Dachau Radler
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Kokain?Schmuggelware. Sie soll das Pulver zu Jean-Louis nahe der Grenze bringen und vorsichtig dabei sein.
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Kokain?Schmuggelware. Sie soll das Pulver zu Jean-Louis nahe der Grenze bringen und vorsichtig dabei sein.
Wenn man sich den Film so anschaut dann sieht man m.E. schon einige sehr grenzwertige Stellen die ich mit einem klassischen Rennrad nicht fahren möchte. Da brauchts schon ein MTB mit entsprechend breiten Reifen. Oder so eine modernes Gravel Teil.Ich war zweimal von Embrun aus am Parpaillon und bin jeweils auf dem unbefestigten Teil wieder umgedreht (habe da also noch eine Rechnung offen ). Mit 39/28 bzw. 34/28 und 23er Reifen war das für mich nicht fahrbar. War da schon nicht mehr der Jüngste und die Verfassung eher "naja", aber ob ich zu meinen besseren Zeiten mit dem Setup ohne ausgiebige Stopps hoch gekommen wäre ist auch eher zweifelhaft.
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einige sehr grenzwertige Stellen die ich mit einem klassischen Rennrad nicht fahren möchte.
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1988 oder 89 muss das gewesen sein.
Das war damals mit 32er Reifen schon arg Grenzwertig.
Und im Tunnel lag grobes Geröll, an fahren war nicht zu denken.
Dazu Matsch und stockfinster, Dynamo ging natürlich nicht.
...
Sowas würde mir dafür vorschweben. Aber ob das nochmal Realität wird....Oder so eine modernes Gravel Teil.
Wieviel Bierkeller und Brauereien liegen da auf dem Weg?Zeit für ein neues Kapitel:
„Der Hausberg“
(Fast) Jeder hat einen Hausberg, selbst die meisten Nordlichter. So haben Sie in Schleswig-Holstein den immerhin 65 m hohen Hamberg, auch Alp d‘Huez des Nordens genannt, der Hamburger seinen Kiekeberg, in der Mitte hat der Frankfurter seinen Feldberg und im Süden die Freiburger den Schauinsland.
Nun, mein Hausberg hat den Namen „Kalte Elsen“ und dieser Name ist selbst Einheimischen meist unbekannt. Eher kennt man da noch den in der Nähe gelegenen Staffelberg und die Radler kennen die auf quäl dich du s...de beschriebenen Anstiege rundherum in meiner Gegend.
Die „Elsen“ und ihre Anstiege sind nicht beschrieben und mein Hausberg ist es nur, weil ich direkt am Fuße des Berges wohne und ihn vom Küchenfenster aus sehe. Dort, wo die Straße in östlicher Richtung zum Dorf hinausführt, dort beginnt der Anstieg. Es ist einer von drei Möglichkeiten, den Berg mit dem Rennrad zu bezwingen und es ist die schwerste Auffahrt. Sie beginnt auf 305m Höhe und bis zur Höhe von 400m geht es moderat zu. Auf einem kleinen Stück von ein paar hundert Meter vor dem Dorf Oberküps verliert die Straße sogar ein paar Meter. Aber nach dem Dorf geht es dann zur Sache.
Anhang anzeigen 1507224
Ab da ist Schluss mit lustig.
Der Berg schraubt sich immer weiter in die Höhe und erst oben, wo die Straße auf 530m Höhe in eine Querstraße über den Berg mündet wird es flacher. Man gewinnt, biegt man rechts Richtung Stübig ab noch ein paar Meter, bevor die Straße bei der Höhe von 541m wieder zu fallen beginnt.
Allerdings lässt sich die Kletterei verlängern, wenn man nicht gleich nach Stübig hinunter fährt, sondern auf 533m Höhe nach rechts zum Marienberg abbiegt, einen „Nebengipfel“ der 568m hohen Elsen und mit 567m der höchste anfahrbare Punkt. Die höchste Erhebung ist der nur zu Fuß erreichbare Stösserberg ein paar hundert Meter weiter im Südwesten mit 578m. Höher geht es hier nicht hinaus.
Anhang anzeigen 1507226
Oben auf dem Marienberg. Vor 35 Jahren noch, hätte ich hier oben auf einer unvorstellbar großen Zerstörungskraft gestanden, denn unter mir wären Raketen zum Abschuss bereit gewesen, falls der kalte Krieg heiß geworden wäre. Obwohl gestanden hätte ich dort damals natürlich nicht. Damals war das Sperrgebiet. Die Raketen sind zum Glück lange weg und inzwischen haben sich hier oben Pinguine angesiedelt, was viel schöner ist, zumal man bei denen sich zum Beispiel auch mal ein Eis oder ein Getränk kaufen und sich eine Weile hier oben niederlassen und ausruhen kann.
Die Aussicht ist bei der momentanen Wetterlage nicht allzu prickelnd, aber der Blick schweift weit rundum und was es zu sehen gibt, zeigt eine Schautafel.
Anhang anzeigen 1507227
Anhang anzeigen 1507228
Neben Rhön und Thüringer Wald kann man auch bis zum Fichtelgebirge blicken. Der 57,1 km entfernt liegende Gipfel des Schneeberges lässt sich ebenfalls mit dem Rennrad anfahren, denn dort befindet sich eine alte Radarstation, ebenfalls so ein Relikt früherer Tage. Da geht es dann allerdings bis auf 1051m Höhe hinauf. Dieser Berg mit seiner bis zu 16% steilen Anfahrt diente mir früher bei der Vorbereitung fürs Dreiländergiro als “Sparringspartner“ und ich werde ihn wohl im späten Frühjahr, wenn das Training für die Alpen Fortschritte macht einmal vorstellen.
Heute aber geht es erstmal wieder runter ins Maintal um von dort, am niedrigsten Punkt sind es nur noch 249 m Höhe zur Nordauffahrt zu fahren. Diese ist die einfachste, da nur 10% warten.
Anhang anzeigen 1507242
Hier sieht es noch locker aus, aber ab dem Waldrand wird’s ernst.
Anhang anzeigen 1507243
Wieder oben nehme ich diesmal die südliche Straße hinunter.
Anhang anzeigen 1507241
Bremsentestrecke!!!
Anhang anzeigen 1507244
Auf dieser Seite erwarten einen nämlich drei hübsche Kehren.
Da ich auf eine weitere Auffahrt für heute verzichte, fahre ich über einen kleinen Buckel mit nur ca. 100 Höhenmeter seitlich am Berg Richtung Heimat. Kurz vorher mache ich noch einen Schlenker über meinen „Testberg“. Das ist ein kurzer, dafür heftiger Anstieg mit bis zu 14% auf der westlichen Seite des Dorfes.
Anhang anzeigen 1507246
Hier teste ich gerne Material bzw. meine eigenen Möglichkeiten. Anfang des Jahres kam ich geradeso mit dem 32er Rettungsring hinauf. Heute benutze ich das 28er, da ich nach der ganzen Kletterei doch ein wenig schlapp bin.
Letzten Donnerstag hatte ich 38/25 gekettet, um mal anzutesten, wo ich stehe. War grenzwertig. Es gibt also nächstes Jahr ab März viel zu tun, was das Training anbelangt.
Mein Trainigsrevier vor meiner Haustüre habt ihr jetzt kennengelernt.
Die Elsen vom gegenüber liegenden Testberg aus. Mein Wohnort liegt in der Senke.
Anhang anzeigen 1507249
Auf dem Weg zur Nordanfahrt einige.Wieviel Bierkeller und Brauereien liegen da auf dem Weg?
Hier nochmal ein Zitat aus dem Bastelfaden, in dem sich ein Katalogbild der alten Kurbel findet.Hier übrigens die entsprechenden Seiten aus dem 1958er Katalog mit der 57er Kurbel:
Anhang anzeigen 1505842Anhang anzeigen 1505844
https://www.velo-pages.com/main.php?g2_itemId=11517&g2_imageViewsIndex=1
36er passen auch, gibt's ab und anFluch und Segen der alten Stronglight Kurbeln
Schön, mit BCD122 kann man problemlos 38er Kettenblätter montieren.
Schlecht, dass man auf dem freien Markt praktisch nie welche findet...
Schöne Beschreibung der Strecke und tolle Bilder. Mir fehlt jedoch die Streckenlänge, oder habe ich sie überlesen? Wäre interessant sie zu wissen um ein Vergleich zu haben.Zeit für ein neues Kapitel:
„Der Hausberg“
(Fast) Jeder hat einen Hausberg, selbst die meisten Nordlichter. So haben Sie in Schleswig-Holstein den immerhin 65 m hohen Hamberg, auch Alp d‘Huez des Nordens genannt, der Hamburger seinen Kiekeberg, in der Mitte hat der Frankfurter seinen Feldberg und im Süden die Freiburger den Schauinsland.
Nun, mein Hausberg hat den Namen „Kalte Elsen“ und dieser Name ist selbst Einheimischen meist unbekannt. Eher kennt man da noch den in der Nähe gelegenen Staffelberg und die Radler kennen die auf quäl dich du s...de beschriebenen Anstiege rundherum in meiner Gegend.
Die „Elsen“ und ihre Anstiege sind nicht beschrieben und mein Hausberg ist es nur, weil ich direkt am Fuße des Berges wohne und ihn vom Küchenfenster aus sehe. Dort, wo die Straße in östlicher Richtung zum Dorf hinausführt, dort beginnt der Anstieg. Es ist einer von drei Möglichkeiten, den Berg mit dem Rennrad zu bezwingen und es ist die schwerste Auffahrt. Sie beginnt auf 305m Höhe und bis zur Höhe von 400m geht es moderat zu. Auf einem kleinen Stück von ein paar hundert Meter vor dem Dorf Oberküps verliert die Straße sogar ein paar Meter. Aber nach dem Dorf geht es dann zur Sache.
Anhang anzeigen 1507224
Ab da ist Schluss mit lustig.
Der Berg schraubt sich immer weiter in die Höhe und erst oben, wo die Straße auf 530m Höhe in eine Querstraße über den Berg mündet wird es flacher. Man gewinnt, biegt man rechts Richtung Stübig ab noch ein paar Meter, bevor die Straße bei der Höhe von 541m wieder zu fallen beginnt.
Allerdings lässt sich die Kletterei verlängern, wenn man nicht gleich nach Stübig hinunter fährt, sondern auf 533m Höhe nach rechts zum Marienberg abbiegt, einen „Nebengipfel“ der 568m hohen Elsen und mit 567m der höchste anfahrbare Punkt. Die höchste Erhebung ist der nur zu Fuß erreichbare Stösserberg ein paar hundert Meter weiter im Südwesten mit 578m. Höher geht es hier nicht hinaus.
Anhang anzeigen 1507226
Oben auf dem Marienberg. Vor 35 Jahren noch, hätte ich hier oben auf einer unvorstellbar großen Zerstörungskraft gestanden, denn unter mir wären Raketen zum Abschuss bereit gewesen, falls der kalte Krieg heiß geworden wäre. Obwohl gestanden hätte ich dort damals natürlich nicht. Damals war das Sperrgebiet. Die Raketen sind zum Glück lange weg und inzwischen haben sich hier oben Pinguine angesiedelt, was viel schöner ist, zumal man bei denen sich zum Beispiel auch mal ein Eis oder ein Getränk kaufen und sich eine Weile hier oben niederlassen und ausruhen kann.
Die Aussicht ist bei der momentanen Wetterlage nicht allzu prickelnd, aber der Blick schweift weit rundum und was es zu sehen gibt, zeigt eine Schautafel.
Anhang anzeigen 1507227
Anhang anzeigen 1507228
Neben Rhön und Thüringer Wald kann man auch bis zum Fichtelgebirge blicken. Der 57,1 km entfernt liegende Gipfel des Schneeberges lässt sich ebenfalls mit dem Rennrad anfahren, denn dort befindet sich eine alte Radarstation, ebenfalls so ein Relikt früherer Tage. Da geht es dann allerdings bis auf 1051m Höhe hinauf. Dieser Berg mit seiner bis zu 16% steilen Anfahrt diente mir früher bei der Vorbereitung fürs Dreiländergiro als “Sparringspartner“ und ich werde ihn wohl im späten Frühjahr, wenn das Training für die Alpen Fortschritte macht einmal vorstellen.
Heute aber geht es erstmal wieder runter ins Maintal um von dort, am niedrigsten Punkt sind es nur noch 249 m Höhe zur Nordauffahrt zu fahren. Diese ist die einfachste, da nur 10% warten.
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Hier sieht es noch locker aus, aber ab dem Waldrand wird’s ernst.
Anhang anzeigen 1507243
Wieder oben nehme ich diesmal die südliche Straße hinunter.
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Bremsentestrecke!!!
Anhang anzeigen 1507244
Auf dieser Seite erwarten einen nämlich drei hübsche Kehren.
Da ich auf eine weitere Auffahrt für heute verzichte, fahre ich über einen kleinen Buckel mit nur ca. 100 Höhenmeter seitlich am Berg Richtung Heimat. Kurz vorher mache ich noch einen Schlenker über meinen „Testberg“. Das ist ein kurzer, dafür heftiger Anstieg mit bis zu 14% auf der westlichen Seite des Dorfes.
Anhang anzeigen 1507246
Hier teste ich gerne Material bzw. meine eigenen Möglichkeiten. Anfang des Jahres kam ich geradeso mit dem 32er Rettungsring hinauf. Heute benutze ich das 28er, da ich nach der ganzen Kletterei doch ein wenig schlapp bin.
Letzten Donnerstag hatte ich 38/25 gekettet, um mal anzutesten, wo ich stehe. War grenzwertig. Es gibt also nächstes Jahr ab März viel zu tun, was das Training anbelangt.
Mein Trainigsrevier vor meiner Haustüre habt ihr jetzt kennengelernt.
Die Elsen vom gegenüber liegenden Testberg aus. Mein Wohnort liegt in der Senke.
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Das hört sich auch interessant an. Wenn Du möchtest, kannst Du uns Deinen Hausberg auch gerne mal vorstellen.Schöne Beschreibung der Strecke und tolle Bilder. Mir fehlt jedoch die Streckenlänge, oder habe ich sie überlesen? Wäre interessant sie zu wissen um ein Vergleich zu haben.
Zu meinem Hausberg sind es von zuhause 19 km, 360hm hoch und nur 10 runter, wobei die ersten 8 km nur 60hm haben und zum Einrollen dienen. 300hm auf 11km ist für mich schon ziemlich viel, in der Mitte ist eine zweistelliger Anstieg, den komme ich noch nicht fahrend hoch. Wird aber irgendwann, ganz bestimmt
Hat die Kurbel nicht eher 127 oder 128. Also ich habe 75 mm Mitte-Mitte der Schrauben gemessen. Muss ich nachher gleich nochmal schauen, ob ich mich da vertan habe.Fluch und Segen der alten Stronglight Kurbeln
Schön, mit BCD122 kann man problemlos 38er Kettenblätter montieren.
Schlecht, dass man auf dem freien Markt praktisch nie welche findet...
Sehr schön, ist ideal für Intervalltraining! Wenn du es irgendwann nach ausreichend Training schaffst da 15 bis 20 mal hoch und runter zu fahren bist du fit für die Alpen, Pyrenäen und sonstige Höhenzüge!Zeit für ein neues Kapitel:
„Der Hausberg“
(Fast) Jeder hat einen Hausberg, selbst die meisten Nordlichter. So haben Sie in Schleswig-Holstein den immerhin 65 m hohen Hamberg, auch Alp d‘Huez des Nordens genannt, der Hamburger seinen Kiekeberg, in der Mitte hat der Frankfurter seinen Feldberg und im Süden die Freiburger den Schauinsland.
Nun, mein Hausberg hat den Namen „Kalte Elsen“ und dieser Name ist selbst Einheimischen meist unbekannt. Eher kennt man da noch den in der Nähe gelegenen Staffelberg und die Radler kennen die auf quäl dich du s...de beschriebenen Anstiege rundherum in meiner Gegend.
Die „Elsen“ und ihre Anstiege sind nicht beschrieben und mein Hausberg ist es nur, weil ich direkt am Fuße des Berges wohne und ihn vom Küchenfenster aus sehe. Dort, wo die Straße in östlicher Richtung zum Dorf hinausführt, dort beginnt der Anstieg. Es ist einer von drei Möglichkeiten, den Berg mit dem Rennrad zu bezwingen und es ist die schwerste Auffahrt. Sie beginnt auf 305m Höhe und bis zur Höhe von 400m geht es moderat zu. Auf einem kleinen Stück von ein paar hundert Meter vor dem Dorf Oberküps verliert die Straße sogar ein paar Meter. Aber nach dem Dorf geht es dann zur Sache.
Anhang anzeigen 1507224
Ab da ist Schluss mit lustig.
Der Berg schraubt sich immer weiter in die Höhe und erst oben, wo die Straße auf 530m Höhe in eine Querstraße über den Berg mündet wird es flacher. Man gewinnt, biegt man rechts Richtung Stübig ab noch ein paar Meter, bevor die Straße bei der Höhe von 541m wieder zu fallen beginnt.
Allerdings lässt sich die Kletterei verlängern, wenn man nicht gleich nach Stübig hinunter fährt, sondern auf 533m Höhe nach rechts zum Marienberg abbiegt, einen „Nebengipfel“ der 568m hohen Elsen und mit 567m der höchste anfahrbare Punkt. Die höchste Erhebung ist der nur zu Fuß erreichbare Stösserberg ein paar hundert Meter weiter im Südwesten mit 578m. Höher geht es hier nicht hinaus.
Anhang anzeigen 1507226
Oben auf dem Marienberg. Vor 35 Jahren noch, hätte ich hier oben auf einer unvorstellbar großen Zerstörungskraft gestanden, denn unter mir wären Raketen zum Abschuss bereit gewesen, falls der kalte Krieg heiß geworden wäre. Obwohl gestanden hätte ich dort damals natürlich nicht. Damals war das Sperrgebiet. Die Raketen sind zum Glück lange weg und inzwischen haben sich hier oben Pinguine angesiedelt, was viel schöner ist, zumal man bei denen sich zum Beispiel auch mal ein Eis oder ein Getränk kaufen und sich eine Weile hier oben niederlassen und ausruhen kann.
Die Aussicht ist bei der momentanen Wetterlage nicht allzu prickelnd, aber der Blick schweift weit rundum und was es zu sehen gibt, zeigt eine Schautafel.
Anhang anzeigen 1507227
Anhang anzeigen 1507228
Neben Rhön und Thüringer Wald kann man auch bis zum Fichtelgebirge blicken. Der 57,1 km entfernt liegende Gipfel des Schneeberges lässt sich ebenfalls mit dem Rennrad anfahren, denn dort befindet sich eine alte Radarstation, ebenfalls so ein Relikt früherer Tage. Da geht es dann allerdings bis auf 1051m Höhe hinauf. Dieser Berg mit seiner bis zu 16% steilen Anfahrt diente mir früher bei der Vorbereitung fürs Dreiländergiro als “Sparringspartner“ und ich werde ihn wohl im späten Frühjahr, wenn das Training für die Alpen Fortschritte macht einmal vorstellen.
Heute aber geht es erstmal wieder runter ins Maintal um von dort, am niedrigsten Punkt sind es nur noch 249 m Höhe zur Nordauffahrt zu fahren. Diese ist die einfachste, da nur 10% warten.
Anhang anzeigen 1507242
Hier sieht es noch locker aus, aber ab dem Waldrand wird’s ernst.
Anhang anzeigen 1507243
Wieder oben nehme ich diesmal die südliche Straße hinunter.
Anhang anzeigen 1507241
Bremsentestrecke!!!
Anhang anzeigen 1507244
Auf dieser Seite erwarten einen nämlich drei hübsche Kehren.
Da ich auf eine weitere Auffahrt für heute verzichte, fahre ich über einen kleinen Buckel mit nur ca. 100 Höhenmeter seitlich am Berg Richtung Heimat. Kurz vorher mache ich noch einen Schlenker über meinen „Testberg“. Das ist ein kurzer, dafür heftiger Anstieg mit bis zu 14% auf der westlichen Seite des Dorfes.
Anhang anzeigen 1507246
Hier teste ich gerne Material bzw. meine eigenen Möglichkeiten. Anfang des Jahres kam ich geradeso mit dem 32er Rettungsring hinauf. Heute benutze ich das 28er, da ich nach der ganzen Kletterei doch ein wenig schlapp bin.
Letzten Donnerstag hatte ich 38/25 gekettet, um mal anzutesten, wo ich stehe. War grenzwertig. Es gibt also nächstes Jahr ab März viel zu tun, was das Training anbelangt.
Mein Trainigsrevier vor meiner Haustüre habt ihr jetzt kennengelernt.
Die Elsen vom gegenüber liegenden Testberg aus. Mein Wohnort liegt in der Senke.
Anhang anzeigen 1507249
Klassisch bei Stronglight sind 122.Hat die Kurbel nicht eher 127 oder 128. Also ich habe 75 mm Mitte-Mitte der Schrauben gemessen. Muss ich nachher gleich nochmal schauen, ob ich mich da vertan habe.