einmal das ganze Rad aufschaukelt :D
 
Bei uns im Bergischen Land treffe ich immer wieder auf Stellen, an denen der Straßenbelag mit Löcher versehrt wurden, es sind dies wahrscheinlich Testbohrungen, deren Ergebnisse über den Zustand des Belages Auskunft geben sollen. Häufig liegen mehrere dieser Löcher von etwa 10 cm Durchmesser gleich nebeneinander, so daß der Radfahrer, der sie überfährt, durchaus in Schwierigkeiten geraten kann.

Das sind Kernbohrungen, die eigentlich nach Entnahme des Bohrkerns mittels Kaltaspahlt aufgefüllt werden müssen, damit kein Wasser in den Straßenoberbau eindringt. Leider ist dieser Kaltasphalt nicht so haltbar wie der Asphalt des Straßenbelags, so dass sich diese mit der Zeit zunehmend verdünnisieren. Aber wenn sie erst frisch hergesteltt wurden (die Kernbohrungen) und nicht wieder verfüllt sind, dann würde ich dies mal bei der zuständigen Straßenverkehrsbehörde anmelden. Nicht nur wegen der Unfallgefahr für Radfahrer sondern auch wegen der Haltbarkeit der Straße an diesen Stellen. Da sind Schlaglöcher nach dem nächsten Winter vorprogrammiert.
 
Gestern fuhr ich auf eine Ampel zu, bei der wegen hohem Dosenaufkommens abzusehen war, dass ich mindestens drei Rotphasen brauche um rüberzukommen. Also wurde ich kurz zum Fußgänger und wollte über die Fußgängerampel schieben.

Das hat einem Passanten wohl überhaupt nicht gepasst. Er meckerte mich lautstark an, dass ich gefälligst da zu fahren habe und zeigte auf den rosa gepflasterten Teil des Bürgersteigs.o_O

Ich verzichtete auf einen Konter in ähnlicher Tonlage und erklärte ihm in aller Ruhe, dass ich Fußgänger bin, wenn ich mein Rad schiebe. Auf die Feinheiten in Bezug auf benutzungs- und nicht benutzungspflichtige Radwege habe ich verzichtet, das hätte er sowieso nicht verstanden, schließlich war er höchstens fünf Jahre alt;)
 
Auf die Feinheiten in Bezug auf benutzungs- und nicht benutzungspflichtige Radwege habe ich verzichtet, das hätte er sowieso nicht verstanden, schließlich war er höchstens fünf Jahre alt;)

Ich habe den Eindruck, dass gelegentliche Verständnisprobleme beim Thema Radwegebenutzungspflicht vollkommen vom Alter abgekoppelt sind.
 
In 13 Jahren hat der ´nen Führerschein, ist diesbezüglich nicht an Verstand reifer geworden und brüllt vielleicht aus dem Auto. Oder auch nicht.
 
Gestern fuhr ich auf eine Ampel zu, bei der wegen hohem Dosenaufkommens abzusehen war, dass ich mindestens drei Rotphasen brauche um rüberzukommen. Also wurde ich kurz zum Fußgänger und wollte über die Fußgängerampel schieben.

Das hat einem Passanten wohl überhaupt nicht gepasst. Er meckerte mich lautstark an, dass ich gefälligst da zu fahren habe und zeigte auf den rosa gepflasterten Teil des Bürgersteigs.o_O

Ich verzichtete auf einen Konter in ähnlicher Tonlage und erklärte ihm in aller Ruhe, dass ich Fußgänger bin, wenn ich mein Rad schiebe. Auf die Feinheiten in Bezug auf benutzungs- und nicht benutzungspflichtige Radwege habe ich verzichtet, das hätte er sowieso nicht verstanden, schließlich war er höchstens fünf Jahre alt;)

Das war sicherlich das Kind jenes Mannes, der mich letzten Freitag auf dem gemeinsamen benutzungspflichtigen Rad- und Fußweg angepflaumt hatte, daß Radfahrer auf die Strasse gehören.
Er hatte zwei kleine Kinder an der Hand .
Leider war er zu aufgebracht, daß ich angehalten hätte und ihm beipflichtend gesagt hätte : " Ja, das finde ich auch, nur meint die Gesetzeslage hier etwas Anderes"
(aber ich glaube er hätte auch diesen Satz als Provokation verstanden..)
 
Besser Anzeige gegen Unbekannt mit Teller-Foto wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Das hab ich heute machen wollen. Die Teile sind aber tatsächlich von der Stadt Köln verlegt worden:mad: . Nur das die seitlich überhaupt keinen Platz gelassen haben.:eek: Soviel ich mal darüber gelesen habe ist das nicht zulässig. Hoffentlich bricht sich da keiner die Knochen. Gegen die Stadt zu klagen dürfte ja wohl fast aussichtslos sein, da die eh immer Recht bekommen? Ich kenne die Stelle ja zum Glück und muss auch nicht in der Dunkelheit da lang.
 
2 Monate sind ins Land gegangen. Heute kam dann Post von der Staatsanwaltschaft. Verfahren ist natürlich eingestellt worden.

Die Versicherung lässt sich auch ewig Zeit...alles bestens.
 
Schwerer Unfall in Hagen -
Radfahrer von Linienbus erfasst und überrollt worden


26.09.2013 – Hagen / Westf. (NRW)

VN24 – Schwerer Unfall am frühen Morgen in Hagen. Ein Radfahrer ist an einer Ampelkreuzung von einem rechts abbiegenden Linienbus erfasst und schwer verletzt worden. Zunächst fuhren die beiden Verkehrsteilnehmer parallel auf der Hagener Straße in Richtung Innenstadt. An der Einmündung zur Birkenstraße wollte der Busfahrer nach rechts abbiegen. Dort kam es im Kreuzungsbereich zur Kollision mit dem Radfahrer. Der 52jährige geriet mit seinem Fahrrad unter den Bus und wurde dort eingeklemmt. Erst die Feuerwehr konnte den Mann mittels spezieller Hebekissen unter dem Bus befreien und retten. Er wurde vor Ort notärztlich versorgt und aufgrund seiner schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in eine Dortmunder Unfallklinik geflogen. Der Busfahrer erlitt einen Schock. Aufgrund des zur Unfallzeit herrschenden Berufsverkehrs, kam es im Innenstadtbereich zu erheblichen Verkehrsstörungen und langen Staus. Die Polizei ermittelt nun den genauen Unfallhergang und warum der Radfahrer auf die nahende Gefahr durch den riesigen Gelenkbus, nicht besser hat reagieren können.

da frage ich mich, warum bremste der abbiegende busfahrer nicht. und warum ist in den augen der agentur der radfahrer der unfallverursacher....:mad: ich bekomm das speien.....:mad::mad:
 
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