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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Wierum geht das auf? Gegen den Uhrzeiger und mit dem Innensechskant?

IMG_8400.JPG
 
In der Tat. Wenn es aber zu schwer geht - was vorkommt, wenn die Kurbeln schon Jahrzehnte auf der Welle sitzen - , würde ich den mit einem Stirnlochschlüssel herausdrehen und nach Entfernen der Inbusschraube mit einem herkömmlichen Abzieher die Kurbel von der Welle ziehen.

DAs sieht mir auch nach einem 6mm Inbus aus. Hatte ich vor einiger Zeit bei einer Shimano 600AX Kurbel und mindestens eine Seite hat beim Abdrehen begonnen wenig vertrauenserweckende Geräusche zu machen, dass ich lieber konservativ vorgegangen bin. In dem Falle unbegründet, aber es hat sich gelohnet den integrierten Abzeiher mal zu säubern und die Scheiben mit ein wenig Wachs zu versehen.
 
Natürlich du wieder ....
Red nicht so einen Unsinn , schau dir mal das Bild an , was sehen deine rußgeschwärzten Piratenaugen da :
Tretlagergehäuse Rohteile MIT GEWINDE DRIN :confused:
:p
Anhang anzeigen 456860

Eigentlich könntest Du Dich gelegentlich zusammenreißen.

Aber abgesehen davon, gilt das denn von den erwähnten Ausnahmen abgesehen nur für Gussteile oder auch für Blechtretlager?
 
Also bitte wenn hier gesagt wird " Rahmenbauteile werden immer ohne Gewinde gefertigt etc etc " ist das halt Unsinn , und das wird von mir auch so genannt , oder ist das hier eine honigpinselige Diplomatenkonferenz , das hat nun nichts mit zusammenreissen zu tun , wobei ich gerne zugebe das ich manchmal etwas direkt bin , dafür versteht das dann jeder , und zum verbiegen bin ich echt zu alt.
Zur Sache :
Das gilt auch für aus Blech geformte Gehäuse , man kann ja das Gewinde während der normalen Herstellung als Arbeitsgang ausführen , das geht recht Problemlos zb. auf einer Drehmaschine , auf der ja ohnehin die Planflächen für das Lager hergestellt wird .
Nach einem einlöten eines Gehäuses ohne Gewinde drin , muss man ja danach den ganzen Rahmen auf einem Bohrwerk mit Rundtisch ( Umschlagsfertigung) spannen , das ist doch viel aufwendiger .
Und das danach hier angeführte Beispiel das es bei Diamant in Karl Marx Stadt trotzdem so gemacht wurde , belegt doch nur , das dort noch in den Fertigungsabläufen reichlich Luft zur Kostenreduzierung nach oben war , das soll es ja in der DDR gegeben haben ....
 
In der Tat. Wenn es aber zu schwer geht - was vorkommt, wenn die Kurbeln schon Jahrzehnte auf der Welle sitzen - , würde ich den mit einem Stirnlochschlüssel herausdrehen und nach Entfernen der Inbusschraube mit einem herkömmlichen Abzieher die Kurbel von der Welle ziehen.

DAs sieht mir auch nach einem 6mm Inbus aus. Hatte ich vor einiger Zeit bei einer Shimano 600AX Kurbel und mindestens eine Seite hat beim Abdrehen begonnen wenig vertrauenserweckende Geräusche zu machen, dass ich lieber konservativ vorgegangen bin. In dem Falle unbegründet, aber es hat sich gelohnet den integrierten Abzeiher mal zu säubern und die Scheiben mit ein wenig Wachs zu versehen.

Vielen Dank an alle @Dynacophil, @Tichy und @Olddutsch.

Im Augenblick badet die Schraube in WD40 (Caramba steht auf der Einkaufsliste). Mal sehen wie das morgen geht. Ich bin geneigt @lagaffe mäßig konservativ vorzugehen. Die Kurbel ist seit 1982 am Rad...:rolleyes:
 
Das gilt auch für aus Blech geformte Gehäuse , man kann ja das Gewinde während der normalen Herstellung als Arbeitsgang ausführen , das geht recht Problemlos zb. auf einer Drehmaschine , auf der ja ohnehin die Planflächen für das Lager hergestellt wird .
So einfach ist das auch nicht. Denn es muss eine Doppeldrehmaschine sein, bei der die 2 Seiten (auch) gegenläufig drehen können müssen. Denn die Gewinde müssen in einer Aufspannung gleichzeitig geschnitten werden.
Zusätzlich müssen die Spindeln exakt fluchten, sonst wirds Murx, denn ein minimaler Versatz oder Winkel gibt keinen sauberen Lagerlauf. Das würde sich also auch zwanxläufig ergeben, wenn jede Seite einzeln geschnitten würde.
Eine Spezialmaschine also, die nur für Betriebe mit einer gewissen Kapitaldeckung bzw. Kreditwürdigkeit in Frage kommt.
Das kann auch der Grund dafür sein, dass diese Bearbeitung schon beim Muffenhersteller erfolgen kann, dann werden die Erzeugnisse auch für einen größeren Kundenkreis (handwerkl. Rahmenbauer, kleine Fahrradwerke, Lohnfertiger) verwendbar.
 
Oh menno , warum müssen die den in einer Aufspannung gemacht werden , das ist vorsintflutlich .
Ein Gewinde 1. Seite rein , Gehäuse ausspannen , ein Rundmaterial mit Gewinde eingespannt , auf dieses wird das Gehäuse mit dem fertigen einseitigem Gewinde geschraubt , und dann das 2. Gewinde auf der anderen Seite gefertigt ( das ist eine handwerkliche Lösung mit konventioneller Drehmaschine , schon deren Genauigkeit genügt dafür )
Eine industrielle : das ganze auf einer CNC Maschine mit dem Arbeitsgang Gewindefräsen, die macht vorne das Gewinde , verfährt bis zu anderen Seite und macht da das 2. Gewinde , und wenn das ein linkes ist , dreht die Maschine halt andersrum .
So , ich hör hier jetzt auf , das zerquasselt das hier .
 
Ein Bohrwerk mit Drehtisch ist auch 100 % masshaltig u erspart das umspannen,je mehr ein Werkstück in der bearbeitung umgespannt wird um so ungenauer wird es Das ist eben das können eines Drehers im analogen sinne dieses umspannen zu umgehen
entschuldigund das ich vom Fahradbasteln abgewichen bin
 
Hallo zusammen,

kann mir hier jemand sagen, welches gewinde die sachs-maillard aris schraubkränze haben?
steht leider nix drauf...

Habe hier eine 6fach (13-28) ...
..hoffe es ist auch eine Aris OI000234.jpg ;))

Danke Euch schonmal!!!
 
Aller Vermutung und Anzeichen nach, ist es ein britisches Isogewinde...
Nun suche ich für eine italienische Nabe 35x24 einen halbwegs alltagstauglichen Kranz für ein Damenrad(siehe Zanella Thread)
und einige Schrauber erachten diese Kombination mit genügend Paste als unproblematisch.
Was sagt Ihr? Machen oder nicht? alternativ gibt es in den Anzeigen gerade eine Regina Oro mit 26Zähnen...halt wieder 40 Öcken..

Gruß
 
Aller Vermutung und Anzeichen nach, ist es ein britisches Isogewinde...
Nun suche ich für eine italienische Nabe 35x24 einen halbwegs alltagstauglichen Kranz für ein Damenrad(siehe Zanella Thread)
und einige Schrauber erachten diese Kombination mit genügend Paste als unproblematisch.
Was sagt Ihr? Machen oder nicht? alternativ gibt es in den Anzeigen gerade eine Regina Oro mit 26Zähnen...halt wieder 40 Öcken..

Gruß
Schraub den doch drauf , von Hand , das ital. Gewinde auf der Nabe ist doch nur einen Hauch größer , falls es klemmt geht es nicht , wenn nicht ist alles gut.

Und ja , das ist die Maillard/Sachs eigene Arisverzahnung an den Ritzeln .

Übrigens ist das ein sehr guter langlebiger Zahnkranz , der Regina wäre ein krasser Rükschritt ( Schaltbarkeit ) .
 
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