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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Jetzt muß ich auch mal kleinlich sein: vorhin am Heimweg überholt mich am Anstieg nach Rodaun so ein 12-Tonner mit Kastenaufbau einer Bäckerei so eng, daß ich mit dem rechten Rand des Vorderrades beim Versuch, nicht links berührt zu werden, ganz leicht den rechten Bordstein berührt habe. Ich bin immer wieder heilfroh, mein Zweirad inzwischen recht gut zu beherrschen (nicht mehr so unzureichend wie in dem einen Beitrag vorher erwähten Beispiel mit dem Dorffußballplatz) und solche Situationen meistern zu können. Heiser bin ich jetzt aber dennoch, denn ich mußte ihm zweimal den bayerischen Fachausdruck für seinen Anus hinterherschreien.

Edit: "mit dem rechten Vorderrad" korrigiert.
 
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Jetzt muß ich auch mal kleinlich sein: vorhin am Heimweg überholt mich am Anstieg nach Rodaun so ein 12-Tonner mit Kastenaufbau einer Bäckerei so eng, daß ich mit dem rechten Vorderrad beim Versuch, nicht links berührt zu werden, ganz leicht den rechten Bordstein berührt habe. Ich bin immer wieder heilfroh, mein Zweirad inzwischen recht gut zu beherrschen (nicht mehr so unzureichend wie in dem einen Beitrag vorher erwähten Beispiel mit dem Dorffußballplatz) und solche Situationen meistern zu können. Heiser bin ich jetzt aber dennoch, denn ich mußte ihm zweimal den bayerischen Fachausdruck für seinen Anus hinterherschreien.


??? Dreirad??? :D
 
Ups... verformuliert. mit dem rechten Rand des Vorderrades wollte ich wohl eigentlich schreiben. Für einen freud'schen Verschreiber à la der ist ja eh jeden Tag mit dem Auto unterwegs und denkt in PKW-Dimensionen bin ich doch zu viel mit dem Rad unterwegs.
 
Ist das nicht südlich von Frankfurt alles eine Wi........ (äh.... alles der gleiche Pudding) ?? :confused:

:cool:
Bin schon wieder wech........:p
 
Gestern Abend auf der Landstraße (Tempo 50), Nieselregen, Dunkelheit. Da werde ich von einem
Autofahrer mit ca. 10cm Abstand überholt. Ich rufe "Hey, was soll das? Abstand!" hinterher.
Er fährt langsamer und Fahrbahnmittig, so dass ich wieder heranrollte. Ruft aus dem Fenster,
dass da doch genug Platz wäre, und ich ja weiter rechts Fahren könnte. Ich fuhr dort,
wo die Fahrbahn durch die rechten Räder der zuvor dort gefahrenen Autos etwas trockener
war. Dann kam von ihm noch er wäre ja schon fast auf die Gegenfahrbahn rübergefahren!
Gegenverkehr kam übrigens keiner. Dann kam noch "regen Sie sich wieder ab" und er gab Gas...
 
Gesetzlicher Mindestabstand zu Radfahrern für Kfz-Führer: 1,5m. Bei nicht ganz klaren Verkehrssituationen, z.B. offensichtlich unsichere Radfahrer oder auch Rennradfahrer im Wiegetritt am Berg: 2,0m. Ist z.B. eine durchgezogene Mittellinie vorhanden, muß der KFZ-Führer ggf. solange notwendig hinter dem Radfahrer bleiben. (Theorie...:(.)
 
alles graue theorie.
wie willst du es denn beweisen das es sich so zugetragen hat.
 
Sowas ist halt auch eine Frage des Respekts.
Na klar, es ist nichts passiert, also war aus der Sicht des Autofahrers auch genug Platz vorhanden. Manche schnallen aber nicht, dass es sehr unhöflich ist, so zu überholen. Es geht schließlich um gegenseitigen Respekt.
Das es bei 10cm Abstand natürlich auch sau gefährlich wird, sei jetzt mal nicht erwähnt.
Hinterher heulen sie dann wieder, dass sie das ja alles nicht gewollt haben (wenn es dann knallt).
 
10cm Abstand sind nicht mehr unhöflich, das ist grob Fahrlässig und bei Vorsatz auch Nötigung. Dahinter würde ich schon eine Gewaltandrohung erkennen. Es sagt aus: "Ich will dich hier nicht und bin auch bereit dein Leben in Gefahr zu bringen." Ohne Vorsatz ist ein klares Zeichen, dass jemand nicht die nötigen Fähigkeiten hat ein Kraftfahrzeug zu lenken. Es ist sehr schade, dass dieses Verhalten so selten korrekt geahndet wird. Denn egal ob mit oder ohne Vorsatz bei so geringen Abständen wäre die Fahrerlaubnis weg.

Ein großer Fortschritt sind ja Polizisten auf Fahrrädern. Hoffentlich gibt es die bald auch mal in Zivil. Die deutlich beschriftete Uniform dürfte zu sehr viel freundlicheren Kraftfahrern führen; die Geduld dieser stark erhöhen und das Aggressionspotential sehr senken.
 
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Ein großer Fortschritt sind ja Polizisten auf Fahrrädern. Hoffentlich gibt es die bald auch mal in Zivil. Die deutlich beschriftete Uniform dürfte zu sehr viel freundlicheren Kraftfahrern führen; die Geduld dieser stark erhöhen und das Aggressionspotential sehr senken.

Die Gleichung: Polizist auf Fahrrad führt zu freundlicheren, geduldigeren und friedlicheren Kfz-Führern dürfte so wohl nicht ganz aufgehen: http://www.rad-spannerei.de/blog/2013/12/09/studie-zum-ueberholverhalten-von-autofahrern/

Grüße

Thomas
 
(...)
Ein großer Fortschritt sind ja Polizisten auf Fahrrädern. Hoffentlich gibt es die bald auch mal in Zivil. Die deutlich beschriftete Uniform dürfte zu sehr viel freundlicheren Kraftfahrern führen; die Geduld dieser stark erhöhen und das Aggressionspotential sehr senken.
Wobei ich die bisher - wenn überhaupt - nur in Parks und auf Radwegen beobachten konnte. Mir wären die *noch* lieber auf der Fahrbahn.... :).
 
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