cbk
Aktives Mitglied
Ich kann durchaus nachvollziehen, warum sich bei ihr die Einsicht in Grenzen gehalten hat, zumal cbk ja unverletzt blieb.
Auf einer asphaltierten Straße?
Da muß man immer mit Autos rechnen... und wenn da ein Auto in die Leine gefahren wäre, wäre das Ergebnis das Gleiche gewesen.
Aber ich will mich nicht beschweren. Meine Tante ist ja ähnlich "sorglos" mit ihrem Hund umgegangen, bis ein Motorradfahrer mal gestürzt ist, weil er dieser Fußhupe (Westhighland Terrier) ausweichen wollte. Als ich sie nach einer Tierhalter-Haftpflicht und der Leine gefragt habe, guckte sie mich nur groß an. Was fährt der Motorradfahrer auch so schnell...
Als ich ihr geantwortet habe, daß ich in der Situation mit meiner Enduro (Gelände-Motorrad) im Zweifelsfall voll draufgehalten hätte, weil mir mein eigenes Leben wichtiger ist, als das des Tiers, bin ich bei ihr fast rausgeflogen. So eine Yamaha Tenere mit über 20cm Federweg würde wohl über so einen kleinen Hund glatt drüber marschieren.
Als ich sie und drei weitere Passagiere (also mit mir 5 Leute) im Auto hatte und wir nachts in einer Allee so mit 90 km/h unterwegs waren, keiften sie mich auch an, als da am Straßenrand auf einmal eine Katze rum lief. Ich hätte einen großen Bogen ums Tier fahren sollen. Hab da aber nur noch das Auto gerade auf der Straße gehalten und die Katze ist ins Gebüsch gesprungen.
Mein Motto: Besser Katze tot als 5 Menschen tot, weil man sich beim Ausweichmanöver um einen Baum wickelt. Entsprechend mache ich schon gar nicht nachts das Licht aus, wenn da Tiere rumlaufen... da seh ich nachher die Straße nicht und lande so oder so in der Botanik.
Bei Tieren auf der Straße verhalte ich mich generell so:
- Vollbremsung
- kein Ausweichmanöver, voll draufzuhalten!
- Wenn es nicht reicht, reicht es eben nicht
- Menschenleben geht vor Tierleben