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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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radfahrer sind nunmal, ja ich weiss, wie sich das anhört, in gewissen ländern nicht bekannt. also rennradflitzer in engen glitzerklamotten. in mannheim mache ich auch immer wieder und (leider öfter) die erfahrung, das schrottige kleintransporter fahrer mit radfahrern so viel anfangen könenn, wie wir mit eselfuhrwerken.das gilt aber auch für strassenüberquerung zu fuss (geh mit gott...ABER GEH MAL SCHNELLER VERDAMMT...schlurf..hier gehe ich, ich kann nicht anders...), verkehrszeichen wie ampeln (wieso rot, das heisst gar nichts, der typ mit seinem asiatischen schrotthaufen war noch voll weit weg) und der tatsache das parkplätze, ja nun,also es ist in der neckarstadt total d'accord mit dem suv bis in den schalterraum der bank reinzufahren. man könnte sich ja nen hochhackigen brechen. dazu gab es neulich nen netten artikel in der tageszeitung, stichwort "leiterwagen und rettungsfahrzeuge" , die kommen nämlich nicht mehr um die kurven, weil der drittbmw ja auch direkt vor der tür, also maximal 30 meter entfernt geparkt werden MUSS. tja, muss man eben selbst NOCH wachsamer sein. macht aber nicht immer spass.
 
Landstraße mit 50km/h begrenzt, Schlaglöcher ohne Ende und recht kurvig. Ich fuhr mit meinem Auto auf einen Rennradler auf (also nicht drauf, sondern entfernungsmäßig näher ran, nicht dass gleich schon das Gemecker losgeht ;)). Da ich ihn nicht überholen konnte (zu eng, zu löchrig und daher schlenkernder Radler und zu kurvige Strecke, daher nicht einsehbar was den gegenverkehr angeht), bin ich mit ca. 6-8m Abstand hinter ihm her, bestimmt so 500 - 600 Meter weit. Auf gerader Strecke ohne Gegenverkehr dann weiträumig - auf der Gegenspur - umfahren und nicht zu nah vor ihm wieder eingeschert. Ich habe weder gehupt, noch Gas gegeben, noch ihn geschnitten, noch den Scheibenwischer benutzt und ernte trotzdem eine wütende Geste???? War der sauer, weil ich ihm nicht angeboten habe, mir im Auto zu fahren oder was?...

Vielleicht war der Abstand wirklich ausreichend, das wissen wir nicht. Die Reaktion ließe sich aber auch in diesem Fall sehr leicht erklären, denn wenn der Untergrund erst mal so schlecht ist, dass der Radfahrer nicht mehr das Gefühl hat, ein spontanes Langmachen so tausendprozentig ausschließen zu können, dass er sein Leben darauf verwetten würde, dann bedeutet ein Auto im Nacken, dass jemand anderes aus der sicheren Knautschzone heraus diese Wette für ihn annimmt.

Schon im Auto fühlt man sich durch einen eng auffahrenden Hintermann machtlos bedrängt und das bereits ohne die ganzen schwarzen Gedanken, die den Führer ein einspurigen Fahrzeugs ganz plötzlich überfallen, sobald die Qualität des Untergrundes einen gewissen Schwellwert unterschreitet. Ob der Abstand im Ernstfall vielleicht trotzdem gereicht hätte (bei sehr niedriger Geschwindigkeit und trockenem Untergrund mag das durchaus vorkommen, ganz im Gegensatz zum berüchtigten Schnee- und Eis-Drängler) ist für die Wahrnehmung dann dummerweise egal, denn in so einer Situation muss die Konzentration vollständig auf den Untergrund der nächsten Meter gerichtet werden, für Abstandspeilungen nach hinten bleibt da keine Aufmerksamkeit übrig.

Die anderen beschriebenen Situationen sind bezüglich deiner Eingangsfrage ("was habe ich falsch gemacht?") übrigens einfach nur Themaverfehlung, denn von Reaktionen auf dein eigenes Verhalten steht da ja gar nichts. Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung versichern, dass du nicht die einzige bist, die beim schreiben ab und an den roten Faden verliert, also nichts für ungut :)
 
Also ich erwische mich öfters dabei ,das ich erst nach dem Autotür aufmachen an die Radler denke.
Dann allerdings mit einem verdammt schlechten Gewissen!
Oh, das hasse ich auch, also wenn mir das passiert (wenn es andere machen finde ich das natürlich auch nicht gerade gut, ihr wisst was ich meine). Zum Glück steige ich erstens ziemlich selten aus Autos und zweitens habe ich irgendwie zumindest sehr zuverlässig so eine Art tastenden Bewegungsablauf beim Türöffnen im Blut, also erst vorsichtig etwa eine Rückspiegelbreite aufschieben statt gleich mit der Tür aus dem Auto zu fallen. Leider überschleicht mich beim Radfahren oftmals mal das Gefühl, dass ich auf dem Rad genau diesen Rhythmus als "OK, er hat mich doch noch bemerkt, schnell vorbei" fehlinterpretieren würde. :(
 
In einem Surfforum, wo ich als User zum Foren-Urgestein zählte, hab ich mal das zur Sprache gebracht. Einfach nur eine Bitte, Radfahrer nicht so dicht zu überholen und ein Flyer des ADFC gepostet, mit den ganzen Abständen, was, wie und wo ein Radler was darf. Das ging über viele Seiten und artete derart in (strafbewehrten) Beleidigungen und Gewaltandrohungen aus, daß ich das Forum verlies, mit mir noch andere und der Forenbetreiber sowie 2 User sie dort um sich schlugen eine Anzeige erhielten von mir und einem anderen User.

Ich möchte mal ein Gegenbeispiel nennen, und damit Mut machen und dazu aufrufen, die Sicherheitsbedürfnisse von uns Radfahrern auch in anderen (Auto)-foren öffentlich zu diskutieren.
Seit Anfang des Jahres treibe ich mich in einem auf einen speziellen Wagentyp spezialisierten Sportwagenforum rum. Ein Thread mit Ausflugstipps über reizvolle Strecken brachte mich auf den Gedanken, dass es sich bei den dort beschriebenen Strecken um genau die selben Strecken handelte, die ich auch bevorzugt mit dem RR nutze. In der Erwartung, dass ich mich heftigem Gegenwind aussetze hatte ich dort dann einen Thread gestartet, der um Verständnis für schwächere Verkehrsteilnehmer und im Besonderen Radfahrer wirbt.
Zu meiner Überraschung wurde dort das Thema zwar durchaus kontrovers aber für mein Empfinden immer fair und freundlich diskutiert. Ich bin mir sicher, dass einige der Leser dieses Threads uns Radfahrern künftig mit mehr Verständnis begegnen und denke, dass ich damit mein Ziel erreicht habe.
Wenn ihr die Gelegenheit habt, versucht es, mehr als schiefgehen kann es nicht und so dramatisch wie von Magico beschrieben, muss eine solche Diskussion ja nicht enden.
 
Vermutlich geht man bei der Bemotzung gegengeschlechtlich vor.
Also zum Geschlechterthema habe ich folgende Erfahrungen:

MÄNNERN ist die Nötigung weitestgehend allein vorbehalten.

FRAUEN haben die Missachtung der Vorfahrt (selbst wenn sie einen 2 Sekunden vorher noch angeschaut haben) inne.

So zumindest meine Erfahrungen.....also Männer = Ärsche und Frauen = unfähig :D ;)

....ich habe mich noch nicht entschieden, was schlimmer ist:D
 
Also zum Geschlechterthema habe ich folgende Erfahrungen:

MÄNNERN ist die Nötigung weitestgehend allein vorbehalten.

FRAUEN haben die Missachtung der Vorfahrt (selbst wenn sie einen 2 Sekunden vorher noch angeschaut haben) inne.

So zumindest meine Erfahrungen.....also Männer = Ärsche und Frauen = unfähig :D ;)

....ich habe mich noch nicht entschieden, was schlimmer ist:D

Ich habe einer Frau die mich anschaute vertraut ... sie fuhr trotzdem los. Also unfähig ist schmerzhafter als Arsch.
 
@Nadine
Sei mir nicht böse, aber irgendwie kommen mir deine Beiträge bekannt vor.
Das hat alles irgendwie Stammtischcharakter, was du hier ablässt und lässt vermuten, dass du die Thematik einfach nicht verstanden/ verinnerlicht hast. Dir geht es immer nur um "die Idioten, die auf deiner Motorhaube landen könnten". OMG! Da müsste man ja glatt noch erste Hilfe leisten! Deine Beiträge spiegeln für mich das Bild des typischen Autofahrers wider, der nicht über den Tellerrand blickt.
Das du selbst Rennrad fährst ist zwar schön, aber erschreckend zu gleich. Denn du machst das ja sicherlich schon ein paar Jahre mittlerweile und trotzdem hast du nichts daraus gelernt?

@andreas s
Sehr guter Thread. Habe gerade angefangen zu lesen. Du hast aber auch einen sehr feinfühligen Eingangspost verfasst, weshalb man erstmal nicht böse sein könnte :)

Edit: Das Vid von dem Audifahrer finde ich schon sehr grenzwertig...
 
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Ich habe einer Frau die mich anschaute vertraut ... sie fuhr trotzdem los.
“Gut, er hat mich gesehen, dann kann ich ja fahren. Nur ein völlig Wahnsinniger würde auf seiner Vorfahrt beharren, wenn er quasi nackt 1,5 Tonnen Stahl gegenübersteht und wer es dennoch tut gehört für seine Unvernunft sowieso gestraft“ - so denken leider wirklich viele, ist ja auch schön bequem so...

Bei Radfahrern ist “sichtbares wohingucken“ ein geballtes Stück Kommunikation, das im Idealfall kontrolliert und deutlich eingesetzt wird oder eben manchmal auch unterdrückt (gucken, aber möglichst unauffällig).

Ich glaube, dass der unauffällige Blick individuell oft sicherer ist, im Gesamtbild fördert der aber natürlich auch eine “diese Radfahrer! Die passen ja nicht mal auf!“-Fehleinschätzung, die dann wieder für ganz eigene Gefahren sorgt.
 
“Gut, er hat mich gesehen, dann kann ich ja fahren. Nur ein völlig Wahnsinniger würde auf seiner Vorfahrt beharren, wenn er quasi nackt 1,5 Tonnen Stahl gegenübersteht und wer es dennoch tut gehört für seine Unvernunft sowieso gestraft“ - so denken leider wirklich viele, ist ja auch schön bequem so...

Bei Radfahrern ist “sichtbares wohingucken“ ein geballtes Stück Kommunikation, das im Idealfall kontrolliert und deutlich eingesetzt wird oder eben manchmal auch unterdrückt (gucken, aber möglichst unauffällig).

Ich glaube, dass der unauffällige Blick individuell oft sicherer ist, im Gesamtbild fördert der aber natürlich auch eine “diese Radfahrer! Die passen ja nicht mal auf!“-Fehleinschätzung, die dann wieder für ganz eigene Gefahren sorgt.

Sie stand und wir waren zu dritt
Der erste Fahrer gerade vor ihr ... bei aller Liebe, da fährt man doch
 
Hallo SprintLooser,

...

Edit: Das Vid von dem Audifahrer finde ich schon sehr grenzwertig...
"grenzwertig" - DAS ist aber noch sehr zurückhaltend und...
sehr feinfühlig ... verfasst,
.

Von einem "Verstehen", was ein solches Verhalten anrichten kann bzw wie man sich als Radler ausgeliefert vorkommen muss und dabei um seine Gesundheit fürchtet, kann ich aus den darauffolgenden Beiträgen nichts erkennen:(
Im Gegenteil - es wird schöngeredet bzw so weit gegangen, dass man noch um Verständnis um des Audifahrers Tun schwafelt - unterschwellig schwebt da im Forenraum " Der konnt ja gar nicht anders als sich durch Hupen und enges Überholen die Passstrasse in überhöhter Geschwindigkeit zu ERMÄCHTIGEN!" :confused:

[ab Seite3 hab' ich dann nicht mehr weitergelesen - das hatte dann gereicht.]
MfG
KLR
 
Ich habe weder gehupt, noch Gas gegeben, noch ihn geschnitten, noch den Scheibenwischer benutzt und ernte trotzdem eine wütende Geste????

Der war bestimmt bloss dehydriert und brutal unterzuckert - so ein bisschen wie Rasmussen beim Bergzeitfahren ;)
Zwei Bananen und ´ne Cola,und er ist wieder ´n ganz Lieber!
 
@SprintLooser , wenn man eine Diskussion in seinem Sinne führen möchte, muss man (zumindest) am Anfang zu diplomatischen Formulierungen greifen.

@KLR , Dein Einwand kommt mir so vor, dass Du Ergebnissen, die nicht zu 100% Deinen Erwartungen entsprechen, nichts Positives abgewinnen kannst. Im Vergleich zu der Diskussion die Magico mit dramatischem Ergebnis geführt hatte, sehe ich in dem von mir zitierten Thread schon brauchbare Ergebnisse. Man kann an einem solchen Ort (Sportwagenfahrerforum) keinesfalls von allen eine Zustimmung erwarten, wenn es um die Bedürfnisse von Radfahrern geht. Ich betrachte es schon als großen Erfolg, wenn so ein Thema dort kontrovers, aber sachlich diskutiert wird.

Im Nachgang an diesen Thread hatte ich übrigens eine Situation erlebt, die mich an den Erfolg des Threads glauben lässt. Auf freier Kreisstraße bin ich auf dem RR von einem Auto des Typs, mit dem sich das Forum beschäftigt, geradezu mustergültig mit großzügigem Abstand (Auto komplett auf der linken Spur) und gemäßigter Geschwindigkeit überholt worden. Die Tatsache, dass die Verbreitung dieses Autotyps recht gering ist und sich die Mehrzahl der Besitzer in diesem Forum angemeldet haben, erhöht die Chance, dass der Überholer den Thread gelesen und verstanden hatte.
 
Ich möchte mal ein Gegenbeispiel nennen, und damit Mut machen und dazu aufrufen, die Sicherheitsbedürfnisse von uns Radfahrern auch in anderen (Auto)-foren öffentlich zu diskutieren.
Seit Anfang des Jahres treibe ich mich in einem auf einen speziellen Wagentyp spezialisierten Sportwagenforum rum. Ein Thread mit Ausflugstipps über reizvolle Strecken brachte mich auf den Gedanken, dass es sich bei den dort beschriebenen Strecken um genau die selben Strecken handelte, die ich auch bevorzugt mit dem RR nutze. In der Erwartung, dass ich mich heftigem Gegenwind aussetze hatte ich dort dann einen Thread gestartet, der um Verständnis für schwächere Verkehrsteilnehmer und im Besonderen Radfahrer wirbt.
(....)
Erstaunlich, eine wirklich vernünftige Diskussion im Rahmen des Sportwagenforums. Hätte ich nicht gedacht... (Vorurteil ick hör Dir trapsen).
Ist jemand von Euch zufällig gleichzeitig noch im "Weisse-Lieferwagen-Fanforum"? Da besteht noch Handlungsbedarf :D.
 
Erstaunlich, eine wirklich vernünftige Diskussion im Rahmen des Sportwagenforums. Hätte ich nicht gedacht... (Vorurteil ick hör Dir trapsen).
Ist jemand von Euch zufällig gleichzeitig noch im "Weisse-Lieferwagen-Fanforum"? Da besteht noch Handlungsbedarf :D.

Auch rote, blaue, grüne und rosa Lieferwagen sind betroffen (nur seltener zu finden).
 
Ich fasse unser Feindbild mal zusammen:
Es ist ein Mann mit Hut in einem weissen Lieferwagen. Auf dem Beifahrersitz befindet sich eine Frau mit Kind, die uns anschaut.
Also, wenn wir solch einem Wagen begegnen: Freiwillig in den nächsten Strassengraben und volle Deckung.

Ich kann wirklich nicht sagen, das dieser oder jener Autofahrertyp besonders auffällig ist. Was ich allerdings festgestellt habe: Es gibt Tage, an denen eine erhöhte Aggressivität im Strassenverkehr festzustellen ist, warum auch immer. An manch anderen Tagen verhalten sich alle dann sehr freundlich. Man müsste wissen, woran das festzumachen ist und die "aggressiven" Tage vermeiden.
 
Ich kann für mich schon sagen, dass Frauen aggressiver sind. Ich hatte mehrmals Gelegenheit das zu eng überholende Auto an der nächsten Kreuzung wiederzutreffen und konnte eine freundliche Befragung des Fahrers unternehmen. Fazit: es war jedes Mal eine Frau so Ende 30/Anfang 40, deutlich zu erkennen, dass es sich um ein gestresstes und unzufriedenes Muttertier handelte, der Tageszeit zu Folge vermutlich auch Hausfrau und ohne die Anerkennung, die sie für ihre Arbeit bekommen sollte, zu keinem Gespräch bereit als nur: Fahr doch auf dem Radweg (der nicht einmal vorhanden ist).
Die weiteren Personengruppen, egal in welcher Marke und Farbe Auto sie sitzen, sind in der Tat überforderte Rentner und obercoole Handwerker.
Berufskraftfahrer kann man in 2 Gruppen einteilen: Vorsichtige und Umsichtige und die Gruppe derer, die sich gnadenlos selbst überschätzen und meinen, sie hätten ihr Fahrzeug voll im Griff. Doof nur, dass auf den Wagen auch immer Firmennamen stehen und es sein könnte, dass ich mich bei der nächsten Kaufentscheidung gegen ein Produkt dieser Firma entscheide. Das Fehlverhalten eines einzelnen Menschen, senkt also ggf. die Umsatzbilanz einer Firma. :D

Die Managermänner rasen vermutlich über die Autobahn, und da ich da nicht radeln darf, schade eigentlich, können die mich nicht belästigen. :D
 
. An manch anderen Tagen verhalten sich alle dann sehr freundlich. Man müsste wissen, woran das festzumachen ist und die "aggressiven" Tage vermeiden.

Es ist wohl auch so das das wann eine Rolle spielt. Wenn ich nach der Arbeit fahre und in den Berufsverkehr gerate, dann ist das Agressionspotential deutlich höher als am sonnigen Sonntagnachmittag! Abgesehen von den Hutträgern!

Gibt aber auch positive Beispiel, Eine Begebenheit die ich erlebt habe, ich wurde wiedermal sehr langsam und eng überholt, das Fenster ging runter und ich machte mich schon auf die Schimpftirade gefasst und der Fahrer setzte auch schon an, doch dann kam von der hinteren Sitzbank ein begeistertes: "Hey super sportlich, sieht ja aus wie bei der Tour de France! Weiter so!" Auf die Begeisterungsbekundungen seines Filius konnte der Fahrer dann nichts mehr sagen.
 
Wir jammern ja auch nur über die wirklich Bösen hier. Wenn man sich mal überlegt wie viele Autos auf den Straßen unterwegs sind, und sich davon vielleicht jeder 100. mit Absicht schlecht benimmt, ist die Bilanz doch noch ganz ok. Allerdings hilft es mir nichts, wenn ich von dem 100. umgefahren werde.
Krass allerdings die unzähligen Situationen, wo weder Rad- noch Autofahrer noch Fußgänger ihre Fehler bemerken, es aber zum Glück, weil einer doch aufmerksam war und nicht auf seinem Recht beharrte, glimpflich ausging.
Ich zähle manchmal die Situationen in denen ich bei "Einfach auf mein Recht beharren" verunglücken hätte können, und nehme mir vor, bei der 10. Situation aufzuhören zu zählen ... da brauche ich meistens keine 5 km für. Das ist schlimm.
 
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