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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Hindrücken alleine reicht nur bis zum näxten Bremsvorgang. Die ganze Bremse muss in der Neigung eingestellt werden, nicht nur die Bremsschuhe. Also in der Bremsaxe. Das kann ja nach Bauart anders vonstatten gehen. Bei Shomani gehen m.W. immer die Bremsbolzen ganz durch, also kann man da einfach einen Inbus hineinstecken und die Neigung justieren. Natürlich miss die Mutter hinten fest angezogen sein, aber nicht so fest, dass die Bremse nimmer zu drehen geht. Eine weitere Hilde ist eine Zahnscheibe, die zwischen Bremskörper und Gabelbrücke liegt. Die verhindert das Verdrehen der Bremse.

Wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir eher ums Zentrieren der Bremse in Bezug zur Felge (also senkrecht zur Fahrtrichtung). Die Frage war aber hier: Wie bekommt man den Belag parallel zur Felge (in Fahrtrichtung), wenn er keine Einstellung erlaubt? Das geht dann (bei korrekt eingestelltem Lager der Bremsachse) nur durch Biegen des Schenkels, um die Parallelität zwischen Bremsachse und Aufnahme für Bremsschuhe wieder herzustellen. Sonst muss man eben warten, bis sich der Belag parallel gebremst hat.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir eher ums Zentrieren der Bremse in Bezug zur Felge (also senkrecht zur Fahrtrichtung). Die Frage war aber hier: Wie bekommt man den Belag parallel zur Felge (in Fahrtrichtung), wenn er keine Einstellung erlaubt? Das geht dann (bei korrekt eingestelltem Lager der Bremsachse) nur durch Biegen des Schenkels, um die Parallelität zwischen Bremsachse und Aufnahme für Bremsschuhe wieder herzustellen. Sonst muss man eben warten, bis sich der Belag parallel gebremst hat.
Bei mir war es übrigens eine DA, 77-er Serie, ging ganz leicht, hält seit ca. 10 Jahre im Alltagsbereib sehr gut. Man muss es halt mit Gefühl machen.
 
krndr
Das mit den Unebenheiten vergiß mal schnell wieder. Die Tretlagermuffe sollte idealerweise perfekt geplant sein. Dafür gibt es Spezialwerkzeug. Radläden machen so was (manchmal). Der Vorteil von Token gegenüber dem genannten BB-UN 55 ist das es leicht läuft und das unter Last und laaange. Das BB-UN 55 habe ich selbst mal verbaut. Das drehte in der Hand schon knorpelig. Wie gesagt: drehen tut sich erst mal alles. Ich fahr das 29 Euro Token seit 3 Jahren und finde das nicht zu teuer. Leichter ist es auch. Was soll ich sagen...

O.k., ist quasi gekauft. Bei der Breite werde ich mich dann eher am alten orientieren, schlicht weil mir selber die bewusste Erfahrung mit unterschiedlichen Achsbreiten fehlt. Das mit dem Gehäuse habe ich nur geschrieben, weil es in oben genanntem Link als Vorteil angeführt wird. Danke Dir!
 
pfote-auf-dem-rad
Bei meiner 6208er hat das der zweite von rechts erledigt.
Knipex.jpg


Geht doch noch um die DA-Bremsen, oder?:confused:
 
Das geht auch, wenn es nicht unter Last zusammenschnappt. Aber leg unbedingt einen Lappen drunter, damit du nix zerkratzt.
 
Noch ne kleine Bastelfrage:

Natürlich konnten an meinem Koga nicht mal die Schrauben der Ausfallenden komplett sein:
Schrauben.jpg

Wie das Foto zeigt fehlt bei einer der beiden Schrauben die Mutter. Die Frage ist: Brauche ich diese Mutter? Kann man die irgendwo einzeln besorgen? Eisenwarenfachhandel? Oder gibt es irgendwo komplettes Set mit Schrauben und Muttern?

Danke!
 
Hab ich hier gesehen. Nicht günstig. Suchanfrage. Ich brauch die auch noch komplett.
 
Ausfallendschrauben gibts neu für 1,50 bei Rose.
Ansonsten bestimmt in der gut sortierten Grabbelkiste eines sorgfältigen und alteingesessenen Händlers.
Die Kappen brauchts eigentlich nicht, zumal wenn das Rad ganz weit vorn ist und die Schrauben hinten nimmer rausgucken.
 
Hallo,
versuche gerade eine Lenker-Vorbau Kombi zu trennen. Doch leider bleibt der Lenker auf halben weg (am Bogen des Lenkers) im Vorbau stecken. Ich möchte den Lenker nun nicht mit Gewalt durch den Vorbau dremmeln. Aufbiegen möchte ich den Alu-Vorbau auch nicht.
Wie schafft ihr das?
 
Weiß jemand, welches Dia-Compe-Pendant diese Suntour Sprint Bremsen haben? http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=FAF00499-5EFB-482E-8F97-ACC73C7B1699&Enum=117&AbsPos=2

Ich brauche dringend neue Bremsbeläge und vermute mal, dass es um einiges einfacher wird, welche von Dia Compe zu bekommen als von Suntour.

Es wäre vielleicht auch ganz schön zu wissen, was Ihr so für Erfahrungen mit dieses Bremsen gemacht habt. Meine sind, dass die Dinger eher schlecht als recht bremsen, und insbesondere bei Regen man eigentlich nur das Rad blockieren kann. Ich schiebe das allerdings auf die nun gut 25 Jahre alten Original-Bremsbeläge, deren Gummimischung womöglich einfach hinüber ist.

Ach, und weiß zufällig jemand, wo ich die auf dem Bolzen sitzende Schraube( die mit der Schwarzen Spitze) herbekomme? Mir ist irgendwann eine weggeflogen.
 
Kann ich bestätigen. Ich bin Cyclone 7000-Bremsen eine Weile gefahren und war von der Bremswirkung nicht begeistert.
Am besten ist es, neue Bremsschuhe ranzubauen mit ordentlichen Belägen. Was hast du für Bremszüge?
Ist das Ding auf dem Bolzen nicht eher eine Mutter? Wenn sie nicht genau so aussehen muss, dann könnten die Muttern von V-Bremsschuhen passen. Hab ich noch nicht probiert, aber kannst ja mal gucken.
 
Ääh, meine natürlich Mutter statt Schraube. An und Für sich würde eine beliebige Mutter erstmal reichen, da sie wohl zur Konterung dienen. Aber perspektivisch soll die Bremse wieder in ihren Originalzustand versetzt werden.

An Bremszügen ist ganz normale Meterware verbaut, die Hüllen sind noch originale aus den 80ern ohne eine innere Kunststoffhülle.
o bleibt nun noch die Frage nach den passenden Bremsbelägen offen.
 
Sers,
was ist denn ein guter abbeitzer, den ich auch im baumarkt bekomme? Und wie läuft das ab?
Grüße
 
Ich hab auch gleich noch so eine Baumarkt-Frage:

Nachdem ich jetzt die meisten Teile vom Koga halbwegs gereinigt und die Schäden gesichtet habe, werde ich mich nächste Woche (nachdem ich noch das nötige Werkzeug zur Demontage des Innenlagers geholt habe) dem Rahmen widmen. Er hat ja einige kleinere (Flug-)Roststellen und im Bereich unter der Sattelstütze, also an den Sattelstreben und am Sitzrohr etwas größere Stellen die rosten. Ich nehme an, dass der Rost nicht zu tief ist. Wie würdet ihr damit am besten umgehen?

Ich stelle mir vor erst mal den Rahmen mit so einem Autowaschmittel zu waschen, dann den Rost zu behandeln und anschließend den Rahmen mit Autopolitur zu behandeln. Aber was genau mache ich mit dem Rost? Mechanische Entfernung ist nur bedingt möglich, da ich auf keinen Fall neu Lackieren werde. Ich werde also keine Drahtbürstenscheiben in die Bohrmaschine spannen oder so.

Kann ich das mit feiner Stahlwolle aus dem Baumarkt abschrubben, dann mit einem Chemischen Rostentferner/-umwandler behandeln (wenn ja, welcher? oder einfach Zitronensäure? oder Koffein?) und dann irgendwie mit Klarlack schützen (wenn ja, welcher? Fingernagellack? was aus der Autoabteilung?). Ich brauche also Hinweise wie mit dem Rost umzugehen ist und wie ich den nicht mehr oder weniger rostigen Rahmen hinterher an den Stellen, an denen der Lack ab ist, etwas schützen kann.

Vielen Dank allerseits!
 
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