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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Wo kriege ich eigentlich Muttern M5 her, die flacher als Standard sind (halbe Dicke oder so)? Eisenwarenladen? Branchenspezifisches Spielzeug? Meine sowas, aber in M8, mal an irgendeiner Elektroinstallation in den Pfoten gehabt zu haben.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Backofen (20 Minuten bei 250°C - Alu dehnt sich bei Hitze stärker aus als Stahl).!
Nenn mich vorsichtig, aber über 150°C würde ich nicht gehen, selbst das ist schon mitten im Bereich von Warmauslagerungen. Bei 250°C würde ich Änderungen in den Materialeigenschaften zumindest nicht ausschließen wollen.
 
Hallo Leute, bin gerade dabei an meinen 105er STI's die Schaltzüge zu wechseln. Links hat alles bestens geklappt, aber rechts bekomme ich den Zug nicht auch dem Griff raus, gibts da nen Trick?

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Wo kriege ich eigentlich Muttern M5 her, die flacher als Standard sind (halbe Dicke oder so)? Eisenwarenladen? Branchenspezifisches Spielzeug? Meine sowas, aber in M8, mal an irgendeiner Elektroinstallation in den Pfoten gehabt zu haben.
Im Elektrobereich dütften es eher Messingmuttern mit M8x1 Feingewinde gewesen sein....
Nimm eine lange Schraube, kontere am Ende zwei Muttern gegeneinander und bearbeite die vordere am Schleifstein.
 
Hey,
Ich überlege an meinem Peugeot mit 600 EX Ausstattung von ca. 1987, die Übersetzung zu ändern.
Aktuell ist verbaut: vorne 52/42 und hinten 6-fach 13 bis 24. Die Stufung empfinde ich als angenehm, finde aber dass sich die vorderen Kettenblätter zu sehr überschneiden und die kürzesten Gänge könnten im Mittelgebirge halt manchmal noch kürzer sein. Habe daher überlegt das 42 Kettenblatt gegen etwas kleineres zu tauschen. Habe zB bei eBay eins mit 39 gefunden. Passen die Kettenblätter von heute auf moderne Kurbeln?
Der Lochkreisdurchmesser ist wie bei den aktuellen Kurbeln 130mm, und als kleinstes Blatt paßt sogar ein 38er drauf.
Gibt´s von Stronglight und auch in der Bucht.
Solltest Dir aber mal den Ritzelrechner zu Gemüte führen und wirklich einmal die Entfaltung (Weg je Kurbelumdrehung) betrachten.
Nur dann kannst Du einen viel sinnvolleren Kranz zusammenstellen.
 
42/52 wird gerne mal als Heldenkurbel bezeichnet. Dazu passen sind die Helden auch nicht mit so einem Mädchenkranz gefahren wie unserer heutzutage (13-24), sondern eher mit etwas wie 13-19. Und da hast Du gleich etwas andere Bedingungen.

http://ritzelrechner.de/?GR=DERS&KB...DERS&KB2=42,52&RZ2=13,15,17,19,21,24&UF2=2125
Gibt's hier einen Thread zum Thema Schaltperformance, empfehlenswerte Gangsprünge, Übersetzungen etc. pp für Klassiker? Oder sonst was im "wörlt weit wäpp"?

Finde da nur Infos zu modernen Kurbeln und Kassetten. Schon mal danke für Tips.
 
Gibt's hier einen Thread zum Thema Schaltperformance, empfehlenswerte Gangsprünge, Übersetzungen etc. pp für Klassiker? Oder sonst was im "wörlt weit wäpp"?

Finde da nur Infos zu modernen Kurbeln und Kassetten. Schon mal danke für Tips.

Es gab mal in der "Tour" Mitte Ende der Achtziger von Herrn Smolik ich schätze etwa 30 bis 40 Ausgaben lang eine Rad Technik Serie.
In einem Artikel dieser Serie war auch eine geniale etwa 4 seitige Anleitung wie man Übersetzungsprünge grafisch darstellen konnte. Das waren drei Streifen (Entfaltung in Meter/Zoll und Übersetzungsänderung ), die man ausschneiden konnte und deren Markierungen auf Skalen, an ein Koordinatenkreuz anlegen konnte und dann entweder die Entfaltung oder die Übersetzungssprünge eintragen konnte. Eine ganz geniale Möglichkeit um festzustellen, welche Kettenrad Kranz Kombination ungeschickte Überschneidungen ergeben. Sich mit diesem Thema zu beschäftigen hatte gerade bei 5/6 (evtl auch 7 fach) eine deutlich größere Bedeutung als bei den nachfolgenden 8 und mehrfach Möglichkeiten.
Wer dieses Heft hat und mir von diesem Artikel eine Kopie oder Grafikdatei machen kann, da hätte ich auch noch Interesse. Meine Streifen sind leider verloren gegangen, bzw ich habe sie nicht mehr gefunden, als ich das meinem Sohn zeigen wollte.

Zu Halfstep ist halt zu sagen, daß es so eingesetzt wurde, daß charakteristischerweise vorne etwa 4-5 Zähne Differenz (klassisch 52/48 oder 52/47) gewählt wurde, um eine Differenz von etwa 5-6 %Unterschied zu bekommen. Passend dazu hat man hinten dann die Kränze auf prozentual etwas mehr als doppelt so große Sprünge ausgelegt, um damit dann jede hintere Übersetzungsänderung nochmal um die Hälfte splitten zu können (deshalb auch die Bezeichnung Halfstep). Der große Nachteil ist, daß man bei kleinen Änderungen, bei jedem zweiten Schaltvorgang dann zweimal, also vorne und hinten schalten mußte.

Edit: Ich hab mal gegoogelt und unter "Smolik" und "ritzeln" diesen Hinweis gefunden. Wenn man da etwas runterscrollt, findet man unter "Ritzelrechner" den Streifen für die Entfaltung in Meter. Genau durchlesen wie es anzuwenden ist und einfacher und übersichtlicher geht es kaum darzustellen.
 
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Hallo Leute, bin gerade dabei an meinen 105er STI's die Schaltzüge zu wechseln. Links hat alles bestens geklappt, aber rechts bekomme ich den Zug nicht auch dem Griff raus, gibts da nen Trick?

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Zug auf Spannung halten, STI so schalten, dass die Kette auf dem kleinsten Ritzel wäre, dann sollte es klappen. Manchmal klappt's auch besser, wenn der STI nicht auf kleinste, sondern auf das zweit-kleinste Ritzel geschaltet wurde. Schau einfach in das kleine Löchlein rein, welches du so wunderbar fotografiert hast.
 
Hallo,

ich hab ein Werkzeugproblem: Mit welchem Werkzeug bekomme ich diesen Ring bei der Victory-Kurbel ab? Der Inbus funktioniert ja als Abzieher, aber wenn ich den Ring dann demontieren will, steh ich auf dem Schlauch:( Brauch ich spezielle Stirnlochschlüssel oder wie macht ihr das?
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Dran denken, daß das höchstwahrscheinlich Linksgewinde ist!
Es soll zwar auch spätere Ausführeungen mit Rechtsgewinde geben, aber ich weiß nicht, ob die noch die one-key-release -Kappen hatten (kann auch sein, daß ich da etwas durcheinander bringe und es Victory nur mit Linksgewinde gab - ist auf alle Fälle am häufigsten).
Übrigens ein verstellbarer Stirnlochschlüssel mit 2mm-Zapfen paßt so gerade und ist billiger als eine Segerringzange...

Gruß,

Axel
 
Zug auf Spannung halten, STI so schalten, dass die Kette auf dem kleinsten Ritzel wäre, dann sollte es klappen. Manchmal klappt's auch besser, wenn der STI nicht auf kleinste, sondern auf das zweit-kleinste Ritzel geschaltet wurde. Schau einfach in das kleine Löchlein rein, welches du so wunderbar fotografiert hast.
Mmhh, irgendwie schaltet da garnichts mehr. Muss der Deckel dafür unbedingt wieder drauf? Hab ihn drauf, aber weiß nicht genau ob die Feder wieder richtig sitzt. Aber auch ohne geht's nicht.
 
In diesem thread im letztem Sommer hatten wir mal STIs zerlegen und zB die Feder wieder korrekt einbauen.

Eigentlich sollte der STI auch ohne Rückholfeder=Deckel schalten, wenn der Zug nicht verklemmt ist.
Ich hatte mal nen Zug, der nur durch zerlegen des STIs zu entfernen war.
 
Ohne substantielle Änderungen nicht. Nimm lieber gleich 6400. Die würdest du sowieso brauchen (105er gehen auch), um aus 2 Paaren eins zu machen. Also lass die Hebel lieber so und such passende, es ist ja nicht so, dass 7fach-Hebel selten seien.
 
Gibt's hier einen Thread zum Thema Schaltperformance, empfehlenswerte Gangsprünge, Übersetzungen etc. pp für Klassiker? Oder sonst was im "wörlt weit wäpp"?

Finde da nur Infos zu modernen Kurbeln und Kassetten. Schon mal danke für Tips.

Naja,

ob es einen "klassischen" Ritzelrechner wirklich braucht... :rolleyes:

Übersetzungen sind unabhängig vom gewählten Material. Welche Übersetzungen für Dich angesagt sind, hängt einzig und allein von Deiner Leistungsfähigkeit im Kontext der Topographie, in der Du Dich bewegst ab... ;)

Je flacher es ist, desto mehr Gänge können in Einer-Abstufung aneinandergereiht werden, bevor man mit Zweier- oder gar Dreier-Sprüngen anfängt. Die braucht es dann, wenn es häufig bergig zugeht und man irgendwie auf ein 26er bzw. 28 Ritzel als Größtes zu kommen, damit man auch noch bei 10% halbwegs "flüssig" treten kann... :eek:

Was man nun als noch flüssig betrachtet ist natürlich von den persönlichen Präferenzen abhängig. Darum würde ich Dir "Den Kreuzotter" empfehlen. Da kannst Du Ritzel und Kettenblätter fröhlich miteinander kombinieren und neben der Entfaltung die in meinen Augen eigentlich wichtigere Trittfrequenz bei x km/h und z.B. y % Steigung, wenn Du im Leistungsrechner schaust wie schnell Du mit z Watt vorankommen kannst, ermitteln... :oops: ;)

geritzelte Grüße

Martin
 
Mmhh, irgendwie schaltet da garnichts mehr. Muss der Deckel dafür unbedingt wieder drauf? Hab ihn drauf, aber weiß nicht genau ob die Feder wieder richtig sitzt. Aber auch ohne geht's nicht.
Ist der Zug gerissen? Wenn die reißen, dann gerne im Innern des STI; dann könnte es kompliziert werden. Auf deinen Bildern kann man zumindest sehen, dass der STI für den Zugwechsel nicht im richtigen Gang geschaltet ist (bzw. die Mechanik nicht das richtige dabei gemacht hat), denn sonst sähe man durch das kleine Loch das Zugende bzw. den Nippel. Bei dir sieht man aber durch das Loch ein Stück vom Zug...

Edit:
Womöglich ist der Zug auch nicht komplett gerissen, sondern im Hebel nur aufgesplisst, also einzelne Drähte des Zuges gerissen. Die Verklemmen dann gerne die Mechanik, macht das Ganze nicht unkomplizierter... :(
 
Mal kurz ne Frage: Wenn es beim Antritt vorne an der Kurbel laut knackt, was kann das sein? Hört sich an, als ob die Kette springen würde. Tut sie aber nicht. Das passiert vornehmlich wenn ich auf dem 42er Blatt fahre.
Schrauben nachgezogen hab ich schon...
Jemand ne Idee?
 
Mal kurz ne Frage: Wenn es beim Antritt vorne an der Kurbel laut knackt, was kann das sein? Hört sich an, als ob die Kette springen würde. Tut sie aber nicht. Das passiert vornehmlich wenn ich auf dem 42er Blatt fahre.
Schrauben nachgezogen hab ich schon...
Jemand ne Idee?
Patronentretlager an der Verschleißgrenze? Könnte insbesondere dann zutreffen, wenn das Knacken reproduzierbar in immer derselben Kurbelposition auftritt.

LG Helmut
 
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