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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Der zweite Satz wurde vom "abgestandenen Grolsch" :p auch erst nachgeschoben, um die nachfolgenden Beiträge zu entstellen.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Grolsch ist aber sehr lecker , davon haben wir uns immer am letzten vollständigen Wochenende im Juni ( Dutch TT in Assen ) ernährt...
Wilde Zeiten das :bier:
 
Das sind Kerbstifte , die sind von der "Zähnchenseite" her eingedrückt , und auf der Gegenseite vernietet , da war vorher eine kleine Bohrung drin , die mit einem Vernietdorn aufgepilzt wird !!
Die Zähnchen verhindern ein mitdrehen der Stifte in den Gelenkstellen beim schalten.
Wenn du die raus haben willst ( musst ? , möchtest ? (weshalb eigentlich?) ) musst du die vernietete Seite vorher vorsichtig abbohren ,
sonst machst du die Bohrungen kaputt , brauchst danach aber einen neuen Stift , weill der ausgedrückte hinterher nicht mehr hält , und den gibt es nicht so zu kaufen .
Mein Tipp : lass es :p
es klappt, wie von Bonanzero beschrieben: einfach von der glatten Seite rausdrücken. Hab ich bei meinem Schaltwerk auch gemacht, um es - JEHOVA - zu polieren. Poliert ist es mittlerweile, aber noch nicht zusammengebaut, weil ich noch überlege, es beschriften zu lassen.
Edit sagt, daß ich es anders rum rausgedrückt habe, also die (minimal) aufgeweitete Seite des Stifts mit einem Durchschlag/Splinttreiber behandelt.
 
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es klappt, wie von Bonanzero beschrieben: einfach von der glatten Seite rausdrücken. Hab ich bei meinem Schaltwerk auch gemacht, um es - JEHOVA - zu polieren. Poliert ist es mittlerweile, aber noch nicht zusammengebaut, weil ich noch überlege, es beschriften zu lassen.

mach doch mal ein Bild von den Stiften
 
Interessant wäre auch das Bild vom wieder zusammengebauten Schaltwerk sobald fertig ;)
Habe lediglich ein Bild vom nie auseinandergebauten Schwaltwerk ;-)
upload_2017-1-6_18-25-8.png
 
stifte.jpg


das aufgeweitete Ende kann man immer noch gut erkennen, die Verzahnung ebenso. Und es ist auch nach dem Austreiben keine Wurfpassung: man kann die Stifte gerade so auf der größeren Seite (die mit der Verzahnung) einsetzen und wird sie nicht werkzeuglos in die Bohrung reinbringen. Also muß das Schaltwerk nicht verschrottet werden, auch wenn für Puristen der Wert durch das Polieren gegen 0 geht.
 
Hallo. Ich habe mal eine Frage.
Was für eine Halterung für Schaltzuggegenhalter am Unterrohr brauche ich, damit ich Ergoshifter montieren kann.
Normalerweise sind am Unterrohr rechts und links Befestigungssockel.

Koga Miyata.jpg
 
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kann man nicht vergleichen , bei Suntour ( u.a. Shimano ) halten die Stifte nur durch die Längskerben am Ende und sind in einem Sackloch , da kann man die Mitte anbohren und dann die Stifte austreiben .
Bei den Campaschaltwerken sind die Stifte durchgesteckt und vernietet , und diese verdickte (aufgepilzte) Ende muss erst weg , sonst passt der Stift garnicht durch die Bohrung .
Von wegen einfacher ....
Gebohrt werden muss aber in beiden Fällen , steht da doch.
Einfach rausdrücken täte ich mich nicht trauen , weil man das verdichte Endu da durchwürgt , kann sein das der Stift nachgibt , aber prickelnd ist das nicht .
 
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Korrekt würde es bördeln heissen

Oh ne ne , Bördeln ist eine Verbindung Von 2 Teilen ( meist Blechen), Konservendosenränder sind z.B. verbördelt ( also umgefaltet , gewickelt )
Vernieten oder Aufpilzen ist schon korrekt , der Nietkopf ( meist klassisch Halbrundkopf , siehe Stahlbrücken ) verhindert das durchrutschen und presst die Teile zusammen , hier bei den Schaltwerkstiften muss nur das rausrutschen verhindert werden .
Egal , ohne Bohren geht da nix .
 
Hallo. Ich habe mal eine Frage.
Was für eine Halterung für Schaltzuggegenhalter am Unterrohr brauche ich, damit ich Ergoshifter montieren kann.
Normalerweise sind am Unterrohr rechts und links Befestigungssockel.

Anhang anzeigen 406455
Hier muss ein japanischer Schalthebelaufsatz drauf. Gabs mal eine Weile serienmäßig zu den Schalthebeln dazu (vor der SIS-Zeit)
 
Oh ne ne , Bördeln ist eine Verbindung Von 2 Teilen ( meist Blechen), Konservendosenränder sind z.B. verbördelt ( also umgefaltet , gewickelt )
Vernieten oder Aufpilzen ist schon korrekt , der Nietkopf ( meist klassisch Halbrundkopf , siehe Stahlbrücken ) verhindert das durchrutschen und presst die Teile zusammen , hier bei den Schaltwerkstiften muss nur das rausrutschen verhindert werden .
Egal , ohne Bohren geht da nix .

Irrtum Bleche werden gefalzt http://images.google.de/imgres?imgu...7RAhXCXBQKHXAEAD0QMwgcKAAwAA&bih=671&biw=1280
 
Hallo. Ich habe mal eine Frage.
Was für eine Halterung für Schaltzuggegenhalter am Unterrohr brauche ich, damit ich Ergoshifter montieren kann.
Normalerweise sind am Unterrohr rechts und links Befestigungssockel.

Anhang anzeigen 406455
Einen für Aerosockel (sehr selten, kann man sich aber aus nen Aluklotz leicht selbst bauen).
@Bonanzero Achtung, als japanische Sockel bezeichnet man häufig die alten Shimanosockel an normaler Position, aber mit 4,5mm Gewinde. Hier besteht Verwechslungsgefahr.
 
Q
Anhang anzeigen 406433

das aufgeweitete Ende kann man immer noch gut erkennen, die Verzahnung ebenso. Und es ist auch nach dem Austreiben keine Wurfpassung: man kann die Stifte gerade so auf der größeren Seite (die mit der Verzahnung) einsetzen und wird sie nicht werkzeuglos in die Bohrung reinbringen. Also muß das Schaltwerk nicht verschrottet werden, auch wenn für Puristen der Wert durch das Polieren gegen 0 geht.
Ist schon erlaubt, ich hab auch ein campa sw, völlig zerschrammt, poliert. Zusammen gebaut ist es bei mir auch noch nicht, aber die Zerlegung mit einem gestuften Dorn hat gut geklappt. Wenn wieder zusammen gebaut, reden wir nochmal :D
 
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