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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Na, zum Glück sind nicht die Bremsen schuld :daumen:
An das Ausschleifen der Hülsen habe ich natürlich auch schon gedacht, aber dann habe ich die Bremsen für immer und ewig an den Rahmen angepasst und kann sie nicht mehr für Apothekerpreise verkaufen :D

Ein Grat ist jedenfalls nicht am Sockel, optisch ist eigentlich nichts zu erkennen. Es fühlt sich so an, als ob sich die Sockel vorne leicht verdicken, ähnlich einer ganz leichten Tropfnase beim Lack. Keine Ahnung, woher das kommt? Vor allem war der Rahmen ja schon einmal in Gebrauch... und mit Sicherheit nicht ohne Bremsen.

Stelle doch erst mal fest, welche Teile jetzt nicht ganz rund sind.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Danke für die vielen Antworten!

Ich werde es heute oder morgen mit dem Schraubstock versuchen. Bericht wird erstattet.

Und nun der Bericht: Wenn man geduldig und mit ein wenig Gefühl an die Sache heran geht klappt das Einpressen eines Steuersatzes mit dem Schraubstock ganz wunderbar. Natürlich mit Klötzchen um keine Macken zu generieren und um den Druck gleichmäßig zu verteilen.
 
Stelle doch erst mal fest, welche Teile jetzt nicht ganz rund sind.

Noch ein Bericht:
Es liegt/lag an den Sockeln, das war ja soweit klar. Sie sind an den Enden nicht ganz rund/gerade. Das Problem ist jetzt aber durch minimales Ausschleifen der beiden Hülsen mit Naßschleifpapier (320 > 600 > 1000) behoben. Die Arme mussten immer noch mit dem Gummihammer leicht "aufgepresst" werden, am Bestimmungsort sitzen und drehen sie nun aber perfekt.

 
Ich hätte lieber die Sockel befeilt. Dann hätte man bei Bedarf auch mal andere Bresmen ranbauen können.
 
Ich bin mir fast sicher, dass andere Bremsen passen (zumindest einige Modelle), da der Rahmen ja schon im Einsatz war.
Die Chromschicht ist auf allen Sockeln absolut unverletzt, das hat mich davon abgehalten, diese zu bearbeiten.
Auch wenn der Unterschied minimalst sein wird, denke ich, dass die Gleitwirkung so besser sein wird.

Es war ohnehin eher ein Polieren, als Schleifen, aber absolut notwendig.

Nachtrag:
Vielleicht interessiert es ja noch den einen, oder anderen.
Die Kool Stop 'Mafac' passen perfekt...

 
Hey,

Wie beseitige ich am besten hartnäckigen auf der ganzen Gabel verteilten Flugrost von einer Chromgabel ?
 
Ein Stück weiches Holz nehmen und Chrom Politur, hilft dem Glanz wieder zum Vorschein zu kommen.
 
Das mit der Alufolie funktioniert sehr gut auf großflächig weggeschabtem Chrom. Aber nur, solange nix Anderes draufkommt, denn sobald man das konser4en will (mit Wax z.B.), wirds wieder fleckig.
Flugrost aber ist kein Problem. Elsterglanz Chrompolitur oder Polierwatte oder sonstwas kriegt die Blüten ab und hinterlässt n.M. sogar noch einen Schutzfilm.
 
Und nun der Bericht: Wenn man geduldig und mit ein wenig Gefühl an die Sache heran geht klappt das Einpressen eines Steuersatzes mit dem Schraubstock ganz wunderbar. Natürlich mit Klötzchen um keine Macken zu generieren und um den Druck gleichmäßig zu verteilen.


Eine weit weniger brachiale, also deutlich elegantere Methode, ist der Einbau eines neuen Steuersatzes nach „niederländischer Hausfrauenart“ Siehe auch: http://www.klassiekeracefiets.info/
„Miss van de maand“, Miss april 2012.
Entscheidend für das Gelingen ist eine vorübergehende Hoheit über die Küche, ein passender! Steuersatz und folgende Utensilien:
Hausfrauenart.jpg


Außerdem wird eine Kühltruhe und zwei, drei weitere Flaschen Bier benötigt. Als erstes legen wir die Gabel mit dem Bier und den beiden Steuerrohrschalen auf Eis. Der Ofen wird auf 150 Grad vorgeheizt
(Ich bevorzuge Ober- Unterhitze). Derweil der Rahmen sich in der Sonne oder im Winter an der Heizung wärmt (wer mag kann auch mit dem Fön nachhelfen). Wenn der Ofen seine Betriebstemperatur erreicht hat, können wir den Gabelkonus auf ein Backblech (unterste Schiene) legen und 45 bis 50 Minuten backen. Fettreste auf dem Blech werden vermieden, wenn Backpapier untergelegt wird. Wer Hunger hat, schiebt gleich eine Pizza (mittleres Backblech) mit in den Ofen. Zwischenzeitlich das Bier aus der Truhe holen. Bier trinken, warten, Bier trinken.
Kurz vor Ablauf der Backzeit, Achtung jetzt muß es schnell gehen, die Gabel aus der Gefriertruhe holen, mit dem Ofenhandschuh den Gabelkonus aus dem Ofen nehmen und sofort über den Gabelschaft in Position bringen, Brettchen seitlich erst rechts dann links am Konus aufsetzen und mit der Pfanne beherzt Druck ausüben (Hämmern). Der Konus sollte danach in endgültiger Position sein. Falls nicht und zur Sicherheit noch eine Runde in 45 Grad-Schritten mit Brett und schlagender Pfanne, bis kein Spalt mehr zwischen Gabelkopf und Konus sichtbar ist (Verändertes Geräusch sagt Anschlag), evtl. vorher zweites Brettchen unter die Gabelausfaller legen, wenn der Fußboden später noch gebraucht wird. Drittes Bier trinken. Ofentemperatur auf 225 Grad erhöhen und die Pizza kross fertigbacken. Schließlich werden die eiskalten Steuerrohrschalen nacheinander (Achtung auf Oben/Unten achten) in das warme Steuerrohr des Rahmens eingelegt und mit der Pfanne rundherum fest eingeklopft. Wenn es hohl klingt, sitzen die Schalen richtig. Brettchen unterlegen nicht vergessen. Guten Appetit.
 
Kann man bei einem Campa-Umwerfer den Teil mit der Schelle abmontieren und auf anlöt umbauen?

Das ist irgendwie vernietet, sind keine Schrauben drin:
 

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Meine 27,2er Sattelstütze will ums verrecken nicht in mein Milanetti aus Columbus SL-Geröhr passen. Ist die Stütze womöglich größer als draufsteht oder gab es SL-Rohre auch in 27,0?
 
Eine weit weniger brachiale, also deutlich elegantere Methode, ist der Einbau eines neuen Steuersatzes nach „niederländischer Hausfrauenart“ Siehe auch: http://www.klassiekeracefiets.info/
„Miss van de maand“, Miss april 2012.
Entscheidend für das Gelingen ist eine vorübergehende Hoheit über die Küche, ein passender! Steuersatz und folgende Utensilien:
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Außerdem wird eine Kühltruhe und zwei, drei weitere Flaschen Bier benötigt. Als erstes legen wir die Gabel mit dem Bier und den beiden Steuerrohrschalen auf Eis. Der Ofen wird auf 150 Grad vorgeheizt
(Ich bevorzuge Ober- Unterhitze). Derweil der Rahmen sich in der Sonne oder im Winter an der Heizung wärmt (wer mag kann auch mit dem Fön nachhelfen). Wenn der Ofen seine Betriebstemperatur erreicht hat, können wir den Gabelkonus auf ein Backblech (unterste Schiene) legen und 45 bis 50 Minuten backen. Fettreste auf dem Blech werden vermieden, wenn Backpapier untergelegt wird. Wer Hunger hat, schiebt gleich eine Pizza (mittleres Backblech) mit in den Ofen. Zwischenzeitlich das Bier aus der Truhe holen. Bier trinken, warten, Bier trinken.
Kurz vor Ablauf der Backzeit, Achtung jetzt muß es schnell gehen, die Gabel aus der Gefriertruhe holen, mit dem Ofenhandschuh den Gabelkonus aus dem Ofen nehmen und sofort über den Gabelschaft in Position bringen, Brettchen seitlich erst rechts dann links am Konus aufsetzen und mit der Pfanne beherzt Druck ausüben (Hämmern). Der Konus sollte danach in endgültiger Position sein. Falls nicht und zur Sicherheit noch eine Runde in 45 Grad-Schritten mit Brett und schlagender Pfanne, bis kein Spalt mehr zwischen Gabelkopf und Konus sichtbar ist (Verändertes Geräusch sagt Anschlag), evtl. vorher zweites Brettchen unter die Gabelausfaller legen, wenn der Fußboden später noch gebraucht wird. Drittes Bier trinken. Ofentemperatur auf 225 Grad erhöhen und die Pizza kross fertigbacken. Schließlich werden die eiskalten Steuerrohrschalen nacheinander (Achtung auf Oben/Unten achten) in das warme Steuerrohr des Rahmens eingelegt und mit der Pfanne rundherum fest eingeklopft. Wenn es hohl klingt, sitzen die Schalen richtig. Brettchen unterlegen nicht vergessen. Guten Appetit.
geht das auch mit Rotwein?
 
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