G
Gelöschtes Mitglied 40342
Lese ich gerade im antiquarischen Original. Sehr amüsant und gleichzeitig tiefgründig.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Lese ich gerade im antiquarischen Original. Sehr amüsant und gleichzeitig tiefgründig.
Das muss einem (mir) gesagt werden! Obwohl es bei covadonga erschienen ist, krieg ich bei dem Cover Juckreiz.Lese ich gerade im antiquarischen Original. Sehr amüsant und gleichzeitig tiefgründig.
Oppi Oppermann gewann das Rennen Paris Brest ParisBei der Geburtstagssuche für meinen RR-Bruder empfahl mir ein genialer Buchhändler dies hier:
Anhang anzeigen 803843
Das Buch beleuchtet eine faszinierende Episode des Radsports, nämlich den ersten Auftritt von Sportlern aus "down under" bei der Tour de France im Jahre 1928. In diesem Jahr wurde die Austragung vorgezogen mit Start am 17.Juni, um nicht mit den olympischen Spielen in Amsterdam zu kollidieren. Der Modus unterschied sich stark vom heutigen, es wurde in Mannschaften gestartet und Fabrikteams waren stark bevorteilt. Aus der australisch-neuseeländischen Mannschaft schaffte es Hubert Oppermann auf den 18. Platz (1931 wurde er sogar 12.). Dies war natürlich auch zu einer Zeit, als es der italienische Champion Alfredo Binda für nicht sonderlich erstrebenswert hielt, überhaupt bei der Tour zu starten. - Auch die Langzeitwirkungen des "Grande Guerre" spielen eine Rolle, jedem halbwegs geschichtlich bewanderten dürfte Gallipoli ein Begriff sein.
Es ist das Erstlingswerk des Autors (Jahrgang 77) und war im Heimatland ein Hit. Ich konnte es nur anlesen. Es ist sehr "süffig" geschrieben, tendenziell etwas übersteigerte Atmosphäreschilderungen, aber nicht übel. Wenn ich es wieder in die Hände bekomme, werde ich berichten.
Bei der Geburtstagssuche für meinen RR-Bruder empfahl mir ein genialer Buchhändler dies hier:
Anhang anzeigen 803843
Das Buch beleuchtet eine faszinierende Episode des Radsports, nämlich den ersten Auftritt von Sportlern aus "down under" bei der Tour de France im Jahre 1928. In diesem Jahr wurde die Austragung vorgezogen mit Start am 17.Juni, um nicht mit den olympischen Spielen in Amsterdam zu kollidieren. Der Modus unterschied sich stark vom heutigen, es wurde in Mannschaften gestartet und Fabrikteams waren stark bevorteilt. Aus der australisch-neuseeländischen Mannschaft schaffte es Hubert Oppermann auf den 18. Platz (1931 wurde er sogar 12.). Dies war natürlich auch zu einer Zeit, als es der italienische Champion Alfredo Binda für nicht sonderlich erstrebenswert hielt, überhaupt bei der Tour zu starten. - Auch die Langzeitwirkungen des "Grande Guerre" spielen eine Rolle, jedem halbwegs geschichtlich bewanderten dürfte Gallipoli ein Begriff sein.
Es ist das Erstlingswerk des Autors (Jahrgang 77) und war im Heimatland ein Hit. Ich konnte es nur anlesen. Es ist sehr "süffig" geschrieben, tendenziell etwas übersteigerte Atmosphäreschilderungen, aber nicht übel. Wenn ich es wieder in die Hände bekomme, werde ich berichten.
Endlich auf Deutsch erschienen:
Anhang anzeigen 906228
Ich will gar nicht viel verraten. Guillaume Martin vereint hier philosophische Theorie und seine praktischen Erfahrungen als Radprofi und verleiht der "Intelligenz des Körpers" die verdiente Anerkennung. Das Ganze humorvoll und geistreich, sehr lesenswert finde ich.
Und nicht zuletzt: ins Deutsche übersetzt hat das der geschätzte Mitforist @crispinus und hat das mit Bravour erledigt (die Erwähnung wird er nicht mögen, aber da muss er halt durch).
Das hat mir auch echt gut gefallen!Ein sehr kurzweiliges Buch eines ehemaligen Profis/Wasserträgers:
Phil Gaimon - Zugtiere in Trägerhosen
Das Buch bietet ein paar Einblicke, welche Konkurrenz im Profiradsport vorherrscht und
den Kampf um einen neuen Vertrag für die World Tour.
Mal zur Abwechslung keine Doping Beichte und Läuterung. Das macht das Buch lesenswert.
Ich stimme Dir voll und ganz zu. Auch ich musste mich durchquälen. Letztendlich habe ich mich nur geärgert, das ich das Buch überhaupt gelesen habe. Kann natürlich bei Anderen anders sein.Nachtrag zu
Anhang anzeigen 920314
Ich musste es niederkämpfen, es hat mich ratlos zurückgelassen. Das hier ist kein Feuilleton, dennoch möchte ich diesen Eindruck kurz beschreiben. Über weite Strecken fühlte ich mich wie in einer Halluzination (Drogen spielen eine nicht unbedeutende Rolle) gespickt mit seltsam schiefen Bildern und Dialogen, die völlig wirr wirken. Die Ereignisse der Tour ´28 sind großenteils wahrheitsgemäß wiedergegeben, Endklassement 18. Hubert Oppermann(AUS) 8h 34:25 zurück, 28. Harry Watson (NZL) 16h 53:32 (des fiktiven? Autors/Fahrers Freund und teils Zimmergenosse), 38. Perry Osborne (AUS) 22h 01:49. Die legendäre Episode der 100km des späteren Gewinners Nicolas Frantz auf einem Damenrad verlegt der Hauptprotagonist von Perpignan-Marseille nach Nordfrankreich, und ein Fahrer namens Louviere (der in den Pyrenäen stürzt in der Folge stirbt) findet sich bei Bürte Hoppe: Enzyklopädie der TdF gar nicht. (Dafür Kisso Kawamuro in seinem zweiten Anlauf - und wieder ist bei der ersten Etappe Schluss. Erster Japaner? "Sein" Buch ist wohl noch nicht geschrieben.)
Die miterzählten Handlungsstränge um die Schicksale seiner Geschwister und die seltsame Verstrickung seiner englischen Kousine in finstere Manipulationsmachenschaften empfinde ich bis auf drastische Schilderungen deutscher Kriegsgreuel in Nordfrankreich/Belgien als verstörend. Und der Schluss ist dermaßen rätselhaft, dass ich keinerlei Lust verspüre, ihn zu vergrübeln. Vielleicht bin ich einfach zu prosaisch, aber richtig empfehlen kann ich das ganze nicht.
Tjä, dann hätt Frau Hoppe gefehlt, sie spricht von der 11. (Ihr Buch ist im übrigen lediglich als Nachschlagewerk zu gebrauchen, Zahlen, nix als Zahlen. Ihre Fahrerportraits zB unterbieten wikipedia um Längen...)War das nicht auf der 19. Etappe? Die führte von Metz nach Charlesville-Mézières ...
Ansonsten vertraue ich lieber einmal Deiner Rezension ...