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Le Tour de France de Cathérine

@arno¹ ich hatte 1987-1989 Französisch in der Schule. Weil ich das dann abgewählt habe, habe ich noch eine 4 bekommen. Soviel zu den Sprachkenntnissen.

Ein paar Worte kann ich zwar, aber das ist wohl so schlimm von der Sprache, das alle irgendwie etwas Englisch konnten. Aber es haben sich immer alle gefreut, dass ich es wenigstens versucht habe. Wenn mich andere Menschen freundlich zugetextet haben, habe ich freundlich lächelnd genickt.

Ansonsten habe ich eher weniger (gar nicht) real geredet. Auch reale Sozialkontakte waren nicht da.
 

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Re: Le Tour de France de Cathérine
Und zum Satteldoktor geht es auch noch. Die Sitzbank muss härter gepolstert werden...
Nahezu "gleich um die Ecke": https://www.alles-fuern-arsch.de
Ich hatte mit dem nen Termin gemacht, bin mim Moped vorbei, durchgekaspert, was ich haben will / wie es werden soll und hab ihm dann bei nächster Gelegenheit die Sitzbank mim Auto vorbeigebracht, als ich in der Nähe unterwegs war. Damals hatte er noch nicht so viele "Standardsitzbänke" im Angebot, vieles war da noch Einzelanfertigung.
Ergebnis war klasse. Sollte es irgendwo "zwicken", dann arbeitet er das auch nochmal nach.
Und ... er kann Dir auch ne Sitzheizung einbauen. :D

Schöner Reisebericht, vielen Dank dafür. Deine Berichte les ich eh immer gern. :daumen:
Mein Ding wäre es in der Form nichts, das tägliche Umziehen von Standort zu Standort würde mich nerven.
 
Ja, genau da wollte ich so hin. Die Bank muss straffer werden. Die Sitzheizung ist nicht notwendig, die hat eine Vespa als Standardausführung an Bord.


Das regelmäßige Wechseln war mitunter recht mühsam, aber da das Zelt von der Form alleine steht, habe ich nur die drei Stangen rein geschoben. Matte rein, die bläst sich von alleine auf. Der Aufbau dauerte somit nur ein paar Minuten. Morgens war der Zeitraum zwischen aufstehen und losfahren 1,5h. Und ich frühstücke idr sehr gemütlich.


Kosten inkl allem ca 40€/Tag
 
Ich weiß, dass Rad fahren zur Zeit recht schwierig für dich ist: trotzdem die Frage: Kam nie der Gedanke auf " schade, dass ich das jetzt mit dem Moped fahre, eigentlich könnte man die Straße und die Landschaft auf dem Fahrrad viel besser genießen." ?
Geht mir häufig so, wenn ich aus irgendeinem Grund nicht auf dem Rad sondern in einem Fahrzeug sitze und die Strecke herrlich ist....
 
Ich war selbst überrascht. Im Mittel pro Tag für 13€ getankt, im Mittel 15€ die Übernachtung die Nacht, der Rest ging für Essen und Trinken drauf.
 
Ich weiß, dass Rad fahren zur Zeit recht schwierig für dich ist: trotzdem die Frage: Kam nie der Gedanke auf " schade, dass ich das jetzt mit dem Moped fahre, eigentlich könnte man die Straße und die Landschaft auf dem Fahrrad viel besser genießen." ?
Geht mir häufig so, wenn ich aus irgendeinem Grund nicht auf dem Rad sondern in einem Fahrzeug sitze und die Strecke herrlich ist....
Einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch in den letzten Tagen, wenn ich mit meinem S-Pedelec pendelte.
Das wäre vielleicht auch noch eine Alternative, weil man halt so die sonst notwendigen Leistungsspitzen raus nehmen kann und recht luftig gekleidet flott (Vorteil bei der Hitze) unterwegs ist.
Einziger Nachteil, die Strecken werden natürlich erheblich kürzer ;)
Ansonsten bin ich immer begeistert, von diesen "Hybridfahrten" .
 
Das Maschinchen bekommt nicht nur eine Handwäsche, sondern auch neue Schuhe. Und ich lasse sehr gründlich die Bremsbeläge/Scheiben prüfen. Und den Gepäckträger für vorne. Die Ölwanne mit Schauglas. Und zum Satteldoktor geht es auch noch. Die Sitzbank muss härter gepolstert werden...
Ein Reiseroller wird auch dann nicht aus der Vespa. Ist es nicht sehr anstrengend wenn man die Füße während der ganzen Fahrt in einer Position halten muss?
Die Vespa hat einen 25cm kleineren Radstand als der erste Reise- oder Großroller. Egal um was es geht. Gepäck verstauen, Platz für die Füße, Wind-und Wetterschutz, alles kann ein Großroller besser. Und Nachteile in der Stadt gibt es praktisch nicht.
 
Natürlich kann ein x beliebiger Großroller das alles besser. Da erzählst du mir echt nichts neues 🙄 es ist dann aber keine Vespa. Ich könnte auch übermorgen ohne Probleme zu einem Motorradhändler gehen, das passende Geld auf den Tresen legen und mir eine x beliebige Reiseenduro kaufen. Das kann solche Touren sogar noch besser. 🙄
 
Dann ist für dich der Vorteil der Vespa das Vespa dran steht?
Reiseenduros haben in der Regel keine Verkleidung die die Beine schützt. Dann haben die keinen Wasserkühler der im Beinschild sitzt und warme Luft zu den Knien leitet. Zudem hat man nur einen Satz Fußrasten und damit nur eine Position für die Beine.
Gibt einen Reiseroller, da kann man auf dem Beifahrersitz eine Gepäckrolle verzurren und hat dadurch eine Rückenlehne. ;)
 
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Mich würde halt der beständige Krach stören. Und dass keine Luft über Arme und Beine streicht. Und ja, auch das Gefühl, es aus eigener Kraft geschafft zu haben, würde mir abgehen. Wenn die nicht so groß ist, würde ich halt Distanz und Profil anpassen...
 
Mich würde halt der beständige Krach stören. Und dass keine Luft über Arme und Beine streicht. Und ja, auch das Gefühl, es aus eigener Kraft geschafft zu haben, würde mir abgehen. Wenn die nicht so groß ist, würde ich halt Distanz und Profil anpassen...
Ich habe eben, als ich die Vespa nach Hause gebracht habe, lange drüber nachgedacht.

Gesundheitlich bin ich im Moment an einem Wendepunkt erreicht. Austherapiert, kann max nur noch das erreichte halten, selbst das ist viel Arbeit. Meine Lebenserwartung ist um gut 10Jahre reduziert, da das normale Leben schon so extrem anstrengend für den Körper ist. Mit dem Arbeiten aufhören/reduzieren ist finanziell nicht drin, will ich nicht der Altersarmut angehören. Fakten, die ich nicht vergessen darf.


Ich hatte dieses Jahr folgende sinnvolle Optionen:
-Fachklinik, mehrere Jahre!! Wartezeit
-ein paar Wochen psychosomatische Klinik
-mir selbst eine Kur zusammen stellen
-einfach die 5,5Wochen am Wohnwagen verbringen, 30km flach mit dem Rad rum fahren
-vorherige Option, nur mit der Variante mal die Kiste an den Knauf hängen und woanders flach 30km Radrunden fahren.

Alle Optionen hätten für mich ein Geschmäckle des Aufgebens vor den Erkrankungen ergeben. Denn ich hätte mich der Opferrolle hingegeben "ich kann halt nicht mehr anders, diesen Tribut muss ich den Krankheiten zollen". Schön alles in der Komfortzone.

Oder schaisz ich auf alles? Die Vespa wurde letztes Jahr angeschafft, damit ich wieder was neues lerne. Warum dann nicht mal was ganz anderes machen? Raus aus der bequemen Komfortzone. Körper und Psyche auf eine komplett andere Art und Weise fordern? Natürlich mit den ganzen Abstrichen, die ich der Gesundheit zollen muss (deutlich reduzierte Streckenlängen, Anzahl Ruhepausen/-tagen). Die ganze Tour ging nur mit einem ausgeklügelten Helfernetzwerk im Hintergrund.

Natürlich wäre es geil gewesen, die Grand Route des Alpes mit dem Rad zu fahren. Oder in den Vogesen. Aber das ist für mich nicht mehr drin.

Jajaja, E-Bike und so. Ist seit Monaten bestellt. Aber die Wartezeiten sind im Moment nicht ohne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut und mutig, dass Du das so detailliert erläutern kannst, Kathrin, ich für meinen Teil dachte nur an die Schwitztouren im dicken schwarzen Anzug, das war halt ein wenig Pech mit dem Wetter.
 
Am Wetter kann man halt nichts ändern.🤷

Ich muss halt für mich spezielle Nischen suchen, die für mich gut sind.
 
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