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Wie komme ich mit dem Klassiker den Berg hinauf 2.0

Oder ganz klassisch eine Srtonglight 49. Selten mit 32-42-53 3-fach Kettenblatt oder dem alten 30-46 Kettenblatt für Tourenfahrer. Letzteres gibt es als leider teure Nachfertigung. Oder TA Pro5 mit dem gleichen Lochkreis.
Bedenken sollte man auch, dass die Luft in den Alpen erheblich dünner ist als im Mittelgebirge. Eine Übersetzung, die im Schwarzwald reicht, wird am Stilfser Joch nicht mehr reichen.
Schlauchreifen sind nett, aber auf langen Abfahrten riskant. Die Felgen werden beim Bremsen heiß und der Kleber weich. Dann wandert der Reifen auf der Felge, bis das Ventil abreißt oder der Reifen ganz abspringt.
 

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Re: Wie komme ich mit dem Klassiker den Berg hinauf 2.0
Falls das Bauer noch eine Option für die Berge ist hätte ich noch ein stählernes 52/40 Doppelkettenblatt aus Frankreich, das an die Stronglight-Kurbel passen sollte.
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Also für heute Nachmittag war eigentlich Training angesagt und als um die Mittagszeit bei fast 20 Grad die Sonne rauskam, freute ich mich auf eine Fahrt bei angenehmer Temperatur. Sooft wird es das dieses Jahr schließlich nicht mehr geben. Aber als ich dann endlich zum radeln Zeit hatte, hatte es sich zugezogen und es begann zu regnen. Da für morgen trockenes Wetter angesagt ist fiel die Trainingsrunde ins Wasser und ebenso die schöne Kurbel.
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Nun liegt sie da zum wässern. Sieht eigentlich noch ganz gut aus.
Gereinigt habe ich heute mal nur mit heißem Wasser, Frosch Neutralreiniger und billigen Zahnbürsten.
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Dem hartnäckigen Schmutz kann man mit der Rückseite ganz gut zu Leibe rücken. Ergebnis seht ihr ja oben.
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Wichtig: Hinterher gut mit klarem Wasser spülen, denn in den meisten Reinigern ist NaCl, also Salz. Das ist auf Dauer natürlich nicht so gut fürs Metall. Deshalb habe ich die Teile erst eine halbe Stunde in heißes, klares Wasser gelegt und jetzt lasse ich alles noch eine Stunde im kalten Wasser liegen. Temperatur ist eigentlich egal, kaltes Wasser ist halt billiger. 🤔😄

Fortsetzung folgt...
 
Gestern Abend hatte ich noch sehr netten Kontakt mit einem Forumskollegen, der mir sogar spezielle Adapter anfertigen würde, um Kettenblätter mit neuem Maß auf alte Kurbeln zu montieren. Das ist großartig.
Dann könnte ich die Schrauben und Hülsen verwenden, die bei der Kurbel dabei waren.

Poliert habe ich die Teile noch nicht, aber heute morgen mal grob mit dem Material zusammengesteckt, das ich hier gefunden habe. Wie immer bei sowas fehlte am Schluss eine einzige, passende lange Hülsenmutter. Da habe ich nur noch 4 Stück, wie ihr seht. Im Moment ist an der Stelle ein Platzhalter, den ich so allerdings nicht verwenden kann. Wo bekomme ich jetzt nur so eine Hülsenmutter? 🤔
Weil eigentlich sieht das ja schon gut aus.
Auf der anderen Seite bekomme ich ja netterweise die Adapter. Dann kommen eben die alten Hülsen und Schrauben von vorher wieder rein. Ist ja vielleicht auch originaler.

Hier mal die Bilder:
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Hinten ist auch noch Schraubendurcheinander.
 
Heute regnet und stürmt es bei uns. Also nichts mit Training. Dafür Zeit, sich weiter um die Technik zu kümmern.

Die letzten Tage hatte ich nach passenden Schrauben und Kleinteilen gesucht. Das ist ja schon nervtötend genug. Heute dachte ich, machst Du es Dir mal einfach und schaust nach dem Laufradsatz. Das kann in 5 qm Keller ja nicht so schwer sein. Und dann habe ich gesucht und gesucht und gesucht und dachte, das gibts doch gar nicht. Das Vorderrad habe ich dann in einer Laufradtasche gefunden. Aber das Hinterrad. Es war schier zum verzweifeln, denn schließlich ist so ein Hinterrad ja nicht gerade klein.
Schließlich habe ich es doch noch gefunden, und zwar hier!
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Das hat mich dann gleich daran erinnert, dass ich noch einen Laufradsatz für das Bahnrad bauen muss.

Daneben seht ihr übrigens schon ein Stück von Kandidat Nummer 3 für die Bergfahrt.
Den muss ich auch noch fertig bauen.

Eigentlich schön, nach den ganzen Jahren ohne Ziel so ein Projekt anzufangen. Man kriegt wieder richtig Lust am Training und am Schrauben, die mir nach meinem schweren Trainingsunfall Anfang 2014 und dem Ende meiner aktiven Zeit im Radsport weitgehend abhanden gekommen war.
 
Die morgendliche Trainingsrunde ist vorbei. Ziemlich windig war’s, dafür aber nicht so kalt wie gestern, als wir den ersten Nachtfrost hatten. Inzwischen habe ich gefrühstückt und mir ein wenig Arbeit aus dem Keller geholt.
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Da wird wohl mal eine kleine Putzaktion fällig. Die Nabe dreht noch gut, aber ein kleiner Service wird nichts schaden. Dabei kann ich gleich mal das schmutzige und verschrammte Teil sowie die nicht originale Mutti tauschen.
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Aber sonst passt es von der Nabe her an mein 50er Jahre Bergprojekt. Klar ist die Felge neueren Datums, schätze so Anfang 80er. Aber technisch betrachtet dürfte das hinkommen.
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Natürlich ist auch der Reifen ziemlich neu.
Mit einem Reifen aus den 50er Jahren heute noch zu fahren wäre viel zu gefährlich.
Der Wolber Neo Pro ist jedenfalls ein guter, leichter und trotzdem pannensicherer Reifen. Genau das richtige für eine Tour in den Alpen.

Alles in allem eine gute Woche mit drei Trainingsfahrten, nur noch 80,7 kg vorhin nach dem Training und die Technik kommt auch voran. 😄

Euch allen eine ebenso gute nächste Woche. Fortsetzung folgt.
 
Die morgendliche Trainingsrunde ist vorbei. Ziemlich windig war’s, dafür aber nicht so kalt wie gestern, als wir den ersten Nachtfrost hatten. Inzwischen habe ich gefrühstückt und mir ein wenig Arbeit aus dem Keller geholt.
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Da wird wohl mal eine kleine Putzaktion fällig. Die Nabe dreht noch gut, aber ein kleiner Service wird nichts schaden. Dabei kann ich gleich mal das schmutzige und verschrammte Teil sowie die nicht originale Mutti tauschen.
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Aber sonst passt es von der Nabe her an mein 50er Jahre Bergprojekt. Klar ist die Felge neueren Datums, schätze so Anfang 80er. Aber technisch betrachtet dürfte das hinkommen.

Genau das richtige für eine Tour in den Alpen.

😄

Euch allen eine ebenso gute nächste Woche. Fortsetzung folgt.
Bergab bei starken Bremsen immer die Ventile beobachten ob die sich verändern im Winkel....dann evtl das Vorderrad andersrum einbauen...
 
Mit Tufo-Band hatte ich noch keine verschobenen Reifen bzw. verkippte Ventile. Bei einem Platten kriegt man die Schlauchreifen ohne Reifenheber kaum von der Felge. Dass der Reifen auch im platten Zustand auf der Felge bleibt, ist gerade bei Abfahrten beruhigend. Ich hatte schon mehrfach Platzer bei denen keine Zeit mehr blieb, um langsam runterzubremsen. Drei Radumdrehungen und die Luft war raus.
 
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