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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Gute Besserung @Phonosophie!
Da wird mir erst bewusst, wieviel Glück ich bei meinen Stürzen bisher hatte.
Am Donnerstag habe ich die Situation übrigens auch erlebt: +4 °C bei angenehmer Trockenheit, aber da wo es noch feucht war, war es einfach nur glatt. War zum Glück mit der Bahn unterwegs wegen Terminen, sonst hätte es mich wahrscheinlich auch gelegt. Beim Aussteigen aus der Bahn ist vielen Leuten der Fuss wegerutscht, keiner hat mit Glätte gerechnet.
 
Wieso Hand raushalten beim reinfahren im Kreisverkehr ?
Man kann doch nur in eine Richtung

Ich meine damit auch wenn jemand auf einem Radweg fährt, der sich teilt und links in einen Kreisel führt und rechts weiter neben der Fahrbahn herführt. In dem Fall muss der Radfahrer kein Zeichen geben wenn er in den Kreisel abbiegt. JaNee ist klar.
 
Nein, nicht gesünder; ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gemacht:
Seit ich im Winter mit Spikes fahre, falle ich nicht mehr hin.
Man kann durch diese vergleichsweise wenigen Winterfahrten die Fahr- und Bremstechnik enorm verbessern.
Macht großen Spaß !
Im Winter fahren ist eigentlich viel einfacher, weil mit sinkender Temperatur die Anzahl der Trottel auf zwei Rädern
proportional abnimmt: Die unbeleuchteten "Gelegenheits-Hollandradfahrer" mit der Hacke auf dem Pedal
sind jedenfalls schlagartig woanders. ;)
Nur ist es bei mir so das ich mir jetzt zum zweiten mal bei Glatteis, und ansonsten völlig trockener Strasse und Plusgraden, die Knochen gebrochen habe. Das hat bei mir jetzt ein Trauma ausgelöst das mich warscheinlich schon daran hindert nach Nachtfrost nur zu Fuß die Wohnung zu verlassen. Ich hab einfach die Schnauze voll.:mad: Eis und Schnee und eventuell noch Wintersport...... Soviele Pferde gibt es gar nicht die mich da vor die Türe zerren könnten. Ich HASSE Winter, vor allem wenn der sich so gestaltet das man nicht mit Glätte rechnet.
 
Beim Aussteigen aus der Bahn ist vielen Leuten der Fuss wegerutscht, keiner hat mit Glätte gerechnet.
Das ist übrigens ein klassischer Fall von Schadenersatz und Schmerzensgeld. Vor einiger Zeit hatte sich bei Glätte ne ältere Frau auf dem Bahnsteig die Knochen gebrochen. Nach mehreren Instanzen durch die Gerichte wurde die Bahn zur Zahlung verdonnert. Es ist deren verdammte Pflicht die Bahnsteige zu streuen. Weis natürlich kaum jemand und auch nicht jeder kann sich einen Rechtsstreit leisten. Das wissen die von der Bahn und bauen da drauf.
 
Konzentriere dich man darauf, gesund zu werden, das ist ja das Wichtigste.

Ich habe mich im November zu Fuß gemault, da hätte ich auch im Leben nicht damit gerechnet, dass es glatt ist. Eines der Mysterien, die nie aufgeklärt werden, warum da bei 5 Grad Puls plötzlich ein einziger Quadratmeter in 20 km Umkreis gefroren ist.
Danke, das habe ich vor.:)
In meinem Fall war aber ein Stück Strasse über die gesamte Breite und ca. 20m länge gefroren. Da geht nebenbei auch noch die Zufahrt zu nem Parkhaus ab, und das ganze ist leicht abschüssig. Da hätte es noch doller knallen können, da stellen auch Motoradfahrer ihre Karren ab. Bin wirklich mal sehr gespannt wie der Anwalt das beurteilt.
 
hast gemerkt, dass es ein paar Beiträge vorher nur 20m und nicht 100m waren ;)?
 
hast gemerkt, dass es ein paar Beiträge vorher nur 20m und nicht 100m waren ;).
Stimmt.:p Das ist wie beim Angeln. Da weden die Fische auch immer größer.;)

Ich hatte in der Situation natürlich andere Problem als mit Metermaß nach zu messen. Tatsache ist aber, dass das nicht nur ein kleiner gefrorener Fleck war den ich mit Pech erwischt hatte, sondern die Strasse über ein Stück komplett gefroren war.
 
Nur ist es bei mir so das ich mir jetzt zum zweiten mal bei Glatteis, und ansonsten völlig trockener Strasse und Plusgraden, die Knochen gebrochen habe. Das hat bei mir jetzt ein Trauma ausgelöst das mich warscheinlich schon daran hindert nach Nachtfrost nur zu Fuß die Wohnung zu verlassen. Ich hab einfach die Schnauze voll.:mad: Eis und Schnee und eventuell noch Wintersport...... Soviele Pferde gibt es gar nicht die mich da vor die Türe zerren könnten. Ich HASSE Winter, vor allem wenn der sich so gestaltet das man nicht mit Glätte rechnet.

Verstehe ich.
Mir ist ja dasselbe passiert: Ich bin beim Losfahren bei + 5 °C auf Glatteis ausgerutscht und voll auf den Hinterkopf geknallt.
Das waren Schmerzen....und dann erstmal 2 Wochen Pause...Sprach- und Gleichgewichtsstörungen inklusive.
Ich hatte einfach auch Riesenglück...es hätte schlimmer kommen können.
Dennoch fahre ich jetzt noch lieber im Winter als vorher...das ist eben "typbedingt" unterschiedlich.
Ich gehöre wohl zur "Jetzt-erst-Recht - Fraktion". :D
 
Du wurdest doch vor der Glätte gewarnt, wie du selber schreibst.



Trotz Warung setzt du dich aufs Rad und nun sind es andere Schuld. :rolleyes:

Wünsche dir aber gute Besererung
Schon Recht. Aber bei gänzlich trockenen Strassen und Plusgraden zweifelt man schon mal solche Aussagen an. Zumal ja nie wirklich klar ist für welche Region das gilt. Aber hier am Rhein scheint es wirklich predästiniert für Glätte zu sein.

Was die Schuld anbetrifft. Ich kann natürlich niemanden wegen Frost verklagen. Die Frage ist aber ob der Verantwortliche, der bestimmt auch die Warnung kannte, hätte streuen müssen, oder nicht.
 
Trocken war das aber nicht. Die Straßen waren feucht und im Bergischen waren stellenweise große Pfützen zu bewundern. Das Rad und ich sahen aus wie Sau, das weiß ich noch.
 
am 12.01. gab es ein besonderes "Wetterphänomen", dass in keinem Wetterbericht angekündigt war - ich habe es selber erlebt

es ist plötzlich / örtlich sehr feuchte Luft (zum Teil Nebel) in unserer Region (Rheinland / Ruhrgebiet) durchgezogen und so kam es örtlich unerwartet (nicht nur für dich) zu überfrierender Nässe.

Bin auch am 12.01. morgens zu einem Treffpunkt mit dem Rad unterwegs gewesen - ohne vorherige Warnung. Kurz nach dem Start war es glatt. Bin zwar noch zum Treffpunkt (4 km) gefahren / geeiert. Kam keiner / die anderen sind erst gar nicht gestartet. Bin dann wieder zurück geeiert.
 
Schon Recht. Aber bei gänzlich trockenen Strassen und Plusgraden zweifelt man schon mal solche Aussagen an. Zumal ja nie wirklich klar ist für welche Region das gilt. Aber hier am Rhein scheint es wirklich predästiniert für Glätte zu sein.

Was die Schuld anbetrifft. Ich kann natürlich niemanden wegen Frost verklagen. Die Frage ist aber ob der Verantwortliche, der bestimmt auch die Warnung kannte, hätte streuen müssen, oder nicht.
dieser Winter ist prädestiniert für solche Umfaller (tagsüber gut über Null, nachts kalt. Halt typisches Herbstwetter).
Ist mir selbst vor 2 Wochen passiert. Schönstes Wetter, Sonnenschein, trockene Strassen, kein Regen die Tage vorher, gerade Strecke und plötzlich hat's plumps gemacht, weil es glatt war. Platzwunde Knie, Arm, Kopf.
Konsequenz: im Winter/Herbst bleiben die Spikereifen drauf. Auch wenn kein Schnee liegt und es nicht nach Winter aussieht. Nämlich genau dann gibt es - überraschenderweise :p - plötzlich glatte Stellen.
 
Man muss natürlich auch klar sagen, dass ein Rennrad denkbar ungeeignet bei drohender oder nicht auszuschließender Glätte ist. Ich wundere mich an jedem kalten Wochenende, mit welcher Todesverachtung sich viele da mit ihren Rennern aufmachen.
 
:daumen: Fürs RR gibt es doch auch gar keine Spike Reifen, oder? Kann mir nicht vorstellen, dass das reinpasst ohne die Flex anzusetzen.
 
keine Ahnung. Denk aber nicht. Bei meinem Renner würden auf keinen Fall welche reinpassen.

Bin aber ab Herbst eh nur mit dem MTB unterwegs, da ich es nicht mag dickeingepackt auf dem Rennrad zu sitzen.
Und bei Regen sind mir die dicken Reifen auch lieber.
 
Man muss natürlich auch klar sagen, dass ein Rennrad denkbar ungeeignet bei drohender oder nicht auszuschließender Glätte ist. Ich wundere mich an jedem kalten Wochenende, mit welcher Todesverachtung sich viele da mit ihren Rennern aufmachen.
Da muss ich ja in 30 Jahren, in denen ich auch immer RR gefahren bin, den Pabst in der Tasche gehabt haben. Auf fahren mit Trecker und Spikes hab ich aber nur wenig Lust, zumal ich damit kaum So bei der Trainingsgruppe auftauchen brauche. Dann verzichte ich in Zukunft zwischen Ende Oktober und Anfang Mai lieber gänzlich aufs radfahren. Oder fahre alleine mit Spikes meine Runden.

Wenn meine Wunden denn jemals wieder so verheilen das nochmal radfahren möglich ist. Ich wäre schon froh wenn ich endlich die Postoperativen Schmerzen los wäre.Soviel an Schmerzmitteln hab ich mein Lebtag noch nicht gefressen. Meine Moral ist jedenfalls sowas von am Ende.:( In 14 Tagen hab ich Röntgenkontrolle und wenn alles in Ordnung ist kann ich mit der Reha anfangen. Vieleicht gibt es ja doch noch nen Hauch von Hoffnung.
 
Mir war als hättest du berichtet, dass du schon einen Unfall bei Glatteis hattest. Aber egal.

Nun lass man den Kopf nicht hängen, wenn die Reha anfängt geht es auch wieder bergauf.

Dass du keine Lust hast, das Erlebnis zu wiederholen ist mehr als verständlich, aber auch zwischen Oktober und Mai gibt es auch viele Tage, an denen die Gefahr von Frost ausgeschlossen ist.
 
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Bei dem Wetter mit dem Rad los, muss ich hier nicht mehr erörtern, das man das nicht macht. Ich wünsche einfach mal gute Besserung.
 
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