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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ich sehe auf deinem Bild keinen Fehler bei der 3fach Variante, ich würde es mal mit 4fach probieren.
Dito, alles andere ist nicht schlüssig, wenn das mit diesen Speichen kurz zuvor ein komplettes Rad ergeben hat.

Einspeichen und zentrieren ist ein bißchen mein Steckenpferd. :rolleyes: Sehr meditativ, sofern man dem was abgewinnen kann. Ich habe aber nur Erfahrung mit Dreifachkreuzungen, weil das meine heavy-duty-Einsatzbedingungen völlig abdeckt. o_O

Wenn es irgendwann mal um Speichenlängen geht: Mit diesem Speichenrechner habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Interessant ist, daß die axialen Maße nur geringen Einfluß haben. Bei den radialen Maßen lohnt sich Sorgfalt bei der Messung, auch ganz besonders die Anfertigung von zwei Meßspeichen zur ERD-Bestimmung. Bei den Ergebnissen hat sich eine Tendenz zu den längeren verfügbaren Speichen entwickelt. Bisher bin ich nie an einen Anschlag gekommen oder mußte Speichenenden 'wegdremeln'.

Die Formel zur Speichenlänge L = √s^2 + r^2 + (0,5a)^2- 2s * r * cos(720k/n) :confused: habe ich irgendwann mal in Excel nachgebaut. Damit kann man schön spielen. Falls sich jemand dafür interessiert, jederzeit gerne... (PN/email)
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Dito, alles andere ist nicht schlüssig, wenn das mit diesen Speichen kurz zuvor ein komplettes Rad ergeben hat.

Einspeichen und zentrieren ist ein bißchen mein Steckenpferd. :rolleyes: Sehr meditativ, sofern man dem was abgewinnen kann. Ich habe aber nur Erfahrung mit Dreifachkreuzungen, weil das meine heavy-duty-Einsatzbedingungen völlig abdeckt. o_O

Wenn es irgendwann mal um Speichenlängen geht: Mit diesem Speichenrechner habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Interessant ist, daß die axialen Maße nur geringen Einfluß haben. Bei den radialen Maßen lohnt sich Sorgfalt bei der Messung, auch ganz besonders die Anfertigung von zwei Meßspeichen zur ERD-Bestimmung. Bei den Ergebnissen hat sich eine Tendenz zu den längeren verfügbaren Speichen entwickelt. Bisher bin ich nie an einen Anschlag gekommen oder mußte Speichenenden 'wegdremeln'.

Die Formel zur Speichenlänge L = √s^2 + r^2 + (0,5a)^2- 2s * r * cos(720k/n) :confused: habe ich irgendwann mal in Excel nachgebaut. Damit kann man schön spielen. Falls sich jemand dafür interessiert, jederzeit gerne... (PN/email)
Da hast du dir aber (in meinen Augen unnötige) Mühe gemacht, da Sheldon Brown? schon ein Excel-Datei erstellt hat. Man kann die nicht enthaltenen eigenen Naben und Felgen selber hinzufügen...
Edit: Die Berechnung ist für 12 mm Speichennippel.
 
Ja ist klar, aber es gibt halt keine Down-Swing Down-Pull MTB Umwerfer, die hinten genug Platz lassen..
Ich werd das mal mit so einem FD-XX03 Rennrad-Werfer probieren.

Einzige Alternative wär dann noch ein Top-Swing MTB Umwerfer.
Ob da der Platz dann reicht, kann ich aber noch nicht abschätzen.

Ich werd berichten...
Herzlichen Dank erstmal :daumen:
Wenn ich das richtig verstehe, sind die Hebel mit der Zugklemmung alle zu dick. Hast du schonmal einen Umwerfer ausprobiert, wo dieser "Klemmhebel" aus Stahlblwech besteht statt aus Aluminium? Da dürfte doch noch was drin sein in Sachen Schutzblechfreiheit.
So wie der hier z.B.:
ALIM4754.JPG

Da könnte man auch noch was dran biegen.
 
Dann ist das für meine ca. 60Kg zu viel des guten :D Naja, ging ja nicht anders.
Fährt man das auch auf der Bahn weil super hart und stabil?
 
Ich meine der hier bietet etwas mehr Platz:

Das ist ein modernes Teil, MTB 9x und der kann sowohl von oben als auch von unten angelenkt werden. Wenn du das ausprobieren willst - ich habe noch 2 davon (31.8er Schelle).

Danke für das nette Angebot. Aber ich werde es aus optischen Gründen erstmal mit so nem semi-klassischen RR-Umwerfer probieren.Wenn ich damit nicht weiterkomme, wird es wohl eher ein MTB Top-Swing-UW werden. Das ist vom Platz her nochmal günstiger glaube ich.

ich hab gerade kein bild, aber konnte das gleiche problem durch einen campa - anlötumwerfer montiert an einer schelle lösen...

Wenn ich das richtig verstehe, sind die Hebel mit der Zugklemmung alle zu dick. Hast du schonmal einen Umwerfer ausprobiert, wo dieser "Klemmhebel" aus Stahlblwech besteht statt aus Aluminium? Da dürfte doch noch was drin sein in Sachen Schutzblechfreiheit.
So wie der hier z.B.:
Anhang anzeigen 405992
Da könnte man auch noch was dran biegen.

Die beiden Möglichkeiten hatte ich auch schon überlegt. Im Moment bin ich aber auf neuere Shimanos festgelegt, weil ich solche Rapidfire-Hebel am Lenker hab. Die sind auch links indexiert. Wollte aber auf Dauer eher Deore Daumis verbauen. Dann geht wieder mehr, weil links nur Friktion...
 
Danke für das nette Angebot. Aber ich werde es aus optischen Gründen erstmal mit so nem semi-klassischen RR-Umwerfer probieren.Wenn ich damit nicht weiterkomme, wird es wohl eher ein MTB Top-Swing-UW werden. Das ist vom Platz her nochmal günstiger glaube ich.





Die beiden Möglichkeiten hatte ich auch schon überlegt. Im Moment bin ich aber auf neuere Shimanos festgelegt, weil ich solche Rapidfire-Hebel am Lenker hab. Die sind auch links indexiert. Wollte aber auf Dauer eher Deore Daumis verbauen. Dann geht wieder mehr, weil links nur Friktion...
Oh, das registriere ich jetzt erst. Soweit ich belesen bin haben die Umwerfer RR/MTB unterschiedliche Übersetzungen, da musst du also wahrscheinlich eh mit der Zugklemmung spielen. Das kannst du dann auch bei irgendeinem anderen Umwerfer machen. Nur bei MTB-Werfern sollte es direkt passen (ob da aber in den letzten Jahren was geändert wurde weiß ich nicht).
 
Da hast du dir aber (in meinen Augen unnötige) Mühe gemacht, da Sheldon Brown? schon ein Excel-Datei erstellt hat. Man kann die nicht enthaltenen eigenen Naben und Felgen selber hinzufügen...
Edit: Die Berechnung ist für 12 mm Speichennippel.
Mit dem großen Sheldon "Hokus Spokus" Brown - Gott hab ihn selig - will ich mich natürlich nicht messen. Aber wo sich Mathematik und Philosophie berühren, zum Beispiel im meditativen Laufradbau, :rolleyes: kommt der Ingenieur und versucht mit seiner Kunst, auf einem wirtschaftlichen Weg zu einem möglichst verläßlichen Ergebnis zu kommen.

Es gibt viele kleine Gründe, von spocalc abzuweichen. Muß man aber auch nicht.

Ich verlasse mich nicht gern auf fremde ERD-Tabellen, sondern messe lieber selbst. Wenn ich eine Felge in die Hand bekomme, die ich typgleich (was heißt das schon bei Super Champion oder Mavic MA/MA2/MA40 über den Produktionszeitraum) schon mal verbaut habe, würde ich nicht mal meinen eigenen Aufzeichnungen trauen.

Bei meinen Meßspeichen reicht die (eingeklebte) Speiche bis zum Grund des Schlitzes im Nippel. Längere Nippel gehen gar nicht in die Rechnung ein. Brown definiert den ERD ganz bis zum Ende des Nippels. Bis dorthin will ich die Speiche aber gar nicht haben.

Den OSB kann man völlig ignorieren. Asymmetrische Felgen kommen im Klassiker-Alltag gar nicht vor und der Versatz von linken und rechten Speichenlöchern in der Felge fällt im Ergebnis gar nicht ins Gewicht.

WL/WR sind recht unhandlich zu messen und hinten auch noch unterschiedlich. Je mehr Meßwerte, desto mehr Toleranzen addieren sich im Ergebnis. Die einfache Formel verwendet nur den Abstand der Flansche. Für den axialen Versatz am Hinterrad kommt links 1 mm Speichenlänge dazu, rechts 1 mm weg. Reicht völlig.

Linker und rechter Flanschdurchmesser sind in den meisten Fällen identisch. Andernfalls muß auch Brown zwei Mal rechnen.

Ob man jetzt den Lochdurchmesser im Nabenflansch berücksichtigt, ist Geschmackssache. Lediglich der Radius geht ein, also 1,2..1,3 mm. Ignorieren und ggf. am Ende auf die nächstverfügbare Speichenlänge abrunden reicht völlig. Da ist eine Menge Spielraum. Speichen kauft man ja nicht in 1/10-mm-Abstufungen.

Also bei mir hat's bisher immer funktioniert. ;)
 
Mit dem großen Sheldon "Hokus Spokus" Brown - Gott hab ihn selig - will ich mich natürlich nicht messen. Aber wo sich Mathematik und Philosophie berühren, zum Beispiel im meditativen Laufradbau, :rolleyes: kommt der Ingenieur und versucht mit seiner Kunst, auf einem wirtschaftlichen Weg zu einem möglichst verläßlichen Ergebnis zu kommen.

Es gibt viele kleine Gründe, von spocalc abzuweichen. Muß man aber auch nicht.

Ich verlasse mich nicht gern auf fremde ERD-Tabellen, sondern messe lieber selbst. Wenn ich eine Felge in die Hand bekomme, die ich typgleich (was heißt das schon bei Super Champion oder Mavic MA/MA2/MA40 über den Produktionszeitraum) schon mal verbaut habe, würde ich nicht mal meinen eigenen Aufzeichnungen trauen.

Bei meinen Meßspeichen reicht die (eingeklebte) Speiche bis zum Grund des Schlitzes im Nippel. Längere Nippel gehen gar nicht in die Rechnung ein. Brown definiert den ERD ganz bis zum Ende des Nippels. Bis dorthin will ich die Speiche aber gar nicht haben.

Den OSB kann man völlig ignorieren. Asymmetrische Felgen kommen im Klassiker-Alltag gar nicht vor und der Versatz von linken und rechten Speichenlöchern in der Felge fällt im Ergebnis gar nicht ins Gewicht.

WL/WR sind recht unhandlich zu messen und hinten auch noch unterschiedlich. Je mehr Meßwerte, desto mehr Toleranzen addieren sich im Ergebnis. Die einfache Formel verwendet nur den Abstand der Flansche. Für den axialen Versatz am Hinterrad kommt links 1 mm Speichenlänge dazu, rechts 1 mm weg. Reicht völlig.

Linker und rechter Flanschdurchmesser sind in den meisten Fällen identisch. Andernfalls muß auch Brown zwei Mal rechnen.

Ob man jetzt den Lochdurchmesser im Nabenflansch berücksichtigt, ist Geschmackssache. Lediglich der Radius geht ein, also 1,2..1,3 mm. Ignorieren und ggf. am Ende auf die nächstverfügbare Speichenlänge abrunden reicht völlig. Da ist eine Menge Spielraum. Speichen kauft man ja nicht in 1/10-mm-Abstufungen.

Also bei mir hat's bisher immer funktioniert. ;)
Ok, soviele Gedanken für und gegen spocalc habe ich mir ehrlich gesagt, noch nie gemacht. Das mag der Unterschied zwischen einem Ingenieur und einem Chemiker sein. :bier:

In der Regel habe ich bisher immer (neue) Felgen, Speichen und Nippel gleichzeitig bestellt. Da muss man sich halt auf die ERD-Angaben bei Hersteller, beim Anbieter oder auf spocalc verlassen. Hat bisher auch immer geklappt. ;)
Nachgemessen habe ich trotzdem immer :rolleyes:, ggf. auch die Angaben in meiner spocalc-Version editiert oder hinzugefügt. Den Innendurchmesser der Felge bestimme ich mehrfach mit einem Maßband und die Felgendicke messe ich mit Hilfe des Tiefenmaß am Messschieber. Das dabei eine gewisse Toleranz berücksichtigt werden sollte, ist mit auch klar.

Bei den zusätzlichen Angaben zur Nabe und Felge magst du recht haben.
Wobei unterschiedliche WL/WR und unterschiedliche Nabeflanschdurchmesser bei mir schon mehrfach vorgekommen sind. Ich habe schon 2 Sturmey Archer Dynohubs GH6, eine Sturmey Archer Dynohubs AG3 und eine Sturmey Archer Dynohubs FG4 eingespeicht. Ich gebe zu, dass sind jetzt nicht die typische RR-Naben. :oops:

Bei der meditativen Wirkung des Laufradbaus sind wir definitiv einer Meinung. :daumen:

Gruß Robert
 
Wo wir schon bei den Speichen sind. Ich habe mir angewöhnt, mehrere Speichenrechner zu konsultieren, die unterschiedlich rechnen, um dann bei +/- vergleichbarem Ergebnis mehr Sicherheit zu haben. Nun ist mir aber aufgefallen, dass bei Sapim extreme Abweichungen auftreten. Beim symmetrischen Laufrad gehts (vorne), aber wenn unterschiedliche Flansche und Kreuzungen an einem Rad vorkommen, dann kommt etwas ganz anderes heraus als bei den 3 anderen Rechnern (welche im ergebnis wirklich sehr eng beieinander liegen).
Habt ihr ähnliche Beob8ungen gem8?
 
Die Suchfunktion hilft leider nicht weiter und google irgendwie auch nicht, daher hier:

Wie zerlegt man ein C Record Schaltwerk der ersten/zweiten Generation?
Überall dort wo ein Inbus zu finden ist, ist natürlich alles klar, aber diese 4 verzahnten Schrauben machen schon vor Beginn Probleme.
Eventuell hat ja jemand schonmal ein C Record Schaltwerk zerlegt?
upload_2017-1-6_13-7-9.png

upload_2017-1-6_13-7-29.png

Eventuell haben beim polieren auch der @MukMuk oder der @Profiamateur auch schon mal zerlegt?

Freue mich über jeden Hinweis :-)
 
Das sind Kerbstifte , die sind von der "Zähnchenseite" her eingedrückt , und auf der Gegenseite vernietet , da war vorher eine kleine Bohrung drin , die mit einem Vernietdorn aufgepilzt wird !!
Die Zähnchen verhindern ein mitdrehen der Stifte in den Gelenkstellen beim schalten.
Wenn du die raus haben willst ( musst ? , möchtest ? (weshalb eigentlich?) ) musst du die vernietete Seite vorher vorsichtig abbohren ,
sonst machst du die Bohrungen kaputt , brauchst danach aber einen neuen Stift , weill der ausgedrückte hinterher nicht mehr hält , und den gibt es nicht so zu kaufen .
Mein Tipp : lass es :p
 
Das sind Kerbstifte , die sind von der "Zähnchenseite" her eingedrückt , und auf der Gegenseite vernietet , da war vorher eine kleine Bohrung drin , die mit einem Vernietdorn aufgepilzt wird !!
Die Zähnchen verhindern ein mitdrehen der Stifte in den Gelenkstellen beim schalten.
Wenn du die raus haben willst ( musst ? , möchtest ? (weshalb eigentlich?) ) musst du die vernietete Seite vorher vorsichtig abbohren ,
sonst machst du die Bohrungen kaputt , brauchst danach aber einen neuen Stift , weill der ausgedrückte hinterher nicht mehr hält , und den gibt es nicht so zu kaufen .
Mein Tipp : lass es :p
Irgendwie glaube ich nicht so ganz, dass man da was bohren muss, aber ich vertraue mal auf deine Expertise und...lass' es :D:daumen:
 
Die technische Erläuterung der kiffenden Katze war so klar, daß das was der alte Holländer dazu sagt imho eigentlich nur als Scherz (?) schlechter Scherz (?) zu verstehen ist.

@Flat Eric Kerbstifte habe ich jetzt meinem Vokabular zugefügt - vielen Dank für den neuen Begriff. Bisher war das ein Teil aus dem Bilderbuch mit dem Titel "Things With No Names"
 
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