• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Weiss nicht ob es schon mal ein Thema war - mich beschäftigt gerade ein Hinterrad mit Schraubkranz.

Uns zwar eiert der Kranz ein wenig seitlich, sowohl in Bewegung (also wenn getreten wird) als auch im Freilauf. Nur seitlich, kein "Höhenschlag".

Entgegen der im Netz oft geäußerten Vermutung ist es auf keinen Fall eine krumme Achse - wäre diese krumm, so würde der Kranz einfach ein wenig schief gegenüber der Parallelebene des Laufrades stehen, und zwar konstant. Weil ja die Ache im Rahmen fest eingeklemmt ist, und sich nicht mit dem Rad dreht.

Rein logisch bleibt nur ein leicht verbogener Nabenkörper , so dass im Prinzip schon das Schraubkranzgewinde der Nabe eiert, und damit auch der aufgeschraubte Schraubkranz. Oder unexakt/leicht schräg aufgefrästes Schraubkranzgewinde.

Hat sich einer von euch schon mal weiter mit dem Thema auseinandergesetzt und Lösungvorschläge?

Meine nächsten Schritte werden sein, den Kranz abzunehmen, und mal zu schauen, ob ich irgendwie messen kann, ob das Gewinde der Nabe bzw. der Sitz der Nabe, gegen den der Schaumkranz festgezogen wird, schon eiern.
 
Weiss nicht ob es schon mal ein Thema war - mich beschäftigt gerade ein Hinterrad mit Schraubkranz.

Uns zwar eiert der Kranz ein wenig seitlich, sowohl in Bewegung (also wenn getreten wird) als auch im Freilauf. Nur seitlich, kein "Höhenschlag".

Entgegen der im Netz oft geäußerten Vermutung ist es auf keinen Fall eine krumme Achse - wäre diese krumm, so würde der Kranz einfach ein wenig schief gegenüber der Parallelebene des Laufrades stehen, und zwar konstant. Weil ja die Ache im Rahmen fest eingeklemmt ist, und sich nicht mit dem Rad dreht.

Rein logisch bleibt nur ein leicht verbogener Nabenkörper , so dass im Prinzip schon das Schraubkranzgewinde der Nabe eiert, und damit auch der aufgeschraubte Schraubkranz. Oder unexakt/leicht schräg aufgefrästes Schraubkranzgewinde.

Hat sich einer von euch schon mal weiter mit dem Thema auseinandergesetzt und Lösungvorschläge?

Meine nächsten Schritte werden sein, den Kranz abzunehmen, und mal zu schauen, ob ich irgendwie messen kann, ob das Gewinde der Nabe bzw. der Sitz der Nabe, gegen den der Schaumkranz festgezogen wird, schon eiern.

Das krame ich jetzt so aus den Tiefen des Gedächtnisses, also nicht schlagen wenn das nicht stimmt - war das nicht sogar beabsichtigt (um den Wechsel zwischen den Ritzeln zu erleichtern)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grade stelle ich fest, daß sich eine BSA Schale auf eine FRA Gabel aufschraubem lässt, auf den wenigen Gewindegängen macht die unterschiedliche Steigung wohl nicht genug aus. Hat latürnich axial starkes Spiel. Könnte man als Notbehelf eine BSA Schale und Kontermutter mit einer französischen Gabel verheiraten, hat das schon mla jemand gemacht? Nein, ich würde das nicht machen, nur aus Interesse.

Kann da nicht weiterhelfen, ob das sinnvoll ist, aber ich stand vor einem ähnlichen Problem (Schraubkranz). Kurz: FRA geht nicht auf BSA, aber BSA auf FRA (und bereitet dann Probleme, wenn man es nicht früh genug bemerkt)

Nachtrag: Sinnvoll ist es wohl eher nicht ;)
 
Mit FRA Schraubkränzen bzw Naben hatte ich noch nicht das Vergnügen, aber nach dem, was ich gelesen habe, merkt man da wohl deutlich daß es nicht geht. Ist alo nicht direkt vergleichbar. Aber trotzdem Danke für die Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiss nicht ob es schon mal ein Thema war - mich beschäftigt gerade ein Hinterrad mit Schraubkranz.

Uns zwar eiert der Kranz ein wenig seitlich, sowohl in Bewegung (also wenn getreten wird) als auch im Freilauf. Nur seitlich, kein "Höhenschlag".

Entgegen der im Netz oft geäußerten Vermutung ist es auf keinen Fall eine krumme Achse - wäre diese krumm, so würde der Kranz einfach ein wenig schief gegenüber der Parallelebene des Laufrades stehen, und zwar konstant. Weil ja die Ache im Rahmen fest eingeklemmt ist, und sich nicht mit dem Rad dreht.

Rein logisch bleibt nur ein leicht verbogener Nabenkörper , so dass im Prinzip schon das Schraubkranzgewinde der Nabe eiert, und damit auch der aufgeschraubte Schraubkranz. Oder unexakt/leicht schräg aufgefrästes Schraubkranzgewinde.

Hat sich einer von euch schon mal weiter mit dem Thema auseinandergesetzt und Lösungvorschläge?

Meine nächsten Schritte werden sein, den Kranz abzunehmen, und mal zu schauen, ob ich irgendwie messen kann, ob das Gewinde der Nabe bzw. der Sitz der Nabe, gegen den der Schaumkranz festgezogen wird, schon eiern.

Alle Schraubkränze "eiern" , mal ganz wenig , mal sichtbar ganz schön viel .
Es kommen zu viele Fertigungstoleranzen zusammen .
- Nabengewinde zu Nabenlagerung
- Kranzgewinde zu Kugellaufbahnen im Freilaufkörper
- Kugellaufbahn von Innen- zu Aussenkörper des Freilaufs
- Zahnkranzaufnahme zu Ausstanzungen der Innenbohrung der Ritzel ( Stecknuten bzw. Gewinde )
- Innenbohrung der Ritzel zur Verzahnung aussen
nur so ganz grob gedacht.
Nur , das macht doch gar nichts , so rein funktionell , der Kranz eiert doch nur im Leerlauf so richtig , unter Last ist der Freilauf doch blockiert , oder fällt etwa deine Kette runter ?
Mach dich mal nicht kirre , so ein Freilauf plus Nabe im 1/1000 mm Bereich hergestellt würde ja soviel Kosten wir der Rest des Rades .
 
Wenn man es noch da ins Loch stecken kann, ich meine man kann, dann könnte man von der anderen Seite mit Glück schweißen, einfach etwas drauf, muss sich mit dem anderen Material nicht verbinden, sollte dann jedoch halten.
 
Musst du nicht auseinanderbauen. Es hat sich eingebürgert, dass man die mit zB WD40 oder EtOH durch die Ritzen von aussen spült und hinterher wieder mit irgendeinem Feinmechanikeröl schmiert.
Ich spüle mit Bremsenreiniger... das beschleunigt :) ansonsten leg ich hartnäckige Fälle auch mal über nacht in den Petroleumeimer
 
Alle Schraubkränze "eiern" , mal ganz wenig , mal sichtbar ganz schön viel .
Es kommen zu viele Fertigungstoleranzen zusammen .
- Nabengewinde zu Nabenlagerung
- Kranzgewinde zu Kugellaufbahnen im Freilaufkörper
- Kugellaufbahn von Innen- zu Aussenkörper des Freilaufs
- Zahnkranzaufnahme zu Ausstanzungen der Innenbohrung der Ritzel ( Stecknuten bzw. Gewinde )
- Innenbohrung der Ritzel zur Verzahnung aussen
nur so ganz grob gedacht.
Nur , das macht doch gar nichts , so rein funktionell , der Kranz eiert doch nur im Leerlauf so richtig , unter Last ist der Freilauf doch blockiert , oder fällt etwa deine Kette runter ?
Mach dich mal nicht kirre , so ein Freilauf plus Nabe im 1/1000 mm Bereich hergestellt würde ja soviel Kosten wir der Rest des Rades .

Haben sie ja beinahe - Campa Record Nabe und Suntour Winner Pro Schraubkranz waren ziemlich sicher mit das teuerste, was man sich kaufen konnte ;)

Und Du hast recht, die Funktion ist nicht wirklich spuerbar negativ beeintraechtigt, aber es interessiert mich trotzdem. Beim Kranz bin ich mir zB recht sicher, dass Toleranzen ausreichend genau sind, so dass ein "eiern" als Resultat alleine dieser mit dem Auge fluechtig nicht wahrnehmbar sein sollte.

Ich meine uebrigens nicht das Spiel der Lagerung des Kranzes, welches bei Suntour Kraenzen als quasi nicht existent eingestellt werden kann. Sondern tatsaechlich das "eiern", welches hervorgerufen wird, weil augenscheinlich der Kranz auf der Nabe nicht richtig zur Parallelebene des Laufrades ausgerichtet ist. Und wie man es eventuell abstellen kann. Vielleicht durch befeilen an der richtigen Stelle oder aehnlich.

Einen Laufsatz habe ich zB mal in die Haende bekommen, teures Campa Record Zeug, und beim ersten drehen in der Hand eiert der Kranz ganz gewaltig arg. Sch*** denke ich - ins Klo gegriffen. Nabenkoerper so arg verbogen? Denn das "eiern" war definitiv ausserhalb jeder Toleranzvermutungen. Kranz abgezogen und gesehen., dass dieser mit Spacer verbaut auf der Nabe gewesen ist. Kranz ohne wieder festgezogen, und lief schnurgerade - so wie man das von Campa in der Topgruppe auch erwarten wuede.

Da hat also der Spacer - aus Alu - dem man im ausgebauten Zustand auch ansehen konnte, dass er nicht ganz gerade an der Nabe anlag, dafuer gesorgt, dass der Kranz leicht schraeg stand, und dann natuerlich optisch geeiert hat, sobald sich das Laufrad drehte. Der Kranz richtet sich ja hauptsaechlich an der Flaeche aus, an der er anliegt. Das Gewinde hat da ein wenig Spielraum. Vergleichbar wie Tretlagerschalen, die sich an die Gehaeuseflaeche anlegen und sich damit daran in der hauptsache ausrichten.

Ich denke, wenn es so ein deutlich sichtbares "eiern" gibt, dann hat es zumindest bei Topmaterial eine Ursache, die nicht alleine in Toleranzen begruendet liegt. Das will ich, wenn es irgendwie geht, herausfinden und handwerklich in den Griff bekommen.

Tipps und weitere Meinungen - auch gegensaetzliche - immer gerne!

(edit: typos und bissl ergaenzt))
 
Zuletzt bearbeitet:
um eine planparraleliät zu bekommen bedarf es schon einer Drehbank,mit feilen u Dremeln wird dat nix
um zu sehen wo ein " Berg " ist sollte man mit Tuschierfarbe arbeiten
 
um eine planparraleliät zu bekommen bedarf es schon einer Drehbank,mit feilen u Dremeln wird dat nix
um zu sehen wo ein " Berg " ist sollte man mit Tuschierfarbe arbeiten

Ja und Nein, wuerde ich mal sagen. Ich will ja nicht richtig was runterdrehen.

Sitze gerade noch im Buero, und kann es nicht gleich ausprobieren - aber die Idee ist folgende: Ich kann doch - aehnlich wie beim Laufradzentrieren - eingespannt in den Zentrierstaender recht genau feststellen, an welcher Winkelstelle der Kranz wohin eiert. Winkelstelle in Relation zum Ventilloch in der Felge zB. Wenn ich mit zwei oder drei Kraenzen testweise auf das gleiche Ergenbins stosse, waere fuer mich klar, dass die Nabe bzw. der Sitz der Kraenze auf ihr das Problem ist. Viel muss nicht weg an der Stelle, wo der Kranz nach aussen eiert, es werden Bruchteile vom Millimeter sein, die mit einer feinen Feile weggenommen werden. Zwischendrin immer wieder mal Kranz drauf und checken, ob es besser wird.

Werde das mal versuchen und berichten.
 
Moinsen,
zum Start ins Wochenende hab ich mal eine italienische Frage.
An mein Bianchi soll eine Shimano Kurbel dran, dazu brauch ich ein anderes Tretlager.
Bislang war ein Ofmega mit 116,45 Wellenlänge drin.
Welches ITA Lager brauch ich dann von der Wellenlänge her gesehen? 116? 118?

Merci :daumen:
 
Moinsen,
zum Start ins Wochenende hab ich mal eine italienische Frage.
An mein Bianchi soll eine Shimano Kurbel dran, dazu brauch ich ein anderes Tretlager.
Bislang war ein Ofmega mit 116,45 Wellenlänge drin.
Welches ITA Lager brauch ich dann von der Wellenlänge her gesehen? 116? 118?

Merci :daumen:

Äh. 107-127,5, je nach Kurbel :D Welche ist es denn?
Als Referenz natürlich Onkel Sheldon :)
 
Steht eine FC-xxx Nummer innen auf den Kurbelarmen?
Dann müssen wir uns wohl an Velobase halten, die FC-6200 soll 116mm haben.
 
Nope, keine FC Nummer , aber es ist definitiv eine Arabesque :)

Ok, dann suche ich mal ein 116er ITA JIS.

Besten Dank :daumen:

Edit: da es nur von Token ein 116er ITA Lager für JIS Vierkant gibt, ich bei der unrsprünglich verbauten Ofmega Welle aber schon 116,5 Länge habe, werde ich vorsichtshalber lieber ein 118er verbauen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hello,
ich habe mir ein Colnago zugelegt und suche nun zu folgenden Teilen Informationen:

-Wo bekomme ich gelbe Colnago Rahmenaufkleber (gelb, ohne Logo im C)? Ebay anscheinend nichts passendes
-Haben /hatten Campagnolo Gran Sport Bremshebel Hütlis ->Welche heute erhältlichen passen?

Vielen Dank.
Ja, ein Anbieter aus dem Osten, via Ebay, der machts in verschiedenen Farben.

Gran Sport aus den 70ern kann man mit den Repros dies gibt beglücken, auch Ebay, Anbieter aus dem Süden, achte aufs Logo und nimm das Ältere um 20.-.

Links habe ich keine, aber bei Ebay sollte mans schnell finden.
 
Ein Hallöle in die Runde ,
ich habe ein Problem mit meinen Lytard Berthet Pedalen:oops:, die Vernietung hat sich gelöst:(.
Jemand schon das gleiche Problem gehabt, und ein Lösung des Problems parat:idee:, klar neue Andere, aber leider im Moment nicht im Lager:crash:.
439658-vdo66sdfdlgt-img_2249-original.jpg
Ich würde versuchen, das Pedal neu zu vernieten: Den Aluzapfen durchstecken und mit dem Körner aufweiten, bis er fest sitzt. Zum Schluss platt klopfen. Man braucht allerdings 3-4 Hände dazu.
 
Spricht etwas dagegen, für ein neues Vorderrad zum Einspeichen eine “Bahn”nabe für ein Nicht-Bahn-Rad zu nehmen? Ich hätte gerne was einigermaßen hochflanschiges, und das gibt’s ja fast nur als bspw. Miche Pista. Wo liegt da der Unterschied beim VR?
 
Spricht etwas dagegen, für ein neues Vorderrad zum Einspeichen eine “Bahn”nabe für ein Nicht-Bahn-Rad zu nehmen? Ich hätte gerne was einigermaßen hochflanschiges, und das gibt’s ja fast nur als bspw. Miche Pista. Wo liegt da der Unterschied beim VR?

Meines Erachtens lediglich die Achse - ist bei Pista in der Regel eine Vollachse mit Schraubmuttern zur Fixierung in der Gabel. Könntest Du bei Interesse sicher auch gegen eine Hohlachse mit Schnellspanner tauschen.

Ein weiterer Unterschied zumindest bei modernen Naben könnte (muss also nicht zwingend) sein: Moderne Strassennaben haben ja in der Regel besser gedichtete Lager gegen Strassendreck und Spritz/Regenwasser als Früher. Nachdem das auf der Bahn kaum relevant ist, könnte es sein, das ausser einem quasi altmodischen Staubdeckel hier nichts extra abgedichtet ist. Ist zB bei den letzten Campa Pista Innenlagern so vs den Strassenversionen. Da würde ich einfach mal genau hingucken oder ins technische Datenblatt schauen, wenn das wichtig für Dich ist. Auf der Strasse verwenden kannst Du sie sowieso, ist im Fall des Falles bei simpleren Dichtungen einfach etwas häufiger zu pflegen.
 
Zurück